Die Rentabilität von Bildung in Österreich Aktuelle Befunde zu individuellen Erträgen von Bildungsinvestitionen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Rentabilität von Bildung in Österreich Aktuelle Befunde zu individuellen Erträgen von Bildungsinvestitionen"

Transkript

1 Die Rentabilität von Bildung in Österreich Aktuelle Befunde zu individuellen Erträgen von Bildungsinvestitionen Stefan Vogtenhuber Wie viel Ökonomie braucht Bildung , AK Bildungszentrum, Wien Institute for for Advanced Studies Bildungsrentabilität Stumpergasse 56 in A-16 Österreich Wien Tel: Tel: AK Wien at Ausgangslage / Forschungsinteresse Die Bildungsrendite ist seit den 197er Jahren bis Mitte der 199er Jahren in Österreich und in anderen europäischen Ländern gesunken. Danach hat sich die Rendite in einigen Ländern konstant entwickelt bzw. ist wieder leicht angestiegen: Fortsetzung der Zeitreihe für Österreich (hält Tendenz sinkender Erträge an?) Höhe der Bildungserträge für die wichtigsten Schultypen (Ebenen und Fachrichtungen) Schätzung der Effekte von beruflicher, privater und informeller Weiterbildung Unterschiede nach Region und Beschäftigungsausmaß

2 Erklärungsmodell für sinkende Rendite Durch Bildung erworbene Qualifikationen werden am Arbeitsmarkt realisiert, in berufliche Positionen umgesetzt und monetär bewertet These: Dauerhaftes Überangebot hochqualifizierter Arbeitskräfte führt zu Entwertung von Bildungsabschlüssen (Bildungsinflation) und Verdrängung gering Qualifizierter Entkopplung von Bildungs- und Berufsstruktur (Individualisierungsthese: Bildungssystem hat seine statusverleihende Funktion eingebüßt; andererseits: qualifizierende Abschlüsse immer notwendiger, um knappe Positionen erreichen zu können) Humankapitaltheorie Investition in Humankapital (Bildung, Weiterbildung) wirkt produktivitätserhöhend Entscheidungsfaktoren für Individuum höherer Lohn (aufgrund höherer Produktivität,) Opportunitätskosten (Einkommensentgang) Direkte Ausbildungskosten Risiko (Ausbildungsdauer, Erwerbschancen,...) Bildungsertrag: Vergleich der Einkommensströme (Löhne Kosten) von Personen mit unterschiedlicher Ausbildung Interner Zinssatz, der den marginalen Ausbildungsertrag und die marginalen Ausbildungskosten (direkte & Opportunitätskosten) gleichsetzt

3 Schätzung anhand der Lohnfunktion nach Mincer (unselbstst. Beschäftigte) Annahmen: Perfekte Arbeitsmärkte Keine Abschreibung des erworbenen Wissens (zb durch technologischen Wandel) Keine Weiterbildung (berufl. Weiterbildung, Berufserfahrung) Gleiche Verteilung von Fähigkeit, Motivation,... Mincer: kein Einkommen während der Ausbildung, keine direkten Ausbildungskosten und Anzahl der Berufsjahre für alle gleich Annahmenverletzung: Schätzungen der Bildungserträge sind mit anderen Effekten vermischt (z.b. Fähigkeit, Motivation, Ambition, Weiterbildungsaktivität, etc.) Keine kausale Interpretation der geschätzte Erträge möglich Erträge seit Mitte der 199er konstant Quellen: Fersterer 2 ( ) Steiner, Schuster, Vogtenhuber 27 (1999 bis 25) Bildungsertrag (Nettostundenlohn) Männer Frauen Jahr

4 Erträge nach Abschlüssen - Männer (im Vgl. zu Pflichtschule) Quellen: Fersterer 2; Steiner, Schuster, Vogtenhuber 27 Bildungsertrag (Nettostundenlohn) Tertiär BHS AHS BMS Lehre Jahr Erträge nach Abschlüssen - Frauen (im Vgl. zu Pflichtschule) Quellen: Fersterer 2; Steiner, Schuster, Vogtenhuber 27 Bildungsertrag (Nettostundenlohn) Tertiär BHS AHS BMS Lehre Jahr

5 Erträge nach Fachrichtung (Lehre, BMS) (im Vgl. zu Pflichtschule) 25 Quelle: Steiner, Schuster, Vogtenhuber 27 Lehre BMS Büro/Handel technischer Bereich Industrie/Gewerbe/Bergbau Baugewerbe Gesundheit und Sozialw. Dienstleistungen Land- und Forstwirtschaft MeisterInnen kaufmännischer Bereich technischer Bereich Gesundheit und Sozialw. wirtschaftsberuflicher Ber. Land- und Forstwirtschaft Bildung und Erziehung % 2% 4% 6% 8% 1% Männer Frauen Erträge nach Fachrichtung (AHS, BHS, UNI/FH) (im Vgl. zu Pflichtschule) 25 Quelle: Steiner, Schuster, Vogtenhuber 27 BHS UNI/FH AHS kaufmännischer Bereich technischer Bereich Gesundheit und Sozialw. wirtschaftsberuflicher B. Land- und Forstwirtschaft Bildung und Erziehung Wirtschaftswissenschaft Rechtswissenschaft Technik/Naturwiss. Geisteswissenschaft Sozialwissenschaft Medizin/Pflegewiss. Bodenkultur/Veterinärmed. Pädagogik Sonstiges % 2% 4% 6% 8% 1% Männer Frauen

