Eigene Gefühle erkennen - Übertragung und Gegenübertragung in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eigene Gefühle erkennen - Übertragung und Gegenübertragung in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit"

Transkript

1 Eigene Gefühle erkennen - Übertragung und Gegenübertragung in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit HFHS Dornach Tagung «Herausforderung Alltag!» 26./27. Januar 2018 Sophia Fischer (sophia.fischer@upkbs.ch) Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Basel 1 Komplexe Traumafolgen Schwierigkeiten mit der Emotionsregulation Gefühle können nicht erkannt werden Entsprechende Handlungsimpulse können nicht adäquat identifiziert und somit schwerer gegenreguliert werden SPANNUNGSAUFBAU Durcheinander negativer Gefühle emotionale Taubheit- innere Leere Emotionsphobie httpmagazin.woxikon.de2644 7vulkanausbruch-auf-denphilippinen-hintergruende e / Sekundärgefühle 2 1

2 Konzept Übertragung Gegenübertragung Konzept aus der Psychoanalyse Übertragung ist ein unbewusster Vorgang. Das Gegenüber kann nicht realitätsgerecht wahrgenommen werden, sondern es legt sich eine alte Erinnerung an einen anderen wie eine Folie über ihn, die dann das Erleben und das Handeln beeinflusst. Die Gegenübertragung ist die Reaktion des Gegenübers auf die Übertragung. Sie kann hilfreich aber auch schädigend sein. Konzept Übertragung Gegenübertragung Übertragung und Gegenübertragung findet immer statt in Interaktionen Traumatische Gegenübertragung: heftige Gefühle aus der Vergangenheit im Hier und Jetzt in der Interaktion Lösen auch heftige Gefühle beim Gegenüber aus Diese Gefühle müssen erst versorgt werden, bevor das Gegenüber die Person versorgen kann Analyse der Gegenübertragungsdynamik zur Klärung (auch im Team) Eine sich generell abschwächende Gegenübertragung kann auf einen schleichenden Burn-out hindeuten: The expectation that we can be immersed in suffering and loss daily and not be touched by it is as unrealistic as expecting to be able to walk through water without getting wet. Sich individuell abschwächende Gefühle eher auf eine Veränderung bei dem zu betreuenden Menschen. 2

3 Verbindung von rechter und linker Gehirnhälfte Verstehen und Zuordnen 5 Zwei Typen von Gegenübertragungs-Reaktion Konkordante (deckungsgleiche) Gegenübertragung Gleichartige, mit dem Erleben des Gegenübers übereinstimmende emotionale Reaktion z.b. Ich fühle mich so hilflos wie das Kind seinerzeit Komplementäre (ergänzende) Gegenübertragung Entgegengesetzteemotionale Reaktion, das heißt Identifikation mit einer Bezugsperson des Gegenübers z.b. Ich habe den Impuls, Macht auszuüben, wie der Vater seinerzeit 6 3

4 Übertragung von Emotionen 1. Angst 2. Sekundärgefühl Wut, Verhalten Aggression 5. Reaktion: STRENGE oder NACHGEBEN 3. Löst Angst/Unsicherheit aus, BEDROHUNG 4. ohne Versorgung: KAMPF oder FLUCHT 6. Angst verstärkt sich, aggressives Verhalten verstärkt sich In Anlehnung an: Birgit Lang Übertragung Macht/Ohnmacht 1. Ohnmacht 2. Sekundärgefühl Wut, Verhalten Aggression 5. Reaktion: STRENGE, Macht demonstrieren 3. Löst Ohnmacht aus 4. ohne Versorgung: Macht wieder erlangen wollen 6. Ohnmacht verstärkt sich, aggressives Verhalten verstärkt sich Gefühl von MACHT In Anlehnung an: Birgit Lang

5 CHANCE ÜBERTRAGUNG/GEGENREAKTION 1. Angst 2. Sekundärgefühl Wut, Verhalten Aggression 3. Löst Angst/Unsicherheit aus, BEDROHUNG 6. Angst verringert sich, aggressives Verhalten verringert sich 5. Reaktion: Versorgung des s des Ki/Ju 4. VERSORGUNG: erkennen benennen zuordnen Versorgen GEFÜHL: SICHERHEIT In Anlehnung an: Birgit Lang Gegenübertragung Vertiefung Suche eine zeitnahe Situation mit einem zu betreuenden Menschen, die konfliktbehaftetoder anstrengendfür dich war. (Tipp: Kleine Konflikte oder Stressituationen erleichtern das Üben) Welches der folgenden Gefühle hast Du bei dir gespürt?--> ggf. mit Hilfe der Karten Welches der Gefühle war das vorrangigste? Welches der oben genannten Gefühle hast du beim zu betreuenden Menschen gespürt? Welches war deiner Meinung nach das vorrangigste? Diskutiert, welche Zusammenhänge ihr in den Gefühlenseht! (z.b. konkordante oder komplementäre Übertragung?) 5

6 Gegenübertragung Vertiefung Was brauchst du, dass du dieses Gefühl bei Dir versorgen kannst, so dass du es annehmen oder regulieren kannst? Achte darauf, dass es etwas ist, das du selbst herstellen kannst! (Bsp: Ich weine meine Trauer aus oder ich laufe meine Wut aus oder ich suche eine Erklärung für das Verhalten meines Gegenübers) Achtung: es geht in erster Linie um deine eigene Versorgung! Wie kannst du das Gefühl bei deinem Gegenüber versorgen? 6

