Trend in Prozent Studie Connected Commerce (SoLoMoCo)
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- Laura Meinhardt
- vor 8 Jahren
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1 Trend in Prozent Studie Connected Commerce (SoLoMoCo) Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Carola Lopez
2 Zielsetzung und Methodik der Studie Ziel der BVDW Studie ist es, den steigenden Einfluss von Social, Local und Mobile als digitale Touchpoints zu untersuchen. Der Begriff SoLoMoCo (Social-Local- Mobile-Commerce) meint in dem Kontext den ganzheitliche Ansatz zur Betrachtung aller Möglichkeiten, den Kunden über soziale Netzwerke, die physisch lokale Ortung und die mobile Internetnutzung zu identifizieren, anzusprechen und mit unterschiedlichen Möglichkeiten zum und im Point-of-Sale des Handels zu bewegen. Zielgruppe/Stichprobe: 96 Experten der digitalen Wirtschaft Laufzeit der Online Befragung: Seite BVDW Studie Connected Commerce
3 Die Relevanz der Integration von Social Media, mobilen Angeboten und Location-based-services ( SoLoMoCo ) im Pathto-Purchase nimmt stark zu. Die Bedeutung von SoLoMoCo steigt laut Einschätzung der Digitalexperten von aktuell 31 Prozent auf 81 Prozent in den nächsten drei Jahren (+50%-Punkte). Seite BVDW Studie Connected Commerce
4 Während die Relevanz von SoLoMoCo im Path-to-Purchase aktuell noch im mittleren Bereich liegt, steigt diese in Zukunft stark an. 60% Das zielgerichtete Zusammenspiel von Social Media, mobilen Angeboten und Location-based-services ( SoLoMoCo ) nimmt eine entscheidende Rolle im Path-to-Purchase ein. 43,8% 45,8% 40% 37,5% 20% 24,0% 17,7% Aktuell In drei Jahren 0% 7,3% stimme voll und ganz zu 11,5% 6,3% 5,2% 1,0% stimme eher zu teils-teils stimme eher nicht zu stimme überhaupt nicht zu Basis N=96 Frage: Inwiefern stimmen Sie folgender Aussage zu? Seite BVDW Studie Connected Commerce
5 Die Bedeutung digitaler Touchpoints für den Point-of-Sale (POS) wächst. Aktuell und in drei Jahren gelten Suchwortmarketing, Online-Shops und Website als wichtigste digitale Touchpoints für den POS- Besuch. Für Location-based-services (LBS), Online-Shops, Mobile Payment und Native Ads / Branded Content werden die stärksten Wachstumsraten prognostiziert. Seite BVDW Studie Connected Commerce
6 Aktuell und in drei Jahren gelten Suchwortmarketing, Online-Shops und Website als wichtigste digitale Touchpoints für den POS-Besuch. Relevanz digitaler Kanäle/Services als Anreiz für Kunden zum Aufsuchen des Point-of-Sale 100% Bedeutung aktuell - Top 2 (hoch bis sehr hoch) Bedeutung in drei Jahren - Top 2 (hoch bis sehr hoch) 80% 77,1% 67,7% 60% 40% 20% 41,7% 41,7% 52,1% 47,9% 6,3% 49,0% 46,9% 28,1% 38,5% 36,5% 29,2% 29,2% 7,3% 7,3% 8,3% 5,2% 26,0% 25,0% 10,4% 19,8% 0% Basis N=96 Frage: Wie wichtig sind Ihrer Einschätzung nach folgende digitale Möglichkeiten für Händler, um (potenziellen) Kunden von zu Hause aus oder von unterwegs kurz- oder langfristig Anreize und Services zu bieten, den Point-of-Sale aufzusuchen? Seite BVDW Studie Connected Commerce
