wissen und bewegen 2015:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "wissen und bewegen 2015:"

Transkript

1 wissen und bewegen 2015: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße Düsseldorf Telefon: /-181 Telefax: T ashebeika@dgb-bildungswerk-nrw.de Internet: I verdi@dgb-b Das DGB-Bildungswerk NRW ist qualitätszertifiziert nach EFQM: Recognised for Excellence 3 star Bildungsregion Hagen, Gevelsberg- Hattingen 42

2 37 (6) BetrVG und 96 (4) SGB IX wissen und bewegen 2015 Seminare für betriebliche InteressenvertreterInnen Bildungsregion Hagen, Gevelsberg- Hattingen 42

3

4 Vorwort 3 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, seit einem knappen Jahr sind die Betriebsräte, seit einigen Monaten jetzt auch die SBV en und JAVis in ihrem Amt. Die zu bewältigenden betrieblichen Aufgaben sind für alle äußerst vielfältig. Gute und zielgerichtete Qualifizierung kann dabei helfen, sich den vielen Aufgaben stellen zu können. Helfen soll dabei auch unser neues Bildungsprogramm. Die neu gewählten JAVis erhalten ihre Grundschulung im Seminar JAV I. Den BetriebsratskollegInnen erläutern wir im Blockseminar Grundstufe Einführung in die BR-Arbeit (BRI) und Organisation und Planung der Betriebsratsarbeit, was sie im Amt erwartet, wie ein Gremium gut funktioniert, welche Grundlagenqualifizierung man auf jeden Fall benötigt. Mit dem Blockseminar Aufbau BR II wird die Qualifizierung effektiv vertieft und fortgesetzt. Zum Grundwissen sowohl der erstmals als auch der wiedergewählten BetriebsrätInnen gehört die inhaltliche Sicherheit bei Themen wie Entgeltgestaltung und Arbeits- und Gesundheitsschutz. In Seminaren wie Gute Arbeit: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Die Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung im Arbeitsschutzgesetz sowie Schlechtes Betriebsklima und Mobbing, Psychische Belastungen im Betrieb, Suchtgefahren und Suchtverhalten im Betrieb werden wichtige Aspekte behandelt. Und wer immer schon mal wissen will, wie das eigentlich mit dem Geld so ist, für den gibt das Einstiegsseminar Entgeltgestaltung die richtige Antwort. Und falls im Bildungsprogramm 2015 nicht alle Themen enthalten sind, die Du für Deine Betriebsratstätigkeit brauchst, sprich uns an. Gemeinsam finden wir eine Lösung für Dich. Erfahrene TeamerInnen aus der betrieblichen Praxis helfen Dir in unseren Seminaren, Dich auf Deine Aufgaben vorzubereiten Unsere Seminare sind für jedermann/jederfrau zugänglich, der/die eine betriebsverfassungsrechtliche Funktion ausübt. Wir freuen uns, wenn wir Dich demnächst in einem Seminar begrüßen dürfen. Clarissa Bader IG Metall Verwaltungsstelle Gevelsberg-Hattingen Jens Mütze IG Metall Verwaltungsstelle Hagen Elke Hülsmann Geschäftsführerin DGB-Bildungswerk NRW e.v.

5 4 Inhalt Seminare Wochenseminare Hinweis zu den Blockseminaren... 9 Block BR-Grundstufe Teil 1 Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) Block BR-Grundstufe Teil 2 Organisation und Planung der Betriebsratsarbeit Block BR-Aufbau Teil 1 Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten gemäß BetrVG (BR II), Teil 1: Mitbestimmung und Betriebsratshandeln...12 Block BR-Aufbau Teil 2 Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten gemäß BetrVG (BR II), Teil 2: Personelle Angelegenheiten und Betriebsratshandeln...13 Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV I)...14 Gute Arbeit Gutes Geld Faire Arbeitsbedingungen. Einstiegsseminar Entgeltgestaltung...15 Gute Arbeit Arbeits- und Gesundheitsschutz als Aufgabengebiet der betrieblichen Interessenvertretung Die Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung im Arbeitsschutzgesetz Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung...17 Suchtgefahren und Suchtverhalten im Betrieb Anforderungen an die betriebliche Interessenvertretung Schlechtes Betriebsklima und Mobbing Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates nach dem Betriebsverfassungsgesetz, Arbeitsschutzgesetz, Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz Psychische Belastungen im Betrieb und ihre Auswirkungen auf die Arbeit von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung... 20

6 Inhalt 5 Informatives Jahresüberblick Tagungshäuser Anschrift der IG Metall vor Ort Ratgeber Freistellung Der Weg zur Teilnahme Vorgehen bei Streitigkeiten Musterschreiben Seminardurchführung Seminaranmeldung... 43

7 6

8 Seminare 7

9 Damianos Koukoudeas Referent der IG Metall Bildungsregion Hagen, Gevelsberg-Hattingen und BRV der Fa. Hesterberg&Söhne, Ennepetal Praxiswissen für die Betriebsratsarbeit. Wir Teamer legen Wert auf eine Kombination von Wissensvermittlung und praktischer Anwendung im betrieblichen Alltag. Unsere Weiterbildungsangebote stehen für ein gemeinsames Lernen und den Erfahrungsaustausch auch nach Ende des Seminares.

10 Hinweis zu den Blockseminaren 9 Hinweis zu den Blockseminaren Entsprechend einer langen Gepflogenheit werden die Einführungsseminare für BetriebsrätInnen in der Bildungsregion in Form von verblockten Seminaren durchgeführt. Das traditionelle Blockseminar Grundstufe besteht aus dem Seminar»Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I)«und»Organisation und Planung der Betriebsratsarbeit«. Allen TeilnehmerInnen, die das Blockseminar Grundstufe durchlaufen haben, bietet sich danach die Möglichkeit, das Blockseminar Aufbau zu besuchen, das aus den Seminaren»Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BR II) Teil 1: Mitbestimmung und Betriebsratshandeln«und»Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BR II) Teil 2: Personelle Angelegenheiten und Betriebsratshandeln«besteht. Für die Anmeldung zu einem Blockseminar ist zu berücksichtigen, dass interessierte KollegInnen sich verbindlich für zwei Seminartermine anmelden müssen. Wir bitten euch, dies sowohl bei der betrieblichen Bildungsplanung als auch bei der persönlichen Terminplanung zu beachten.

11 10 Wochenseminare Block BR-Grundstufe Teil 1 Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts. Im Mittelpunkt steht die Klärung der Aufgaben des Betriebsrats. Das Seminar gibt einen Überblick über die Reichweite und Qualität der Beteiligungsrechte des Betriebsrats in personellen, sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Auswirkungen der Rechtsprechung auf diese Beteiligungsmöglichkeiten werden behandelt. Der Betriebsrat als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten Das Betriebsverfassungsgesetz im System unserer Rechtsordnung Systematik des Betriebsverfassungsgesetzes Nutzung der Beteiligungsrechte zur Durchsetzung von Interessen der ArbeitnehmerInnen Zusammenwirken der betrieblichen Interessenvertretungen Einführung in Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz: 80 Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats Rechte und Pflichten des einzelnen Betriebsratsmitglieds 74 Grundsätze der Zusammenarbeit 87 Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten bspw. Einstellungen / Kündigungen und andere Wichtig Das Seminar BR I ( ) muss als Einheit mit dem Seminar Organisation ( ) besucht werden. Das Seminar BR I ( ) muss als Einheit mit dem Seminar Organisation... ( ) besucht werden Burghotel Pass, Oeding Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 480,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D Burghotel Pass, Oeding Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 480,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

12 Wochenseminare 11 Block BR-Grundstufe Teil 2 Organisation und Planung der Betriebsratsarbeit Die TeilnehmerInnen des Seminars werden sich beschäftigen mit der Vermittlung von Informationsrechten und -möglichkeiten des Betriebsrats. Dies schließt ein: Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, die Arbeit in betrieblichen Gremien, wie z.b. dem Wirtschaftsausschuss, Vorbereitung und Durchführung von Betriebsversammlungen. z Informationsrechte und -möglichkeiten der Interessenvertretung z Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen mit dem Arbeitgeber z Vorbereitung und Durchführung von Betriebsversammlungen ( 42, 43 und 46 BetrVG) z Arbeitsorganisation im Betriebsrat ( 27, 28 und 40 BetrVG) Wichtig Das Seminar»Organisation «( ) muss als Einheit mit dem Seminar»BR I«( ) besucht werden. Das Seminar Organisation ( ) muss als Einheit mit dem Seminar BR I ( ) besucht werden Burghotel Pass, Oeding Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 480,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D Burghotel Pass, Oeding Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 480,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

