Die Brennstoffzelle Schlüsseltechnologie für Mobilität und Energieversorgung von morgen
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- Stefan Lange
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1 Die Brennstoffzelle Schlüsseltechnologie für Mobilität und Energieversorgung von morgen Technik im Dialog Weinheim 9. November 2009 Dr. Klaus Bonhoff NOW GmbH Vorsitzender der Geschäftsführung
2 Marktvorbereitung von Wasserstoff und Brennstoffzelle: Nationales Innovationsprogramm (NIP) Politik Industrie BMVBS / BMWi / BMBF / BMU 500 Mio. Demonstration Mio. F&E Mio. Eigenbeitrag Industrie 1,4 Mrd.Euro 10-Jahresprogramm bis 2016 Marktvorbereitung Wasserstoff und Brennstoffzelle Fokus auf F&E in Kombination mit Alltagsdemonstration Wasserstoff und Brennstoffzellen; markt-, anwendungsgetrieben: Verkehr, stat. Energieversorgung, spez. Märkte Technik im Dialog 2
3 NIP: Marktvorbereitung Verkehr: 54% NIP inkl. H 2 -Produktion und H 2 -Infrastruktur Ausweitung der Fahrzeugflotte (PKW und Busse) und H 2 -Infrastruktur, ausgehend von Schlüsselregionen (Berlin, Hamburg) Derzeitiges Projektvolumen 720 Mio. (September 2009) Stationäre Energieversorgung: 36% NIP BZ-Heizgeräte in Wohnhäusern F BZ in industriellen BHKW 158 Projekte (Ideen und bewilligt) Spezielle Märkte: 10% NIP Kritische Stromversorgung, IT, Telekommunikation Logistik, Freizeit- und Tourismusmarkt Technik im Dialog 3
4 NIP Verkehr & Wasserstoffinfrastruktur Ausweitung der Fahrzeugflotte und H2-Infrastruktur Stärkung Technologiekompetenzen; Aufbau wettbewerbsfähiger Zulieferindustrie Ausbau der Kundenakzeptanz Technik im Dialog 4
5 NIP Leuchtturm Clean Energy Partnership (CEP) Seit 2008 in Projektphase II Ausgehend von den Schlüsselregionen Berlin und Hamburg 35 H 2 -PKW, H 2 Busflotten, mehrere H 2 -Tankastellen Technik im Dialog 5
6 NIP Leuchtturm Clean Energy Partnership (CEP) Linde Shell Hydrogen StatoilHydro TOTAL Vattenfall Europe Technik im Dialog 6
7 NIP Leuchtturm Clean Energy Partnership (CEP) BMW Daimler Ford GM/Opel Volkswagen Technik im Dialog 7
8 NIP Leuchtturm Clean Energy Partnership (CEP) Berliner Verkehrsbetriebe BVG > 14 Busse mit gasförmigem H 2 im Berliner ÖPNV HOCHBAHN > 9 Busse mit Brennstoffzelle im Hamburger ÖPNV Betrieb innerhalb HyFLEET:CUTE (EU Projekt) Technik im Dialog 8
9 NIP Leuchtturm Clean Energy Partnership (CEP) 700bar Tanksystem 3 Minuten Betankungsdauer Technik im Dialog 9
10 Clean Energy Partnership (CEP) geplante Infrastruktur in Berlin Friedrichshain (zeitl. befristet) Berlin-Mitte Schöneberg Technik im Dialog 10
11 Zulieferindustrie Zulieferindustrie hat Schlüsselrolle bei Reduzierung von Systemkosten 120% 100% 80% Unit price 100% Price reduction -61% 60% 71% 40% 20% 0% 39% Step 1 Step 2 Step 3 source: Robert Bosch GmbH Bosch-Wasserstoff-Ventil: Kostenreduktion >60 % Ł Kostenreduktion durch innovative Maßnahmen und Produktionsprozesse Technik im Dialog 11
12 NIP Stationäre Anwendungen Strom/Wärme-Versorgung über Brennstoffzelle Wohn- und Gewerbegebäude, Industrieanlagen, Schiffe Technik im Dialog 12
13 NIP Leuchtturm Callux Brennstoffzellen in der Hausenergie Bildquellen: kumulierte Installationen kumulierte Installationen Technik im Dialog 13
14 Dezentrale, hocheffiziente Strom./Wärme-/Kälte- Versorgung Anwendungen z. B. für Krankenhäuser, Bürogebäude, etc. Leuchtturm NEEDS (Biogas) Technik im Dialog 14
15 NIP im maritimen Einsatz Leuchtturm e4ships seit Juli 2009 Reduktion von Emissionen (insbesondere in Häfen) Unterschiedlich Bootstypen (Fähren, Yachten, Kreuzfahrtschiffe) Treibstoff: Diesel, Ethanol, XtL, Wasserstoff Technik im Dialog 15
