Berliner Energietage 2014

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1 Berliner Energietage 2014 Mit Genossenschaften die Energiewende in der Stadt bürgernah gestalten RA René Groß, LL.M. (Leuven) Referent für Energierecht und Energiepolitik Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften DGRV - Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V. Berlin, 19. Mai 2014

2 Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften Bundesweite Interessenvertretung der Energiegenossenschaften in Berlin und Brüssel seit Oktober Zentrale Stimme für etwa 800 Energiegenossenschaften mit rund Mitgliedern. Erster Ansprechpartner für Bundespolitik, Verbände, Behörden und Wirtschaft in Berlin. Bündelung des Know-hows im genossenschaftlichen Verbund in enger Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Regionalverbänden. Schwerpunktthemen: Genossenschaftliche Strom- und Wärmeproduktion, Netzbetrieb und Vermarktung

3 Gründungszahlen von Energiegenossenschaften - 3 -

4 Geschäftsfelder von Energiegenossenschaften in Städten Berlin: PV-Anlage zur Einspeisung ins Netz (teilweise Lieferung); Errichtung und Betrieb von BHKWs und PV-Anlagen zur eigenen bzw. fremden Wärme- und Stromversorgung; Contracting; Energieberatung; Energieprojekte bei Gebäuden; Kauf des Stromnetzes bzw. Betrieb; Ingenieurbüro. Finanzierung; Projektentwicklung. Hamburg: Stromversorgung, Errichtung und Betrieb von Anlagen (Greenpeace Energy eg); Kauf des Stromnetzes bzw. Betrieb

5 Geschäftsfelder von Energiegenossenschaften in Städten München: Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen. Köln: Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen mit Einspeisung und Eigennutzung. Frankfurt am Main, Düsseldorf, Dortmund: keine. Stuttgart: Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen. In Planung: KWK, Energie-Contracting und Energieberatung

6 Geschäftsfelder von Energiegenossenschaften in Städten Essen: Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen. Bremen: Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen. Strom- und Gaslieferant; Planung von Windrädern; Verleih eines Elektroautos (Forschung der Alltagstauglichkeit). Dresden: Strom- und Gaslieferant und Bereitstellung von Strom für Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen; Planung von Projekten in allen Energieformen. Leipzig: Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen/BHKWs und Verkauf des Stromes/der Wärme

7 Geplante Aktivitäten von Energiegenossenschaften Geplante stadtspezifische Aktivitäten von Energiegenossenschaften: 39% Energieproduktion durch PV. 12% Energieeffizienz. 9% Handel. 5% Beratung. 4% Stromnetzbetrieb. 3% Elektromobilität. 2% Energieproduktion durch BHKWs

8 Tätigkeitsfeld Energieproduktion durch PV. 39% Energieproduktion durch PV (Errichtung und Betrieb von PV- Anlagen mit Netzeinspeisung, Eigenversorgung oder Stromlieferung). Netzeinspeisung und EEG-Vergütung aufgrund der gesunkenen EEG- Vergütung und des Marktintegrationsmodelles kaum noch wirtschaftlich. Eigenversorgung mit voller EEG-Umlage, wenn die EeG Gebäudeeigentümer bzw. mieter ist. Eigenversorgung durch Anlagenpachtmodelle wohl nicht möglich wegen dem KAGB. Direktverbrauch bzw. Stromlieferung an Mitglieder und Nichtmitgliederwichtigstes Tätigkeitsfeld für PV -Energiegenossenschaften. PV in der Stadt hat nur weiteres Potential, wenn man die Eigentümer von großen Gebäudebeständen überzeugen kann

9 Direktverbrauch bzw. Stromlieferung. betreibt Verkauft den Strom vor Ort Genossenschaft ist operativer Betreiber der Anlage. Reduktion der EEG-Umlage um 2 Cent ( 39 Abs. 3 EEG). Günstiger Strompreis für Abnehmer. Mehrerlös für Erzeuger. win-win-situation für alle Beteiligten. Marktintegration von PV-Strom durch Verkauf zu Marktpreisen. Energiegenossenschaften erfüllen energiewirtschaftliche Rechte und Pflichten. Entlastung der EEG-Umlage. Bedarfsgerechte Erzeugung. Anreiz für Speichersysteme

10 Direktverbrauch bzw. Stromlieferung RegE zur EEG- Novelle und Position der Bundesgeschäftsstelle. Streichung der Reduktion um 2 Cent ( 39 Abs. 3 EEG 2012/ Direktverbrauchsausgleich) beim Direktverbrauch bzw. Stromlieferung. Streichung des Geschäftsmodells: Direktverbrauch/Stromlieferung/Mieterstrom. Rückwirkender Zwang zur Volleinspeisung. Gleichstellung des lokalen Direktverbrauches von Erneuerbaren-Energien- und KWK-Strom ( Mieterstrom ) mit der Eigenversorgung durch erneuerbare Energien und KWK in 58 EEG 2014 RegE. Marktintegration der Erneuerbaren Energien. Stärkung des Mittelstandes im Energiesektor wie Energiegenossenschaften durch innovative Konzepte

11 Tätigkeitsfeld Energieeffizienz. 12% Energieeffizienz [Stromeffizienz/-einsparung, Produkte, Industrie und Gewerbe (Prozesse und Gebäude), Private Haushalte, KWK]. Einspar-Contracting bei der Straßenbeleuchtung in einer Kleinstadt. LED-Contracting in Planung. Kleinanlagen-Contracting (Austausch der Ölheizung gegen eine Pelletheizung). Energieeffizienter Neubau von Wohnungen oder kommunalen Einrichtungen u.a. mit Pelletheizungen, die Wohnungen mit Wärme und Warmwasser versorgt. Energiesparende Abdeckung auf dem Schwimmbad. Nutzung von Prozessabwärme

12 Tätigkeitsfelder Handel, Beratung, Stromnetzbetrieb, Elektromobilität und BHKWs. 9% Handel (Strom- und Gaslieferung; Stromverkauf an Mitglieder aus eigenen Anlagen, Stromvertrieb). 5% Beratung (Energieberatung, Energieeffizienzberatung, Veranstaltungen in Schulen). 4% Stromnetzbetrieb. 3% Elektromobilität (Forschung). 2% Energieproduktion durch BHKW Größtes Potential im städtischen Bereich. Genossenschaft errichtet und betreibt das BHKW. Belieferung/Eigenversorgung von Mietern mit Strom und Wärme. BHKW in Mietshäusern und kommunalen Gebäuden

13 RA René Groß, LL.M. (Leuven) Referent für Energierecht und Energiepolitik Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften DGRV - Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V. Pariser Platz 3, Berlin gross@dgrv.de

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