Der Stadtentwicklungsplan Verkehr (StEP Verkehr) Arbeitsprozess

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1 Der Stadtentwicklungsplan Verkehr (StEP Verkehr) Arbeitsprozess Der StEP Verkehr wurde in einem intensiven zweijährigen Prozess und im Rahmen eines konsultatives Arbeitsverfahrens fortgeschrieben. Eingebunden in die Fortschreibung waren der Runde Tisch Verkehr", bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der politischen Fraktionen im Abgeordnetenhaus, der Bezirke, von Verbänden sowie verschiedenen Interessengruppen mit ihren jeweilig unterschiedlichen stadt- und verkehrspolitischen Positionen. Darüber hinaus hat ein Wissenschaftlicher Beirat die Projektgruppe kontinuierlich inhaltlich beraten und die bei der Fortschreibung angewandten methodischen und technischen Standards im Sinne eines Wissenschaftlichen Aufsichtsrates" gesichert. In ihm vertreten waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen mit Verkehrsbezug (Wirtschaftsforschung, Verkehrsforschung, Stadtentwicklung, Ökologie, Wirtschaftsverkehr, Mobilitätsverhaltensforschung etc.). Der Beirat hat die Projektgruppe inhaltlich beraten und die bei der Fortschreibung angewandten methodischen und technischen Standards kritisch reflektiert und bestätigt. Abbildung 1: Planungsprozess im Dialog Seite 1

2 Aufbau und Struktur des StEP Verkehr Abbildung 2: Struktur des StEP Verkehr Der StEP Verkehr ist ein komplexes Planwerk, das inhaltlich wie strukturell hohe Ansprüche stellt. Ausgehend von einem Leitbild, welches Perspektiven für den Stadtverkehr in Berlin im Jahr 2040 entwickelt, werden konkrete Ziele für das Jahr 2025 benannt, die mit der Umsetzung des Planwerks erreicht werden sollen. Sieben eng miteinander verwobene Teilstrategien beschreiben die Handlungsfelder, in welchen die n des umfangreichen und intensiv abgestimmten Katalogs umgesetzt werden sollen. Für die längerfristige Planung werden Infrastruktur-Langfristoptionen vorgehalten und geprüft. Die unmittelbare Umsetzung von n in den nächsten fünf Jahren wird mit dem Mobilitätsprogramm 2016 vorbereitet. Analysen u. Prognosen Leitbild (integriert) Ziele (12 Qualitätsziele, 4 Dimensionen) Strategie (7 Teilstrategien) Wirkungsschätzung n (5 versch. Kategorien) Infrastruktur Langfristoptionen Abbildung 3: Zusammenspiel von Teilstrategien und n StEP-Verkehr Förderung des Umweltverbunds Mobilitäts- und Verkehrsmanagement Stadt-, Umwelt- und Lebensqualität Unterstützung des Wirtschaftsverkehrs Innere Stadt Äußere Stadt Verkehrsverknüpfung R / O / PO / B / I R / O / PO / B / I R / O / PO / B / I R / O / PO / B / I R / O / PO / B / I nkategorien: R = Raumstrukturelle O = Organisatorisch PO = Preispolitisch ordnungsrechtlich B = Verbesserung Information/Motivation I = Infrastruktur Seite 2

3 Modal-Split-Entwicklung in Berlin Bereits seit einigen Jahren verzeichnet Berlin einen Rückgang beim Autoverkehr zugunsten der Träger des Umweltverbunds. Insbesondere der Rad- und Fußverkehr gewinnen Anteile hinzu, der ÖPNV behauptet sich auf hohem Niveau. Damit entsprechen die Entwicklungen der letzten Jahre den verkehrspolitischen Zielsetzungen, wie sie der erste StEP Verkehr bereits formulierte. Diese sind im Grundsatz auch heute gültig. Abbildung 4: Entwicklung der Verkehrsmittelwahl in Berlin (Wege der Berliner Wohnbevölkerung pro Tag) Verkehrsmittelwahl 1998 (StEP 1.0) zu Fuß: 25% MIV: 38% Fahrrad: 10% ÖPNV: 27% Verkehrsmittelwahl 2008 (SrV) zu Fuß: 28% MIV: 32% Fahrrad: 13% ÖPNV: 27% Seite 3