HERAUSFORDERUNG KINDERSEELEN

HERAUSFORDERUNG KINDERSEELEN HERAUSFORDERUNG KINDERSEELEN MMag. Jacqueline Hollenstein Fachtagung Krisenintervention/Akutbetreuung 13.05.2017 Feldkirch GESCHICHTE: DIE BRÜCKE Du hast einen schönen Beruf, sagte das Kind zum alten Brückenbauer;

Mehr

Wichtigkeit eines psychoanalytischen Nachdenkens versus Handlungsdruck bei Kriseninterventionen

Wichtigkeit eines psychoanalytischen Nachdenkens versus Handlungsdruck bei Kriseninterventionen Wolfgang Till psychoanalytische Konzepte und psychoanalytische Methode als Bereicherung und Spezifizierung für KI als Hilfe bei schwierigen Kriseninterventionen Hauptgegenstand: Übertragung und Gegenübertragung

Mehr

Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung

Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung Tiefenpsychologische Beratung bzw. psychoanalytisch bzw. psychodynamisch orientierte Beratung 1 Zentrales Anliegen tiefenpsychologisch orientierter Beratung: Bewusstmachen, Verstehen unbewusster Konflikte

Mehr

Technik zur Identifikation unbewusster Ängste auf Körperebene

Technik zur Identifikation unbewusster Ängste auf Körperebene Technik zur Identifikation unbewusster Ängste auf Körperebene Vortrag von Britta Steinbach 30.04.2016 T.I.P.I. - Selbsthilfe-Methode 1 Was ist Das Wort stammt aus dem Französischen: Technique d Identification

Mehr

Von Freude und Frust Lehrerinformation

Von Freude und Frust Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Zeit Wenn es mir gut geht, dann könnte ich die ganze Welt umarmen. Wenn ich gestresst und gefrustet bin, dann brauche ich Trost und Geborgenheit.

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

Samstag Uhr 20,- /Person oder Eltern-Paar

Samstag Uhr 20,- /Person oder Eltern-Paar heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen

Mehr

Psychoanalyse. Was ist Psychotherapie? Psychoanalyse

Psychoanalyse. Was ist Psychotherapie? Psychoanalyse Psychoanalyse Empfohlen als Ausbildungsstätte vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) F4: Neurotische Störungen Anamnese & Diagnostik mit Fallbeispielen F4: Belastungsstörungen Medikamentenkunde

Mehr

Müssen Adoptiveltern perfekte Eltern sein?

Müssen Adoptiveltern perfekte Eltern sein? Dr. Roland Weber Müssen perfekte Eltern sein?, Gestaltung Axel Bengsch schaft im Spannungsfeld zwischen Perfektionismus, doppelter Elternschaft und Zuversicht Inhalt! Elterliche Identität! Adoptivkinder!

Mehr

Wie erleben Kinder Sterben und Tod?

Wie erleben Kinder Sterben und Tod? Wie erleben Kinder Sterben und Tod? Unterschiede Kinder-/Erwachsenentrauer 4 Elemente des Todes: Irreversibilität Kausalität Universalität Nonfunktionalität Unterschiede zwischen kindlicher und erwachsener

Mehr

Folien zum Vortrag von Leonhard Schrenker am in CIP München anlässlich des Gedenktages an Albert Pesso

Folien zum Vortrag von Leonhard Schrenker am in CIP München anlässlich des Gedenktages an Albert Pesso Die Bühne des Körpers, das Körpergedächtnis und die Bedeutung körperlicher Interaktion und des gruppentherapeutischen Settings in der Pesso-Therapie (PBSP) Präsentation im Kontext einer Falldarstellung

Mehr

Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene in. der Online-Beratung

Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene in. der Online-Beratung Was erwartet Sie? Ein Blick in der Runde der WS-Teilnehmer/innen Input zum Thema, fokussierend auf die zeitversetzte E-Mail-Beratung Austausch zu den verschiedenen Erfahrungen und Beratungsformen mit Bezug

Mehr

Kraftfeld Unbewusstes

Kraftfeld Unbewusstes Kraftfeld Unbewusstes 17. Öffentliche Fachtagung der DGGO Kraftfelder in Organisationen Münster, 15. 17. Juni Mathias Lohmer 1 1. Unbewusstes und Wandel: das Risiko einer strategischen Entscheidung In

Mehr

Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen

Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen Nationale Tagung vom 10. Dezember 2015 in Bern Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen Dr. phil und MLaw, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Juristin, Leiterin

Mehr

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5 VII 1 Narzissmus: Psychopathologie und Psychologie 3 1.1 Der Begriff»Narzissmus«: Geschichte und heutige Verwendung 3 1.2 Klassifikation und Diagnostik 4 1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der

Mehr

Begriffsbestimmung 13 Ausprägungen 14 Symptome und Folgen 15 Präventive Maßnahmen 16 Arbeitsbelastungen und Stress 17

Begriffsbestimmung 13 Ausprägungen 14 Symptome und Folgen 15 Präventive Maßnahmen 16 Arbeitsbelastungen und Stress 17 1 Helfen und hilflos sein 11 1.1 Professionelles und nicht professionelles Helfen 12 1.1.1 Die Bedeutung von Helfen in der Gesellschaft 12 1.1.2 Helfen als Beruf 12 1.2 Hilflose Helfer 13 1.2.1 Hilflosigkeit

