e-ramis: elektronisch unterstütztes Richten und Abgeben von Medikamenten im Spital

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1 e-ramis: elektronisch unterstütztes Richten und Abgeben von Medikamenten im Spital Katrin Aeschbacher, Apothekerin, Projektleiterin Kaspar Küng, MSc Pflege, Teilprojektleiter wissenschaftliche Evaluation Institut für Spitalpharmazie, Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin

2 Hintergrund und Bedeutung Unerwünschte Arzneimittelereignisse treten bei ca. 5-10% aller Patienten auf Medikationsfehler bis 70% (je nach Methodologie) Probleme mit Medikationen machen in der Insel etwa 50% aller gemeldeten kritischen Ereignisse aus rund die Hälfte betreffen Vorbereitungs- und Verabreichungsfehler, d.h. fehlerhaftes Richten oder fehlerhafte Medikamentenabgabe die elektronische Verordnung verhindert Verordnungs- und Übertragungsfehler, nicht jedoch Richt- und Abgabefehler e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 2

3 Medikationsprozess adaptiert nach Aspden (2007) Arzt Pflege Pflege Apotheke Pflege Pflege e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 3

4 Art und Häufigkeit von Medikationsfehlern (grob) und die Notwendigkeit von e-ramis 58% 29% 13% Verordnungsfehler Übertragungsfehler Vorbereitungs / Verabreichungsfehler Küng et al., 2013 e-ramis fokussiert deshalb auf die Prozessschritte des Medikamentenrichtens und -abgebens e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 4

5 e-ramis: Prozesse heute Medikamentenlogistik Warenfluss Hersteller/Grossist Spitalapotheke Bewirtschaftung Spitalapotheke Warenfluss Spitalapotheke Stationsapotheke Bewirtschaftung Stationsapotheke Medikationsprozess KG, Labor, Befunde Medikamenten Verordnung Richten von Medikamenten Abgabe von Medikamenten Dokumentation der Medikation Stationsapotheke e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 5

6 Grundsatzentscheid / Lösungsansatz 2008 Evaluierte Optionen Zentrale Unit-Dose Versorgung Elektronischer Arzneimittelschrank auf Station Elektronisch unterstützter Richt- und Abgabe-Prozess, «Richtstation» Keller, Goette, Poster EAHP-Kongress 2010 e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 6

7 Grundsatzentscheid / Lösungsansatz 2008 Vorteile «Richtstation»: Geschlossene Informationskette Modulare Inbetriebnahme möglich Grosse Bedienerfreundlichkeit Grosser Abdeckungsgrad Voraussetzungen: KIS, elektronische Verordnung (seit 2011) Patientenarmband (seit Mai 2012) e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 7

8 Projekt e-ramis: Partner Prof. Dr. Karin Fattinger (ex LA KAIM) Dr. Jeannette Goette (Chefapothekerin) Kommission für Technologie und Innovation Sonderprogramm gegen den starken Franken e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 8

9 e-ramis: Projektziele Medikationsfehler = Patientensicherheit = Mitarbeiterzufriedenheit Folgekosten falsch gerichteter und abgegebener Medikamente reduzieren Prozesse Richten und Abgeben genauer und mit weniger Zeitaufwand dokumentieren Effizienzsteigerung der Medikamentenlogistik In einer wissenschaftlichen Evaluation wird ermittelt, ob die Ziele im Rahmen des Pilotprojekts erreicht werden konnten. e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 9

10 e-ramis: Klinisches Setting für Pilotversuch Station A Medizinische Bettenstation Pharmaassistentin Station B Chirurgische Bettenstation keine Pharmaassistentin Unterschiedlicher Stellenwert der Medikation Unterschiedlicher Umgang mit der elektronischen Verordnung Personalstruktur / Umgang mit elektronischen Medien e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 10

11 e-ramis: Meilensteine Projektablauf Analyse Prozess SOLL- Prozesse Technische Umsetzung Test Hardund Software Schulung Test User Pilotversuch Evaluation pre Evaluation post Evaluation e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 11