13 12 Wochenseminare Block BR-Aufbau Teil 1 Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BR II) Teil 1: Mitbestimmung und Betriebsratshandeln In diesem Seminar befassen sich die TeilnehmerInnen intensiv mit den Mitbestimmungsrechten des Betriebsrates. Anhand praxisnaher Fallbeispiele wird der Umgang für die Arbeit als betriebliche Interessenvertretung eingeübt. z Struktur der betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte z Konfliktregelung im BetrVG: Arbeitsgerichtsverfahren, Einigungsstellenverfahren z Vereinbarungsformen, Regelungsabsprache, Betriebsvereinbarung z Freiwillige Betriebsvereinbarungen nach 88 BetrVG z Durchführung gemeinsamer Beschlüsse nach 77 BetrVG z Tarifvorbehalt nach 77 Abs. 3 BetrVG z Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung und Gesetzgebung IG Metall Bildungszentrum Beverungen Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 765,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

14 Wochenseminare 13 Block BR-Aufbau Teil 2 Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BR II) Teil 2: Personelle Angelegenheiten und Betriebsratshandeln Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Beteiligungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung bei personellen Angelegenheiten gemäß 99 ff. BetrVG. Die TeilnehmerInnen lernen unter Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechung ihre Handlungs- und Beteiligungsmöglichkeiten in diesem Arbeitsfeld kennen. z Beteiligung der Interessenvertretung in personellen Angelegenheiten z Verfahren bei Personalentscheidungen z Beteiligung des Betriebsrates bei Personalentscheidungen nach 99 BetrVG: Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Umgruppierung z Beteiligung des Betriebsrates bei Kündigung nach 102 ff. BetrVG z Personalplanung und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates z Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung und Gesetzgebung Termin wird gesondert bekannt gegeben IG Metall Bildungszentrum Beverungen Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 765,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

15 14 Wochenseminare Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV I) Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Die TeilnehmerInnen befassen sich mit den Voraussetzungen für die Arbeit einer Jugendund Auszubildendenvertretung nach dem Betriebsverfassungsrecht. Es werden die vorhandenen betrieblichen Verhältnisse thematisiert sowie die neueste Rechtsprechung zur Arbeit einer JAV ausgewertet. z Aufgaben und Rechte der Jugend- und Auszubildendenvertretung und ihrer einzelnen Mitglieder ( 60 64; 70 BetrVG) z Geschäftsführung der JAV ( 65; 66 BetrVG) z Sprechstunden der JAV ( 69 BetrVG) z Jugend- und Auszubildendenversammlung ( 71 BetrVG) z Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung ( 72, 73 BetrVG) z Beteiligung bei der Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen ( BetrVG) z Zusammenwirkung von JAV und Betriebsrat ( BetrVG) IG Metall Bildungszentrum Beverungen Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 765,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D DGB Bildungsstätte Hattingen Seminarkostenpauschale: 699,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 590,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

16 Wochenseminare 15 Gute Arbeit Gutes Geld Faire Arbeitsbedingungen. Einstiegsseminar Entgeltgestaltung Wie viel man verdient und wie viel man dafür leisten muss, sind zentrale Fragen, die jeden Beschäftigten unmittelbar betreffen. Jeder Betriebsrat muss auf dem Gebiet Entgelt unabdingbar sachkundig sein, weil Arbeitgeber an diesem Punkt häufig Einsparmöglichkeiten sehen, aber auch, weil dort echte Mitbestimmung nach dem Betriebsverfassungsgesetz möglich und gefordert ist. Die Inhalte dieses Seminars haben ein ausdrücklich breit angelegtes Themenspektrum, um einen Überblick zur Entgeltgestaltung zu vermitteln. Der Aufbau und die Zusammensetzung des Entgelts werden dargestellt und bearbeitet. Wie der Betriebsrat auf Augenhöhe mitgestaltet, ist Inhalt und Roter Faden dieses Seminars. Die richtige Eingruppierung ermitteln, korrekte Akkorde und Prämienentgelte überprüfen, das gehört zu den wichtigen Kernaufgaben des Betriebsrats. Genauso wie die Nutzung der Mitbestimmung bei der Datenermittlung ( wenn der REFA-Mann kommt ). Grundlagen zu diesen Themen werden ausführlich besprochen und anhand von Praxisbeispielen dargestellt. Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates nach 80, 87 BetrVG Was ist Zeitentgelt, Leistungsentgelt? Akkord, Prämie, Zielvereinbarung Was sind Entgeltgrundsätze, Entgeltmethoden? Möglichkeiten der Leistungsregulation Bedeutung von Tarifverträgen als Basis von u.a. Akkord, Prämie Zielvereinbarung und Leistungsentgelt Rechtliche Grundlagen des Tarifvertragssystems Burghotel Pass, Oeding Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 480,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

17 16 Wochenseminare»Gute Arbeit«Arbeits- und Gesundheitsschutz als Aufgabengebiet der betrieblichen Interessenvertretung Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse im Bereich des Arbeitsund Gesundheitsschutzes. Es thematisiert das System der Arbeitssicherheit, gibt Informationen über die Aufgaben des Betriebsrats und untersucht die Handlungsmöglichkeiten im Betrieb. z Rolle und Funktion des Betriebsrates auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes ( BetrVG) z Rechtsstellung und Aufgaben der Sicherheitsbeauftragten z Arbeitsschutz und Mitbestimmung des Betriebsrates ( 87 BetrVG) z Mitbestimmungsmöglich keiten nach dem Arbeitsschutzgesetz z Zusammenarbeit des Betriebsrates mit außerbetrieblichen Stellen wie Gewerbeaufsicht, Berufsgenossenschaft, Sachverständigen und Gewerkschaft ( 89 BetrVG; 20 SGB VII) Burghotel Pass, Oeding Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Übernachtung/Verpflegung: ca. 480,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

18 Wochenseminare 17 Die Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung im Arbeitsschutzgesetz Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung Die Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung, wie sie im Arbeitsschutzgesetz seit 1996 vorgeschrieben ist, ist ein zentrales Element des Gesundheitsschutzes Der Arbeitgeber hat zur Ermittlung der erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen eine Beurteilung der Gefährdungen und Belastungen bezogen auf die jeweilige Art der Tätigkeit vorzunehmen. Die betriebliche Interessenvertretung hat bei der Frage, wie die Gefährdungsbeurteilung im Betrieb durchgeführt wird, ein Initiativ- Mitbestimmungsrecht gemäß 87 Abs. 1, Nr.7 BetrVG. Die TeilnehmerInnen lernen, wie sie ihre Umsetzungsmöglichkeiten in die betriebliche Praxis erfolgversprechend wahrnehmen können. Darstellung und Analyse der rechtlichen Grundlagen der Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung nach 5, 6 ArbSchG Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen Darstellung und Analyse der Mitbestimmungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung bei der Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung in der Praxis Die Bedeutung von Betriebsvereinbarungen zur Gefährdungsund Belastungsbeurteilung Überlegungen und Checklisten zur Umsetzung in die betriebliche Praxis Burghotel Pass, Oeding Seminarkostenpauschale: 536,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 230,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

19 18 Wochenseminare Suchtgefahren und Suchtverhalten im Betrieb Anforderungen an die betriebliche Interessenvertretung Betriebliche Interessenvertretungen sind oft erste AnsprechpartnerInnen bei Suchtproblemen zumeist aber ohne konkrete Erfahrungen für den Umgang mit Suchtkrankheiten. In diesem Seminar sollen die TeilnehmerInnen für Suchtgefahren im Betrieb sensibilisiert werden und Handreichungen und Hilfestellungen für den Umgang mit Sucht in der Arbeitswelt erhalten. Sie lernen neben Institutionen und Organisationen, die Hilfe für den Umgang mit Suchtkranken anbieten, auch ihre Mitwirkungsrechte als betriebliche Interessenvertretung kennen. Erkennen von Suchtverhalten am Beispiel Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Arbeitssucht uvm. Analyse der Ursachen von Suchtverhalten Arbeitsrechtliche Folgen von Sucht in der Arbeitswelt Möglichkeiten der Suchtprävention Funktion von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung beim Umgang mit Suchtkrankheiten Mitwirkungsrechte der betrieblichen Interessenvertretung im Umgang mit Suchtkrankheiten Anforderungen an Betriebsvereinbarungen gegen Suchtmittelmissbrauch, zur Hilfe für abhängig Kranke usw. Aus dem Seminarprogramm der IG Metall Verwaltungsstelle Köln-Leverkusen Landhotel Goldener Acker, Morbach Seminarkostenpauschale: 803,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 425,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

