Einführung Prof. Dr. Egon Lorenz, Mannheim 1
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- Hildegard Böhler
- vor 8 Jahren
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1 Inhaltsverzeichnis Einführung Prof. Dr. Egon Lorenz, Mannheim 1 Vorträge Prof. Dr. Herbert Roth, Regensburg Verbraucherschutz Entwicklungen und Grenzen 5 Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim Verbraucherschutz im Versicherungsrecht 55 Aus der Diskussion Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Claus-Wilhelm Canaris, München 95 Prof. Dr. Dres. h. c. Dieter Medicus, Tutzing 96 Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Heidelberg 97 Prof. Dr. Eduard Picker, Tübingen 101 Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Claus-Wilhelm Canaris, München 103 Prof. Dr. Herbert Roth, Regensburg 103 Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim 105 Prof. Dr. Helmut Heiss, LL.M. (Chicago), Zürich 108 Prof. Dr. Stephan Lorenz, München 109 Prof. Dr. Hans-Jürgen Ahrens, Osnabrück 111 Prof. Dr. Rolf Sack, Mannheim 113 Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim 115 Prof. Dr. Herbert Roth, Regensburg 117 Prof. Dr. Hans Christoph Grigoleit, München 118 Prof. Dr. Manfred Wandt, Frankfurt a. M. 123 Prof. Dr. Petra Pohlmann, Münster 124 Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim 125 Prof. Dr. Herbert Roth, Regensburg 127 Prof. Dr. Christian Armbrüster, Berlin 128 Prof. Dr. Johannes Hager, München 130 Prof. Dr. Dirk Looschelders, Düsseldorf 132 Prof. Dr. Helmut Schirmer, Berlin 133 V
2 Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Heidelberg 137 Prof. Dr. Herbert Roth, Regensburg 138 Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim 140 Prof. Dr. Peter Reiff, Trier 144 Prof. Dr. Andreas Spickhoff, Göttingen 146 Prof. Dr. Herbert Roth, Regensburg 147 Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim 148 Prof. Dr. Herman Cousy, Leuven 149 Prof. Dr. Dr. h. c. Ewoud Hondius, Utrecht 153 Prof. Dr. Torsten Iversen, Aarhus 159 Prof. Dr. Ioannis Rokas, Athen 163 VI
3 Vorträge Prof. Dr. Herbert Roth, Regensburg Verbraucherschutz Entwicklungen und Grenzen* Übersicht A. Besondere Regeln 9 I. Der Ausgangspunkt 9 II. Rechtfertigung 10 B. Historische Entwicklung 11 I. Gesetzgebung 11 II. Verbraucherschutz als gedanklicher Hintergrund 12 III. Verbraucherschutz mit rechtspolitischer Absicht Gerichtsstandsvereinbarungen Allgemeine Geschäftsbedingungen Überrumpelung Produkthaftung 15 IV. Der Verbraucher als gesetzlicher Anknüpfungspunkt Internationales Privatrecht Verbraucherkredit Missbräuchliche Klauseln Teilzeitwohnrechte 17 * Erweiterte Fassung des am gehaltenen Vortrags Gesetzgebungsstand
4 V. Die Definition ( 13, 14 BGB) Personenkreis Fernabsatz 18 VI. Die Schuldrechtsmodernisierung Verbrauchsgüterkauf Zahlungsdienste 20 C. Strukturen 20 I. Systematischer Standort 21 II. Gelungene Typisierung des Verbrauchers? Umsetzung Anknüpfung an die Rolle Anknüpfung an den Status Handwerkliche Mängel Geschützter Personenkreis Unpassende Definition 26 D. Gründe für Verbraucherschutz 27 I. Abschlusssituation Überrumpelung Fernabsatz 29 II. Komplexer Vertragsgegenstand 30 III. Vorformulierung 31 IV. Sonstige Ungleichgewichtslagen Privatautonomie und Gleichgewichtslage Feststellung und Kompensation von Ungleichgewichtslagen 34 V. Bewertung 34 6
5 E. Schutzinstrumente 35 I. Widerrufsrechte Dogmatische Ausgestaltung Wertersatz für Nutzungen Prüfung und bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme Beschädigung und Untergang DCFR als Modell? 38 II. Zwingendes Recht Vorkommen Gefahren Bewertung 40 III. Informationspflichten Grundsatz Informationsmodell Rechtsfolgen Bewertung 44 F. Verbraucherschutz und allgemeines Zivilrecht 45 I. Eigenständiges Schutzprinzip des BGB? 45 II. Konkurrenzen culpa in contrahendo Verbraucherschützender Durchgriff 46 G. Tendenzen in der Rechtsprechung 47 I. Ausweitungen Bürgenschutz in der Haustürsituation Widerruf eines Partnervermittlungsvertrages nach Haustürgeschäft Geschäftsführender Alleingesellschafter einer GmbH Sittenwidrige Rechtsgeschäfte Doppelverwendung 49 7
6 II. Einschränkungen Schuldbeitritt und Bürgschaft Fehlerhafte Gesellschaft Existenzgründung 52 H. Zusammenfassung und Ausblick 52 I. Gefahren für die Privatautonomie 52 II. Übertreibungen 53 III. Erwartungen an den Gesetzgeber 53 8
7 Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim Verbraucherschutz im Versicherungsrecht* Übersicht A. Einführung 57 B. Besonderheiten des Verbraucherschutzes im Versicherungsrecht 58 I. Integrierte Lösung 58 II. Verbraucherschutz als Versicherungsnehmerschutz 59 III. Schutzinteressen des Versicherungsnehmers 62 C. Entwicklungslinien des Verbraucherschutzes im Versicherungsrecht 64 I. Dynamische Intensivierung Stärkung der Rechte des Versicherungsnehmers Abschmelzen der Pflichten des Versicherungsnehmers Tendenz 67 II. Gegenindizien Widerstreitende Interessen des einzelnen Versicherungsnehmers Widerstreitende Interessen verschiedener Gruppen von Versicherungsnehmern Individualverbraucherschutz versus Schutz des Verbraucherkollektivs 70 III. Zukunftsfähigkeit des Regelungsansatzes 71 * Erweiterte Fassung des am gehaltenen Vortrags. 55
8 D. Hypertrophie des Individualversicherungsnehmerschutzes 72 I. Zusammentreffen von zwingendem Recht und AVB-Kontrolle 72 II. Informationspflichten und Widerrufsrecht Informationspflichten: Hypertrophie durch Überdehnung Widerrufsrecht: Hypertrophie durch überschießende Umsetzung Informationspflichten und Widerrufsrecht: Hypertrophie durch Überlappung 82 III. Schutz des Arglistigen: Hypertrophie durch die Fehlprivilegierung Begriff der Arglist im Versicherungsvertragsrecht Nachfrageobliegenheit des Versicherers bei Arglist Mangelhafte Belehrung und Ausschlussfrist Spontane Anzeigepflicht Absolutes Kündigungsverbot in der privaten Krankenversicherung 90 E. Ausblick 91 F. Zusammenfassung in Thesen 93 56
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