Mehr

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken. Übertragung - Gegenübertragung

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken. Übertragung - Gegenübertragung Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken Übertragung - Gegenübertragung Qualifizierungsprogramm, Modul 1 SOS-Kinderdorf e.v. Gera 01.07.2014 Nils Jenkel KJPK Basel Input III

Mehr

Humor in der Beziehung zu traumatisierten Menschen

Humor in der Beziehung zu traumatisierten Menschen Institut Trauma und Pädagogik Eva Schuldt Humor in der Beziehung zu traumatisierten Menschen Eva Schuldt > Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Psychosomatik und Psychotherapie > Traumazentrierte

Mehr

Definition Frühgeburt

Definition Frühgeburt Trauma Frühgeburt Definition Frühgeburt Frühgeburt: weniger als 37 Wochen Geburtsgewicht unter 2500 g Sehr kleines Frühgeborenes: weniger als 32 Wochen Geburtsgewicht unter 1500 g Extrem kleines Frühgeborenes

Mehr

Projektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention

Projektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention Projektion und Übertragung in der pferdegestützten Intervention Workshop ESAAT/ISAAT Kongress Hannover 2016 präsentiert von Ines Kaiser und Sabine Baumeister Die Herausforderung Workshop mit über 100 Teilnehmern

Mehr

Die 6 Aspekte der AbPP

Die 6 Aspekte der AbPP Die 6 Aspekte der AbPP Achtsam Säkular Integrativ Psych. Flexibilität Praxisbezogen Ressourcenorientiert Ko-operativ Durch Achtsamkeit zum ethischem Handeln! Säkulare Ethik Eine religionsfreie Ethik ist

Mehr

Sexuelle Traumatisierung und ihre Folgen

Sexuelle Traumatisierung und ihre Folgen Rita Völker Sexuelle Traumatisierung und ihre Folgen Die emotionale Dimension des sexuellen Missbrauchs.' '. T. J -.\.A-:! Leske + Budrich, Opladen 2002 Inhalt Vorwort 13 Christina 15 1. Der sexuelle Missbrauch

Mehr

Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation

Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation Quelle: Marshall Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation Paderborn 2001 Die seelischen Funktionen Denken Vorstellungen Interpretationen

Mehr

Traumapädagogik als Pädagogik der Selbstbemächtigung von jungen Menschen Wilma Weiß

Traumapädagogik als Pädagogik der Selbstbemächtigung von jungen Menschen Wilma Weiß Fachtag Traumapädagogik Traumapädagogik als Pädagogik der Selbstbemächtigung von jungen Menschen Wilma Weiß Reformpädagogik Heilpädagogik Psychoanalytische Pädagogik Die Pädagogik der Befreiung Milieutherapeutische

Mehr

Umgang mit Betroffenen

Umgang mit Betroffenen Umgang mit Betroffenen Gesprächsführung mit Eltern Gespräch mit den Eltern Allgemeine Bemerkungen zum Thema Sprechen über Gewalt gegen Kinder Gewalt gegen Kinder ist ein hilfloser und sprachloser Versuch,

Mehr

Fluchtwege, individuelle Fluchterfahrung und Verarbeitung. Psychosoziale und therapeutische Betreuung. Nationale EMN Konferenz 2014

Fluchtwege, individuelle Fluchterfahrung und Verarbeitung. Psychosoziale und therapeutische Betreuung. Nationale EMN Konferenz 2014 Fluchtwege, individuelle Fluchterfahrung und Verarbeitung Psychosoziale und therapeutische Betreuung Nationale EMN Konferenz 2014 "Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Spannungsfeld zwischen Fluchterfahrung,

Mehr

Negative somatische Marker Solche Marker sind als Alarmsignale zu verstehen und mahnen zur Vorsicht.

Negative somatische Marker Solche Marker sind als Alarmsignale zu verstehen und mahnen zur Vorsicht. Wahrnehmung, Achtsamkeit, Bewusstsein Somatische Marker Damasio nennt die Körpersignale somatische Marker, die das emotionale Erfahrungsgedächtnis liefert. Soma kommt aus dem Griechischen und heißt Körper.

Mehr

Sich in seiner Haut wohl fühlen. auch eine Frage der Psyche!

Sich in seiner Haut wohl fühlen. auch eine Frage der Psyche! Sich in seiner Haut wohl fühlen auch eine Frage der Psyche! ATHUD150793 30.10.2015 SPRÜCHE ZUM THEMA HAUT 2 Bekannte Sprüche rund um die Haut Ich habe eine dünne Haut. Es ist zum aus der Haut fahren. Bis

Mehr

Charles Figley, 1989

Charles Figley, 1989 Posttraumatische Symptombildung in Familien und systemtherapeutische Lösungswege Traumatischer Stress Post-traumatische Interaktion Typologien familiärer Traumatisierung Systemtherapeutische Lösungswege

Mehr

Bindungsorientiertes Arbeiten

Bindungsorientiertes Arbeiten Bindungsorientiertes Arbeiten Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit.in einer Welt in der Nichts sicher scheint. (Silbermond) Ziele bindungsorientierter Pädagogik Schutzfaktor: Kompensatorische heilsame

Mehr

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen 1 von 8 21.09.2015 21:06 Startseite Haftung Copyright Impressum Datenschutz Link Tipps suchen Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet, Konflikte,