4 Für die Zukunft lautet die Zielstellung, den Trend zu einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen, stadtverträglichen Mobilität weiter zu fördern. Das bedeutet, es sollen noch mehr Wege im Umweltverbund, d.h. mit dem ÖPNV, dem Fahrrad oder zu Fuß, zurückgelegt werden. Abbildung 5: Verkehrsmittelwahl in Berlin 2025 (Wege der Berliner Wohnbevölkerung pro Tag) Verkehrsmittelwahl 2025 Ziele des StEP Verkehr zu Fuß 28% MIV 25% Fahrrad 18% ÖPNV 29% Die Wirkungsanalyse des StEP Verkehr zeigt, dass die geplanten n zusammen mit den stadtweiten Rahmenbedingungen, die bereits in der Vergangenheit den Trendbruch weg vom Autoverkehr hin zum Umweltverbund unterstützt haben, diese Entwicklung vorantreiben und dass ein Erreichen der Ziele möglich ist. Seite 4

5 Das Leitbild des StEP Verkehr - Kurzfassung Wir schreiben das Jahr Berlin ist eine vielfältige, lebendige und sozial gemischte Stadt und Heimat für verschiedene kulturelle, soziale und ethnisch geprägte Milieus. Sie bietet Platz für Begegnungen ebenso wie Orte des Rückzugs. Arbeitsorte und zeiten sind weniger starr, Versorgung und Freizeitaktivitäten finden an unterschiedlichsten Orten und zu unterschiedlichsten Zeiten statt. Dies hat dazu geführt, dass Mobilitätsbedürfnisse vielfältiger und flexibler geworden sind. Den neuen Mobilitätsanforderungen gegenüber stehen durch Finanzknappheit gekennzeichnete ökonomische Rahmenbedingungen. In vielerlei nicht nur verkehrlicher Hinsicht wurden Stadt und Bewohner zum Umdenken gezwungen, um zukunftsfähige Mobilität für alle auf lange Sicht zu gewährleisten. Immer mehr Menschen organisieren ihre Mobilität ohne Fixierung auf ein bestimmtes Verkehrsmittel und entscheiden täglich neu, welche Kombination von Verkehrsmitteln ihren Bedürfnissen am besten entgegenkommt. Dies hat vor allem in der Innenstadt zu einem Rückgang der Pkw- Nutzung und einem Anstieg von Rad- und Fußverkehr sowie der Nutzung des öffentlichen Verkehrs geführt. Eine Mobilitätskultur des Miteinanders unterstützt die Bemühungen der Stadt, barrierefreie, sozial- und bedürfnisgerechte sowie umweltverträgliche Mobilität zu gewährleisten. Nutzungsmischung und kulturelle Funktionsvielfalt wurden ausgebaut. In der Innenstadt und in den Außenbezirken sind neue Stadtquartiere entstanden, die polyzentrische Stadtstruktur konnte gestärkt werden. Die Kieze haben ihre charakteristischen Eigenheiten bewahrt und verleihen so der Vielfältigkeit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner Ausdruck. In den vergangenen Jahren ist es gelungen, die Entfernungen zwischen den unterschiedlichen städtischen Funktionen weiterhin gering zu halten. Kompakte und verkehrssparsame Raumstrukturen ermöglichen insbesondere schwächeren Menschen eine aktive Verkehrsteilnahme und verbessern die Bedingungen für das Zu-Fuß-Gehen und Radfahren. Diese lebenswerte Großstadt gilt als eine der fußgängerfreundlichsten Metropolen Europas. Die attraktive Innenstadt ist für zahlreiche Menschen beliebter Wohn- und Arbeitsort. Die neu entwickelten Gebiete um Hauptbahnhof und Spreeraum haben sich harmonisch in das Stadtgefüge integriert. Ehemals durch Autos dominierte Hauptachsen wurden zu vielfältig nutzbaren Boulevards umgestaltet, da die Bündelung und Ableitung von Verkehren nun auch das östliche Zentrum von Durchgangsverkehren befreit haben. In der Innenstadt finden nur noch die Pkw-Verkehre statt, die für ihre Funktion wichtig sind und nicht anders abgewickelt werden können. Eine stadtverträgliche und effiziente Organisation des innenstadtorientierten Wirtschaftsverkehrs hält den Fluss an Waren und Dienstleistungen aufrecht und trägt zur Produktivität bei. Im Gegenzug fördert ein attraktives Umfeld mit hoher Aufenthaltsqualität Einzelhandel und Tourismus. Als einer der ersten Innovationsschwerpunkte in der Stadt wurde der Wirtschaftsverkehr effizient, effektiv und umweltbewusst gestaltet. Wesentliche Impulse gingen dabei von den Unternehmen selber aus, die mit Verlagerung, Bündelung und der Effizienzsteigerung auf anspruchsvolle umweltseitige Anforderungen sowie Kostensteigerungen bei Energiepreisen reagierten. Der Bund und die Europäische Union haben ihrerseits die Wettbewerbsbedingungen für Schiff und Schiene verbessert, so dass für viele Güterarten eine Trendumkehr bei der Verkehrsmittelwahl erzielt werden konnte. Neuansiedlungen von Betrieben berücksichtigen bei ihrer Standortentscheidung verkehrliche Wirkungen, sowohl Seite 5