7 Das stärkste Bedeutungswachstum für den POS-Besuch wird für LBS, Online-Shops, Mobile Payment und Native Ads prognostiziert. In %-Punkten 50% Relevanz digitaler Kanäle/Services als Anreiz für Kunden zum Aufsuchen des Point-of-Sale - Prognose Wachstum in Prozentpunkten 42,7% 40% 30% 20% 35,4% 26,0% 18,8% 31,2% 29,2% 20,9% 24,0% 10% 4,2% 9,4% 0% -10% -1,0% Basis N=96 Frage: Wie wichtig sind Ihrer Einschätzung nach folgende digitale Möglichkeiten für Händler, um (potenziellen) Kunden von zu Hause aus oder von unterwegs kurz- oder langfristig Anreize und Services zu bieten, den Point-of-Sale aufzusuchen? Seite BVDW Studie Connected Commerce
8 Ausgewählte qualitative Experten-Statements "Allgemeine Websites zu Services wird weiter zum Standard gehören. Online Shops bleiben wichtig, aber Funktionalität und Usability wird zunehmen. Durch wachsende Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen nimmt die Bedeutung von Rich Media Ads zu. Das reine Keyword Marketing wird ein wenig zurückgehen, und umfassenderes Content Marketing (auch personalized content) weiter an Bedeutung gewinnen. Location based services werden vor allem dank der Nutzung von mobilen Endgeräten an Bedeutung gewinnen, zugleich ist aber auch eine Gegentendenz zu erwarten, da Nutzer Datenschutzbedenken haben" Digital Signage löst die plakativen Werbeformate ab und wird zur reaktionsschnellen Umfeldkommunikation beitragen. In Deutschland stecken Location-Based Services und Mobile Payment noch in den Kinderschuhen. "Alle digitalen Angebote werden immer wichtiger. Die Menschen, die regelmäßig ein Smartphone benutzen, werden täglich mehr. Die richtigen und zielgruppenorientierten mobilen Angebote machen das Leben insgesamt bequemer, leichter und mobiler. Es werden diejenigen Kanäle an Bedeutung gewinnen, die am direktesten den User zum Ziel führen, also ihn direkt auf seinem Smartphone erreichen. Auch wird der User sich weg vom stationären PC entfernen. Gewinner sind die Funktionen, die ihn überall, wo er sich aufhält erreichen." Viele Unternehmen stehen noch vor der Herausforderung sinnvolle Strategien im Umgang mit Social Media zu finden. Wichtig ist das richtige und effiziente Zusammenspiel aus allen Kanälen. Aussagekräftige Daten eines Konsumenten (soziodemografisch, kaufaffinitätsbezogen, interessensbasiert) spielen dabei die entscheidende Rolle. In der Zukunft wird der Einzelhändler, der den Weg von Bedarfsimpuls bis zur Bedarfsbefriedigung vernetzt über alle Kanäle Online und Offline am besten bedienen kann, am meisten Erfolg haben. Seite BVDW Studie Connected Commerce
9 Größte Hemmnisse bei Connected Commerce sind das Fehlen von Online/Offline-Kanal Verknüpfung und von Digital-Know How. Seite BVDW Studie Connected Commerce
10 87 Prozent der Experten nennen das Fehlen von Online/Offline-Kanal Verknüpfung und von Digital-Know How als zentrale Hemmnisse. Hemnisse bei Connected Commerce Fehlende Verknüpfung der einzelnen Onlineund Offline-Kanäle Fehlendes Digital-Know How der Händler Mangelnde Akzeptanz bei den (potenziellen) Kunden 49,0% 87,5% 86,5% Fast jeder zweite Befragte (49 Prozent) gibt zudem mangelnde Akzeptanz bei potenziellen Kunden an. Hohe Kosten digitaler Konzepte 39,6% Mangelnder Internetempfang am Point-of-Sale 32,3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis N=96 Frage: Wo sehen Sie aktuell noch Hemmnisse für den Erfolg von digitalen Konzepten am Point-of-Sale im stationären Handel? Seite BVDW Studie Connected Commerce
