19 Jahre Nordwest-Schweinepreis

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1 Peter Spandau, Landwirtschaftkammer NRW 19 Jahre Nordwest-Schweinepreis 2,50 2,40 2,30 2,20 2,10 2,00 1,90 1,80 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 0,80 0,70 /kgsg Futterkosten in /dt y = -0,0003x + 1, Kalenderwoche 1989 bis 52. Kalenderwoche 2007

2 Notwendiger Mehrerlös je kgsg aufgrund steigender Getreidepreise Weizenpreis /dt, netto 10,- 13,- 16,- Futterkostenanstieg Ferkel -- 2,76 5,52 Futterkostenanstieg MS -- 7,51 15,02 notwendiger Mehrerlös Cent/kgSG, netto 1,35 /kgsg + 9,8 Ct. + 19,6 Ct. 19,- 8,28 22, ,5 Ct. 22,- 11,04 30, ,3 Ct. Kosten der Ferkelerzeugung

3 Kostenpositionen in der Ferkelerzeugung (bei 22 verkauften Ferkeln) Direktkosten (45,40 ) Bestandsergänzung ( 2,30 ) Futterkosten (31,90 ) Tierarzt, Medikamente ( 4,70 ) Deckgeld, Besamung ( 1,20 ) Energie, Beiträge, etc. ( 4,30 ) Zinsanspruch Umlaufvermögen ( 1,00 ) Gebäudekosten (12,70 ) Anschaffungswert/Platz (2800 ) Arbeitskosten (9,80 ) Arbeitszeit/Sau (12,0 AKh) Arbeitskosten je Akh (18 ) sonstige Festkosten (2,00 ) Buchführung, Berufsgenossenschaft, etc. 69,90 Gesamtkosten je Ferkel! Kostenverteilung in der Ferkelproduktion (bei 22 verk. Ferkeln) Direktkosten Arbeitskosten Gebäudekosten sonst. Festkosten 14% 3% 18% 65%

4 Produktionskosten in Abhängigkeit von der Leistung 74,70 47,70 72,10 46,40 69,90 45,40 67,70 44,20 65,70 43,20 63,80 42,30 10,80 10,30 9,80 9,40 9,00 8,60 Direktkosten sonstige FK Arbeit Gebäude 2,20 2,10 2,00 1,90 1,80 1,70 Gesamtkosten 14,00 13,30 12,70 12,20 11,70 11,20 20,0 Ferkel 21,0 Ferkel 22,0 Ferkel 23,0 Ferkel 24,0 Ferkel 25,0 Ferkel Effizienz ist das Verhältnis vom Nutzen zu dem Aufwand, mit dem dieser Nutzen erzielt wird!

5 Kapitaleffizienz: Verhältnis des Kapitalertrages zum eingesetzten Kapital Verzinsung Arbeitseffizienz: Verhältnis des Arbeitsertrages zur eingesetzten Arbeit Stundenlohn Arbeitszeitbedarf in der Ferkelerzeugung AKh/Sau u. Jahr Abges. Ferkel je Sau und Jahr Akh/Sau Linear (Akh/Sau) abg. F/SuJ Linear (abg. F/SuJ) 11,5 AKh LK WL, EZR, 2003 Bestandsgröße von etwa 130 bis 400 zunehmend

6 Betrieb A 9,7 AKh/Sau 330 Sauen Arbeitszeit Einwochenrhythmus Sonstiges Ferkelaufzucht Wartestall Deckstall Abferkelstall Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Betrieb B 18,9 AKh/Sau 187 Sauen LK WL, EZR, Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Höhere Arbeitseffizienz durch Management! Beispiel Deckzentrum

7 Belegen wie am Fließband Besamungswagen Kurze Wege Farbkennzeichnung Besamungshilfen Besamungshilfen erlauben: gleichzeitiges Belegen ruhigeres Belegen optimalen Samenfluss Verschiedene Modelle und Varianten Bügel Gurte Leinen Gedis-Pipetten

8 Arbeitszeiteinsparung durch Besamungshilfen 4,5 Minuten pro Sau 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 4,19 2,16 1,93 1,74 1,29 1,04 0 ohne Hilfen Decktasche Gurt Bügel Leine Gedis C. Nowatzki, 2006 Höhere Arbeitseffizienz durch Mehrarbeit? Beispiel Abferkelstall

9 Geburtenüberwachung Wurfausgleich Allgemeine Kontrolle Eingriff bei Schwergeburten Erfassung der Daten Behandeln der Ferkel Nachgeburten, tote Ferkel Geringere Ferkelverluste durch Geburtsüberwachung Ohne Überwachung Ferkelverluste in % 20 % Tagsüber nur JS ab und zu kontrolliert 17 % Tagsüber gelegentlich, nachts nicht kontrolliert 14 % Tag und Nacht wird ab und zu kontrolliert 11 % Tag und Nacht wird 5 bis 7 mal je Wurf kontrolliert 8 % Tags wird regelmäßig, nachts während der Wurfzeit gewacht Während der Wurfzeit immer jemand anwesend 5 % 2 % Sterksel, NL