6 Diskussion: Entwicklung der Bildungsrendite Neuere internationale und nationale empirische Befunde weisen nicht auf eine (weitere) Bildungsinflation hin, der Arbeitsmarkt scheint auch in Ö die weitere Bildungsexpansion absorbiert zu haben: Bildungsrendite hat sich nach den Rückgängen bis etwa Mitte der 199er Jahre stabilisiert, allerdings auf niedrigerem Niveau Berufschancen hängen wesentlich von Bildungsabschlüssen ab, wobei Chancen am unteren Ende der Qualifikationsstruktur sinken Relativ konstante Entwicklung in allen Bildungsebenen aber teilweise große Unterschiede zwischen den Fachrichtungen Generell gilt: Monetäre Erträge hängen von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und individuellen Prädispositionen ab Einkommen nach Bildung (Männer, OECD 28) Below upper secondary education Tertiary-type B education 5 Tertiary-type A and advanced research programmes K or C z B el Upper secondary education = Hungary Poland Czech R epublic United States Ireland (3) Italy (3) Israel Portugal (4) Austria Finland (3) France Germany Luxembourg (1) Canada (4) Turkey (4) United K ingdom B elgium (4) Switzerland Sweden (4) Spain (3) Aus tralia (4) Denmark (4) Korea (2) Norway (4) New Zealand

7 Einkommen nach Bildung (Frauen, OECD 28) Below upper secondary education Tertiary-type B education 5 Tertiary-type A and advanced research programmes K or C z B el Upper secondary education = Korea (2) United Kingdom Hungary Ireland (3) United States Canada (4) Portugal (4) Poland Germany Czech R epublic Switzerland Israel Austria Finland (3) Turkey (4) France Australia (4) Spain (3) B elgium (4) Luxembourg (1) New Zealand Italy (3) Norway (4) Sweden (4) Denmark (4) Diff. zwischen Frauen und Männern (OECD 28) Below upper secondary education 2 Upper secondary and post-secondary non-tertiary education Tertiary-type A and advanced research programmes Durchschn. Einkommen der Frauen im Vergleich zu Männern (in %, Jahre) Australia (4) Austria Belgium (4) Canada (4) Czech Republic Denmark (4) Finland (3) France Germany Hungary Ireland (3) Italy (3) Korea (2) Luxembourg (1) Netherlands (1) New Zealand Norway (4) Poland Portugal (4) Slovenia (3) Spain (3) Sweden (4) Switzerland Turkey (4) United Kingdom United States Israel

8 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Website: Steiner, P.M.; Schuster, J.; Vogtenhuber, S. (27) Bildungserträge in Österreichvon 1999 bis 25, IHS-Projektbericht. Im Internet: Institute for for Advanced Studies Bildungsrentabilität Stumpergasse 56 in A-16 Österreich Wien Tel: Tel: AK Wien at

Erklärungsmodell für sinkende Rendite

Erklärungsmodell für sinkende Rendite Bildungs- und Weiterbildungserträge in Österreich Stefan Vogtenhuber Institut für Höhere Studien (IHS) Wien/Österreich Ausgangslage / Forschungsinteresse Die Bildungsrendite ist seit den 1970er en bis

Mehr

Projektbericht. Bildungserträge in Österreich Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Auftrag des BMUKK. Überblick. Forschungsinteresse

Projektbericht. Bildungserträge in Österreich Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Auftrag des BMUKK. Überblick. Forschungsinteresse Projektbericht Bildungserträge in Österreich 1999-2005 Ergebnisse eines Forschungsprojektes im Auftrag des BMUKK Steiner, Peter M.; Schuster, Julia; Vogtenhuber, Stefan (2007), Bildungserträge in Österreich

Mehr

Bildungserträge in Österreich von 1999 bis 2005

Bildungserträge in Österreich von 1999 bis 2005 Projektbericht Research Report Bildungserträge in Österreich von 1999 bis 2005 Peter M. Steiner Julia Schuster Stefan Vogtenhuber Projektbericht Research Report Bildungserträge in Österreich von 1999

Mehr

Wirtschaft und Gesellschaft (BA/Lehramt Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

Wirtschaft und Gesellschaft (BA/Lehramt Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte) Wirtschaft und Gesellschaft 1000-2000 (BA/Lehramt Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte) Einheit, am 15. 1. 2014 Wirtschaft, soziale Entwicklung und Staat im Zeitalter der Extreme II: die Ausbildung

Mehr

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M.

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Inhalt Arbeitsmarktlage in Österreich Prognosen Europäischer

Mehr

Die Organisation der dualen Berufsausbildung in Deutschland

Die Organisation der dualen Berufsausbildung in Deutschland Die Organisation der dualen Berufsausbildung in Deutschland Vortrag von Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg am Montag,, AHK Bulgarien Themen Einige Fakten zum

Mehr

Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent

Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 11. Oktober 2006 Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2005 30,0 Prozent. Sie liegt

Mehr

Infografiken zur Elektromobilität (November 2018)

Infografiken zur Elektromobilität (November 2018) Infografiken zur Elektromobilität (November 2018) Herausgeber: BMW Group Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Produktkommunikation Elektromobilität Letztes Update: 5.11.2018 Kontakt: presse@bmw.de ELEKTROMOBILITÄT

Mehr

Bildungsstandort Österreich Dr. Michael Landertshammer Abteilung für Bildungspolitik

Bildungsstandort Österreich Dr. Michael Landertshammer Abteilung für Bildungspolitik Bildungsstandort Österreich 29.05.2008 Dr. Michael Landertshammer Abteilung für Bildungspolitik Bildung für Wettbewerbsfähigkeit und Employability Wirtschaftliche und gesellschaftliche Megatrends: Demographie