Mehr

Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagespflege. Ilka Ruhl, Dr. Eveline Gerszonowicz (wiss. Referentinnen)

Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagespflege. Ilka Ruhl, Dr. Eveline Gerszonowicz (wiss. Referentinnen) Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagespflege Ilka Ruhl, Dr. Eveline Gerszonowicz (wiss. Referentinnen) Überblick 1. Der Bundesverband für Kindertagespflege 2. Das Projekt Kinder aus Familien mit

Mehr

Arbeitsblatt 1 Konflikte

Arbeitsblatt 1 Konflikte Arbeitsblatt 1 Konflikte 1. Welches sind die immer wiederkehrenden Konflikte in Ihrem Leben, welche bei Ihnen Leiden verursachen? 2. Bitte beschreiben Sie eine konkrete Situation, welche Ihrer Meinung

Mehr

Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy (ISTDP) = intensive psychodynamische Kurzzeittherapie

Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy (ISTDP) = intensive psychodynamische Kurzzeittherapie Geisteswissenschaft Adelheid Kühn / Ellen Bröker Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy (ISTDP) = intensive psychodynamische Kurzzeittherapie Studienarbeit Psychologisches Institut der Universität

Mehr

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern

Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Kinder brauchen Freunde Soziale Fertigkeiten fördern Soziale Kontakte und gesunde Freundschaften sind für Kinder ein unermessliches Entwicklungspotenzial. Gemeinschaft fördert die Persönlichkeitsentwicklung

Mehr

Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt. Psychische Folgen der Traumatisierung

Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt. Psychische Folgen der Traumatisierung Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt Psychische Folgen der Traumatisierung 1. Traumatisierung Traumatisierung entsteht durch körperliche oder seelische Verletzungen und erzeugt tiefe Gefühle von

Mehr

Tagesablauf. Eingewöhnung

Tagesablauf. Eingewöhnung Tagesablauf 7.00 Uhr 8.00 Uhr Frühdienst im U3 Bereich 8.00 Uhr - 9.00 Uhr Bringzeit 9.00 Uhr 10.00 Uhr Freispiel in den verschiedenen Bereichen 10.00 Uhr 10.30 Uhr gemeinsames Frühstück 10.30 Uhr 11.00

Mehr

Aber ich hab doch Angst vor ihm! Kontakt nach Gewalt und das innere Erleben von Kindern

Aber ich hab doch Angst vor ihm! Kontakt nach Gewalt und das innere Erleben von Kindern Aber ich hab doch Angst vor ihm! Kontakt nach Gewalt und das innere Erleben von Kindern 11.5.2017 Barbara Neudecker Fachstelle für Prozessbegleitung Allgemeine Kriterien für/gegen Kontakt nach Gewalt (Ausmaß

Mehr

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Von ihren Behandlern erwarten die Patienten. 39 Item Fragebogen ( 1 sehr wichtig; 6 sehr unwichtig )

Von ihren Behandlern erwarten die Patienten. 39 Item Fragebogen ( 1 sehr wichtig; 6 sehr unwichtig ) Atmosphäre und Umgang mit psychisch kranken Menschen Dr. med. Ralf Sachartschenko Diplompsychologe St. Antonius Krankenhaus Wissen/Sieg Fachkrankenhaus für Psychiatrie/Psychotherapie/Psychopsomatik 20.04.2013

Mehr

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach er Trennung mit den Kindern weiter? Die Trennung Schuldgefühle Das Alter des Kindes spielt

Mehr

Inadäquates und herausforderndes Verhalten bei Kindern im Autismus- Spektrum: vom Reagieren zum Agieren

Inadäquates und herausforderndes Verhalten bei Kindern im Autismus- Spektrum: vom Reagieren zum Agieren Inadäquates und herausforderndes Verhalten bei Kindern im Autismus- Spektrum: vom Reagieren zum Agieren e-mail: dr.britaschirmer@gmx.de www.dr-brita-schirmer.de Belastung der Umgang mit herausforderndem

Mehr

Traumatischer Stress. in der Familie. Das erstarrte Mobile. Traumatischer Stress? Traumatisierte Familien ZPTN

Traumatischer Stress. in der Familie. Das erstarrte Mobile. Traumatischer Stress? Traumatisierte Familien ZPTN Traumatisierte Familien ZPTN 2006 Traumatischer Stress in der Familie Traumatischer Stress Post-traumatische Interaktion Typologien familiärer Traumatisierung Systemtherapeutische Lösungswege für traumatisierte

Mehr

Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären

Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären Was macht der Krebs mit uns? Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären Sabine Brütting BALANCE ratgeber Empfohlen von 14 reagieren mit Aggressionen. Viele Eltern können das aggressive Verhalten zunächst

Mehr

Krisen meistern Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs

Krisen meistern Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs Krisen meistern: Gefahr des Scheiterns und Chance des Neuanfangs 1 Inhalt 1. Was ist eine Krise? 2. Arten von Krisen 3. Entstehung einer Krise 4. Die vier Phasen einer Krise 5. Einflüsse auf den Umgang

Mehr

A. Sammeln der Erwartungen der TeilnehmerInnen B. Überblick über den Workshop

A. Sammeln der Erwartungen der TeilnehmerInnen B. Überblick über den Workshop SOMATISCHE EGO-STATE THERAPIE: DEN KERN DES TRAUMAS HEILEN Teil 2 Dr. Maggie Phillips (USA) Tagesprogramm: Tag 1 I. Einleitungen A. Sammeln der Erwartungen der TeilnehmerInnen B. Überblick über den Workshop

Mehr

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor?

