International und national vernetzt mit ELGA
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- Kornelius Schumacher
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1 International und national vernetzt mit ELGA Dr. Susanne Herbek, ELGA GmbH CON ECT Informunity - E-Health Krankenhausinformationssysteme Vernetzung und Anwendungsbeispiele 30.Mai 2012
2 Information / Kommunikation heute
3 Information / Kommunikation mit ELGA
4 Integration = Vernetzung = Informationsfluss n Zuständigkeiten für Behandlung / Betreuung / Finanzierung wechseln zwischen Sektoren, Einrichtungen und Berufsgruppen n Kontinuität / Brüche in der Behandlungskette n Entlassung aus Institution (Krankenhaus, Rehabilitation, Pflege) n Übergänge bei Behandlung und Betreuung an n Niedergelassene Ärzte n Pflege, Therapie, soziale Betreuung n Ablauforganisation / Informationsfluss / Interoperabilität n Reibungslose Übergaben n Informationskette darf nicht abreißen n Man muss einander verstehen n Technische Interoperabilität n Semantischen Interoperabilität n Qualitätsanforderungen / Berufsethos / Patientenbedürfnisse
5 ELGA unterstützt die Integrierte Versorgung n Zuständigkeiten für Behandlung / Betreuung / Finanzierung wechseln zwischen Sektoren, Einrichtungen und Berufsgruppen ELGA steht allen (Berechtigten) zur Verfügung n Kontinuität / Brüche in der Behandlungskette ELGA steht an jeder Stelle der Behandlungskette zur Verfügung ( ungerichtete Kommunikation ) n Ablauforganisation / Informationsfluss / Interoperabilität ELGA unterstützt den Informationsfluss, die Information ist immer verständlich n Qualitätsanforderungen / Berufsethos / Patientenbedürfnisse ELGA passt sich den Bedürfnissen an
6 Internationale Vernetzungsaktivitäten n Wir sind nicht allein n Man schaut auf uns! n EU- Large Scale Project epsos n erster epsos-pilot startete in Österreich (Klinikum Wels-Grieskirchen) n Weitere Piloten in n Znaim (CZ), n Manerbio & Garda (I) n Straßburg & Dijon & Nanterre (F) n Valencia & Mallorca (E) n Dänemark n 23 EU- und Nicht-EU-Staaten sind insgesamt beteiligt n Dauer bis Ende 2013 n E- Prescription Demo: für einen Italiener in Griechenland n
7 E-Medikation: Evaluierung des Pilotprojekts 1/4 n Unabhängige wissenschaftliche Evaluierung mit offenen Ausgang n Medizinische Universität Wien, Prof. Dorda / UMIT n Services: vor allem n Informationen zur Medikation n Prüfungen auf Wechselwirkungen, Duplikate, Reichweite n Ausdrucke für Patienten n Mengengerüst im Evaluierungszeitraum Freiwillige Teilnahme! n 85 ÄrztInnen, 50 Apotheken, 4 Krankenanstalten in Wien, Tirol, OÖ n PatientInnen aktiv dabei n Verordnungen und Abgaben n Trotz Einschränkungen waren viele Erkenntnisse möglich! n Design: z.b. Pilotierung nicht flächendeckend n Umfeld: z.b. Stoppaufrufe der Ärztekammern n Technisch: z.b. komplexe Systemarchitektur n Befragung: z.b. freiwillige Teilnahme, keine Vergleichsgruppe
