Klausur im Fach Organisation, 3. Semester: Bachelor Termin: :30h Prof. Dr. H. Siebenbrock WS 2017/18
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- Sven Fürst
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1 Klausur im Fach Organisation, 3. Semester: Bachelor Termin: :30h Prof. Dr. H. Siebenbrock WS 2017/18 Hinweis: Bitte lösen Sie das letzte Blatt von diesem Päckchen. Tragen Sie bitte Ihre persönlichen Angaben und Ihre Lösung in dieses Blatt ein. Zum Schluss geben Sie bitte nur dieses Blatt bei der Klausuraufsicht ab. Die Klausuraufgaben dürfen Sie behalten. 1. Das Peter-Prinzip a. geht zurück auf den kanadischen Soziologen Laurence Peter. b. geht zurück auf den deutschen Pathologen Laurence Peter. c. bezeichnet den Umstand, dass Personen in einer Hierarchie so lange aufsteigen, bis sie genügend Geld verdienen. d. bezeichnet den Umstand, dass Personen in einer Hierarchie so lange aufsteigen, bis sie die Stufe der eigenen Unfähigkeit erreicht haben. e. bezeichnet den Umstand, dass Personen in einer Hierarchie so lange aufsteigen, bis sie Geschäftsführer geworden sind. 2. Was ist Wissensmanagement? a. Ein anderes Wort für Fortbildung. b. Mitarbeiter tragen Informationen in eine Datenbank ein und machen sie für Kollegen nutzbar. c. Ein klassisches Managementkonzept.. d. Ein generatives Managementkonzept. e. Die Zusammenarbeit zwischen einem Unternehmen und einem Forschungsinstitut. 3. Ein ERP (Enterprise Resource Planning) System a. schützt vor Diebstahl. b. liefert Erfolgskennzahlen. c. überwacht die Anforderungen des Qualitätsmanagement-Systems. d. unterstützt die Erstellung von Mahnungen. e. unterstützt die Erstellung von Lieferscheinen. 4. Welche der nachfolgend genannten Tätigkeiten sind Führungsaufgaben? a. Koordination. b. Entwicklung von Mitarbeitern. c. Jahresgespräche führen. d. Motivation. e. Teamgespräche führen. 1
2 5. Dokumentenmanagementsysteme a. dokumentieren die Zuständigkeit der jeweiligen Mitarbeiter. b. archivieren Informationen, die in Papierform vorliegen. c. archivieren Informationen, die bereits elektronisch vorliegen. d. übernehmen die Dokumentation im Rahmen der Qualitätssicherung ohne menschliches Zutun. e. ergänzen ERP-Systeme um eine Archivierungsfunktion. 6. Ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN/EN umfasst a. die Standardisierung von Prozessen. b. die Durchführung von Jahresabschlüssen. c. die regelmäßige Durchführung von Audits. d. Maßnahmen zur systematischen Verbesserung. e. die Erarbeitung eines Qualitätssicherungshandbuches. 7. Stadion- bzw. Eventkarten werden eingesetzt, um a. die Abwicklung von Verkäufen zu beschleunigen. b. Dauerkartenbesitzern einen zusätzlichen Kaufanreiz zu geben. c. die Funktion Bezahlen zu zentralisieren. d. Trinkgelder kontrollierbar zu machen. e. die Anforderungen der Gesellschaft für Organisation (GfO) zu erfüllen. 8. Die Sepa-Basislastschrift a. erleichtert die Kaufabwicklung bei B2B-Transaktionen. b. Erleichtert die Kaufabwicklung bei B2C-Transaktionen. c. kann durch den Käufer in einer bestimmten Frist rückgängig gemacht werden. d. belastet das Vertrauensverhältnis zwischen einem Käufer und seinem Verkäufer. e. ist nur für den Verkauf von Produkten, nicht aber von Dienstleistungen vorgesehen.. 9. Die 13-stellige Europäische Artikelnummer (EAN 13) a. ist mit einer Länderkennzeichnung ausgestattet. b. findet sich auf jedem Produkt, das in Europa gehandelt wird. c. wird bei einigen Produkten durch eine 8-stellige Nummer ersetzt. d. ist mit einer Prüfziffer ausgestattet. e. wird von einer Zentrale (GS1 Germany, Köln) und dem Hersteller bzw. Inverkehrbringer des Produktes gemeinsam vergeben. 2