20 3-Tagesseminar 19 Schlechtes Betriebsklima und Mobbing Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates nach dem Betriebsverfassungsgesetz, Arbeitsschutzgesetz, Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz Wenn Mobbingverhalten begünstigt durch permanente Arbeitsverdichtung im Betrieb, durch schlechte Arbeitsorganisation, durch Personalmangel, durch Über- bzw. Unterforderung immer häufiger im Betrieb zu bemerken ist, müssen betriebliche InteressenvertreterInnen handeln. Der Umgang mit diesen Themen erfordert ein großes Maß an Sensibilität bei Beteiligten und BetriebsrätInnen. In diesem Seminar wird den TeilnehmerInnen vermittelt, welche Ursachen und Folgen bei Mobbing eine Rolle spielen. Die TeilnehmerInnen sollen in die Lage versetzt werden, ihre Handlungsmöglichkeiten als betriebliche Interessenvertretung wahrzunehmen. Mobbing: Definition, Täter und Opfer Mobbingfolgen für Betroffene und individuelle Handlungsmöglichkeiten Konfliktlösungsstrategien bei Mobbing im Betrieb Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung gemäß dem Arbeitsschutzgesetz, dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, dem Betriebsverfassungsgesetz Aus dem Seminarprogramm der IG Metall Verwaltungsstelle Köln-Leverkusen Landhotel Goldener Acker, Morsbach Seminarkostenpauschale: 536,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 235,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

21 20 3-Tagesseminar Psychische Belastungen im Betrieb und ihre Auswirkungen auf die Arbeit von Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung Begriffe wie Burn-Out, Stress, Mobbing, psychische Fehlbelastung kennzeichnen Missstände im betrieblichen Alltag. Ein Report der Techniker Krankenkasse belegt, dass von 2000 bis 2010 die psychisch bedingten Fehlzeiten in Betrieben um 40 % gestiegen sind. Das Krankheitsbild "Depression" belegt mittlerweile Platz 3 der "Hitliste" aller Krankschreibungen. Die TeilnehmerInnen lernen ihre Gestaltungs-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten kennen, um die betrieblichen Arbeitsbedingungen zu verbessern und um präventiv wirken zu können. Was sind psychische Krisen und Erkrankungen? Ursachen und Präventionsmöglichkeiten Gesetzliche Bestimmungen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei Mitarbeitern auf dem Weg in psychische Krisen/Erkrankungen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung während der AU wegen psychischer Krisen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei Rückkehr von MitarbeiterInnen nach psychischer Krise/ Erkrankung Interne und externe Hilfs- und Beratungsangebote kennen und nutzen lernen BEM und stufenweise Wiedereingliederung Wie schütze ich mich selbst vor Überforderung im Umgang mit Menschen in Krisen? Aus dem Seminarprogramm der IG Metall Verwaltungsstelle Köln-Leverkusen Landhotel Goldener Acker, Morsbach Seminarkostenpauschale: 536,- Euro (USt. frei) zzgl. Unterkunft/Verpflegung: ca. 235,- Euro (zzgl. USt.) Seminarnummer: D

22 Informatives 21

23 22 Jahresüberblick 2015 Hier alle Seminare auf einen Blick. Januar Februar Weihnachtsferien Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Block - BR I Einführung So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So März So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So April JAV I Osterferien Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Mai Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Juni Mobbing Block - Organisation und Planung Juli August Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Sommerferien Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Som September Psychische Belastung Einstiegsseminar Oktober Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di November Herbstferien Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Gefährdungsbeurteilung Blo Dezember So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di

24 Jahresüberblick JAV I Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa JAV I Osterferien Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Pfingstferien Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Block - BR I Einführung Sommerferien Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di merferien Sommerferien Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Psychische Belastung So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Entgeltgestaltung Arbeits- und Gesundheitsschutz Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa ck - Organisation und Planung Suchtgefahr Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Weihnachtsferien Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Weihnachtsferien gehen bis zum 6. Januar 2016.

25 24 Tagungshäuser Tagungshäuser Burghotel Pass Burgplatz 1, Oeding Tel.: Fax: Vom Burghotel Pass unweit der niederländischen Grenze fällt zuerst der mächtige Burgturm auf. Innerhalb des gar nicht altertümlichen Gebäudes gibt es moderne Seminarräume, die eine gute Lernatmosphäre zulassen. Für die Zeit nach dem Seminar bieten ein Fitnessraum und eine Kegelbahn (Turnschuhe nicht vergessen!) die Gelegenheit zur Entspannung. Wer lieber die Umgebung erkunden möchte, kann dies zu Fuß oder per Fahrrad machen; Fahrräder stehen kostenlos zur Verfügung. Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, TV und Telefon ausgestattet. IG Metall-Bildungszentrum WBS Elisenhöhe Beverungen-Drenke Tel.: Fax: wbs.schule@igmetall.de Die Werner-Bock-Schule liegt im Weserbergland in der Nähe von Beverungen. Die auf einem kleinen Berg angesiedelte Schule bietet eine phantastische Aussicht ins Weserbergland. Der Weserradwanderweg und der Naturpark Solling liegen vor der Tür. Die nächste Stadt ist Höxter, die durch das Schloss Corvey bekannt ist. Für die Freizeitgestaltung bietet das Haus u.a. Billard, Tischtennis, Darts, eine Sauna, eine Bibliothek, eine Kegelbahn, Fahrradverleih und eine hauseigene Gaststätte. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit Dusche und WC.

26 Tagungshäuser 25 Landhotel Goldener Acker Zum Goldenen Acker Morsbach Tel.: Fax: t-online.de Idyllisch und ruhig, umgeben von weiten Wiesen und Wäldern, liegt das Landhotel Goldener Acker in Morsbach/Sieg am südöstlichsten Punkt des Naturparks Bergisches Land, an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Die Zimmer sind mit Dusche/Bad und WC, Föhn sowie TV, Telefon und Schreibtisch sowie teilweise Wireless-LAN bestens ausgestattet. Abends und in der Freizeit bietet das Haus seinen Gästen neben Bar, Bier- und Weinstube, Sauna und Kegelbahn einen großen Garten. Im Umfeld bieten sich zahlreiche weitere Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

27 26 Anschriften Die Anschriften der IG Metall Verwaltungsstellen vor Ort IGM-Verwaltungsstelle Hagen Körnerstr Hagen Tel.: Fax: IGM-Verwaltungsstelle Gevelsberg-Hattingen Großer Markt Gevelsberg Tel.: Fax: gevelsberg-hattingen@igmetall.de

28 27

29 28 Ratgeber Freistellung Ratgeber Freistellung Erforderliches Wissen Die Wahrnehmung der Aufgaben als betriebliche Interessenvertretung erfordert umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten. Das entsprechende Rüstzeug kann man sich auf Seminaren verschaffen. Ist das vermittelte Wissen nicht nur nützlich oder hilfreich, sondern erforderlich zur sachgemäßen Erledigung der Interessenvertretungsarbeit, muss der Arbeitgeber nicht nur für die Teilnahme bezahlt freistellen, sondern auch sämtliche Kosten übernehmen, die im Zusammenhang mit der Seminarteilnahme entstehen. Für Betriebsräte ergibt sich dies aus dem 37 (6) BetrVG in Verbindung mit 40 (1) BetrVG, für Jugend- und Auszubildendenvertretungen aus dem 65 (1) BetrVG und für Schwerbehindertenvertretungen aus dem 96 (4) SGB IX in Verbindung mit dem 96 (8) SGB IX. Es gibt keine zeitliche Beschränkung. Unterteilen kann man das erforderliche Wissen in zwei Kategorien: Grundlagen- und Spezialwissen Grundlagenwissen Jedes gewählte Interessenvertretungsmitglied benötigt unabhängig von der Funktion oder dem Aufgabenbereich innerhalb des Gremiums einige Grundlagenkenntnisse, um seinen Aufgaben als gewähltes Mitglied der Interessenvertretung nachzukommen. Hierbei dreht es sich um folgende Themenfelder: z Betriebsverfassungsgesetz z Allgemeines Arbeitsrecht z Arbeitssicherheit/Unfallverhütung Grundkenntnisse zu diesen Bereichen (je nachdem, was zutreffend ist) muss jedes Mitglied der Interessenvertretung einschließlich regelmäßig nachrückender Ersatzmitglieder besitzen, um seinen Aufgaben ordnungsgemäß nachzukommen. Insbesondere neu gewählte Mitglieder sollten möglichst zügig an den Grundlagenseminaren teilnehmen. Speziell erforderliches Wissen Darüber hinaus ist Wissen erforderlich, um konkret im Betrieb anfallende Aufgaben zu bearbeiten. Dies kann sich durch ein Vorhaben des Arbeitgebers (z. B. Auslagerung einer Abteilung), durch Beschwerden oder Hinweise der Beschäftigten (z. B konkrete Hinweise auf einen Mobbingvorfall), durch Wahrnehmung eines Initiativrechts der Interessenvertretung (z. B. Verhandlung einer Betriebsvereinbarung zu einer neuen Arbeitszeitregelung) oder durch spezielle betriebliche oder branchenübliche Problemlagen ergeben.