Mehr

Bildung selektionieren und rationieren im Zeitalter der Wissensgesellschaft? Paradoxien des schweizerischen Bildungssystems

Bildung selektionieren und rationieren im Zeitalter der Wissensgesellschaft? Paradoxien des schweizerischen Bildungssystems Bildung selektionieren und rationieren im Zeitalter der Wissensgesellschaft? Paradoxien des schweizerischen Bildungssystems Thomas Meyer Struktur des Bildungs-System in der Schweiz regionale Disparitäten

Mehr

Kinder Leicht Besser Essen. Mehr Bewegen

Kinder Leicht Besser Essen. Mehr Bewegen 1 Organisation for Economic Co-Operation and Development Kinder Leicht Besser Essen. Mehr Bewegen Politische Konsequenzen aus PISA Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft,

Mehr

Bildung und Verantwortung

Bildung und Verantwortung 1 Organisation for Economic Co-Operation and Development Bildung und Verantwortung Politische Konsequenzen aus PISA Bochumer Dialog zur Lehrerbildung Ruhr Universität Bochum, 5. Februar 2004 Andreas Schleicher

Mehr

HEALTH AT A GLANCE Wo steht Deutschland?

HEALTH AT A GLANCE Wo steht Deutschland? HEALTH AT A GLANCE 2015 Wo steht Deutschland? Berlin, 2. November 2015 Guter Zugang aber Qualität nicht immer überdurchschnittlich Themengebiet Ausgaben Zugang Ressourcen Inanspruchnahme Qualität Merkmale

Mehr

Formen des Mismatches von Arbeitslosen und Arbeitskräftebedarf (Offenen Stellen)

Formen des Mismatches von Arbeitslosen und Arbeitskräftebedarf (Offenen Stellen) Formen des Mismatches von Arbeitslosen und Arbeitskräftebedarf (Offenen Stellen) qualifikatorischer Mismatch beruflicher Mismatch motivationaler Mismatch regionaler Mismatch WS 08/09 2.3.1(1) W P Abb.:

Mehr

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD FINANZIELLE UND SOZIALE NACHHALTIGKEIT: EIN ZIELKONFLIKT? 2 Finanzielle Nachhaltigkeit: zukünftige

Mehr

Bildung in den USA und in Europa Wer kann von wem lernen?

Bildung in den USA und in Europa Wer kann von wem lernen? Bildung in den USA und in Europa Wer kann von wem lernen? Thomas Mayr, 28. August 2003 ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft Rainergasse 38 1030 Wien Formales Qualifikationsniveau der Bevölkerung

Mehr

im europäischen Vergleich?

im europäischen Vergleich? Wie gut sind unsere Krankenhäuser im europäischen Vergleich? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Bildungserträge in Österreich von 1999 bis 2005

Bildungserträge in Österreich von 1999 bis 2005 Kurzfassung Executive Summary Bildungserträge in Österreich von 1999 bis 2005 Peter M. Steiner Julia Schuster Stefan Vogtenhuber Kurzfassung Executive Summary Bildungserträge in Österreich von 1999 bis

Mehr

Professionalisierung für den internationalen Qualitätswettbewerb

Professionalisierung für den internationalen Qualitätswettbewerb Prof. Dr. Dr. h. c. Felix Rauner Professionalisierung für den internationalen Qualitätswettbewerb BOW-Preisverleihung für Personalentwicklung Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld 17.

Mehr

Weltweite Windkraft erreicht 539 GW

Weltweite Windkraft erreicht 539 GW Weltweite Windkraft erreicht 539 GW 19. Februar 2018 Windkraft weltweit Windkraftausbau 2017: 52,6GW Gesamtleistung 2017: 539 GW Windstromerzeugung in 100 Ländern 5% des Stromverbrauchs AFRICA & MIDDLE

Mehr

Weltwirtschaft nach der Krise Wie geht es weiter? Peter Bofinger Universität Würzburg

Weltwirtschaft nach der Krise Wie geht es weiter? Peter Bofinger Universität Würzburg Weltwirtschaft nach der Krise Wie geht es weiter? Peter Bofinger Universität Würzburg Krise hat zu großen Vermögensverlusten der privaten Haushalte geführt % 2 15 1 5-5 -1-15 -2 1966 1968 Quelle: Board

Mehr

Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich

Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich Warum wird die Kampagne zu diesem Thema durchgeführt? Herausforderung:

Mehr

Herzlich willkommen zur Veranstaltung. Name des/der Vortragenden: Titel der Veranstaltung (änderbar unter Ansicht > Master > Folienmaster)

Herzlich willkommen zur Veranstaltung. Name des/der Vortragenden: Titel der Veranstaltung (änderbar unter Ansicht > Master > Folienmaster) Herzlich willkommen zur Veranstaltung Name des/der Vortragenden: Titel der Veranstaltung (änderbar unter Ansicht > Master > Folienmaster) Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter

Mehr

Die Qualifikationsstruktur der österreichischen Bevölkerung im Wandel

Die Qualifikationsstruktur der österreichischen Bevölkerung im Wandel Die Qualifikationsstruktur der österreichischen Bevölkerung im Wandel Analyse und Computersimulation des Schulsystems und der Bevölkerung 1971-2025 Frank Landler 1. Der Durchschnitt der Österreicherinnen

