Lebensproblemzentrierter Unterricht - Protokoll

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1 In der protokollierten Sitzung geht es um die Reflexion der Sinnbildungsprozesse. Der Schwerpunkt liegt bei Kindern, die eine Störung innerhalb des Verhaltens aufweisen. Als Einstieg in die Thematik wurden die Begriffe Assimilation und Akkumulation aufgegriffen und näher erläutert. Als Beispiel wurde dafür ein Kind mit einem Ball aufgegriffen. Das Kind besitzt ein angeborenes Schema, in dem es beispielsweise nach dem Ball greift [Assimilation]. Es entsteht jedoch ein neuer Umgang mit dem Ball, wenn dieser fällt und zurückspringt [Akkumulation]. In diesem Prozess entstehen neue Informationen bzw. neue subjektive Erfahrungsbereiche [SEB s]. Es folgt eine Veränderung des vorhandenen Schemas und es bildet sich eine neue Wissensstruktur heraus. Die folgende Abbildung stellt das zuvor erläuterte Schema dar: Es kann festgehalten werden, dass Assimilation und Akkumulation Formen der Anpassung des Individuums an seine Umwelt darstellen [Adaption]. Lebende Organismen streben nach dem Gleichgewicht [Äquilibrium] zwischen Assimilation und Akkumulation. 1 1 Entwicklungsmodell Piagets,

2 Doch warum kommt es in der Schule zu Lernstörungen, wenn wir uns diesen Sachen bewusst sind? Nach Dieter Katzenbach werden 4 Ebenen unterschieden, bei der eine Störung auftreten kann: 1. Fehlende Passung zwischen Lernangebot und Lernvoraussetzung ( z.b. Sprache...etc.). 2. Fehlende Sinnhaftigkeit des Lerngegenstandes (z.b. Pubertät... etc.). 3. Subjektive Funktion des Nicht- Lernens im Hier und Jetzt als Erziehungsgeflecht des Kindes. 4. Reinszenierung früh abgebildeter Beziehungsmuster Nicht- Lernens, begründet sich als biographische Erfahrung. 2 Nicht nur die Sprache stellt eine fehlende Passung zwischen Lernangebot und Lernvoraussetzung dar, sondern auch, dass vieles innerhalb der Schule auf einem sogenannten Mittelschnitt beruht. Diesen stellen die preußischen Tugenden mit Pünktlichkeit, Ordnung...etc. dar. Dieses Schema ist jedoch nicht der heutigen Zeit angepasst. Zurzeit treffen wir in Schulen auf Ausländer, auf Kinder mit Migrationshintergrund und auf Lernstörungen. Es treffen zahlreiche verschiedene Kulturen aufeinander wie noch nie. Dies sollte berücksichtigt werden, da die Tugenden und moralischen Ansichten von Kultur zu Kultur unterschiedlich sind. Eine fehlende Sinnhaftigkeit des Lerngegenstandes tritt auf, wenn das Kind daheim etwas anderes erlebt als das, was in der Schule vorgelebt wird. Folglich kann es sich nicht mit der Schule identifizieren und es können Störungen, wie beispielsweise beim Lernen, auftreten. Einen weiteren Punkt stellt die Pubertät bei Jungs dar, da sie in dieser Zeit sehr mit sich selbst beschäftigt sind und somit keine Lust und keinen Sinn in dem Lernstoff der Schule sehen. Bei der subjektiven Funktion des Nicht- Lernens im Hier und Jetzt als Erziehungsgeflecht des Kindes wird sich gefragt, ob das Kind überhaupt noch eine Kindheit besitzt. Schließlich muss das Kind bereits im Kindergarten gut sein, viele Programme durchlaufen, welche dieses angeblich fördern. Dies führt dazu, dass es zu einer Sperre im Inneren des Kindes kommt. Denn eigentlich lebt das Kind in diesem Alter in den Tag hinein, nimmt den Tag wie er kommt und ist offen und neugierig. 2 Dieter Katzenbach, S. 7,