30 Ratgeber Freistellung 29 Beschlussfassung Wer wann zu welchem Seminar fährt, entscheidet allein das Interessenvertretungsgremium, nicht das einzelne Mitglied und erst recht nicht der Arbeitgeber. Bei der Frage, ob überhaupt eine Schulung besucht werden soll, ist zunächst die Erforderlichkeit ausschlaggebend. Bei der Auswahl der konkreten Veranstaltung prüft das Gremium die Angemessenheit der Dauer, der Kosten und der Qualität. Weder muss das billigste, noch das kürzeste Angebot und auch kein bestimmter Anbieter gewählt werden. Gewerkschaftliche Angebote genießen den Vorzug, dass ihnen die Rechtsprechung eine in jeder Hinsicht ordnungsgemäße Durchführung zuspricht (BVerwG P45.78 BVerwGE 58, 54). Hat ein Arbeitgeber hieran Zweifel und will deswegen die Teilnahme verhindern, muss er sehr konkret darlegen, worauf sich seine Zweifel gründen. Die Entsendung erfolgt über einen ordnungsgemäßen Beschluss, d.h. auf der Tagesordnung der Sitzung muss es einen entsprechenden Tagesordnungspunkt z. B. Entsendung zu Schulungen mit Benennung des/der Teilnehmenden und des/der Seminars/Seminare geben. Wichtig: Ein Beschluss unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes ist rechtlich unwirksam! Der Beschluss umfasst folgende Punkte: z Wer fährt zum Seminar? (ggf. ErsatzteilnehmerIn beschließen) z Termin (Achtung: eine Terminverschiebung macht einen erneuten Beschluss erforderlich, daher immer zuerst klären, ob im konkreten Seminar noch freie Plätze vorhanden sind) z Kosten (beachten, dass zu den Seminarkosten noch Reisekosten hinzukommen) z Anbieter z Themenplan Kann der Arbeitgeber die Teilnahme an einer Schulung verhindern? Unter bestimmten Bedingungen: ja. Er kann die Erforderlichkeit bezweifeln oder bemängeln, dass betriebliche Belange nicht ausreichend berücksichtigt wurden. In der schematischen Darstellung ist abgebildet, wie der Betriebsrat dann verfahren sollte (siehe Seite 32) Weiterführende Literatur/Links: y y Wolfgang Däubler (2004): Handbuch Schulung und Fortbildung Bund-Verlag

31 30 Der Weg zur Teilnahme Der Weg zur Teilnahme für Betriebsrats-Mitglieder nach 37 (6) BetrVG Tagesordnung Auswahl Beschluss BR lädt mit gesondertem Tagesordnungspunkt Entsendung zu Schulungen mit Benennung des/ der Teilnehmenden und des/der Seminars/Seminare frühzeitig zu einer ordentlichen BR-Sitzung ein. BR-Gremium wählt infrage kommende Schulungen aus und überprüft, ob sie für die Arbeit des Gremiums und für die (Ersatz-) TeilnehmerInnen erforderlich sind und die betrieblichen Belange (Kosten, zeitliche Lage) genug berücksichtigen. Achtung: eine Terminverschiebung macht einen erneuten Beschluss erforderlich. Daher immer zuerst klären, ob im konkreten Seminar noch freie Plätze sind. Nach Feststellung der Erforderlichkeit und Berücksichtigung der betrieblichen Belange fasst das BR-Gremium den Beschluss über die Lehrgangsteilnahme. Anmeldung Verbindliche Anmeldung durch den Betriebsrat (gerne auch per Fax ) mit Anmeldebogen in diesem Heft. Mitteilung an Arbeitgeber BR teilt dem Arbeitgeber den Beschluss mit (siehe Musterschreiben in diesem Heft). Einladung/ Unterlagen Ausfallkosten BR erhält die Einladungsunterlagen vom DGB-Bildungswerk NRW e.v. Der Arbeitgeber kann das DGB-Bildungswerk NRW e.v. mit der Seminardurchführung beauftragen. Siehe Seite 37

32 Der Weg zur Teilnahme 31 Der Weg zur Teilnahme für Schwerbehindertenvertretungen nach 96 (4) SGB IX Auswahl Die Schwerbehindertenvertretung wählt selbst infrage kommende Veranstaltungen aus und überprüft, ob sie für ihre Arbeit erforderlich sind. Entscheidung Nach Feststellung der Erforderlichkeit trifft die Schwerbehindertenvertretung die Entscheidung über die Lehrgangsteilnahme. Anmeldung Verbindliche Anmeldung durch die Schwerbehindertenvertretung (gerne auch per Fax ) mit Anmeldebogen in diesem Heft. Mitteilung an Arbeitgeber Die Schwerbehindertenvertretung teilt dem Arbeitgeber die Entscheidung mit (siehe Musterschreiben in diesem Heft). Einladung/ Unterlagen Ausfallkosten Die Schwerbehindertenvertretung erhält die Einladungsunterlagen vom DGB-Bildungswerk NRW e.v. Der Arbeitgeber kann das DGB-Bildungswerk NRW e.v. mit der Seminardurchführung beauftragen. Siehe Seite 37 Seminarkosten: Wenn der Arbeitgeber im Anschluss an das Seminar die Bezahlung der Schulungskosten verweigert und Gespräche nicht weiterhelfen, ist nach Rücksprache mit dem DGB Bildungswerk NRW e.v. und der IG Metall durch die Schwerbehindertenvertretung ein arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren einzuleiten. Entgeltausfall: Die einzelne Schwerbehindertenvertrauensperson muss ihren Entgeltausfall im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren einklagen. Dazu die IG Metall einschalten und Rechtsschutz beantragen.

33 32 Vorgehen bei Streitigkeiten Vorgehen bei Streitigkeiten. Wenn der Arbeitgeber blockt Der Arbeitgeber bestreitet die Erforderlichkeit des Lehrgangs. Der Arbeitgeber hält die betrieblichen Belange für nicht genügend berücksichtigt. Der Arbeitgeber kann ein arbeitsgerichtliches Verfahren einleiten, wenn er die Schulungsteilnahme des BR- Mitglieds verhindern will. Der Arbeitgeber muss die Einigungsstelle anrufen. Sie entscheidet über die zeitliche Teilnahme. Daher frühzeitige Mitteilung an den Arbeitgeber. Wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet, sofort eine Betriebsratssitzung einberufen. Beschließen, dass der BR an der Schulung festhält und die Erforderlichkeit ordentlich begründen. Den Beschluss mit der Begründung dem Arbeitgeber mitteilen. Wenn der Arbeitgeber die Berücksichtigung der betrieblichen Belange bestreitet, zeitnah eine BR-Sitzung einberufen. Beschließen, dass der BR an der Schulung festhält und entsprechend begründen. Das BR-Mitglied kann gegen den Willen des Arbeitgebers an der Schulung teilnehmen. wenn der Arbeitgeber kein gerichtliches Verfahren einleitet oder nicht auf den Beschluss des Betriebsrats reagiert oder kurzfristig ohne vorherige Ankündigung die Seminarteilnahme verhindern will. wenn der Arbeitgeber die Einigungsstelle nicht anruft oder kurzfristig (ca. 2 Wochen vorab) trotz frühzeitiger Anmeldung die Teilnahme am Seminar verhindern will. Der Arbeitgeber verweigert die Zahlung der Seminarkosten und des Entgeltausfalls. Seminarkosten: Der BR leitet nach Rücksprache mit dem DGB-Bildungswerk NRW e.v. ein Beschlussverfahren zur Kostentragung durch den Arbeitgeber beim Arbeitsgericht ein. Tipp: die örtliche IG Metall einbeziehen. Entgeltausfall: Das einzelne BR-Mitglied muss seinen Entgeltausfall im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren einklagen. Dazu die IG Metall einschalten und Rechtsschutz beantragen.

34 Notizen

35 34 Musterschreiben Musterschreiben BETRIEBSRATSBESCHLUSS gem. 37 Abs. 6 BetrVG Der Betriebsrat beschließt, den/die KollegIn (Name)... gem. 37 Abs. 6 BetrVG zu der Schulungsveranstaltung (Titel) vom... bis zum... zu entsenden. Die Veranstaltung findet statt in... die Kosten werden ca.... Euro betragen. MITTEILUNG AN ARBEITGEBER Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat beschlossen, den/die KollegIn (Name)... gem. 37 Abs. 6 BetrVG zu der Schulungsveranstaltung (Titel) vom... bis zum... zu entsenden. Die Veranstaltung findet statt in... die Kosten werden ca.... Euro betragen. Die weiteren Einzelheiten entnehmen Sie bitte der in Kopie beiliegenden Ausschreibung. Wir bitten um Kenntnisnahme.