Mehr

OECD Trade Indicators

OECD Trade Indicators OECD Trade Indicators Web-basierte interaktive Globalisierungs- Indikatoren für den Außenhandel Konferenz: Außenwirtschaft in Zeiten der Globalisierung, 22./23.04.2008, Wiesbaden Hintergrund Für die Analyse

Mehr

Verlierer: Fußgänger, Radfahrer und ältere Menschen

Verlierer: Fußgänger, Radfahrer und ältere Menschen Verlierer: Fußgänger, Radfahrer und ältere Menschen Ergebnisse der neusten Studien des Weltverkehrsforums der OECD zu ungeschützten Verkehrsteilnehmern Vortrag beim Presseseminar des Deutschen Verkehrsrats

Mehr

Solution Partner Programm

Solution Partner Programm Joachim Kessler Nur für internen Gebrauch / Ziele Leitbild für das Siemens Das weltweit beste Partner Programm in der Industrie Siemens Solution Partner sind weltweit erste Wahl Verschaffen Kunden Wettbewerbsvorsprung

Mehr

Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl

Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl Beitrag zur Fachtagung: De-/Auf-/Um-/Re-Qualifizierung von MigrantInnen am österreichischen Arbeitsmarkt Linz, am 31.5.27 1983 1984 1985

Mehr

Das Förderprogramm Eurostars

Das Förderprogramm Eurostars > 1 Das Förderprogramm Eurostars Stefanie Bartels EUREKA/COST-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Projektträger DLR) Bonn Eurostars

Mehr

Zeitgemäße Arbeitszeiten? Die Bedeutung der Arbeitszeitpolitik in der Beschäftigungskrise

Zeitgemäße Arbeitszeiten? Die Bedeutung der Arbeitszeitpolitik in der Beschäftigungskrise Zeitgemäße Arbeitszeiten? Die Bedeutung der Arbeitszeitpolitik in der Beschäftigungskrise Univ.-Prof. Dr. Jörg Flecker Institut für Soziologie, Universität Wien GPA-djp: Kürzer arbeiten leichter leben,

Mehr

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem?

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research

Mehr

In 30 Minuten von Excel zum professionellen Controllingsystem. Kalle Malchow, Manager of Presales

In 30 Minuten von Excel zum professionellen Controllingsystem. Kalle Malchow, Manager of Presales In 30 Minuten von Excel zum professionellen Controllingsystem Kalle Malchow, Manager of Presales 1 17.03.2015 Über prevero 2 17.03.2015 Seit 1994; Standorte in Deutschland, Schweiz, Österreich, UK > 100

Mehr

Qualifikatorisches Matching und berufliche Weiterbildung. Stefan Vogtenhuber Institut für Höher Studien (IHS) Wien. Forschungsinteresse/-bedarf

Qualifikatorisches Matching und berufliche Weiterbildung. Stefan Vogtenhuber Institut für Höher Studien (IHS) Wien. Forschungsinteresse/-bedarf Qualifikatorisches Matching und berufliche Weiterbildung Stefan Vogtenhuber Institut für Höher Studien (IHS) Wien 1 Forschungsinteresse/-bedarf Bestimmung der Passung zwischen Qualifikationsangebot und

Mehr

worldskills members flag colouring

worldskills members flag colouring worldskills members flag colouring Das WorldSkills Logo Das Logo zeigt eine Hand mit fünf farbigen, starken, dynamischen Linien. Diese sollen die Jugend aller Länder präsentieren und deren Wille und Engagment

Mehr

Erkenntnisse aus PIAAC zur Arbeitsmarktintegration von Migranten. Anja Perry & Débora Maehler Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden,

Erkenntnisse aus PIAAC zur Arbeitsmarktintegration von Migranten. Anja Perry & Débora Maehler Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden, Erkenntnisse aus PIAAC zur Arbeitsmarktintegration von Migranten Anja Perry & Débora Maehler Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden, 01.06.2016 Gliederung 1. Was ist PIAAC? 2. Definition Migrationshintergrund

Mehr

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Aufbau Die Weltwirtschaft Stand der Krisen Wirtschaftsaussichten Inflation / Deflation?

Mehr

Soziale Ungleichheit in Deutschland Neue Befunde des SOEP

Soziale Ungleichheit in Deutschland Neue Befunde des SOEP Soziale Ungleichheit in Deutschland Neue Befunde des SOEP Dr. Markus M. Grabka (SOEP/DIW Berlin), Studium Generale. Hochschultag an der HWR Berlin (Fachbereich 1) 8. November 2012, Berlin 1 Motivation

Mehr

Steuerung der Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften

Steuerung der Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften Steuerung der Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften Friedrich-Ebert-Stiftung Gesprächskreis Migration und Integration Workshop Zuwanderung von Fachkräften und Hochqualifizierten Berlin, 26. November

Mehr

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Prof. Dr. Bruno Klauk Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Demografische Veränderungen in Europa (EU27 Europa gesamt) 3. Fazit Vorbemerkungen Vorbemerkungen

Mehr

Dialogforum Summer School 2010

Dialogforum Summer School 2010 Dialogforum Summer School 2010 Haftungshinweis / Haftungsausschluss/Urheberrechte: Die DUK weist ausdrücklich darauf hin, dass die online gestellten Unterlagen nicht von ihr sondern von den Referenten

Mehr

Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich

Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich Johann Bacher, Institut für Soziologie, Johannes Kepler Universität Linz erschienen in: Schul-News. Newsletter

Mehr

Organisation des Hochschulzugangs und quantitative Bedeutung von alternativen Routen im Vergleich ausgewählte Daten von EUROSTUDENT