3 Den vierten und letzten Punkt der Ebenen stellt die Reinszenierung früh abgebildeter Beziehungsmuster Nicht- Lernens dar. Er spiegelt eine Blockierung des Kindes wieder, indem beispielsweise eine Person zu ihm sagt: Du bist schlecht, aus dir wird nichts! Es erfolgt ein schlechtes Bild des Kindes über sich selbst. Diese Ansicht des Kindes über sich selbst kann ein Lehrer nur dann durchbrechen, indem er dem Kind das Gefühl vermittelt, dass er an es glaubt und es etwas ändern kann. Früh abgebildete Entwicklungsmuster können bereits in frühen Altersphasen des Kindes auftreten, indem beispielsweise der eigene Vater mit dem Lehrer assoziiert wird. Da der Vater sehr streng ist, wird auch erwartete, dass der Lehrer dies ist, da er wie der Vater einen Mann darstellt. Unbewusst stellt somit der Lehrer den Vater des Kindes dar. Dementsprechend folgen Angstzustände im Kind, wenn der Lehrer diesem Druck macht und es kommt zu einer Hemmung des Lernens, wodurch eine Lernstörung erfolgt. Des Weiteren können zu einer Lernstörung biologische, soziale, umwelt, person und interaktionsbezogene Risikofaktoren beitragen. Diese Faktoren können beispielsweise Komplikationen bei der Schwangerschaft oder der Geburt beinhalten, niedrige Sozialschicht, frühe Belastungen durch die Umwelt (z.b.: alleinerziehendes Elternteil oder unerwünschte Schwangerschaft) oder widrige familiäre Bedingungen (z.b.: häufige Konflikte zwischen den Eltern, Arbeitslosigkeit, Kriminalität). Zudem können auch frühe Auffälligkeiten des Kindes (beispielsweise Anfallsleiden oder verspätete Lauf- oder Sprachentwicklung), umschriebene Entwicklungsstörungen (z.b.: Artikulationsstörungen, Lese- Rechtschreibschwäche), akute Lebensereignisse oder chronische Belastungen (Scheidung der Eltern, Todesfälle in der Familie, Krankenhausaufenthalte oder Heimatortwechsel) ein Risiko für die Lernentwicklung eines Kindes darstellen. 3 Welche Fragen sollen sich nun gestellt werden, um gut mit Kindern zusammenarbeiten zu können? Arnulf Hopf stellt Fragen zu den Probleme in der Schule innerhalb fünf Punkte dar: 1. Wie ist die äußere Situation der Familie? 2. Wie setzt sich die Familie zusammen? 3. Welche sozialen Veränderungen prägen diese Familie? 4. Welche Belastungen hat diese Familie zur Zeit? 5. Wie ist die Fürsorge für das Kind in dieser Familie? 4 3 Vgl.Mackowiak K. et. al. 2008, Hopf, Arnulf, Lebensprobleme und Lernprobleme von Schülern - Sozialpädagogische Hilfen und Handlungsmöglichkeiten für die Schule, Luchterhand, 2001,S. 3f. 3

4 Die äußere Situation der Familie stellt beispielsweise die Wohnsituation oder die Nationalität dar. Der zweite Punkt beinhaltet die Anzahl der Geschwister oder ob die Großeltern mit im Haus wohnen. Soziale Veränderungen, welche die Familie prägen, stellen Trennungen oder Scheidungen dar. Unter den Belastungen innerhalb der Familie werden die wirtschaftliche oder die medizinische Lage der Familie verstanden. Die Fürsorge des Kindes spiegelt sich in im häuslichen Klima und Betreuung wieder. 5 Somit sollte das Ziel bzw. die Aufgaben der Schule folgende sein: Schule: Unterstützung. Unterrichtsstätte. Lebens- und Erfahrungsort. Ein Haus des Lernens und Lebens. 6 Des Weiteren betont Hopf, dass die Zusammenarbeit von Schulpsychologen und Sozialarbeitern mehr gefördert werden sollte. (s. Fußnote 6) Weiterhin wurden von Frau Dr. Lütjen verschiede Ebenen des Menschen genannt, die eine wichtige Rolle beim Lernen spielen, aber die leider in der Schule teilweise nicht berücksichtig werden. Körper Geist [Denken] Gefühl [Emotionen] Energie Verbindungen [soziales Umfeld, Freunde...etc.] Es war ausgerechnet Kant, der ja eigentlich derjenige war, welcher die Aufklärung am stärksten beeinflusste, der paradoxerweise in seiner Pädagogikvorlesung, sagte: Disziplin unterwirft den Menschen den Gesetzen der Menschheit und fängt an, ihm den Zwang der Gesetze fühlen zu lassen. Dieses muss aber frühe geschehen. So schickt man z.e. Kinder anfangs in die Schule, nicht schon in der Absicht, damit sie dort etwas lernen sollen, sondern damit sie sich daran gewöhnen mögen, still zu sitzen und pünktlich das zu beobachten, was 5 Hopf, Arnulf, Lebensprobleme und Lernprobleme von Schülern - Sozialpädagogische Hilfen und Handlungsmöglichkeiten für die Schule, Luchterhand, 2001,S. 3f. 6 Ebd., S. 4ff. 4