8 E-Medikation: Evaluierung des Pilotprojekts 2/4 n Warnungen bei Abgabe n Duplikatswarnungen (ca. bei jedem 9.Besuch eines GDA) n Intervallwarnungen (ca. bei jedem 6.Besuch) n Wechselwirkungswarnungen (ca. bei jedem 2.Besuch) n Besonders häufig bei älteren Patienten n 110 Warnungen wegen schwerer Wechselwirkungen n Anteil der OTC an WW-Warnungen war überproportional hoch n Nur 1,6% aller Abgaben, aber 3,5% aller Wechselwirkungswarnungen n Nutzung & Design n 80% der PatientInnen hatten Kontakt zu mehr als einem GDA n Durchgängige Prozessunterstützung war nicht möglich n Medikationslisten von Patienten selbst auszudrucken ist gewünscht n Datenschutz / Gültigkeitszeitraum der Zustimmung n OTC wurde von den Berufsgruppen unterschiedlich beurteilt n Zeitaufwand bei der Benutzung wird kritisiert
9 E-Medikation: Evaluierung des Pilotprojekts 3/4 n Befragung Rücklauf n ÄrztInnen 66%, Apotheken 29%, KA 23 Fragebögen n PatientInnen 10% (Tirol 4,6%, Wien 12,1%) n Überwiegend aus der Haupt-Zielgruppe älterer Menschen ( Jahre) n 85% der Patientinnen, 70% der ÄrztInnen und 90% der Apotheken fühlen sich durch die Nutzung von e-medikation sicherer n Die Kernidee wird positiv gesehen, die österreichweite Umsetzung muss benutzerfreundlicher sein n Kritikpunkte zu Zeitaufwand / Praktikabilität (Reichweite / Dosierung), Rekrutierung & Zustimmung, offene Kostentragung, Software / Integration, lokale / zentrale Prüfung, WW-Datenbank n Nach Ansicht der meisten teilnehmenden GDA kann eine flächendeckende Einführung zu einer vollständigeren Medikationsübersicht und damit zu einer höheren Patientensicherheit führen
10 E-Medikation: Evaluierung des Pilotprojekts 4/4 n Empfehlung: österreichweiter Rollout von e-medikation (Redesign) n Commitment aller betroffenen Berufsgruppen, Einbindung in Projektsteuerung, funktionale Konzeption und Testung n Interne und externe Projektkommunikation, Erfahrungsaustausch n Schaffung von Transparenz / Info für alle PatientInnen und GDA n Zielgruppenorientierte Medien- und Aufklärungsarbeit n Schulung, Schulung, Schulung! (Organisation, Prozess ) n Wahlfreiheit für PatientInnen n Vollständigkeit: n Flächendeckung bei den GDA n Inklusive OTC n Minimierung des Aufwandes bei GDA, Klärung Kostentragung n Reduktion der Komplexität der Softwarelösung n Kurze Antwortzeiten, Voll-Integration, internationale Standards n Gesetzliche Rahmenbedingungen
11 Patienten nehmen mit ELGA ihre Rechte wahr n Patientenidentifikation, z.b. n Ausweis n e-card n Bürgerkarte / Handysignatur n KIS-Aufnahme n Patienten steuern die Zugriffsmöglichkeiten, z.b. n Ich nehme an ELGA teil n Ich nehme nur an e-medikation teil n Ich habe eine Patientenverfügung hinterlegt n Ich verlängere die Zugriffsrechte meiner behandelnden Ärzte n Ich entziehe einem meiner bisherigen Ärzte das Zugriffsrecht n Ich will, dass bestimmte Befunde nicht zugänglich sind - außer für mich selbst n Ich nehme nicht an ELGA teil
12 Webdesign-Entwurf: Dokumente verwalten Dokumentenübersicht
13 Webdesign-Entwurf: Dokumente verwalten Einzeldokument
14 Referenz-Stylesheet Allgemeiner Laborbefund
15 Webdesign-Entwurf: Berechtigungen verwalten Berechtigungen-Übersicht
16 Webdesign-Entwurf: Berechtigungen verwalten Einzel-Berechtigung
17 Webdesign-Entwurf: Protokoll einsehen Protokoll-Übersicht
18 Webdesign-Entwurf: Protokoll einsehen Einzel-Protokoll
19 Webdesign-Entwurf: Merkliste Merkliste-Übersicht
20 Webdesign-Entwurf: Merkliste Einzel-Merkliste
21
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