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Frank Zimmermann Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH 4031

Mehr

Trauma, Beziehung und Beziehungslosigkeit. Können wir unserer Erinnerung trauen? Was ist Erinnerung überhaupt, und wo wird sie gespeichert?

Trauma, Beziehung und Beziehungslosigkeit. Können wir unserer Erinnerung trauen? Was ist Erinnerung überhaupt, und wo wird sie gespeichert? Trauma, Beziehung und Beziehungslosigkeit Können wir unserer Erinnerung trauen? Was ist Erinnerung überhaupt, und wo wird sie gespeichert? Die einzig verlässlichen Erinnerungen sind die Erinnerungen des

Mehr

Traumapädagogik auf allen Ebenen

Traumapädagogik auf allen Ebenen S P I E L R Ä U M E - E N T W I C K L U N G S R Ä U M E INNERE STÄRKE DURCH BEWEGUNG, KUNST & MUSIK Der möglichst Sichere Ort. Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche Handlungsraum für Pädagog/innen

Mehr

Emotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis. Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz

Emotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis. Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz Emotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz Emotionsverständnis: Definition das Verständnis davon, wie man Emotionen

Mehr

Konflikte lösen. Gemeinsam für mehr Gesundheit. 3. März 2015 Cornelia Werner, MA

Konflikte lösen. Gemeinsam für mehr Gesundheit. 3. März 2015 Cornelia Werner, MA Konflikte lösen Gemeinsam für mehr Gesundheit 3. März 2015 Kernaufgaben Berner Gesundheit Suchtberatung/ Suchttherapie Prävention / GF Sexualpädagogik Kinder müssen streiten lernen Was Sie erwartet Das

Mehr

»Die Kunterbunts in der Therapie«

»Die Kunterbunts in der Therapie« »Die Kunterbunts in der Therapie«Online-Materialien ergänzend zu: Rossa, R., Rossa, J. & Grigo, P. (2017). Die Kunterbunts. Das Kartenspiel zum Gefühle-Kennenlernen. Weinheim: Beltz. Ergänzend zum Kartenspiel

Mehr

Working Out Loud! Circle Leitfaden!

Working Out Loud! Circle Leitfaden! Working Out Loud Circle Leitfaden Version 3.5 - May 2016 Woche 4 Überprüfen Sie Ihre Online-Präsenz This material is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International

Mehr

Interne Fortbildung PK Wyss

Interne Fortbildung PK Wyss Interne Fortbildung PK Wyss Psychotherapeutische Arbeit mit destruktiven Introjekten Dr. med. Michael Sonntag FMH Psychiatrie und Psychotherapie, FA APPM Belegarzt Abteilung für Psychosomatische und Psychotherapeutische

Mehr

Gruppentherapie in der Traumabehandlung

Gruppentherapie in der Traumabehandlung Gruppentherapie in der Traumabehandlung die Gruppe als Ressource nutzen Luise Reddemann Grundsätze Ausgewogenheit bzgl. Ressourcen und Probleme Zukunftsorientierung I. Einleitung I. Einleitung Hilfreich

Mehr

Evaluation von traumapädagogischen Versorgungskonzepten in der stationären Jugendhilfe. Ergebnisse aus fünf Jugendhilfeeinrichtungen in der Schweiz

Evaluation von traumapädagogischen Versorgungskonzepten in der stationären Jugendhilfe. Ergebnisse aus fünf Jugendhilfeeinrichtungen in der Schweiz «Was mir wirklich hilft» Evaluation von traumapädagogischen Versorgungskonzepten in der stationären Jugendhilfe Ergebnisse aus fünf Jugendhilfeeinrichtungen in der Schweiz Sophia Fischer, Claudia Dölitzsch

Mehr

Gefühl und Mitgefühl

Gefühl und Mitgefühl Kopiervorlagen zu Dörte Weltzien / Klaus Fröhlich-Gildhoff / Maike Rönnau-Böse / Michael Wünsche Gefühl und Mitgefühl von Kindern begleiten und fördern Eine Handreichung zur Umsetzung des Orientierungsplans

Mehr

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Basisbuch und Praxisleitfaden Bearbeitet von Wolfgang Wöller, überarbeitet 2005. Buch. 446 S. Hardcover ISBN 978 3 7945 2275 0 Format (B x L): 16,5 x 24 cm

Mehr

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit

Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Workshop zum SPIN-Fachtag 2016 Kleine (Mädchen-) Stärken GROß machen Video-Interaktions-Training im Rahmen von Sozialer Gruppenarbeit Themenüberblick Arbeitssetting und Zielgruppe Altersspezifische Entwicklungsthemen

Mehr

BAP-Workshop 2016: Folien zum Workshop 1:

BAP-Workshop 2016: Folien zum Workshop 1: BAP-Workshop 2016: 17. 8.09.2016 Folien zum Workshop 1: Leonhard Schrenker 2016 Leonhard Schrenker Diplom-Psychologe/Psychotherapeut International zertifizierter Trainer und Supervisor für Pesso-Therapie

Mehr

Teste hier, ob du Bindungsangst hast und erfahre, wie du sie mit diesen 5 Schritten in kurzer Zeit überwinden kannst