5 ihnen vorgeschrieben wird, damit sie nicht in Zukunft jeden ihrer Einfälle wirklich auch und augenblicklich in Ausübung bringen mögen (Kant, Immanuel (1803). Über Pädagogik. Leipzig: Verlag Felix Meiner, S. 6). Hier stellte sich die Frage: Was passiert mit dem Kind, welches plötzlich seinen Körper unterdrücken muss, was geschieht mit seinen Gefühlen und vor allem währenddessen mit seiner Energie? Kann es unter diesen Bedingungen überhaupt gut lernen??? Bereits Hüther hat angemerkt, dass ein Kind nur dann gut lernen kann, wenn es sich gut fühlt und positiv denkt. Leider wird in der Schule nur der Aspekt des Geistes in den Mittelpunkt gestellt und alle anderen Aspekte vernachlässigt. Als Kind ist es jedoch schwer sich zu konzentrieren, wenn es die ganze Nacht nicht schlafen konnte, weil die Eltern sich gestritten haben und es nun Angst hat, dass diese sich trennen. Es fehlt die nötige Energie, welche die Kinder oftmals nicht in der Schule anwenden können, da sie beispielsweise daheim Verantwortung übernehmen müssen, da ein Elternteil alkoholabhängig ist. Abschließend wurde das dialogische Prinzip von Martin Buber erläutert. Unter dem dialogischen Prinzip von Martin Buber wird eine Umschreibung verstanden, wie sich das individuelle Bewusstheit in Bewegung mit anderen Menschen und der materiellen Welt realisiert. Nach Buber geschieht dies unter der Ich- Du Beziehung. Für Buber gibt es zwei Arten von Beziehungen, die Personen untereinander oder Personen mit Objekten haben können: Die Ich- Es- Beziehung und die Ich- Du- Beziehung. 7 Es kann kein Ich ohne ein Du oder ein Es existieren. In jedem Menschen gibt es somit ein Ich- Es und ein Ich- Du. Das Ich- Es bildet das Distanzierungsprinzip, während das Ich- Du dem Beziehungsprinzip entspricht. Beide Prinzipien liegen dem Menschsein zu Grunde und ein Prinzip kann nicht ohne das andere sein. Buber schreibt: Ich werde am Du, ich werdend spreche ich du, jedes Leben ist Begegnung. Dies bedeutet, dass jeder Mensch sich nur durch sein Umfeld seiner selbst bewusst werden kann. Das Ich wird als erkennendes Individuum verstanden, welches sich am Du in der zweckfreien Beziehung entwickelt, als auch das Es als Gegenüber durch Distanzierung erfahren kann. Das Es ist ein Umfeld des Ichs, zu dem eine Beziehung aus Zweckgründen aufgebaut wird, wie beispielsweise andere Menschen, Objekte...etc.. Die Ich- Es Beziehung kann dagegen als Zweckgemeinschaft bezeichnet werden, da sie sich auf etwas in der Zukunft bezieht. Menschen brauchen ihr Ich- Es zum Verstehen und Einordnen der Welt durch messen, strukturieren...etc.. Durch das Ich- Es wird ein eigener Standpunkt gewonnen und das Es des Ichs dient dem Ich, indem es das Verstehen 7 Robert Waldl,

6 des Umfelds ermöglicht. Jede Ich- Es Beziehung kann in eine Ich-Du Beziehung übergehen. Dieser Prozess wird meist als Selbstfindungsprozess wahrgenommen, da die Beziehung zu jemandem oder etwas geändert werden kann. Durch den Wechsel des Distanzierungs- und Beziehungsprinzips, kann etwas oder jemand aus Distanz betrachtet werden, sodass wir anschließend in eine Beziehung der Gegenwärtigkeit mit ihm bzw. es treten. Um sich dieser Gegenwärtigkeit bewusst zu werden, müssen wir wieder Abstand dazu gewinnen. (s. Fußnote 7) 6

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