12 e-ramis: IT- Struktur KIS Verordnung Schnittstelle Medikamentenstamm Schnittstelle Verordnungen Schnittstelle Rückmeldung «Richtstation» Richten Abgabe Administration/Logistik Medikamentenstamm e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 12

13 e-ramis: Schnittstelle KIS «Richtstation» Health Level 7 Internationaler Kommunikationsstandard für den Datenaustausch zwischen Computersystemen im Gesundheitswesen Integrating the Healthcare Enterprise Verein zur Förderung von Standards im Austausch von Informationen im Gesundheitswesen Hospital Medication Workflow (HMW) Pharm H2: Übermittlung von Verordnungen KIS «Richtstation» Pharm H4: Rückmeldung Medikamentenabgabe «Richtstation» KIS e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 13

14 e-ramis: Prozess richten Aktuell (KIS): e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 14

15 e-ramis: Prozess richten Mit «Richtstation»: e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 15

16 e-ramis: Prozess Abgabe und Dokumentation BedSide-Scanning = Kontrolle 5R am Patientenbett Scan: Badge der Pflegefachperson, Patientenarmband und Medikamentenetikette Abgabe und Dokumentation = 1 Schritt e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 16

17 Institut für Spitalpharmazie, Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin e-ramis: Medikamentenlogistik Elektronische Bestandesführung auf Station Der Medikamentenbedarf wird aufgrund der aktuellen Verordnungen ermittelt Platzproblematik entschärfen In der Spitalpharmazie ist ersichtlich, wo was vorrätig ist (dringliche Beschaffung, interne AM-Suche reduzieren) Links zu Bestellformularen e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 17

18 Wissenschaftliche Evaluation Pre - Post Design zur Überprüfung von Systemeffekten Systemimplementierung Pre-Test Post-Test Unit 1 Unit 1 Unit 2 Unit 2 August - Oktober 2012 Februar - April 2014 e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 18

19 Wissenschaftliche Evaluation Hauptzielparameter - Richt- und Abgabefehler von Medikamenten - Zeitaufwand für das Richten und Kontrollieren von Medikamenten Sekundäre Parameter - Patienten und Benutzerzufriedenheit e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 19

20 Wissenschaftliche Evaluation Hypothesen und statistische Analysen: H 1 : Die Prävalenz der Richtfehler wird durch den MedManager signifikant reduziert Test: Chi Quadrat (Nominal), Mann U Whitney (Ordinal) H 1 : Die Prävalenz der Abgabefehler wird durch den MedManager signifikant reduziert Test: Chi Quadrat (Nominal), Mann U Whitney (Ordinal) H 1 : Der Zeitaufwand für das Richten und Kontrollieren der Medikamente wird durch den MedManager signifikant reduziert Test: t-test für unabhängige Stichproben e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 20

21 Wissenschaftliche Evaluation Powerkalkulation α Level: 5% Power: 80% Unit of Analysis (Dosis): -> 1120 Dosen e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 21

22 Wissenschaftliche Evaluation Performance Baselinemessung Anzahl validierte Dosen (n) Medikamenten- Richten Medikamenten- Abgabe Gesamt e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 22

23 Wissenschaftliche Evaluation Messmethoden Direkte Beobachtung Self Reporting e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 23

24 Wissenschaftliche Evaluation Messmethoden e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 24

25 Wissenschaftliche Evaluation Messinstrumente -> csv-datenexport aus i-pdos Variablen Validierung der beobachteten Dosis e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 25

26 Wissenschaftliche Evaluation Messinstrumente -> Self Reporting Tool e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 26

27 Wissenschaftliche Evaluation Zeitmessungen - Aufgewendete Zeit für das 24h-Richten von per os Medikamenten - Aufgewendete Zeit für das Richten (Beschriften und Bereitlegen) von i.v. Medikamenten und Infusionen - Aufgewendete Zeit für das Kontrollieren von fixen per os Medikamenten e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 27

28 Wissenschaftliche Evaluation Benutzer- und Patientenzufriedenheitsbefragung (Post-Messung) e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 28

29 Projekt e-ramis Vielen Dank für Ihr Interesse Kontakt: e-ramis / Kaspar Küng / Katrin Aeschbacher 29

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