36 Musterschreiben 35 MITTEILUNG AN ARBEITGEBER FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNGEN An den Arbeitgeber Betrifft: Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung Die Schwerbehindertenvertretung hat in ihrer Sitzung am... entschieden, dass... in seiner Eigenschaft als Schwerbehindertenvertrauensperson an der Schulungsveranstaltung... vom... bis zum... teilnimmt. Den Inhalt der Veranstaltung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Ausschreibung. Sollten von Ihrer Seite Vorbehalte hiergegen bestehen, bitte ich um unverzügliche Mitteilung, damit ich diese ggf. berücksichtigen kann. Mit freundlichem Gruß Unterschrift

37 36 BR-kompakt BR kompakt Eine Ausbildungsreihe für Betriebsräte Werde auch DU ein erfolgreicher Betriebsrat oder eine erfolgreiche Betriebsrätin mit BR kompakt! Es schließt sich nahtlos an das Seminar»Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I)«. Gemeinsam mit dem DGB-Bildungswerk NRW e.v. bieten wir Dir damit eine systematische und aufeinander abgestimmte Weiterbildung an. Sieben Seminare vermitteln Dir fachliche und methodische Kompetenzen und das gewerkschaftliche Know-how. Dein soziales Engagement kannst DU damit gezielt weiterentwickeln. Deine Kolleginnen und Kollegen und DU werden davon profitieren. Die IG Metall und das DGB-Bildungswerk NRW e.v. bieten Dir einen umfangreichen Service Bildung, Beratung und eine starke Interessenvertretung. *** ** *** Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I)* ** *** *** *** *»Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I)«kann beim DGB-Bildungswerk NRW e.v. in Kooperation mit Deiner IG Metall vor Ort besucht werden; siehe Seite 10. ** Diese BR kompakt Seminare können wahlweise beim DGB-Bildungswerk NRW e.v. in Kooperation mit Deiner IG Metall vor Ort, siehe Seite 12 13, oder in einer unserer IG Metall-Bildungszentren besucht werden. Die beiden BR kompakt Seminare entsprechen dem BR II Seminar. *** Diese BR kompakt Seminare werden nur in den IG Metall-Bildungszentren angeboten.

38 Seminardurchführung 37 Seminardurchführung Die Verantwortung für Planung und Durchführung der Seminare liegt beim DGB-Bildungswerk NRW in Händen von Dietrich Scheibe. Kosten Die Kosten für mehrtägige Seminare beinhalten Seminarpauschale, Unterkunft (wenn nicht anders ausgewiesen) und Vollpension, bei Tagesseminaren Seminarpauschale und Verpflegung. Die Seminarkostenpauschale ist umsatzsteuerfrei, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung verstehen sich zzgl. Umsatzsteuer. Die Kosten sind gemäß 37 (6) bzw. 65 (1) BetrVG in Verbindung mit 40 BetrVG sowie gemäß 96 (4) in Verbindung mit 96 (8) SGB IX vom Arbeitgeber zu tragen. Seminarabsage Das DGB-Bildungswerk NRW e.v. behält sich vor, Seminare aufgrund zu geringer Zahl von TeilnehmerInnen oder Verhinderung der ReferentInnen auch kurzfristig abzusagen. Anmeldung In der Regel erfolgt die verbindliche schriftliche Anmeldung bis acht Wochen vor Seminarbeginn beim DGB-Bildungswerk NRW. Besser ist es, sich früher anzumelden! Ausfallkosten Bei Absagen bis zu drei Wochen vor Seminarbeginn bei Mehrtages- Lehrgängen entstehen keine Kosten. Bei kurzfristigen Absagen, d. h Tage vor Seminarbeginn werden 50 % der Seminargebühr berechnet. Absagen, die 1 3 Tage vor Seminarbeginn eingehen, werden wie Nichtteilnahme behandelt. In diesen Fällen stellen wir 100% der Seminargebühr in Rechnung. Werden dem Bildungswerk wegen der Nichtteilnahme am Seminar Ausfallkosten (für Unterkunft und Verpflegung) in Rechnung gestellt, so sind diese ebenfalls zu erstatten. Bei Tagesseminaren kann bis zu einer Woche vor Seminarbeginn kostenfrei abgesagt werden; bei Absage ab 6 Tagen vor Seminarbeginn werden 50 % der Seminargebühr und ggf. Ausfallkosten für Verpflegung berechnet. Unsere Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. Je nach Thema können Freistellungsmöglichkeiten für Betriebsräte (nach 37 (6) BetrVG), Schwerbehindertenvertrauenspersonen ( 96 (4) SGB IX) und Jugend- und Auszubildendenvertretungen (nach 37 (6) BetrVG/ 65 (1) BetrVG) in Anspruch genommen werden. Sollten Fragen offen bleiben, kann man uns ansprechen, wir werden versuchen, auch für ganz spezielle Problemlagen die passende Lösung zu finden.

39 Gremienseminare für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit Gemeinsam besser werden Betriebsratsgremien möchten oder müssen schnell gemeinsam auf den gleichen Wissensstand kommen. Zum Beispiel dann, wenn ein neugewähltes Gremium in kürzester Zeit arbeitsfähig werden will, eine Strategie entwerfen oder die Aufgaben intern verteilen möchte. Auch wenn es aktuelle Anlässe gibt, die ein besonderes Wissen erfordern. Hier bieten wir genau abgestimmte Hilfestellungen und finden für die jeweiligen Anforderungen passgenaue Lösungen. Möglichkeit 1: Ihr nennt uns euren Wissensbedarf und wir entwickeln für das Gremium ein passendes Seminarkonzept. Möglichkeit 2: Ihr kombiniert Schwerpunkte aus verschiedenen betrieblichen Themen zu eurem gewünschten Seminar. Möglichkeit 3: Wir helfen euch mit unseren erfahrenen ReferentInnen und ModeratorInnen bei eurer Teamentwicklung und bei der Erarbeitung von betrieblichen Handlungsstrategien. Kosten: Seminarort: Dauer: Ihr erhaltet ein detailliertes Angebot. Betrieb/Unternehmen/Seminarhotel/Bildungsstätte Nach Bedarf und Absprache Anfragen, Beratung und Planung: Dietrich Scheibe Bismarckstraße 77, Düsseldorf Tel.: 0211/ , Fax.: 0211/ DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77, Düsseldorf Das DGB-Bildungswerk NRW e.v. ist qualitätszertifiziert nach EFQM: Recognised for excellence 3 star DER GEWERKSCHAFTEN

40 Berufliche Weiterbildung zu teuer? Mit ESF-Förderung bis zu 500 sparen! Berufsbegleitend studieren, Zertifikatslehrgänge absolvieren, sich spezialisieren oder etwas Neues beginnen: lebenslanges Lernen für den Beruf ist so vielfältig wie die Menschen, die sich weiterbilden wollen. Doch Qualität hat ihren Preis: Darum fördert der Europäische Sozialfonds über den Bildungsscheck NRW Kurs- und Prüfungskosten beruflicher Weiterbildungen* mit Zuschüssen von 50% der Lehrgangskosten, bzw. maximal 500. Neben abhängig Beschäftigten können auch Selbstständige, Berufsrückkehrende und sogar kleine und mittelständische Unternehmen von den Förderungen profitieren. Wir beraten gern darüber, welche Fördermöglichkeit in Betracht kommt. Bitte beachten: die Beratung muss vor Kursbeginn und Rechnungslegung erfolgen. Beratung: Telefon DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77, Düsseldorf Das DGB-Bildungswerk NRW e.v. ist qualitätszertifiziert nach EFQM: Recognised for Excellence 3 star Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. DER GEWERKSCHAFTEN * Weiterbildungen, die aufgrund gesetzlicher Bestimmungen vom Arbeitgeber finanziert werden müssen, sind nicht förderfähig.