16 NIP Spezielle Märkte Breites Anwendungsspektrum: Brennstoffzellenprodukte im Freizeit- und Tourismusmarkt (Boote, Leichtfahrzeuge, Wohnmobile, etc.) Schlüsselregionen Baden-Württembergm Bayern Kritische Stromversorgung: Funkanlagen von Behörden mit Sicherheitsfunktionen (Interesse in Berlin, Brandenburg und Sachsen) Spezialfahrzeuge (z. B. Gabelstapler) Technik im Dialog 16
17 Nationale Kraftstoffstrategie: Entwicklung von Kraftstoff- und Antriebstechnologien Erdgas verbesserte konventionelle Antriebe Zugabe konventioneller Treibstoffe Hybrid- Technologie Synthetische Biokraftstoffe Batterie / ICE & BZ heute mittelfristig langfristig Technik im Dialog 17
18 Elektromobilität Elektrifizierung von Antrieben: Mehr Effizienz Potential für CO 2 -freie Mobilität Elektromobilität Fahrzeuge (Straße/ Schiene) Plug-in (PHEV) und Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) Wasserstoff- und BZ Fahrzeuge (FCV) Elektromobilität umfasst die Schlüsseltechnologien Batterie-elektrisch und Brennstoffzelle Technik im Dialog 18
19 Kundenwert für alternative Antriebstechnologien niedrig Brennstoffzelle CO 2 - Emissionen (well-towheel) BEV Hybrid / Range Extender range ICE hoch Stadtverkehr Langstrecke Quelle: IHS Global Insight World Car Industry Report Technik im Dialog 19
20 NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Eigner: Bund (100 %) Co-finanziert von Industrie (project overheads) Aufsichtsrat: BMVBS (Vorsitz), BMWi, BMBF, BMU Beirat: strategische Kontrolle, Weiterentwicklung von Programmen NOW Internationale Kooperation / Kommunikation NIP Marktvorbereitung H 2, BZ Leuchttürme BMVBS-Elektromobilität Batterie-elektrisch Modellregionen Deutschland soll Leitmarkt für nachhaltige Mobilität und Energieversorgung werden Technik im Dialog 20
21 Modellregionen Elektromobilität BMVBS Integration von Herstellern, Kunden, Verkehrsbetrieben, etc. Nutzungsmuster E-Mobilität Demonstration Integration unterschiedlicher Transportmodi Neue Geschäftsmodelle Bundesförderung: 115 Mio. Teil des Konjunkturpaket II Technik im Dialog 21
22 Nationale Kraftstoffstrategie: Fokus auf Batterie / ICE & BZ 2009 E-Mobilität 115 Mio. für Modellregionen Integrierte Demo-Projekte 2011 Implementation Koordination Instrumente für Kommerzialisierung benötigt 2007 Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und BZ-Technologie 1,4 Mrd. Marktvorbereitung Demonstration, F&E Technik im Dialog 22
23 Auswirkung von H 2 auf CO 2 Flottenemission Flottenemission in Deutschland (PKW) Ohne Produktion (tank-to-wheel) g CO 2 /km g CO 2 /km Mit Kraftstoff-Produktion (well-to-wheel) moderat Ressourcen Ressourcen moderat Klima Klima Technik im Dialog 23
24 Letter of Understanding bzgl. der Entwicklung und Markteinführung von BZ-Fahrzeugen Based on current knowledge and subject to a varity of prerequisites and conditions, the signing OEMs strongly anticipate that from 2015 onwards a quite significant number of fuel cell vehicles could be commercialised. This number is aimed at a few hundred thousand ( ) units over life cycle on a worldwide basis. [ ] The signing OEMs strongly support the idea of building-up a hydrogen infrastructure in Europe, with Germany as starting point and at the same time developing similar concepts for market penetration of hydrogen infrastrucure in other regions of the world, with one US market, Japan and Korea as further starting points Technik im Dialog 24
25 Memorandum of Understanding- Führende Unternehmen verständigen sich, einen Plan zum Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur zu erarbeiten und dadurch die ab 2015 erwartete Serienfertigung von BZ-Fahrzeugen zu flankieren. Phase I (bis 2011): Standardisierung von H 2 Tankstellen; gemeinsamer Businessplan für landesweiten Infrastruktur-Aufbau Phase II: Umsetzung des Plans Technik im Dialog 25
26 Vielen Dank! Technik im Dialog 26
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