Teste hier, ob du Bindungsangst hast und erfahre, wie du sie mit diesen 5 Schritten in kurzer Zeit überwinden kannst Bindungsangst Ja oder Nein? Und wenn ja, wie überwinden? Teste hier, ob du Bindungsangst hast und erfahre, wie du sie mit diesen 5 Schritten in kurzer Zeit überwinden kannst Viele Menschen leben heut zu

Mehr

Anneliese Tschenett Verdeckte Dynamiken und Schätze im Familiensystem Einweihung in die Familienaufstellung Begleitbuch zu den 35 Karten Inhalt Widmung und Danksagung...8 Hommage an die Familienaufstellung...10

Mehr

Ein unabgeschickter Brief an

Ein unabgeschickter Brief an Ein unabgeschickter Brief an Die folgenden Impulse sind als Anregungen gedacht, einen Brief zu schreiben, der das ausdrückt, was nicht mehr gesagt werden kann. Die Bausteine können einzeln oder komplett

Mehr

OFFENE KOMMUNIKATION SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG JUDITH ANDRESEN VORTRAG KARLSRUHE XP DAYS 27. NOVEMBER

OFFENE KOMMUNIKATION SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG JUDITH ANDRESEN VORTRAG KARLSRUHE XP DAYS 27. NOVEMBER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG JUDITH ANDRESEN VORTRAG KARLSRUHE XP DAYS 27. NOVEMBER 1 JUDITH ANDRESEN ECHTE ZUSAMMENARBEIT MÖGLICH MACHEN Organisationsentwicklerin @janosch007 judithandresen.com 2 STELLT FRAGEN!

Mehr

ZENTRUM FÜR. Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist Informationen zum Thema Trauer für Betroffene

ZENTRUM FÜR. Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist Informationen zum Thema Trauer für Betroffene ZENTRUM FÜR Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist Informationen zum Thema Trauer für Betroffene «Sterben kann Erlösung sein, Sterben löst Trauer aus, Sterben bedeutet Schmerz und Verlust.» Der Verlust

Mehr

Zur Psychodynamik von Kindern, die Opfer und Zeugen von häuslicher Gewalt geworden sind

Zur Psychodynamik von Kindern, die Opfer und Zeugen von häuslicher Gewalt geworden sind Zur Psychodynamik von Kindern, die Opfer und Zeugen von häuslicher Gewalt geworden sind Evelyn Heyer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin PRISMA-SUPERVISION.DE Häusliche Gewalt Ängstigt Belastet

Mehr

Das Normale am Verrückten

Das Normale am Verrückten Das Normale am Verrückten Erleben und Verhalten von traumatisierten / bindungsgestörten Kindern durch Videoanalyse verständlich machen Jedes Verhalten hat einen Grund wenn nicht im Heute dann in der Vergangenheit

Mehr

Wenn Symptome bleiben

Wenn Symptome bleiben Wenn Symptome bleiben Umgang mit chronischen Angststörungen Dipl.-Psych. Kathrin Adrian Psychologische Psychotherapeutin VT Psychoonkologin Quelle: http://www.sifatipp.de/karriere/karrieremagazin/angststoerungen-im-berufsleben/

Mehr

Traumapädagogik. im Kontext kultursensiblen Handelns

Traumapädagogik. im Kontext kultursensiblen Handelns Traumapädagogik im Kontext kultursensiblen Handelns Quelle: Lars Dabbert- Workshop Traumapädagogik - Fortbildung Nürrnberg Referentin Brigitte Zwenger-Balink Traumapädagogik Sind: Sammelbegriff für die

Mehr

ist es dir schon einmal passiert, dass du zum Spielball deiner eigenen Gefühle geworden bist? Sicherlich, oder?

ist es dir schon einmal passiert, dass du zum Spielball deiner eigenen Gefühle geworden bist? Sicherlich, oder? Hallo liebe(r) Leser(in), ist es dir schon einmal passiert, dass du zum Spielball deiner eigenen Gefühle geworden bist? Sicherlich, oder? Oder hattest du vielleicht schon einmal ein Gefühl des Durcheinanders,

Mehr

Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie

Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie Kolloquium für Psychotherapie und Psychosomatik Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie USZ Neue Entwicklungen in der psychoanalytischen Psychotherapie Zürich, 21.11.2016 Thomas Maier Inhaltliche Entwicklungen:

Mehr

Stärkenorientiertes Mitarbeitergespräch

Stärkenorientiertes Mitarbeitergespräch Stärkenorientiertes Mitarbeitergespräch Seite 2 Feedback: Wunsch und Wirklichkeit Feedback am Arbeitsplatz: Wunsch und Wirklichkeit Quelle: Hays HR-Report (2014) Quelle: http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/

Mehr

Umgang um jeden Preis oder Neuanfang ohne Angst?