10 Lohnt sich die Nachtschicht im Abferkelstall? leb.geb.ferkel/wurf Saugferkelverluste, % mehr abgesetzte Ferkel je Wurf bei einem Grenzgewinn von 44 /Ferkel Kosten der Nachtwache* - 1 % 0,116 5,10 11,6-3 % 0,348 15, % 0,580 25,52 Anzahl zu betreuender Würfe (*2 Nächte je 8 Stunden (z.b. von 20:00 Uhr bis 4:00 Uhr) x 20 je Akh = 320 bei 44 Grenzgewinn/Ferkel entspricht dies 7,3 geretteten Ferkeln) Arbeitseffizienz messen! Betrieb Billich in B-W: 235 prod. Sauen, 28,45 abg. Ferkel, 14,9 AKh/Sau mit hohem Zeitaufwand im Abferkelstall (5% Saugferkelverluste) Durchschnitt der Vergleichsgruppe: 220 pro. Sauen, 22,00 abg. Ferkel, 10,9 AKh/Sau Holländische Rechnung: Billich = 1,9 Ferkel je AKh aber. Durchschnitt = 2,0 Ferkel je AKh + 6,45 Absetzferkel 187 Grenzgewinn * / 3 AKh 62 je zusätzliche AKh * = 29 Grenzgewinn je Absetzferkel

11 Kapitaleffizienz contra Arbeitseffizienz 100 Investitionssumme x 0,57 Bindung (0,5 0,64) x Zinssatz 5% = 2,85 (+8,30 Kapitalrückgewinnung) 1,0 AKh/a = 18,00 Arbeitskosten/AKh Je 100 Investitionssumme müssen incl. Kapitalrückgewinnung mindestens 35 AKmin pro Jahr eingespart werden! Über Technik noch diskutieren?

12 Fütterungsanlagen im Sauenstall Trockenfütterung: ca. 90 /Platz einfach, auch bei durchgehenden Trögen möglich Futterzuteilung von Hand oder Volumendosierer Flüssigfütterung: /Platz Bildung von Konditionsgruppen max. 4 bis 5 Sauen pro Ventil Bauliche und technische Faktoren zur Optimierung der Arbeitseffizienz Wegstreckenoptimierter Grundriss Kurze gerade Gänge und Treibwege Anordnung der Funktionsbereiche folgt dem Produktionsrhythmus Funktionsbereiche liegen strikt zusammen Große Abferkelabteile = Große Sauengruppen ab 20er Abteile aufwärts > 400 Sauen im Wochenrhythmus vollmechanisierte Fütterung (flüssig?) Güllekanalaufbau mit geringem Spülaufwand zentrale Steuerung von Heizungs- und Lüftungstechnik

13 Neubauplanung eines Sauenstalles prod. Sauen im 3-Wo-Rhythmus - Umbau contra Neubau für 320 Sauen Umbaulösung Neubau Umbau Altgebäude, Deck- & Abferkelbereich Erweiterung Altgebäude, Wartebereich Neubau Sauenstall für 320 Sauen Neubau Ferkelaufzuchtstall mit Plätzen Gesamtkapitalbedarf Abschreibung Unterhaltung & Versicherung Kapitalkosten Summe Gebäudekosten Summe Gebäudekosten/Sau Differenz/Sau Ausgangspunkt sind 170 Sauen im Ist-Betrieb!

14 Umbau contra Neubau für 320 Sauen Differenz/Sau Differenz, gesamt Notwendige Wochenarbeitszeitersparnis Umbaulösung oder Neubau ,8 h h 24 h ca. 30% zusätzlich 1 Ferkel mehr (65 Erlös -21 DK) Differenz/Sau Differenz, gesamt Notwendige Wochenarbeitszeitersparnis ,4 h 444 h 8,5 h ca. 10% Investitionspotenziale Hohe Arbeitseffizienz wird in Neubauten ab 400 Sauen erreicht! Arbeitswirtschaftlich ist insbesondere in den alten Bundesländern die oftmals hohe Einbindung von Altgebäuden in die Ferkelproduktion sehr ungünstig! Fehlende Nutzungsmöglichkeiten und/oder Hofverbundenheit führen häufig zu arbeitswirtschaftlich suboptimalen Lösungen! Unter Berücksichtigung des Kapitaleinsatzes sind Umbaulösungen häufig doch wirtschaftlich die richtige Entscheidung, allerdings mit geringerer Perspektive! Wer baulich keine optimale Lösung erreichen kann, muss sich Effizienz noch dringender über hohe Leistungen erarbeiten! Es besteht die Gefahr, dass langfristig Einsteiger in die Ferkelproduktion (auch gewerbliche) aufgrund fehlender Vorlasten mit größeren Einheiten bei hohen Leistungen die höchste Effizienz in der Ferkelerzeugung erreichen?

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