Laubschnitt und Entlauben. Was geschieht in der Pflanze?

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1 Laubschnitt und Entlauben Was geschieht in der Pflanze? Christian Deppisch Bay. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Artur Baumann Weinbauring Franken e. V.

2 Themenkomplex: Energieströme in der Rebe Hormonbildung Ertragsbildung Einflüsse auf Reife und Qualität Lockerbeerigkeit Aroma und Farbbildung Empfehlung

3 Energieströme in der Rebe Energiequelle: die Sonne Laub ist der Energielieferant Holz ist der Energiespeicher

4 Blatt: Energieströme im Jahresverlauf Blattbildung verbraucht Energie Erst ab 50% Größe beginnt Energiegewinn Blattalterung Leistungskurve steigt stark an und fällt langsam ab Stock: Frühjahr Energie aus Reserven Laubwandaufbau Sommer/Herbst Energie Assimilation Traubenbildung und Reserveauffüllung

5 Erzeugung Energieverwertung im Rebstock Speicherung

6 Energiebilanz eines Blattes

7 Beerengröße Gewebebildung Kernausbildung Zuckeraufbau Zuckereinlagerung Aromenbildung Energieverwendung in den Beeren Zellteilung Kernbildung Reifephase I II III Säureabbau Blüte Reifebeginn Lesereife

8 Wieviel Laubfläche brauchen wir bei der Rebe?

9 30 cm cm²/g Traube Nötig! 120 cm Spalier: ca. 1,5 bis 1,8 m² Laubwandfläche je m² Bodenoberfläche Laubwandhöhe: ca. 1,20 m 9

10 Blattfläche pro Haupttrieb [cm²] Laubwachstum im Jahresverlauf

11 Blattfläche pro Haupttrieb [cm²] Laubwachstum im Jahresverlauf Nötige Länge wird unterschiedlich rasch erreicht

12 Gipfeln Nach Erreichen der nötigen Höhe:

13 Laubschnitt Zunächst Einkürzen der Haupttriebe Dann Einkürzen der Geiztriebe Bedarf zeigt Zustand der Anlage 2x Schneiden = Anlage im Gleichgewicht Triebe haben bis Blüte oberen Draht erreicht (1 m) Triebwachstum lässt mit Reifebeginn deutlich nach Lenkt Wachstum Der Triebe Der Geiztriebe Der Trauben

14 Termin des Gipfelns Optimal wäre; wenn die Zellteilungsphase beendet (ca. bei Erbsengröße) Vorher: größere Beeren, kompaktere Trauben, mehr Fäulegefahr, höherer Ertrag, geringere Qualität, stärkeres Geizwachstum Nachher: kleinere Beeren, lockerere Trauben, geringere Fäulegefahr, Normalertrag, verbesserte Qualität, gemindertes Geizwachstum

15 Termin des Gipfelns Optimal wäre; wenn die Zellteilungsphase beendet (ca. bei Erbsengröße) Vorher: größere Beeren, kompaktere Trauben, mehr Fäulegefahr, höherer Ertrag, geringere Qualität, stärkeres Geizwachstum Nachher: kleinere Beeren, lockerere Trauben, geringere Fäulegefahr, Normalertrag, verbesserte Qualität, gemindertes Geizwachstum Meist Technik bedingter Zeitpunkt: bevor die Triebe liegen und der Laubschneider sie nicht mehr erfassen kann

16 Wanderrichtung der Assimilate Kurz vor Blüte Kurz nach Blüte Erbsengröße Trauben schluss Gipfeln Ausreife Austrieb Nach Koblet 1969

17 Wanderrichtung der Assimilate Austrieb Kurz vor Blüte Kurz nach Blüte Entfernen der Triebspitze = Erbsengröße Triebspitze bildet Wachstumshormon Trauben schluss Gipfeln Ausreife Eingriff auf die Hormonbildung Durch Entfernen wird die Energieverwertung im Rebstock umgelenkt auf Trauben und Geizknospen Nach Koblet 1969