Organisation des Hochschulzugangs und quantitative Bedeutung von alternativen Routen im Vergleich ausgewählte Daten von EUROSTUDENT 2. Expert/innen-Tagung 21.-22. Juni 2012, OSK Uni Bielefeld: Übergang Schule-Hochschule Organisation des Hochschulzugangs und quantitative Bedeutung von alternativen Routen im Vergleich ausgewählte Daten

Mehr

Das Förderprogramm Eurostars

Das Förderprogramm Eurostars > 1 Das Förderprogramm Eurostars Nadja Rohrbach EUREKA/COST-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Projektträger DLR) Bonn Eurostars

Mehr

JENSEITS VON STUDIERENDENHOCH UND HOCHSCHULKOLLAPS Was ist zu tun? Dr. Nina Arnhold Weltbank, Washington

JENSEITS VON STUDIERENDENHOCH UND HOCHSCHULKOLLAPS Was ist zu tun? Dr. Nina Arnhold Weltbank, Washington JENSEITS VON STUDIERENDENHOCH UND HOCHSCHULKOLLAPS Was ist zu tun? Dr. Nina Arnhold Weltbank, Washington Struktur der Präsentation Demographische Herausforderung Herausforderung durch sich wandelnden Arbeitsmarkt

Mehr

Firmenorganisation & Personalökonomie

Firmenorganisation & Personalökonomie KS Firmenorganisation & Personalökonomie LVA-Leiterin: Nicole Schneeweis Einheit 4: Investitionen in Bildung & Training (Kapitel 3) Firmenorganisation & Personalökonomie Bildungsinvestitionen Benjamin:

Mehr

Eurostars Juni Aim Higher. EUREKA Secretariat 2014

Eurostars Juni Aim Higher. EUREKA Secretariat 2014 Aim Higher Eurostars 2014-2020 11 Juni 2014 Veranstalter > 2 Programm 11.00 Begrüßung durch die IHK Bodensee-Oberschwaben 11:10 12:00 Das Förderprogramm Eurostars 12:00 12:30 Erfahrungsbericht Hr. Rohrer,

Mehr

Gemeinsam lernen - kein Einwand stichhaltig

Gemeinsam lernen - kein Einwand stichhaltig Gemeinsam lernen - kein Einwand stichhaltig Joachim Lohmann 23.08.2013 Inhalt Einwand Nr. 1: Leistungsunterschiede sind naturgegeben und lassen sich nicht verringern... 2 Einwand Nr. 2: Was der Elementarbereich

Mehr

Zukunftschance Demographie

Zukunftschance Demographie Zukunftschance Demographie Präsentation einer Studie im Auftrag der WKÖ Dr Monika Riedel, Dr Helmut Hofer 16. März 2018 1 Fragestellung der Studie In welchen Bereichen bietet die demographische Entwicklung

Mehr

Das österreichische Modell der Formation von Kompetenzen im Vergleich

Das österreichische Modell der Formation von Kompetenzen im Vergleich Das österreichische Modell der Formation von Kompetenzen im Vergleich Lorenz Lassnigg (lassnigg@ihs.ac.at; www.equi.at) Beitrag zur Veranstaltungsreihe AK BILDUNGSMONITOR 2015 PISA für Erwachsene (PIAAC)

Mehr

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Unemployment-Rates, Youth, J., EU-Countries, ,1 18,9 18,8 17,9 17,5 16,2 16,1

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Unemployment-Rates, Youth, J., EU-Countries, ,1 18,9 18,8 17,9 17,5 16,2 16,1 Unemployment-Rates, Youth, 15-24 J., EU-Countries, 2006 5.1.2(1) Poland 29,8 Slovak Republic 26,6 Greece France 23,9 24,5 Italy Sweden 21,6 21,3 Hungary Belgium Finland Spain Czech Republic 19,1 18,9 18,8

Mehr

Der demografische Wandel und die Hochschulentwicklung

Der demografische Wandel und die Hochschulentwicklung Der demografische Wandel und die Hochschulentwicklung Yorck Hener Magdeburg, 14.4.2010 www.che-consult.de Inhalt Ausgangslage Daten zur Entwicklung der Hochschulen in Sachsen-Anhalt Empfehlungen Demografischer

Mehr

Das Förderprogramm Eurostars

Das Förderprogramm Eurostars > 1 Das Förderprogramm Eurostars Nadja Rohrbach EUREKA/COST-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Projektträger DLR) Bonn Eurostars

Mehr

Die Entwicklung neuer Distributionskanäle und Implikationen für Refinanzierungsmodelle Media-Business-Symposium, Hochschule der Medien 6.

Die Entwicklung neuer Distributionskanäle und Implikationen für Refinanzierungsmodelle Media-Business-Symposium, Hochschule der Medien 6. Die Entwicklung neuer Distributionskanäle und Implikationen für Refinanzierungsmodelle Media-Business-Symposium, Hochschule der Medien 6. Februar 2009 Seite 1 Inhalt Neue Distributionskanäle Geschäftsmodelle

Mehr

Qualität vor Quantität in der Onkologie durch Fallpauschalen

Qualität vor Quantität in der Onkologie durch Fallpauschalen Qualität vor Quantität in der Onkologie durch Fallpauschalen Univ.-Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach Dr. rer. pol. M. Lüngen Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie

Mehr

Industriestandort Österreich Wie geht es weiter?