11 Ausgewählte qualitative Experten-Statements Das Zusammenspiel von Marketing und Technik, aber auch von Online-Store und Offline-Store ist sehr oft nicht vorhanden. In den nächsten drei Jahren wird dies entweder zusammenwachsen oder zu einer natürlichen Auslese / Nischenbildung führen. Deutschland hat einiges aufzuholen um Märkte wie Großbritannien in Innovation und breitflächiger Nutzung einzuholen. "Connected Commerce ist in einer frühen Phase Sowohl Nutzer als auch Händler stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. "Die Mobile-, Commerce-, Werbe- und Social-Media- Technologien sind noch nicht ausgereift, die Prozesse nicht stabil, die Lösungsanbieter noch zu unzuverlässig und die Verweildauer der Lösungen im Markt zu kurz. Es herrscht Unsicherheit, z.b. bezüglich Apple Pay. Deshalb warten viele Händler und Nutzer lieber ab, bis sich eine zuverlässige Lösung etabliert hat. Die Verbindung der Kanäle Off- und Online wird sich in Zukunft weiter entwickeln. Besonders in der Offline-Welt ist hier noch vieles am Anfang und einige Konzepte entwickeln sich erst, z.b. die digitale Kundenbindung via Beacons im Offline Case, marktfähige Mobile Payment-Lösungen etc. Aktuell steht für viele stationäre Händler im Raum erst ein mal den ersten Schritt hin zum Connect Commerce zu machen und auch für den Großteil der User. Seite BVDW Studie Connected Commerce
12 Fazit Connected Commerce wird unverzichtbar für den Handel. Die Bedeutung der Integration von Social Media, mobilen Angeboten und Location-based-services ( SoLoMoCo ) im Path-to-Purchase steigt laut Einschätzung der Digitalexperten von aktuell 31 Prozent auf 81 Prozent in den nächsten drei Jahren (+50%-Punkte). Für den Erfolg am Point-of-Sale (POS) wird in den nächsten drei Jahren die Relevanz von Location-based-services (LBS) (+43%-Punkte), Mobile Payment (+31%-Punkte) und Native Ads / Branded Content (+29%- Punkte) stark zunehmen. Auch die Bedeutung anderer digitaler Kanäle wächst. Aktuell und in drei Jahren gelten Suchwortmarketing, Online-Shops und Websites als wichtigste digitale Touchpoints für den POS-Besuch. Zentrale Hemmnisse bei Connected Commerce sind für 87 Prozent der Digitalexperten mangelnde Online/Offline-Kanal Verknüpfung und das Fehlen von Digital-Know How. Jeder zweite Befragte (49 Prozent) gibt zudem mangelnde Akzeptanz bei potenziellen Kunden an. Seite BVDW Studie Connected Commerce
13 Beschreibung der Stichprobe Stichprobe - Geschäftsfeld Berater, Forschungsinstitut, Wissenschaft 7% 5% 17% Digital Commerce Dienstleister Full-Service-Internetagentur 6% 11% 8% Händler - mit Online-Präsenz und stationärer Präsenz Internetagentur mit speziellem Fokus (z.b. auf Mobile, SEO,..) Online-Händler / Pure Player - ohne stationäre Präsenz Online-Mediaplaner 4% 4% 19% Portalbetreiber / Publisher / Content-Anbieter Sonstiges 1% 14% 4% Technik-, IT- und Softwareanbieter Vermarkter Werbetreibendes Unternehmen Basis N=96 Frage: In welchem Geschäftsfeld ist Ihr Unternehmen schwerpunktmäßig tätig? Seite BVDW Studie Connected Commerce
14 Nadja Elias Leiterin PR - Pressesprecherin BVDW e.v. Berliner Allee Düsseldorf Fon Fax elias@bvdw.org Carola Lopez Leiterin Marktforschung, Manger Digital Business BVDW e.v. Berliner Allee Düsseldorf Fon Fax lopez@bvdw.org Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v.
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