3 10. Die ereignisgesteuerte Prozesskette a. dient der Visualisierung von Prozessen. b. ersetzt den Programm-Ablauf-Plan (PAP). c. zeigt Funktionen und Ereignisse im Wechsel. d. beginnt stets mit einem Ereignis. e. darf nur eingesetzt werden, wenn das Unternehmen mit einem ERP- System arbeitet. 11. Die Sepa-Firmenlastschrift a. ist für B2B-Transaktionen vorgesehen. b. können Unternehmen nur dann nutzen, wenn sie der gleichen Branche angehören. c. muss der Bank des Käufers vor Fälligkeit vorliegen. d. lässt sich wie ein Wechsel weiterreichen. e. lässt sich nicht rückgängig machen. 12. C. Otto Scharmer unterscheidet im Rahmen seiner Theorie U folgende Formen des Zuhörens: a. Bestätigen eigener Erwartungen ( downloading ) b. Erkennen von Neuem ( seeing ) c. Empathisches Zuhören ( sensing ) d. Generatives Zuhören ( presencing ) e. Blindes Zuhören ( listening ) 13. Eine objektorientierte Strukturierung des Vertriebs kann erfolgen nach a. Regionen b. Produkten bzw. Leistungen c. Kunden d. Verrichtungen bzw. Funktionen e. Lieferanten 14. Folgende Leitungsstrukturtypen lassen sich unterscheiden a. Stabliniensystem. b. Leitlbildorganisation. c. Matrixorganisation. d. Stromliniensystem. e. Einliniensystem. 15. Die Befugnisse eines Vorgesetzten umfasst/en a. Kontrolle. b. Verhandlung. c. Vertretung. d. Anweisung. e. Entscheidung. 3
4 16. Das Pareto-Prinzip besagt, dass a. ein Unternehmen den gewinnmaximalen Preis verlangen sollte. b. sich ein großes Einkaufsvolumen auf wenige Artikel konzentriert. c. ein Unternehmen seinen Marktanteil erhöhen sollte. d. sich ein großes Verkaufsvolumen auf wenige Produkte konzentriert. e. sich ein Unternehmen unentbehrlich machen sollte. 17. Mit dem Software-Programmpaket ARIS lässt/lassen sich abbilden a. Prozesslandschaften. b. Projektkarten. c. Geschäftsprozesse. d. Wissenskarten. e. Unternehmenshistorien. 18. Die auftragsorientierte Fertigung a. ist eine besondere Technik zur Planung der Reihenfolge von Fertigungsaufträgen. b. ist von der lagerorientierten (auftragsanonymen) Fertigung zu unterscheiden. c. setzt frühestens ein, wenn ein Kundenauftrag vorliegt. d. Ist eine Bezeichnung der Zusammenarbeit mit Subunternehmern. e. Ist ein überteuertes Fertigungsverfahren. 19. Zu den kaufmännischen Prozessen gehört/en a. der Einkaufsprozess. b. der Gerichtsprozess. c. der Verkaufsprozess. d. der Reklamationsprozess. e. der Instandhaltungsprozess. 20. Simon Sinek empfiehlt den Unternehmen, ihren Mitarbeitern Sicherheit zu bieten. Deshalb sollen sie Folgendes ausbauen: a. Trust (Vertrauen). b. Feelings (Gefühle). c. Cooperation (Kooperation). d. Coordination (Koordination). e. Appreciation (Wertschätzung). 21. Die aktuelle Gallup-Studie zur Arbeitszufriedenheit kommt zu dem Ergebnis, dass a. die meisten Mitarbeiter Angst vor ihrem Chef haben. b. die meisten Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift schieben. c. nur wenige Mitarbeiter begeistert sind. d. die meisten Mitarbeiter innerlich gekündigt haben. e. die meisten Mitarbeiter den vorzeitigen Ruhestand anstreben. 4
