Stadt Mönchengladbach. Integrationskonzept für die. Fortschreibung
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- Gertrud Wagner
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1 Stadt Mönchengladbach Integratinsknzept für die Stadt Mönchengladbach Frtschreibung
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3 Integratinsknzept für die Stadt Mönchengladbach Frtschreibung Chefsache Integratin Präambel Zur Entstehung des Integratinsknzeptes Rechtliche Grundlagen der Integratin in NRW und auf Bundesebene Was wllen wir auf lange Sicht erreichen Strukturelle Intentin... 8 Inhaltliche Intentin... 9 Integratin ist individuell Methden der Integratinsarbeit Zielgruppen Handlungsfelder der Integratin in MG Die Ausgangssituatin in Mönchengladbach Handlungsfeld1 Interkulturelle Sensibilisierung der Institutinen und Bevölkerung Indikatren des Handlungsfeldes...16 Maßnahmen, die zur interkulturellen Sensibilisierung beitragen Handlungsfeld 2 Stärkung vn Kindern und Jugendlichen mit Migratinshintergrund Indikatren des Handlungsfeldes...23 Maßnhamen zur Stärkung vn Kindern und Jugendlichen mit MH Handlungsfeld 3 Chancenverbesserung für Migranten auf dem Arbeitsmarkt Indikatren des Handlungsfeldes...29 Maßnahmen zur Chancenverbesserung der Migranten auf dem Arbeitsmarkt Handlungsfeld 4 Gesellschaftliche Teilhabe der Migranten Indikatren des Handlungsfeldes...31 Maßnahmen zur gesellschaftlichen Teilhabe der Migranten Handlungsfeld 5 Interkulturelle Öffnung vn Einrichtungen der Kultur und Freizeit Weitere Aufgaben der Integratinsarbeit in MG...36 Sprachförderung...37 Whnen und Stadtentwicklung...38 Migratin und Gesundheit...38 Quartiersmanagement Mnitring und seine Instrumente Vernetzung und Transparenz Steuerungsstrukturen für Integratinsprzesse Grundsätze des interkulturellen Zusammenlebens in Mönchengladbach / Vrschläge Akteure der Integratinsarbeit in MG Fazit Zusammenfassung
4 Chefsache Integratin Die Querschnittsaufgabe Integratin braucht ihre Verfechter und Fürsprecher in der breiten Öffentlichkeit und in der Verwaltung. Persönlichkeiten, die Vertrauen und Respekt in der Gesellschaft genießen, können am besten die Integratinsidee transprtieren. In vielen Kmmunen hat sich der Ansatz bewährt, die Integratin zur Chefsache zu erklären. 1 Im Frühjahr 2011 hat der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach die Verantwrtung für die städtische Integratinsarbeit übernmmen und den Bereich Integratinsplanung in sein Dezernat eingegliedert. Das ist ein Zeichen vn Wertschätzung kultureller Vielfalt und Offenheit für die gesamte Stadtgesellschaft. In Mönchengladbach leben Menschen aus über 150 Natinen mit unterschiedlichen Geschichten, Herkunftssprachen, Religinen und kulturellen Hintergründen, eine entscheidende Gemeinsamkeit verbindet sie aber: Sie alle sind Bürger dieser Stadt und identifizieren sich mit ihr. Präambel Zur Entstehung des Integratinsknzeptes 2012 In Mönchengladbach leben Menschen, den letzten Erhebungen der statistischen Abteilung der Stadt Mönchengladbach zuflge haben etwa vn ihnen einen Migratinshintergrund. Laut demgrafischer Prgnsen wird die Zahl der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in der Stadt weiterhin steigen. Migratin ist überwiegend ein städtisches Phänmen. Städten ist die Rlle vrbehalten, Integratinsstrategien zu entwickeln und Lösungen für ein friedliches gleichberechtigtes Zusammenleben unterschiedlicher Kulturkreise zu suchen. 2 Steuerung und Optimierung der Integratinsprzesse in der Stadt sind seit Jahren zentrale Themen der Stadtverwaltung Mönchengladbach. Das erste Integratinsknzept vn 2006 definierte Ziele und Handlungsansätze der Integratinsarbeit, die in den letzten sechs Jahren für die Stadtverwaltung und viele andere Akteure der Integratinsarbeit der Stadt richtungweisend waren. Nach sechs Jahren ist es an der Zeit, das Erreichte zu reflektieren und auf neue Bedarfe und Entwicklungen angepasst zu reagieren, da Integratin ein sehr dynamischer Przess ist. Trtz der Erflge der letzten Jahre steht Mönchengladbach vr einigen Herausfrderungen. Das übergerdnete Ziel der kmmunalen Integratinsarbeit, die Chancengleichheit für alle Bürger dieser Stadt zu erreichen, erfrdert viel Zeit und Geduld. Langfristig hat die Kmmune erhebliche Aufgaben zu bewältigen: Angleichung der Bildungssituatin aller Kinder und Jugendlichen unabhängig vn Herkunft und szialem Status, Erhöhung des Anteils der erwerbstätigen Migranten 1, Verringerung der Arbeitslsenquten bei Migranten, 4 1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Knzeptin nur die männliche Frm Migrant und Zuwanderer verwendet. Das weibliche Geschlecht ist damit stets mitgedacht.