18 Zeitpunkt und Wirkung des Gipfelns auf Beerendicke Zunahme: Abnahme: Neutral: O Durchblührate Beerendicke Kompaktheit und Traubengewicht kurz vor oder in der Blüte in der frühen Beerenentwicklungsphase I O nach früher Beerenentwicklungsphase I O O O Je früher Entfernen der Gipfelknospe, desto: Kompakter die Trauben dicker die Beeren Stärker das Geizwachstum

19 dt/ha Termin Laubschnitt/Wirkung Ertrag Nach Müller und Walg/Laubarbeiten im Weinbau Ulmer Verlag Riesling 1 Riesling 2 M-Th kurz vor Blüte 20 T nach Blüte 30 T nach Blüte nicht eingekürzt

20 Entblätterung der Traubenzone Gebietsversammlung 2007 Edgar Sauer/Artur Baumann 20

21 Einflussfaktoren auf Wirkung der TE (Teilentblätterung) Intensität Zeitpunkt Sonnenausrichtung Wirken auf: Kompaktheit Ertrag Qualität Zuckerleistung / Aromatik / Farbe

22 Intensität der TE TE beeinflusst das Blatt-Frucht-Verhältnis somit den Assimilathaushalt Bis nach der Blüte deutliche Effekte bei Entnahme rel. vieler Blätter auf die Ertragsleistung Entlauben bei noch geringer Blattzahl wirkt auf Trauben geringere Beerenzahl lockerere Trauben

23 TE-Maßnahmen Wirkung auf Traubenkompaktheit Zunahme: Abnahme: Neutral: O TE = Teilentblätterung Durchblührate Beerendicke Kompaktheit und Traubengewicht TE in der Blüte TE in Beerenentwicklungsphase I O TE nach Beerenentwicklungsphase I O O O

24 % Ertrag zur Kontrolle Wirkung beidseitige TE BBCH ERO-Laubsauger (O. Walg 2006) Ertrag

25 TE Einfluss auf Schnittholz (nach Petgen, M. 2006) Grauburgunder Entblättert Kontrolle Spätburgunder Weißburgunder dt/ha Schnittholzgewicht

26 Pflanzenbauliche Aspekte der Entblätterung Krankheitsvorbeuge: Dickere Beerenhaut (durch Besonnung) = weniger Botrytis Freihängende, lockere Trauben = schnelleres Abtrocknen = bessere Anlagerung von Pflanzenschutzmitteln = ungemütlicher für Schadorganismen

27 Botrytisbefall frühe TE % zu Kontrolle (nach O. Walg 2009) Portugieser Kummulierte Effekte Spätburgunder Weißburgunder Riesling Kontrolle

28 PSM-Belagsmasse an Beeren (mit und ohne Entlaubung) Nach O. Walg, ddwmag 11/2005 Mittel aus 7 Messungen mit 4 Gebläsetypen 210 Nicht entlaubt Kontrolle jede Gasse jede 2. Gasse zugewandt jede 2. Gasse abgewandt jede Gasse jede 2. Gasse zugewandt jede 2. Gasse abgewandt 28

29 % PSM-Belagsmasse an Beeren PSM-Belagsmasse an Beeren (mit und ohne Entlaubung) (mit und ohne Entlaubung) Nach O. Walg, ddwmag 11/2005 Mittel aus 7 Messungen mit 4 Gebläsetypen Nicht entlaubt 133 % entlaubt % Kontrolle jede Kontrolle Gassejede Gasse jede 2. Gasse jede zugewandt 2. Gasse zugewandt jede 2. Gasse jede abgewandt 2. Gasse abgewandt jede Gasse jede Gasse jede 2. Gasse jede zugewandt 2. Gasse zugewandt jede 2. Gasse jede abgewandt 2. Gasse abgewandt 29

30 Einfluss TE auf Sauerwurm (G. Hill, 2009) M-Th. Dexheim 9 Wh. 22 M-Th. Oppenheim 4 Wh. Befall 100 Trauben Traubenwickler legt im Schatten ab! keine TE einseitige TE