5 22. Zur Systemsicherung wird auch die Gewichtskontrolle eingesetzt. Sie dient a. der Vollständigkeitskontrolle. b. der Identifizierung von Schwachstellen in der Aufbauorganisation (Ziel: Agile Organisation ). c. der Kontrolle, ob die Daten richtig eingegeben wurden. d. der Reduzierung des Wareneingangslagers (Ziel: Flexible Organisation ). e. der Vermeidung von Leerfahrten in der Logistik. 23. Zu den unterstützenden Techniken der Organisationsgestaltung gehört/en a. das Mitarbeitergespräch. b. die Nummerierung. c. das Teamgespräch. d. das Vier-Augen-Prinzip. e. die Aufgabenanalyse. 24. Mit der elektronischen Archivierung von Dokumenten will man Folgendes erreichen: a. räumlich platzsparendes Archiv. b. schnelles Auffinden von Belegen. c. Überwachung der Mitarbeiter. d. Ersatz für ein ERP-System. e. Vermeidung von versehentlichen Belegverlusten. 25. Peter Kruse bezeichnet mit Krabbenkörben a. den internen Wettbewerb von Mitarbeitern. b. eine Situation, in der sich viel bewegt, sich aber nichts ändert. c. ein Kundengewinnungsprogramm. d. ein Konzept zur Steigerung der Effizienz. e. ein Konzept zur Steigerung der Effektivität. 26. Zu den generativen Managementkonzepten gehört/en a. Lean Management b. Wissensmanagement. c. Qualitätsmanagement. d. Innovationsmanagement. e. Prozessmanagement. 27. Job Assignment ist gleichzusetzen mit a. Organisation ad rem b. Organisation ad instantum c. Organisation ad personam d. Organisation ad instrumentum e. Organisation ad rusticum. 5
6 28. Ein Projektmanagement sorgt dafür, dass a. Projekte mit dem Konkurrenten abgestimmt werden. b. das Gesamtprojekt in Arbeitspakete aufgeteilt wird. c. Projektverzögerungen entgegengewirkt wird. d. Budgetüberschreitungen vermieden werden. e. der Projekt-Auftraggeber nicht belästigt wird. 29. Mit Hilfe der ABC-Analyse lassen sich a. Mitarbeiter auf ihre Rechtschreibkenntnisse überprüfen. b. Kunden einteilen. c. Lieferanten einteilen. d. ausländische Mitarbeiter integrieren. e. die Fremdsprachenkenntnisse erweitern. 30. Eine Stelle im organisatorischen Sinne ist a. ein Teilzeitjob. b. ein gedachter Aufgabenträger. c. ein freier Platz im Unternehmen. d. eine Position, für die mehrere Mitarbeiter benötigt werden. e. die Bezeichnung für einen Ort. Bitte geben Sie nur den Lösungsbogen bei der Aufsicht ab! Die Klausuraufgaben dürfen Sie behalten! 6
7 Klausur im Fach Organisation, 3. Semester: Bachelor (Lösungsbogen) Termin: :30h Prof. Dr. Heinz Siebenbrock WS 2017/18 Name, Vorname: Matrikelnummer: (bitte unbedingt leserlich schreiben) a. b. c. d. e. 1. x X 2. x X 3. x x X 4. x x 5. x x X 6. x x x X 7. x x 8. x x 9. x x x X 10. x x x X 11. x x X 12. x x x X 13. x x x X 14. x x X 15. x x X 16. x x 17. x X 18. x X 19. x x X 20. x X 21. x x 22. x x 23. x (x) 24. x x X 25. x X 26. x X 27. X 28. x x X 29. x x 30. x Falls Sie sich bei einer Aufgabe unsicher sind, was anzukreuzen ist, obwohl Sie sich in diesem Themengebiet bestens auskennen, formulieren Sie Ihren Lösungsvorschlag bitte verbal neben dem Raster, auf der Rückseite dieses Lösungsbogens oder auf zusätzlichem Papier. Zusätzliches Papier erhalten Sie gegebenenfalls bei der Klausuraufsicht. 7
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