6 hinsichtlich zu transportierender Güter als auch in Bezug auf Berufsverkehr und Personenwirtschaftsverkehr. Dabei haben neue Wirtschaftsbereiche, wie der Kreativsektor, neue Trends gesetzt: Dienst- und Geschäftsreisen werden über betriebliches Mobilitätsmanagement optimiert, Informations- und Kommunikationstechnologien finden dort Einsatz, wo ihr Potenzial am besten genutzt werden kann, insbesondere für kleinere, schnelle Lieferungen im Stadtgebiet werden Fahrradkuriere eingesetzt. Kleinere Betriebe und Handwerker, die beispielsweise auf Materialtransporte angewiesen sind, setzen auf effiziente, umweltfreundliche und bezahlbare Fahrzeuge. Auch im Personenverkehr wurde in den letzten Jahren in Berlin eine breite Palette von n umgesetzt. Ergebnis ist ein Verkehrssystem, welches sauber, leise und postfossil ist. Mobilität und Umweltschutz bilden in der Stadt keinen Widerspruch mehr. Auf Hauptverkehrsstraßen sorgt ein umweltorientiertes Verkehrsmanagement für die Unterschreitung der Grenzwerte für Luft- und Lärmbelastung. Bei der Realisierung von Infrastruktur-Neubauprojekten wird den Ansprüchen von Stadt und Umwelt Vorrang eingeräumt. Dies ist auch Ergebnis einer neuen ökonomischen Vernunft, die aus der Finanzlage der Stadt erwachsen ist und zur Verankerung des Grundsatzes führte, der Qualitätssicherung bei bestehenden Infrastrukturen Vorrang zu geben. Ziel zahlreicher umweltseitiger n im Verkehrsbereich ist es, Lebensqualität zu stärken und das Zeitalter der postfossilen Mobilität einzuläuten. Die Berlinerinnen und Berliner tragen dieses Ziel mit. Unter anderem da im Verkehr Kostentransparenz und Kostenwahrheit herrschen, entscheidet sich eine wachsende Zahl von Haushalten für ein Leben ohne eigenen Pkw. Diesen vermissen sie auch nicht dank des Vorhandenseins vielfältiger, leicht zu kombinierender Mobilitätsangebote: vom klassischen ÖPNV über Carsharing mit emissionsarmen Autos und (flächenhaft verfügbaren Leih-) Fahrrädern bis hin zu einer neu entdeckten Lust am Zu-Fuß-Gehen. Die Umsetzung des verkehrspolitischen Leitbildes wird durch die Entwicklung und Umsetzung von Innovationen und neuen Verkehrstechnologien gefördert. Private und öffentliche Akteure sowie die Nutzerinnen und Nutzer arbeiten gemeinsam daran, technische, organisatorische und institutionelle Potenziale zu erschließen und für Stadt und Wirtschaft nutzbar zu machen. Dazu beigetragen hat eine lokal und international vernetzte Verkehrs- und Mobilitätsforschungslandschaft, deren Verkehrsprodukte und Dienstleistungen made in Berlin international nachgefragt werden und einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellen. Der Berlinerinnen und Berliner selbst stehen Neuerungen offen gegenüber und testen sie im Alltag auf Praxistauglichkeit und Nutzerfreundlichkeit. Berlin ist mehr als eine Stadt: Zusammen mit Brandenburg bildet sie einen vielfältigen, kontrastreichen, integrierten Gesamtraum. Die gut vernetzte Metropolregion ist unter anderem Ergebnis der gemeinsamen Landesentwicklungsplanung sowie einer zusammenhängenden Betrachtung des gemeinsamen Verkehrsraums. Siedlungsgebiete befinden sich vornehmlich entlang der Schienenachsen, ÖPNV-Angebote auf beiden Seiten der Stadtgrenze sind hervorragend vernetzt und Regionalverkehre verbinden die berlinfernen Gebiete untereinander und mit der Hauptstadt. So konnten die Mobilitätschancen der Bewohnerinnen und Bewohner aller Teilgebiete verbessert und der auf die Stadt einwirkende Zielverkehr in verträgliche Bahnen gelenkt werden. Die Brandenburgerinnen und Brandenburger erreichen gut die Hauptstadt, wenn sie dort arbeiten, einkaufen oder die kulturellen Angebote nutzen wollen. Die Berlinerinnen und Berliner profitieren im Gegenzug von der guten Erreichbarkeit des landschaftlich reizvollen Umlands; der Nahtourismus hat Seite 6