41 40 Betriebliche Gesundheitsförderung Modulare Fortbildung: Betriebliche Gesundheitsberaterin (IfG) bzw. Betrieblicher Gesundheitsberater (IfG) Institut für Gesundheitsförderung (IfG) in Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk NRW und der AOK NordWest Zur Unterstützung und Begleitung der betrieblichen Gesundheitsförderung ist eine modular gegliederte Fortbildung entwickelt worden, die die Qualifizierung zum Betrieblichen Gesundheitsberater (IfG) zum Ziel hat und mit einem entsprechenden Zertifikat abschließt. Ziel: Vermitteln von Basiskenntnissen und -kompetenzen zu arbeitsbezogenen Gesundheitsstörungen (insbesondere psychische Störungen und suchtbezogene Belastungen) und eine von den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen anerkannte Ersthelfer-Ausbildung. Sie wünschen weitere Informationen? Bitte melden Sie sich und/oder fordern Sie unseren Flyer an: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Anne Wellnitz-Kraus Bismarckstraße 77, Düsseldorf Tel.: Fax: Qualität ist uns wichtig: Wir sind EFQM zertifiziert Ein Kooperationsprojekt mit: DER GEWERKSCHAFTEN Gemeinsam weiterbilden

42 Fit für den Vorsitz 41 Seminare 2015 Fit für den Vorsitz! Für Betriebsratsvorsitzende, stellvertretende BR-Vorsitzende und freigestellte BR-Mitglieder 2015 Bezirk NRW Gemeinsam weiterbilden Das Programm speziell für Betriebsratsvorsitzende, stellvertretende BR-Vorsitzende und freigestellte BR-Mitglieder: Kompetenz, Führungsqualität und Akzeptanz für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Information und Programm gibt es beim DGB-Bildungswerk NRW e.v. DGB-Bildungswerk NRW e.v. Benjamin Weigel Bismarckstr. 77, Düsseldorf Tel.: Fax:

43 42 von profis für profis 2015 Seminare 2015 ExpertInnenwissen zur Gestaltung der Arbeitswelt Gemeinsam weiterbilden ExpertInnenwissen zur Gestaltung der Arbeitswelt: Mit dem gemeinsamen Seminarprogramm von TBS NRW und DGB-Bildungswerk NRW e.v. aktuelle Herausforderungen im Betrieb meistern. Information und Programm gibt es beim DGB-Bildungswerk NRW e.v. Anne Wellnitz-Kraus Katharina Rischke Bismarckstr. 77, Düsseldorf Tel.: Fax:

44 Seminaranmeldung 43 Seminaranmeldung 2015 IG Metall Verwaltungsstellen Hagen, Gevelsberg- Hattingen Kopieren und faxen an DGB-Bildungswerk NRW Fax: Hiermit melde ich mich verbindlich an: Name, Vorname... Straße... PLZ, Ort... Telefon privat... Telefon berufl ich Firma... Seminartitel... Seminartermin... Seminarnummer... Beschlussfassung am... Ich bin einverstanden, dass meine Daten zum Zweck der Seminaro ganisation sowie für Informationen über weitere Seminare und Veranstaltungen des DGB-Bildungswerk NRW e.v. elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Datum... Unterschrift...

Schulungsanspruch und Kostenübernahme nach 37 Abs. 6 und 7 BetrVG. Erforderlichkeit von Schulungsmaßnahmen

Schulungsanspruch und Kostenübernahme nach 37 Abs. 6 und 7 BetrVG. Erforderlichkeit von Schulungsmaßnahmen 1 Schulungsanspruch und Kostenübernahme nach 37 Abs. 6 und 7 BetrVG Erforderlichkeit von Schulungsmaßnahmen Pflicht des Betriebsrats zur Teilnahme an Schulungen Gesetzliche Grundlage: 37 Abs. 6 BetrVG

Mehr

wissen und bewegen 2015:

wissen und bewegen 2015: 37 (7) BetrVG und AWbG wissen und bewegen 2015: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-140 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: ji@dgb-bildungswerk-nrw.de Internet:

Mehr

Jugend- und Auszubildendenvertretung

Jugend- und Auszubildendenvertretung Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung I Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung II JAV-Crashkurs: Einführung in die JAV-Arbeit Einführung

Mehr

BR kompakt: Grundlagenbildung mit System

BR kompakt: Grundlagenbildung mit System aktualisiert! : Grundlagenbildung mit System Die Seminare 1-5 bieten wir vor Ort für dich an. Die Betriebsräteakademie Bayern der Kooperationspartner der IG Metall für regionale Seminare veranstaltet die

Mehr

wissen und bewegen 2016:

wissen und bewegen 2016: 37 (7) BetrVG und AWbG wissen und bewegen 2016: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-140 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: ji@dgb-bildungswerk-nrw.de T Internet:

Mehr

Betriebsräte Grundqualifizierung

Betriebsräte Grundqualifizierung Stand: 26.06.2013 BR 1: Aller Anfang ist gar nicht so schwer Einführung und Überblick Betriebsräte Grundqualifizierung Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten, muss

Mehr

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl.

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Unser Wegweiser zur Wahl eines Betriebsrates Inhalt: Warum sollten Sie einen Betriebsrat wählen? 1 Wann wird gewählt? 1 Was macht eigentlich ein Betriebsrat?

Mehr

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt angehen Was tun, wenn Arbeit krank macht?

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt angehen Was tun, wenn Arbeit krank macht? Verwaltungsstelle Neuwied TBS ggmbh Kaiserstr. 26-30 55116 Mainz Tel. 06131 / 28 835 0 Fax 06131 / 22 61 02 info@tbs-rlp.de www.tbs-rlp.de Mainz, Oktober 2015 Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Zahlen

Mehr

kritische akademie inzell BR kompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte

kritische akademie inzell BR kompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte kritische akademie inzell Der Ausbildungsgang für Betriebsräte : Grundlagenbildung mit System Die Seminare 1-5 bieten wir vor für dich an. Die Betriebsräteakademie Bayern der Kooperationspartner der IG

Mehr

Geschäftsführung des Betriebsrates Seminar für Betriebsräte gemäß 37 Abs. 6 in Verbindung mit 40 BetrVG

Geschäftsführung des Betriebsrates Seminar für Betriebsräte gemäß 37 Abs. 6 in Verbindung mit 40 BetrVG Orientierung mobilfon: 0172-4353159 e-mail: nwkoprek@vircon www.vircon.de Geschäftsführung des Betriebsrates Seminar für Betriebsräte gemäß 37 Abs. 6 in Verbindung mit 40 BetrVG Die Geschäftsführung des

Mehr

Die TBS ggmbh veranstaltet daher zum Thema ein 2-tägiges Praxisseminar, zu dem wir Euch hiermit herzlich einladen:

Die TBS ggmbh veranstaltet daher zum Thema ein 2-tägiges Praxisseminar, zu dem wir Euch hiermit herzlich einladen: TBS ggmbh Kaiserstr. 26-30 55116 Mainz Tel. 06131 / 28 835 0 Fax 06131 / 22 61 02 info@tbs-rlp.de www.tbs-rlp.de Mainz, im Dezember 2015 Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Zahlen der Krankenkassen sind

Mehr

wissen und bewegen 2015:

wissen und bewegen 2015: 37 (6) BetrVG und 96 (4) SGB IX wissen und bewegen 2015: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-187 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: ckurre@dgb-bildungswerk-nrw.de

Mehr

Seminarausschreibung. Standort- und Beschäftigungssicherung durch Investition und Innovation

Seminarausschreibung. Standort- und Beschäftigungssicherung durch Investition und Innovation IMU Seminar Seminarausschreibung Seminar: Standort- und Beschäftigungssicherung durch Investition und Innovation Zielgruppe Betriebsräte der SIEMENS AG, vor allem Betriebsratsvorsitzende sowie deren Stellvertreter

Mehr

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Was macht die JAV? Die JAV Jugend- und Auszubildendenvertretung ist eure Interessenvertretung: Wir kümmern uns um die Belange von jungen Beschäftigten und Auszubildenden.

Mehr

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) - Die Rolle des Betriebsrats in Cateringbetrieben

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) - Die Rolle des Betriebsrats in Cateringbetrieben Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) - Die Rolle des Betriebsrats in Cateringbetrieben Inhalt I. Errichtung des Betriebsrats II. Grundlagen der Betriebsratsarbeit III. Rechte des Betriebsrats Überblick

Mehr

Die Freistellung des Betriebsrats von A bis Z

Die Freistellung des Betriebsrats von A bis Z Die Freistellung des Betriebsrats von A bis Z Bearbeitet von Gisela Graz, Maria Lück 1 Auflage 2006 Buch 359 S ISBN 978 3 7663 3719 1 Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung

Mehr

Der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung

Der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung Der Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung Der Betriebsrat Grundlage: Betriebsverfassungsgesetz Gesetzlicher Interessenvertreter der Belegschaft Wird von der Belegschaft gewählt (Betriebsversammlung)

Mehr

TBS-Fachtagung: Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt Durchsetzung der Rechte schwerbehinderter Menschen - Beispiele aus der juristischen Praxis

TBS-Fachtagung: Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt Durchsetzung der Rechte schwerbehinderter Menschen - Beispiele aus der juristischen Praxis TBS-Fachtagung: Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt Durchsetzung der Rechte schwerbehinderter Menschen - Beispiele aus der juristischen Praxis Referentin: Rechtsanwältin Julia Grimme Fachanwältin