Industriestandort Österreich Wie geht es weiter? Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche The Vienna Institute for International Economic Studies www.wiiw.ac.at Industriestandort Österreich Wie geht es weiter? Die Sachgüterproduktion

Mehr

Grundsteuer: Zeitgemäß! Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform

Grundsteuer: Zeitgemäß! Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform Was tun gegen Bodenspekulation und Mietenwahnsinn? Grundsteuer: Zeitgemäß! Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform Ulrich Kriese 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Mehr

Statistische Auswertung der Nebenwirkungen Veterinär

Statistische Auswertung der Nebenwirkungen Veterinär der Nebenwirkungen Veterinär Mag. Brigitte Hauser Pharmakovigilanz Pharmakovigilanz für Tierärzte 14.1.21 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Meldungen NW Meldungen NW

Mehr

PREISLISTE QSC -Service international

PREISLISTE QSC -Service international Mindestvertragslaufzeit) möglich kosten Alle Entgelte in EUR * 1 Algeria rufnummer 21,90 14,20 6,60 a. A. a. A. 16,90 0,0199 0,0199 0,0199 2 Angola rufnummer 21,90 14,20 6,60 a. A. a. A. 99,00 0,1390 0,1390

Mehr

SWP. Der Blick über den Tellerrand Demographie im regionalen und globalen Zusammenhang

SWP. Der Blick über den Tellerrand Demographie im regionalen und globalen Zusammenhang Der Blick über den Tellerrand Demographie im en und globalen Zusammenhang 1. Jahreskongress Demographic Challenge Potenziale und Perspektiven: Ideenfabrik für Wohnen, Arbeiten, Handel Immobilien Zeitung/Heuer

Mehr

Bleibt die Schweiz wirtschaftlich top?

Bleibt die Schweiz wirtschaftlich top? Bleibt die Schweiz wirtschaftlich top? Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm 26. Oktober 2014 Übersicht Die Schweiz ist wirtschaftlich top Rolle der Bevölkerungswachstum (Die wirtschaftliche Situation heute) 26.

Mehr

G ute Ergänzung statt schlechter Ersatz: PRIVATE VORSORGE NACH SCHWEDISCHEM MODELL

G ute Ergänzung statt schlechter Ersatz: PRIVATE VORSORGE NACH SCHWEDISCHEM MODELL G ute Ergänzung statt schlechter Ersatz: PRIVATE VORSORGE NACH SCHWEDISCHEM MODELL 08.12.2018 Vortrag Evangelische Akademie Tutzing Udo Philipp www.finanzwende.de 1 X 65% der Deutschen haben Angst vor

Mehr

GRUNDFOS INSTRUCTIONS

GRUNDFOS INSTRUCTIONS GRUNDFOS INSTRUCTIONS Hydro multi-b GRUNDFOS PRESSURE BOOSTING GRUNDFOS TANK FILLING 1 2 P = 0.7 x SP P = 0 bar 3 = OFF 4 = OFF } 5 = MANUAL 1 67 x 3 2 3 x 3 7 6 4 5 6 x 3 x 3 x 3 7 8 9 x 3 x 3 x 3 7 PUMP

Mehr

Haushalts- und Konsumökonomie

Haushalts- und Konsumökonomie Haushalts- und Konsumökonomie Vorlesung 3: Arbeit und Freizeit Ziele der heutigen Vorlesung Ein einfaches Modell darstellen, mit dem wir die Zeitallokation eines Haushalts analysieren können. Verstehen,

Mehr

Zur Umverteilungssensitivität in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Alterssicherung Eine experimental-ökonomische Analyse.

Zur Umverteilungssensitivität in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Alterssicherung Eine experimental-ökonomische Analyse. Zur Umverteilungssensitivität in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Alterssicherung Eine experimental-ökonomische Analyse. Bericht aus einem laufenden FNA-Projekt in Kooperation mit Prof.

Mehr

Page 3 of 6 Page 3 of 6

Page 3 of 6 Page 3 of 6 WBT2 BIG (Deutsch) Hier sehen Sie zwei Gruppen mit jeweils sechs Bildern - eine auf der linken und eine auf der rechten Seite. Alle Bilder in jeder Gruppe haben eine Gemeinsamkeit. Der gemeinsame Faktor

Mehr

"Kombilohn oder Workfare? Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich" Peter Bofinger

Kombilohn oder Workfare? Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich Peter Bofinger "Kombilohn oder Workfare? Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich" Peter Bofinger Der Niedriglohnbereich bleibt ein Problem Hohe Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten 25 20 EU 15

Mehr

Präsentismus und Krankenstand in Europa: Ergebnisse des European Working Conditions Survey

Präsentismus und Krankenstand in Europa: Ergebnisse des European Working Conditions Survey Präsentismus und Krankenstand in Europa: Ergebnisse des European Working Conditions Survey Institut für Soziologie, Karl Franzens Universität Graz Johanna.muckenhuber@uni-graz.at Daten 5 th European Working

Mehr

Organisation der medizinischen Versorgung im internationalen Vergleich

Organisation der medizinischen Versorgung im internationalen Vergleich Organisation der medizinischen Versorgung im internationalen Vergleich Symposium der Krankenhausgesellschaft Sachsen Quo vadis Krankenhausplanung Marc Schreiner Leipzig, 11. November 2010 Finnland Population:

Mehr

Neue und aufkommende Risiken: Wo steht Österreich im EU-Vergleich?