7 einen Aufschwung verzeichnet. Stadt und Region als Wohnort, Reiseziel und Wirtschaftsstandort sind international erreichbar zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Der Flughafen Berlin Brandenburg ist ein wichtiger Standort im internationalen Flughafennetz. Über schnelle Schienenwege sind Berlin und Brandenburg mit den nationalen und europäischen Metropolregionen verbunden; das wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Miteinander hat dadurch einen Aufschwung erlebt. Dazu beigetragen haben Infrastrukturmaßnahmen auf EU-Ebene sowie organisatorische n und die bessere Abstimmung zwischen den Städten und Ländern. Die Ziele und wie sie erreicht werden können Der StEP Verkehr weist einen umfangreichen Katalog an Zielen auf, der 12 übergeordnete Qualitätsziele und 42 konkrete Handlungsziele auf der ökonomischen, sozialen, ökologischen und institutionellen Ebene formuliert. Im Rahmen der Erarbeitung des StEP Verkehr sind umfangreiche Wirkungsanalysen durchgeführt worden. In diesen wurde untersucht, wie die n des StEP einzeln und kombiniert wirken. Damit konnte die Frage beantwortet werden, in wie weit die n geeignet sind, den umfangreichen und anspruchsvollen Katalog an Zielen zu erreichen. Die Beurteilung erfolgte anhand Experteneinschätzungen, mit Hilfe eines Verkehrsmodells sowie auf Grundlage vergangener Erfahrungen und bezieht sich auf die Zielerreichung im Jahr 2025 im Vergleich mit der Ausgangssituation. Das Ergebnis der Bewertung zeigt, dass bei allen übergeordneten Qualitätszielen positive Veränderungen im Sinne der Ziele erreichen werden können. Seite 7

8 Abbildung 6: Zielkatalog und Bewertung der Zielerreichung Ziele (Qualitätsziele) Ökonomische Zielebene Zielerreichung StEP Weitere Verbesserung der Fernerreichbarkeit und Ausnutzung der Lagequalität in Zentraleuropa an der Schnittstelle zwischen West- und Mittel-Ost-Europa durch bessere Einbindung in die transeuropäischen Netze (Verbesserung der nationalen und internationalen Konkurrenzfähigkeit) Weitere Verbesserung der Erreichbarkeit zwischen Berlin und den Siedlungsgebieten entlang der von Berlin ausgehenden Achsen Sicherung und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Wirtschaftsverkehrs (Sicherung ausreichender Anteile an der Kapazität der Verkehrsnetze, Bereitstellung notwendiger Infrastruktur) Schaffung von Rahmenbedingungen zur Steigerung der Effektivität und ökonomischen Nachhaltigkeit des Gesamtverkehrssystems Soziale Zielebene Herstellung gleicher Mobilitätschancen: Berücksichtigung unterschiedlicher Mobilitätsbedürfnisse aufgrund unterschiedlicher Lebensbedingungen Stärkung der polyzentrischen Stadtstruktur: Verbesserung der Erreichbarkeit städtischer Teilräume und Stadtteile untereinander sowie mit den innerstädtischen Hauptzentren Erhöhung der raumstrukturellen Stadtverträglichkeit des Verkehrs (Begrenzung von Schneisenwirkungen im Stadtraum, Reduzierung von Zäsuren, Aufwertung von Verkehrsräumen, Respektierung historischer Verkehrsnetzstrukturen) 8 Erhöhung der Verkehrssicherheit (alle Verkehrsarten, alle Stadträume) Ökologische Zielebene 9 Reduzierung des verkehrsbedingten Verbrauches natürlicher Ressourcen (Energie, freie Fläche/Boden) Entlastung der städtischen und globalen Umwelt von verkehrsbedingten 10 Belastungen Schaffung eines stadtverträglichen Verkehrs für sich verändernde Mobilitätsbedürfnisse (Stärkung der Inter- und Multimodalität, Reduzierung des 11 motorisierten Verkehrsaufwands) Institutionelle Zielebene 12 Integration von Aufgabenfeldern und Einbeziehung von Akteuren bei der Erarbeitung von Zielen und Konzepten sowie der Umsetzung von n Zeichenerklärung: starke Veränderung in Zielrichtung teilweise Veränderung entgegen der Zielrichtung teilweise Veränderung in Zielrichtung starke Veränderung entgegen der Zielrichtung keine relevante Veränderung oder teils Veränderung in Zielrichtung, teils gegen die Zielrichtung Seite 8