Mehr

Aktuelle Rechtsprechung. Arbeitsrecht am Abend, 16.Juni 2010 Thomas Müller Fachanwalt für Arbeitsrecht

Aktuelle Rechtsprechung. Arbeitsrecht am Abend, 16.Juni 2010 Thomas Müller Fachanwalt für Arbeitsrecht Aktuelle Rechtsprechung Arbeitsrecht am Abend, 16.Juni 2010 Thomas Müller Fachanwalt für Arbeitsrecht Ermessen des Betriebsrats Bei Prüfung der Erforderlichkeit kommt es nicht auf die objektive Lage an,

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Mein Recht auf Schulung und Weiterbildung als Betriebsratsmitglied

Mein Recht auf Schulung und Weiterbildung als Betriebsratsmitglied Warum braucht ein Betriebsratsmitglied Schulung & Weiterbildung? Die Aufgaben, Pflichten und Verantwortlichkeiten von Betriebsräten sind mit den Jahren komplexer, umfangreicher und somit auch anspruchsvoller

Mehr

Kombination aus offenem Seminar und Inhouse-Teil so setzen Sie die Teilnahme und Durchführung durch

Kombination aus offenem Seminar und Inhouse-Teil so setzen Sie die Teilnahme und Durchführung durch Kombination aus offenem Seminar und Inhouse-Teil so setzen Sie die Teilnahme und Durchführung durch Telefon/Telefax: 0700 25 26 77 36 E-Mail: mail@jesjanssen.de Internet: www.jesjanssen.de Offene Seminare

Mehr

TOP 3: Bildung und mehr

TOP 3: Bildung und mehr TOP 3: Bildung und mehr Investitionen in Wissen bringen die besten Zinsen Benjamin Franklin Übersicht über die gesetzlichen Regelungen: Jugend- und Auszubildendenvertreter/Innen: - 37.6 Betriebsverfassungsgesetz

Mehr

Umgang mit dem Betriebsrat

Umgang mit dem Betriebsrat Das Know-how. Umgang mit dem Betriebsrat Ihre Qualifizierung bei der REFA GmbH. Experten bringen demografische Herausforderungen auf den Punkt. 27. und 28. Mai 2010, Friedrichshafen Graf-Zeppelin-Haus

Mehr

Münster-Bielefeld. Hamm. Gelsenkirchen. JAV-Seminare. im Landesbezirk Westfalen

Münster-Bielefeld. Hamm. Gelsenkirchen. JAV-Seminare. im Landesbezirk Westfalen 9 9 9 Recklinghausen 9 9 Münster-Bielefeld Hamm 9 Gelsenkirchen Dortmund-Hagen JAV-Seminare im Landesbezirk Westfalen JAV 1 JAV Grundlagen Dieses Seminar richtet sich an die neu gewählte Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Mehr

ibbs Mitbestimmung bei Qualifizierung Meine Rechte als Betriebsrat bei Aus- und Weiterbildung Spezialseminare Nutzen Sie Ihren Vorteil!

ibbs Mitbestimmung bei Qualifizierung Meine Rechte als Betriebsrat bei Aus- und Weiterbildung Spezialseminare Nutzen Sie Ihren Vorteil! Mitbestimmung bei Qualifizierung Meine Rechte als Betriebsrat bei Aus- und Weiterbildung Seminarinhalt Die Berufsausbildung - Meine Aufgaben als Betriebsrat Ermittlung des Berufsausbildungsbedarfs - Berechnung

Mehr

Gesundheitsprävention & Arbeitsrecht

Gesundheitsprävention & Arbeitsrecht Gesundheitsprävention & Arbeitsrecht Referent: Thorsten Armborst Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht 15.10.2013 1/16 Agenda Vorüberlegungen Was kann der AG tun, um Fehlzeiten zu verringern? Das

Mehr

wissen und bewegen 2015:

wissen und bewegen 2015: 37 (6) BetrVG und 96 (4) SGB IX wissen und bewegen 2015: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-280 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: sgrimm@dgb-bildungswerk-nrw.de

Mehr

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Der persönliche Anwendungsbereich des BetrVG ergibt sich aus 5 BetrVG. Danach gelten als Arbeitnehmer i.s.d. BetrVG Angestellte und Arbeiter unabhängig davon, ob

Mehr

INHOUSE-SEMINARE. BetrVG I - III ArbR I - III Kombi BetrVG und ArbR. Schulungen für Betriebsräte Betriebsverfassungsrecht Arbeitsrecht Spezialseminare

INHOUSE-SEMINARE. BetrVG I - III ArbR I - III Kombi BetrVG und ArbR. Schulungen für Betriebsräte Betriebsverfassungsrecht Arbeitsrecht Spezialseminare A f A INHOUSE-SEMINARE INDIVIDUELL - KOMPAKT - PROFESSIONELL BetrVG I - III ArbR I - III Kombi BetrVG und ArbR Schulungen für Betriebsräte Betriebsverfassungsrecht Spezialseminare AfA Die Inhouse-Seminare

Mehr

wissen und bewegen 2015:

wissen und bewegen 2015: 37 (7) BetrVG und AWbG wissen und bewegen 2015: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-140 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: ji@dgb-bildungswerk-nrw.de Internet:

Mehr

GUTE ARBEIT. Wissen buchen 2014: Seminare für neuund wiedergewählte Betriebsräte

GUTE ARBEIT. Wissen buchen 2014: Seminare für neuund wiedergewählte Betriebsräte GUTE ARBEIT 37 (6) BetrVG Wissen buchen 2014: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-188 Telefax: 0211 17523-261 E-Mail: verdi@dgb-bildungswerk-nrw.de Internet:

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Werkfeuerwehren Übersicht der Seminare 2013/2014

Werkfeuerwehren Übersicht der Seminare 2013/2014 Werkfeuerwehren Übersicht der Seminare 2013/2014 Vorstandsbereich 3 Edeltraud Glänzer Abteilung Zielgruppen Inhalt: 1. Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte... 2 a. Demografiefeste Personalpolitik

Mehr

kritische akademie inzell BR kompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte

kritische akademie inzell BR kompakt Der Ausbildungsgang für Betriebsräte kritische akademie inzell Der Ausbildungsgang für Betriebsräte : Grundlagenbildung mit System Die Seminare 1-5 bieten wir vor für dich an. Die Betriebsräteakademie Bayern der Kooperationspartner der IG

Mehr

Wissen buchen! Wissen buchen 2014: Seminare für betriebliche InteressenvertreterInnen. Verwaltungsstelle Siegen. Verwaltungsstelle Siegen

Wissen buchen! Wissen buchen 2014: Seminare für betriebliche InteressenvertreterInnen. Verwaltungsstelle Siegen. Verwaltungsstelle Siegen 37 (6) BetrVG und 96 (4) SGB IX Wissen buchen 2014: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-280 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: sgrimm@dgb-bildungswerk-nrw.de Internet:

Mehr

Schulungs- und Bildungsansprüche gemäß 37 Abs. 6 und 7 BetrVG

Schulungs- und Bildungsansprüche gemäß 37 Abs. 6 und 7 BetrVG Schulungs- und Bildungsansprüche gemäß 37 Abs. 6 und 7 BetrVG 9. Juni 2010 Larissa Wocken Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht Mönckebergstraße 19, 20095 Hamburg Tel: 040 30 96 51 14, Wocken@msbh.de

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

Bildungsprogramm für das Jahr 2012 Die Einladungen zu den jeweiligen Seminaren erfolgen zeitnah.

Bildungsprogramm für das Jahr 2012 Die Einladungen zu den jeweiligen Seminaren erfolgen zeitnah. Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Region Leipzig-Halle-Dessau Bildungsprogramm für das Jahr 2012 Die Einladungen zu den jeweiligen Seminaren erfolgen zeitnah. Seminare nach 37.6 Betriebsverfassungsgesetz

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Jahresplaner... 16

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Jahresplaner... 16 Inhaltsverzeichnis Jahresplaner... 16 Grundlagen... 27 Information zur Amtszeit des neuen Betriebsrats... 29 1. Wann beginnt die Amtszeit des Betriebsrats?... 29 2. Wann endet die Amtszeit des Betriebsrats?....