Umgang um jeden Preis oder Neuanfang ohne Angst? Fachtagung München : Zwischen Kinderschutz und Elternrecht Umgang um jeden Preis oder Neuanfang ohne Angst? 09.06.2016 Alexander Korittko 1 Wurzeln und Flügel ! Regelmäßige Kontakte zu Eltern, Geschwistern,

Mehr

Vorträge 2016/ Gabi Grüter. Guten Tag,

Vorträge 2016/ Gabi Grüter.  Guten Tag, Vorträge 2016/ 2017 Guten Tag, Sie sind Veranstalter/in von regelmäßigen Gruppentreffen? Vielleicht sind Sie auf der Suche nach Themen, die Ihre Gruppenmitglieder interessieren? Ich habe für Sie einige

Mehr

Office Forum Berlin 27. November 2010 Workshop 6. Claudia Aschmann - Petra Klein

Office Forum Berlin 27. November 2010 Workshop 6. Claudia Aschmann - Petra Klein Office Forum Berlin 27. November 2010 Workshop 6 Claudia Aschmann - Petra Klein Bei unterschiedlichen Meinungen Bei unterschiedlichen Interessen Wenn die Chemie nicht stimmt Bei Provokationen Claudia Aschmann

Mehr

Familie und Trauma Familie im Stress. Ein triadisches Modell post-traumatischer Prozesse

Familie und Trauma Familie im Stress. Ein triadisches Modell post-traumatischer Prozesse Familie im Stress 17.03.2014 Trauma und System 9 Ein triadisches Modell post-traumatischer Prozesse Traumatische Zange: Flucht - Kampf Einfrieren Dissoziation Organismus Veränderte neurobiologische Informationsverarbeitung

Mehr

Affektive Verarbeitung

Affektive Verarbeitung Affektive Verarbeitung IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 1 Kognitive Schemata Die relevanten, problematischen Schemata, die es zu bearbeiten gibt, können kognitive Schemata sein, wie Überzeugungen, Konstruktionen

Mehr

arbeitsblatt nº 1 Steckbrief Wenn ich morgens aufstehe, bin ich meistens ... Bevor ich einschlafe, denke ich oft ... Besonders liebe ich ...

arbeitsblatt nº 1 Steckbrief Wenn ich morgens aufstehe, bin ich meistens ... Bevor ich einschlafe, denke ich oft ... Besonders liebe ich ... arbeitsblatt nº 1 Steckbrief Wenn ich morgens aufstehe, bin ich meistens Bevor ich einschlafe, denke ich oft Besonders liebe ich Ich mag keine Leute, die Ich vertraue Leuten, die Ich möchte, dass meine

Mehr

Umgang um jeden Preis oder Neuanfang ohne Angst?

Umgang um jeden Preis oder Neuanfang ohne Angst? Zwischen Kinderschutz und Elternrecht Umgang um jeden Preis oder Neuanfang ohne Angst? 14.12.17 Alexander Korittko 1 Regelmäßige Kontakte zu Eltern, Geschwistern, Großeltern, Verwandten oder anderen vertrauten

Mehr

Duell auf offener Straße: Wenn sich Hunde an der Leine aggressiv verhalten (Cadmos Hundebuch) (German Edition)

Duell auf offener Straße: Wenn sich Hunde an der Leine aggressiv verhalten (Cadmos Hundebuch) (German Edition) Duell auf offener Straße: Wenn sich Hunde an der Leine aggressiv verhalten (Cadmos Hundebuch) (German Edition) Nadine Matthews Click here if your download doesn"t start automatically Duell auf offener

Mehr

Check it out! - Trainingswoche 4 - Unsicherheit!

Check it out! - Trainingswoche 4 - Unsicherheit! - Trainingswoche 4 - Unsicherheit! Es geht heute um das Gefühl der Unsicherheit, dass jeder kennt. Damit ist zum Beispiel gemeint, dass du nicht genau weißt, wie du dich in einer Situation verhalten sollst.

Mehr

Pädagogisches Rollenspiel

Pädagogisches Rollenspiel Pädagogisches Rollenspiel Modell einer realen (Problem-)Situation Fachtagung Schulsozialarbeit in Niedersachsen 10 vom 11. 13. November 2009 in Bergkirchen Birgit Kleinschmidt Email: kleinschmidt-b@t-online.de

Mehr

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Meinolf Peters Psychosoziale Beratung und Psychotherapie im Alter Mit einer Abbildung Vandenhoeck & Ruprecht Vorwort 9 Grundlagen - Anforderungen und Chancen 13 Altern zwischen Abschied und Neubeginn -

Mehr

Gespräche mit alkoholauffälligen Mitarbeitern. 10. Saarländischer Schulleiterkongress, Otzenhausen, 26. September 2011 Dr.

Gespräche mit alkoholauffälligen Mitarbeitern. 10. Saarländischer Schulleiterkongress, Otzenhausen, 26. September 2011 Dr. Gespräche mit alkoholauffälligen Mitarbeitern 10. Saarländischer Schulleiterkongress, Otzenhausen, 26. September 2011 Dr. Tobias Klein Alkohol ist dein Sanitäter in der Not Alkohol ist dein Fallschirm

Mehr

Stärkung der inneren Achtsamkeit bei Helfenden.

Stärkung der inneren Achtsamkeit bei Helfenden. Stärkung der inneren Achtsamkeit bei Helfenden michael.harrer@chello.at Übersicht Selbsterinnern Grenzen erkennen Gefühlen Raum geben Ressourcen fokussieren Auftanken... zur Besinnung kommen Burn-out-Prophylaxe

Mehr

Weshalb uns traumatisierte Kinder an die Grenzen bringen. Fachtag für westfälische Pflegefamilien

Weshalb uns traumatisierte Kinder an die Grenzen bringen. Fachtag für westfälische Pflegefamilien Weshalb uns traumatisierte Kinder an die Grenzen bringen. Fachtag für westfälische Pflegefamilien Selbst oder als Augenzeugln erlebt Risikofaktoren (Emotionale) Vernachlässigung, anhaltende Abweisung Körperliche

Mehr

Umgang mit Emotionen im beruflichen Kontext

Umgang mit Emotionen im beruflichen Kontext Umgang mit Emotionen im beruflichen Kontext Regina Jenni 9. Heilpädagogik-Kongress in Bern am 2. September 2015 TEK Begriffe: Emotionen und Gefühle Emotion ist eine Gemütsbewegung im Sinne eines Affekts.