31 Anzahl Ohrwürmer je Traube Traubenkompaktheit und Ohrwurmbesatz (Spätburgunder, M. Breuer 2008) sehr locker locker dicht kompakt

32

33 Wuchs und UtA Entlauben nicht bei Schwachwuchs verschärft die Not der Reben UtA-Gefahr bei unzureichendem Blatt-Frucht- Verhältnis (zuwenig Blattfläche je Traube)

34 % BEFALLSSTÄRKE Sonnenbrandschäden und Entblätterungstermin ENTBLÄTTERUNGSTERMINE Schaden ohne TE Sonnenbrandschäden Riesling (Sonnenbrandereignis am ) in Abhängigkeit vom Entblätterungstermin im Vergleich zur nicht entblätterten Kontrolle (nach Fox, R.; 2000).

35 % BEFALLSSTÄRKE Sonnenbrandschäden und Entblätterungstermin EntblätterungsTERMIN entscheidend! Bis Erbsengröße ungefährlich! ENTBLÄTTERUNGSTERMINE Schaden ohne TE Sonnenbrandschäden Riesling (Sonnenbrandereignis am ) in Abhängigkeit vom Entblätterungstermin im Vergleich zur nicht entblätterten Kontrolle (nach Fox, R.; 2000).

36

37 Oechsle g/l Säure Analytik von Sonnen- und Schattentrauben (Bl. Spätburgunder; Price et al; 1995) Öchsle Gesamtsäure Äpfelsäure Schatten Halbschatten Sonne Verbesserung der leicht messbaren Reifefaktoren 0

38 Temp.schwelle > 20 C = Äpfelsäure wird in Zucker umgewandelt oder veratmet nach Schulz, R Celsius 24 Ursache: Temperatur der Beerenhaut an Ø Septembertag 22 Sonnentraube Schattentraube Sonnentrauben erreichen Stoffwechseltemperatur zum Säureabbau Uhrzeit

39 N-Versorgung von Trauben bei Reife Wird häufig diskutiert: Entfernung des Traubenblattes Wenn das BFV stimmt Blattentfernung unschädlich

40 NOPA-Wert summiert Wirkung der TE auf Mostinhaltsstoffe (NOPA-Wert) 1000 Nach Müller und Walg/Laubarbeiten im Weinbau Ulmer Verlag Kummulierte Effekte

41 Assimilat-Wanderung im Rebstock BFV muss stimmen! 5 Blätter je Traube nötig

42 Laubwandmanagement Blattreduktion Zusammenfassung und Empfehlung So viel wie nötig, so wenig wie möglich! Niedrige Traubenzone (Flachbogen, flacher Halbbogen) Je Traube 5 Haupttriebblätter

43 Wie Auslauben? Weißwein: Sonnen ab gewandte Seite Temperaturmaximum trifft mit Strahlungsmaximum zusammen = negativ Rotwein: Sonnen zu gewandte Seite Temperaturmaximum trifft mit Strahlungsmaximum zusammen = positiv 43

44 Weißwein, entblättert bis Erbsengröße Morgen - Sonnenseite Nachmittag - Sonnenseite 44

45 Entlauben ist nicht alles Geiztriebe entfernen

46 Geiztriebe entfernen Entfernen der Geize aus der Traubenzone bei vielen Sorten wichtig für Durchlüftung, Gesunderhaltung und Reifeförderung (Riesling, Silvaner, Burgunder, Scheu )

47 Empfehlung für Laubwandmanagement Rebschnitt nach Wuchskraft Triebkorrektur (Vollendung des Rebschnitts) Vor/mit der Blüte entfernen der untersten 3 Blätter (sichtbare Geize mitentfernen) Nach der Blüte bis Erbsengröße Entlauber 1. Gipfeln (Entgeizen der Traubenzone bei Traubenschluss) 2. Gipfeln Freistellen der Trauben in der Endreifephase

48 Viel Spass bei den Laubarbeiten

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