Neue und aufkommende Risiken: Wo steht Österreich im EU-Vergleich? Neue und aufkommende Risiken: Wo steht Österreich im EU-Vergleich? Dr Christa Sedlatschek Direktorin Wien: 9.11.2015 Festakt 20 Jahre ArbeitnehmerInnenschutzgesetz Gesunde Arbeit Ein Weg mit sicherem Ziel

Mehr

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Christa Stegmaier Epidemiologisches Krebsregister Saarland Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Saarbrücken Alexander

Mehr

Politik gegen Diskriminierung in der Schule?

Politik gegen Diskriminierung in der Schule? Politik gegen Diskriminierung in der Schule? Lorenz Lassnigg (lassnigg@ihs.ac.at; www.equi.at) Input: Dialog-Forum, 3. Summerschool Department Migration und Globalisierung Gmunden, 1.-5.August 2011 Institute

Mehr

Qualifikatorisches Matching und berufliche Weiterbildung Stefan Vogtenhuber

Qualifikatorisches Matching und berufliche Weiterbildung Stefan Vogtenhuber Qualifikatorisches Matching und berufliche Weiterbildung Stefan Vogtenhuber Institut für Höher Studien (IHS) Wien 1 Forschungsinteresse/-bedarf Bestimmung der Passung zwischen Qualifikationsangebot und

Mehr

5. DEZEMBER 2012 / NYON, SCHWEIZ. UEFA-U17- und -U19- Europameisterschaften 2012/13 Auslosung der Eliterunde

5. DEZEMBER 2012 / NYON, SCHWEIZ. UEFA-U17- und -U19- Europameisterschaften 2012/13 Auslosung der Eliterunde 5. DEZEMBER 2012 / NYON, SCHWEIZ UEFA-U17- und -U19- Europameisterschaften Auslosung der Eliterunde AUSLOSUNGSVERFAHREN Eliterunde 12. UEFA-U17- und U19-Europameisterschaften QULIFIZIERTE TEAMS Folgende

Mehr

Humankapital entwickeln Konsequenzen aus PISA für die strategische Bildungsplanung

Humankapital entwickeln Konsequenzen aus PISA für die strategische Bildungsplanung 1 Organisation for Economic Co-Operation and Development Humankapital entwickeln Konsequenzen aus PISA für die strategische Bildungsplanung REVIS workshop, Düsseldorf, 16. Juni 2004 Andreas Schleicher

Mehr

Ärzteatlas 2016: Viele Ärzte, schlecht verteilt

Ärzteatlas 2016: Viele Ärzte, schlecht verteilt Pressemitteilung Wissenschaftliches Institut der AOK HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX +49 30 34646-2144 INTERNET

Mehr

Beschäftigungspolitik

Beschäftigungspolitik Unemployment-Rates, Youth, 15-24J., EU-Countries, 2007 Greece Poland 22 21,7 Italy Slovak Republic France Belgium Sweden Spain Hungary 20,3 20,1 19,6 19,2 18,9 18,2 18 Portugal 16,6 Finland EU-15 15,7

Mehr

Abfallmengen Südtirol Oktober 2018 Andreas Marri Amt für Abfallwirtschaft

Abfallmengen Südtirol Oktober 2018 Andreas Marri Amt für Abfallwirtschaft Abteilung 29 Landesagentur für Umwelt Ripartizione 29 Agenzia per l Ambiente Abfallmengen Südtirol 2017 Oktober 2018 Andreas Marri Amt für Abfallwirtschaft Begriffsbestimmungen Restmüll: Siedlungsabfall

Mehr

Innovative Arbeitsgestaltung und Qualifikationsentwicklung im Segment einfacher Arbeit

Innovative Arbeitsgestaltung und Qualifikationsentwicklung im Segment einfacher Arbeit Herbsttagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik Forum 5 Innovative Arbeitsgestaltung und Qualifikationsentwicklung im Segment einfacher Arbeit Erfurt, 20. September 2005 Moderation: Beate Zeller

Mehr

SCHIENENPROFIL-ERNEUERUNG

SCHIENENPROFIL-ERNEUERUNG EISENBAHN SCHIENENPROFIL-ERNEUERUNG PRÄZISION UND SERVICE Bei der Schienen-Reprofilierung stehen mehrere Methoden zur Auswahl, unter anderem dynamisches Fräsen der Schienen. Schienen-Reprofilierung wird

Mehr

Medienvertrauen und Populismus allgemein und am Beispiel Österreichs

Medienvertrauen und Populismus allgemein und am Beispiel Österreichs Medienvertrauen und Populismus allgemein und am Beispiel Österreichs Univ.-Prof. Dr. Hajo Boomgaarden Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Universität Wien @boomgaardenhg hajoboomgaarden.com

Mehr

GRUNDFOS SERVICE KITS DPI. Differential pressure sensor, Industry

GRUNDFOS SERVICE KITS DPI. Differential pressure sensor, Industry GRUNDFOS SERVICE KITS DPI Differential pressure sensor, Industry MGE 71, MGE 80 - model C MGE 90, MGE 100, MGE 112, MGE 132 - model D TM03 1096 1005 v 2 Green (signal) Brown (+24 V) Yellow (GND) 9 87 TM03

Mehr

Einflussfaktoren und Entwicklung des europäischen Arbeitsmarktes für Mitarbeiter im Gesundheitswesen

Einflussfaktoren und Entwicklung des europäischen Arbeitsmarktes für Mitarbeiter im Gesundheitswesen Einflussfaktoren und Entwicklung des europäischen Arbeitsmarktes für Mitarbeiter im Gesundheitswesen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Mehr

Organisation for Economic Co-Operation and Development. Ganztagsschulen. Perspektiven aus dem internationalen Vergleich. Frankfurt, 3.