9 Infrastruktur: Bestand sichern, Netze qualifiziert weiterentwickeln Die finanziellen Rahmenbedingungen erfordern eine Konzentration der Investitionen auf die n, die hohe Effizienz, hohen Nutzen und einen hohen Beitrag zur Zielerreichung leisten. Dabei hat die Bestandssicherung und vor allem das Aufhalten des Werteverzehrs bei der Infrastruktur Vorrang gegenüber Neubau. Um Verkehr gestalten zu können, werden jedoch auch weiterhin Investitionen vor allem in die Verknüpfung der Netze, die Verbesserung der Zugänglichkeit sowie dort, wo es sinnvoll und angebracht ist, auch in die Erweiterung der Infrastruktur bei Straße und Schiene vorgenommen. Abbildung 7: Finanzabgleich des StEP Verkehr: Bestand hat Priorität vor Neubau Gegenüberstellung: Vorgesehene Ausgaben für ÖPNV- Leistungsbestellung, Bestandserhalt und Neubau ( , in Mio. ) Investitionen in neue Infrastruktur / Netzqualifizierung Zusätzliche Mittel für den Abbau des Instandhaltungsrückstands Heutige Ausgaben für Betrieb und Erhalt der bestehenden Infrastruktur (Straße, Schiene) ÖPNV-Leistungsbestellung (Landesmittel)** ÖPNV- Leistungsbestellung Investitionen in den Bestand der Infrastruktur Investitionen in neue Infrastruktur / Qualifizierung der Netze (alle Verkehrsträger) ÖPNV-Leistungsbestellung (Regionalisierungsmittel)* * U-Bahn, Straßenbahn, Bus, Fähre, S-Bahn, Regionalverkehre **U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Fähre Hinweis: Die hier dargestellten Investitionen in die Infrastruktur umfassen nur die Mittel, die direkt aus dem Verkehrshaushalt stammen, d.h. Vorhaben Straße und Schiene, die aus anderen Mitteln, beispielsweise aus Bundesmitteln, finanziert werden können, sind nicht inbegriffen. Seite 9

10 Reorganisation des Straßenraums: Mehr Platz für den Umweltverbund Heute sind rund 2/3 des öffentlichen Straßenraums für den Kfz-Verkehr reserviert, der jedoch lediglich für etwa 1/3 der Wege genutzt wird. In dem Maße, wie die Nutzung des Umweltverbunds weiter ansteigt, sollen ÖPNV, Rad- und Fußverkehr auch mehr Platz im öffentlichen Raum zugestanden werden. Bereits heute werden, u.a. zur Lärmminderung, Straßenquerschnitte entsprechend umgestaltet. Dies soll zukünftig noch verstärkt werden, u.a. dort, wo weitere Kfz- Verkehrsrückgänge stattfinden. Abbildung 8: Veränderung eines Straßenquerschnitts zugunsten des Umweltverbunds Vor der Umgestaltung Nach der Umgestaltung Beispiel: Umgestaltung der Brandenburgischen Straße zwischen Sächsische Straße und Gasteiner Straße; Beispielstrecke der Berliner Lärmminderungsplanung Aktionsplan Seite 10

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