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

Liebe and Trauma. Wie beides Menschen miteinander verbindet und wie es sie voneinander trennt. Groesbeek 11. Juni 2010 www.franz-ruppert.

Liebe and Trauma. Wie beides Menschen miteinander verbindet und wie es sie voneinander trennt. Groesbeek 11. Juni 2010 www.franz-ruppert. Liebe and Trauma Wie beides Menschen miteinander verbindet und wie es sie voneinander trennt Groesbeek 11. Juni 2010 www.franz-ruppert.de Aufstellung der Frau (Anfang) Mann Aufgestelltes Anliegen der Frau:

Mehr

ICH, LIEBE UND TRAUMA IM PÄDAGOGISCHEN ALLTAG

ICH, LIEBE UND TRAUMA IM PÄDAGOGISCHEN ALLTAG ICH, LIEBE UND TRAUMA IM PÄDAGOGISCHEN ALLTAG FORTBILDUNGSTAG ESSLINGEN, 9. OKTOBER 2015 www.franz-ruppert.de Prof. Dr. Franz Ruppert 08.10.2015 1 GLIEDERUNG TRAUMATISIERUNGEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN

Mehr

Seminar 1) ) Dr. Herta Wetzig-Würth

Seminar 1) ) Dr. Herta Wetzig-Würth Seminar 1) 16.09.2011 2) 07.10.2011 Dr. Herta Wetzig-Würth Strukturelle, biologisch-genetisch angelegte Kräfte werden interaktionell modifiziert, gefördert oder bleiben ungenutzt Ätiologische Gesichtspunkte

Mehr

Newsletter März ÜBERBLICK. Riedweg 49, Ulm Eur 20,- FBS Sattlergasse 6, Ulm Seminarraum 31. Riedweg 49, Ulm Eur 120,- Riedweg 49, Ulm Eur 10,-

Newsletter März ÜBERBLICK. Riedweg 49, Ulm Eur 20,- FBS Sattlergasse 6, Ulm Seminarraum 31. Riedweg 49, Ulm Eur 120,- Riedweg 49, Ulm Eur 10,- Newsletter März ÜBERBLICK WAS WANN WO WIE(VIEL) Aufstellungs- abend Fr., 11.03. 18 ca. 21 Uhr Riedweg 49, Ulm Eur 20,- Vortrag Authentisch sein Mi., 16.03. 19 21.30 Uhr FBS Sattlergasse 6, Ulm Seminarraum

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Inhalt Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus... 12 Zu diesem B uch... 12 Vorsorge

Mehr

Emotional frei. Seite 1 von 7

Emotional frei. Seite 1 von 7 Emotional frei. Seite 1 von 7 Willkommen Emotional frei ist eine wunderbare Technik, um negative Gefühle zu besänftigen und aufzulösen und Dich auf frische, wohltuende Emotionen einzulassen. Dazu vorab

Mehr

Fragebogen zu selbstverletzendem Verhalten (FSSV):

Fragebogen zu selbstverletzendem Verhalten (FSSV): FSVV / 2006 Reicherzer / Brandl Code-Nummer: Name, Vorname: Geburtsdatum: Datum: Fragebogen zu selbstverletzendem Verhalten (FSSV): Unter selbstverletzendem Verhalten versteht man bewusste Handlungen,

Mehr

Struktur und strukturelle Störung

Struktur und strukturelle Störung Struktur und strukturelle Störung Struktur ist definiert als die Verfügbarkeit über psychische Funktionen, welche für die Organisation des Selbst und seine Beziehungen zu den inneren und äußeren Objekten

Mehr

Zwischen Bewunderung und Ablehnung Gefühle schlagen um Lukas 4,16 30

Zwischen Bewunderung und Ablehnung Gefühle schlagen um Lukas 4,16 30 Anregungen für den Kindergottesdienst am 24.01.2015 Zwischen Bewunderung und Ablehnung Gefühle schlagen um Lukas 4,16 30 Kerngedanke Jesus spricht Klartext und schafft dadurch Gefühle bei den Leuten. Bewunderung

Mehr

Der souveräne Umgang mit Kritik

Der souveräne Umgang mit Kritik Inga Fisher Der souveräne Umgang mit Kritik Oder: Wie Sie Konflikte richtig lösen C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie wertvolle Erkenntnisse aus Ihnen entgegengebrachter Kritik ziehen und diese

Mehr

Die Bedeutung der Übertragung und Gegenübertragung im Dialog mit Beschwerdeführenden.

Die Bedeutung der Übertragung und Gegenübertragung im Dialog mit Beschwerdeführenden. »Im Gespräch«Die Bedeutung der Übertragung und Gegenübertragung im Dialog mit Beschwerdeführenden. Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen - Herbsttagung 2016-07.10.2016 Dr. med.

Mehr