Organisation for Economic Co-Operation and Development. Ganztagsschulen. Perspektiven aus dem internationalen Vergleich. Frankfurt, 3. 11 Organisation for Economic Co-Operation and Development Ganztagsschulen Perspektiven aus dem internationalen Vergleich Frankfurt, 3. November 2005 Andreas Schleicher Head, Indicators and Analysis Division

Mehr

STATISTIK-REPORT für Zeitraum 01-2008 bis 12-2008 + Gesamtentwicklung 09-04 bis 12-08. Allgemeine Daten

STATISTIK-REPORT für Zeitraum 01-2008 bis 12-2008 + Gesamtentwicklung 09-04 bis 12-08. Allgemeine Daten für Zeitraum 1-28 bis 12-28 + Gesamtentwicklung 9-4 bis 12-8 Allgemeine Daten Anzahl unterschiedlicher Besucher Unterschiedliche Besucher 28 1-8 bis 12-8 Monat Unterschiedliche Besucher Jan 8 3686 Feb

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2015

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Mai - May 2015 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2015

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2015 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

Gute Arbeit durch reguläre Arbeitsplätze. Peter Bofinger. Vortrag auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag am 13. Mai 2010 in München

Gute Arbeit durch reguläre Arbeitsplätze. Peter Bofinger. Vortrag auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag am 13. Mai 2010 in München Gute Arbeit durch reguläre Arbeitsplätze Peter Bofinger Vortrag auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag am 13. Mai 2010 in München 1. Das reguläre Arbeitsverhältnis wird zunehmend zum Auslaufmodell. Was meine

Mehr

Übergang Schule Arbeitswelt Berufsbildung und Arbeitswelt, Arbeitsmarktorientierung

Übergang Schule Arbeitswelt Berufsbildung und Arbeitswelt, Arbeitsmarktorientierung ERASMUS+ Auftaktveranstaltung Forum 5: Innovation für Europa Übergang Schule Arbeitswelt Berufsbildung und Arbeitswelt, Arbeitsmarktorientierung Wolfgang Bliem, ibw 22.01.2014 USA Kanada Mexiko Japan Korea

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa April - April 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa April - April 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

Digital-Gipfel Nürnberg, 3. Dezember 2018

Digital-Gipfel Nürnberg, 3. Dezember 2018 WO STEHT BAYERN IN DER KÜNSTLICHE INTELLIGENZ-FORSCHUNG? EINBLICKE IN DIE KI-FORSCHUNG BAYERN, DEUTSCHLAND UND DIE WELT DIETMAR HARHOFF Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb Expertenkommission

Mehr

The cities Helsinki, Finland Oslo, Norway Stockholm, Sweden

The cities Helsinki, Finland Oslo, Norway Stockholm, Sweden European Green Index The cities Quelle: http://www.siemens.com/entry/cc/features/greencityindex_international/all/de/pdf/report_de.pdf The cities, Finland, Norway, Sweden, Estonia, Latvia, Denmark, Lithuania,

Mehr

Mediascope 2012 Fokus Audio Digital. BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe

Mediascope 2012 Fokus Audio Digital. BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe Mediascope 2012 Fokus Audio Digital BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe Oktober 2012 Hintergrund Das IAB Europe führt im Rahmen seiner Forschungsarbeit die Studie Mediascope Europe durch, eine Standardverbraucher

Mehr

Wenn die Nachfrage des Arbeitgebers doch einen Einfluss

Wenn die Nachfrage des Arbeitgebers doch einen Einfluss 3.2. Mindestlöhne Wenn die Nachfrage des Arbeitgebers keinen Einfluss auf den Lohn ausübt (Fall sog. "vollkommener" bzw. vollständiger Konkurrenz), dann senkt ein Mindestlohn oberhalb des Gleichgewichtslohns

Mehr

Die berufliche Nutzung von Mathematik-Kompetenzen: Utilisierung und Einkommens-Effekte

Die berufliche Nutzung von Mathematik-Kompetenzen: Utilisierung und Einkommens-Effekte Die berufliche Nutzung von Mathematik-Kompetenzen: Utilisierung und Einkommens-Effekte Stefan Vogtenhuber, IHS Steyr, 4.7.2014 Institute für Höhere Studien Stumpergasse 56 A-1060 Wien Tel: +43 1 59991-0

Mehr

Europäische Arbeitsmärkte in der Krise ein internationaler Vergleich

Europäische Arbeitsmärkte in der Krise ein internationaler Vergleich Europäische Arbeitsmärkte in der Krise ein internationaler Vergleich Werner Eichhorst, IZA Michael Feil, IAB Paul Marx, IZA 73. Wissenschaftliche Tagung der ARGE-Institute 29. April 2010, Berlin Einleitung

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa September 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa September 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juli - July 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juni - June 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Juni - June 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Oktober - October 2017

»Diesel-Verkaufspreise in Europa Oktober - October 2017 »Diesel-Verkaufspreise in Europa Netto Preise net prices Durchschnittspreise auf Basis der DKV Transaktionen / Average prices based on DKV transactions Alle Angaben ohne Gewähr / All information without

Mehr

Kapitel 10. Der Arbeitsmarkt

Kapitel 10. Der Arbeitsmarkt Kapitel 10 Der Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt Besonders wichtiger Markt in einer Volkswirtschaft Im Schnittpunkt von Mikro- und Makroökonomie Seit längerem starke Anzeichen für ein massives Ungleichgewicht

Mehr