5 Reduzierung der Anzahl der SGB II-Leistungsbezieher mit Migratinshinter- grund, Verbesserung der Sprachkenntnisse der Migranten, Erhöhung der plitischen und gesellschaftlichen Partizipatin der Migranten, Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Zur Durchführung der KOMM-IN-Förderphase , die aus drei Förderbausteinen bestand: Erarbeitung eines Strategieknzeptes zur nachhaltigen Implementierung der interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung und anderer angrenzender Regeldienste, Weiterentwicklung des Integratinsknzeptes für die Stadt Mönchengladbach, Entwicklung eines Interkulturellen Gesamtknzeptes, erhielt die Kmmune eine Förderung des Landes NRW. Der Förderbereich 1 Erarbeitung eines Strategieknzeptes zur nachhaltigen Implementierung der interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung und anderer angrenzender Regeldienste und der Förderbereich 3 Aufbau eines Interkulturellen Gesamtknzeptes werden im vrliegenden Knzept als Handlungsfelder 1 und 5 geführt. Detaillierte Knzepte zu diesen Handlungsfeldern wurden zeitgleich separat erstellt. Die darin enthaltenen Handlungsempfehlungen werden vn der Stadtverwaltung umgesetzt. Für die Stadt Mönchengladbach ist die sechsmnatige Förderphase der KOMM-IN NRW-Initiative bereits die dritte. Sie stellt damit eine Weiterentwicklung der Handlungsstrategien für die kmmunale Integratinsarbeit dar. Daher beinhaltete der erste Abschnitt des aktuellen Prjektes eine Reflexin über das bisher Erreichte und eine Vergleichsanalyse der Integratinsarbeit anderer Kmmunen. Der Schwerpunkt der Förderung lautet Transparenz, Vernetzung der Angebte swie strategische Krdinatin der Akteure und Steuerung der Wirksamkeit der Angebte. Um dem Schwerpunkt gerecht zu werden, wurde ein transparenter Ablaufplan der Prjektumsetzung vn einer Krdinierungsgruppe entwickelt. Die Krdinierungsgruppe bestand aus Vertretern der Stadtverwaltung und freier Träger. Die Weiterentwicklung des Integratinsknzeptes 2012 erflgte in mehreren Schritten. Am fand ein halbtägiger ffener Wrkshp zur Weiterentwicklung des Integratinsknzeptes statt. Der Teilnehmerkreis bestand aus Vertretern des Szialund Kulturdezernates (Szialplanung und Kulturbür), des Fachbereichs Bürgerservice, Abteilung Ausländerwesen, der Leitungsebene der RAA, der Jüdischen Gemeinde Mönchengladbach, des Jbcenters Mönchengladbach, der Vrsitzenden des Integratinsrates, Vertretern der örtlichen Whlfahrtsverbände, Oberbürgermeister Nrbert Bude und der Stabsstelle Integratinsplanung. 5
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