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

SEMINARE. für Betriebsräte. Individuell Kompakt Professionell

SEMINARE. für Betriebsräte. Individuell Kompakt Professionell A f A SEMINARE für Betriebsräte Individuell Kompakt Professionell Die AfA Inhouse-Seminare bereiten Sie optimal auf Ihren Alltag als Betriebsrat vor: Individuell Nur Sie kennen den Wissensstand und Schulungsbedarf

Mehr

Der Betriebsrat der Musterfirma hat gemäß 36 BetrVG in der Sitzung vom xx.xx.xxxx folgende. Geschäftsordnung. 1 Geltung

Der Betriebsrat der Musterfirma hat gemäß 36 BetrVG in der Sitzung vom xx.xx.xxxx folgende. Geschäftsordnung. 1 Geltung Geschäftsordnung Der Betriebsrat der Musterfirma hat gemäß 36 BetrVG in der Sitzung vom xx.xx.xxxx folgende beschlossen. Geschäftsordnung 1 Geltung Die Geschäftsordnung gilt für die Dauer einer Amtsperiode.

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

Rundschreiben Nr. 35/2015

Rundschreiben Nr. 35/2015 Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.v. Hauptgeschäftsstelle München: Gewürzmühlstraße 5 80538 München Telefon: 089 212149-0 Telefax: 089 291536 E-Mail: info@vtb-bayern.de Geschäftsstelle

Mehr

Einladung zur Tarifpolitischen Konferenz zur Umsetzung des Tarifergebnisses der Metall und Elektroindustrie 2015 T 200 15 2480 02

Einladung zur Tarifpolitischen Konferenz zur Umsetzung des Tarifergebnisses der Metall und Elektroindustrie 2015 T 200 15 2480 02 DGB Bildungswerk Hessen e.v. Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77 60329 Frankfurt Gleichlautend an alle Betriebsräte, JAV und SBV der Metall- und Elektroindustrie im Tarifgebiet Rheinland - Rheinhessen Kopie an

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Seminarveranstaltungen. 1. Halbjahr 2016

Seminarveranstaltungen. 1. Halbjahr 2016 Seminarveranstaltungen 1. Halbjahr 2016 Formalia, Formalia! Kleingruppenseminar Nr. 6/16 A Zweitagesseminar am Donnerstag, den 23.06.2016 und am Freitag, den 24.06.2016 in der Kanzlei Stähle Belziger Str.

Mehr

Fachakademie für Arbeitsrecht. Das Kompetenzzentrum für Individualarbeitsrecht. Seminartermine 2016 Grundlagen des Arbeitsrechts I, II, III

Fachakademie für Arbeitsrecht. Das Kompetenzzentrum für Individualarbeitsrecht. Seminartermine 2016 Grundlagen des Arbeitsrechts I, II, III Jahre IG Metall: Gute Bildung Gute Arbeit Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Vorstand Notiz zur Schnittmaske: In der Ebenen-Palette die Bild-Ebene unter der Schnittmaskenebene auswählen. Bild über Platzieren

Mehr

Psychische Fehlbelastung in der Arbeitswelt Erkennen Erheben Vermindern

Psychische Fehlbelastung in der Arbeitswelt Erkennen Erheben Vermindern Erkennen Erheben Vermindern Gliederung 1. Was sind psychische Belastungen? 2. Gesetzliche Verpflichtungen des Arbeitsgebers und betriebliche Mitbestimmung. 3. Betriebliche Mitbestimmung am Beispiel der

Mehr

Arbeitsrecht für Führungskräfte

Arbeitsrecht für Führungskräfte Das Know-how. Arbeitsrecht für Führungskräfte Ihre Qualifizierung bei der REFA GmbH. Experten bringen demografische Herausforderungen auf den Punkt. 27. und 28. Mai 2010, Friedrichshafen Graf-Zeppelin-Haus

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

FB Tarifpolitik Vorstand. IG Metall erreicht Tarifvertrag zur Qualifizierung. Gesicherte Ansprüche für Beschäftigte und Betriebsräte

FB Tarifpolitik Vorstand. IG Metall erreicht Tarifvertrag zur Qualifizierung. Gesicherte Ansprüche für Beschäftigte und Betriebsräte FB Tarifpolitik Vorstand IG Metall erreicht Tarifvertrag zur Qualifizierung Gesicherte Ansprüche für Beschäftigte und Betriebsräte Qualifizierung sichert Zukunft des Betriebs und der Arbeitsplätze Die

Mehr

MITBESTIMMUNG Y. Interessen gemeinsam vertreten Bayerische Konferenz für JAVis und junge Betriebsräte 09. 10. November 2015 München-Unterschleißheim

MITBESTIMMUNG Y. Interessen gemeinsam vertreten Bayerische Konferenz für JAVis und junge Betriebsräte 09. 10. November 2015 München-Unterschleißheim MITBESTIMMUNG Y Interessen gemeinsam vertreten Bayerische Konferenz für JAVis und junge Betriebsräte 09. 10. November 2015 München-Unterschleißheim Bezirk Bayern Bayerische Konferenz für JAVis und junge

Mehr

Hiermit melde ich mich verbindlich für die oben genannte Veranstaltung an.

Hiermit melde ich mich verbindlich für die oben genannte Veranstaltung an. Anmeldeformular Zertifikat zum CRM in der Gesundheitswirtschaft Bitte füllen Sie die nachfolgenden Felder aus und senden oder faxen Sie die Anmeldung unterschrieben an uns zurück und legen einen kurzen

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Einladung zur Bewerbung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Einladung zur Bewerbung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Einladung zur Bewerbung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Weiterbildung. In der Anlage finden Sie ein ausführliches Expose mit Informationen

Mehr

Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P)

Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P) Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P) Das S&P Unternehmerforum führt die Ausbildung zum Zertifizierten GmbH-Geschäftsführer (S&P) durch. Durch hochkarätige Referenten aus der Praxis bietet dieses zertifizierte

Mehr

Wie Menschen in abhängigen Betreuungsverhältnissen Verantwortung für sich selbst übernehmen. FORTBILDUNG für LEITUNGEN 1

Wie Menschen in abhängigen Betreuungsverhältnissen Verantwortung für sich selbst übernehmen. FORTBILDUNG für LEITUNGEN 1 AKS trainingen www.kleineschaars.com Die nachhaltige Implementierung des WKS MODELL Wie Menschen in abhängigen Betreuungsverhältnissen Verantwortung für sich selbst übernehmen FORTBILDUNG für LEITUNGEN

Mehr

KOLLEKTIVES ARBEITSRECHT WS 2015/16 TU DRESDEN. Rechtsanwältin Yvonne Dietzel, LL.M. Rechtsanwältin Dr. Charlotte Sander, LL.M.

KOLLEKTIVES ARBEITSRECHT WS 2015/16 TU DRESDEN. Rechtsanwältin Yvonne Dietzel, LL.M. Rechtsanwältin Dr. Charlotte Sander, LL.M. KOLLEKTIVES ARBEITSRECHT WS 2015/16 TU DRESDEN Rechtsanwältin Yvonne Dietzel, LL.M. Rechtsanwältin Dr. Charlotte Sander, LL.M. Gliederung der Vorlesung A. B. C. D. E. F. G. Einführung Koalitionsrecht Tarifvertragsrecht

Mehr

betriebsräte akademie bayern EINLADUNG Integration und Anerkennung für die Arbeitskräfte von Morgen 16. und 17. November 2015 in Beilngries

betriebsräte akademie bayern EINLADUNG Integration und Anerkennung für die Arbeitskräfte von Morgen 16. und 17. November 2015 in Beilngries betriebsräte EINLADUNG Integration und Anerkennung für die Arbeitskräfte von Morgen 16. und 17. November 2015 in Beilngries Integration und Anerkennung für die Arbeitskräfte von Morgen Der demografische

Mehr

Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr 23. April 2009 in Essen. Aktuelle Rechtsprechung an Rhein und Ruhr

Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr 23. April 2009 in Essen. Aktuelle Rechtsprechung an Rhein und Ruhr Arbeit und Leben DGB/VHS NW Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr 23. April 2009 in Essen Aktuelle Rechtsprechung an Rhein und Ruhr Fachtagung für Betriebsräte, Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen Arbeitsrechtstag

Mehr

IGM BR Info-Tagung 5. Januar 2011. Thema: Behinderung der Betriebsratsarbeit

IGM BR Info-Tagung 5. Januar 2011. Thema: Behinderung der Betriebsratsarbeit IGM BR Info-Tagung 5. Januar 2011 Thema: Behinderung der Betriebsratsarbeit Referenten: Herbert Bühl & Willy Knop Das Thema Behinderung der Betriebsratsarbeit möchten wir unter folgenden Aspekten bearbeiten:

Mehr

Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord ggmbh. Seminareinladung für SB-Vertretungen, Betriebs- und Personalräte

Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord ggmbh. Seminareinladung für SB-Vertretungen, Betriebs- und Personalräte Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Nord ggmbh Seminareinladung für SB-Vertretungen, Betriebs- und Personalräte (Rechtsgrundlagen: 96 Abs. 4 und 8 SGB IX bzw. 37,6 i.v.m. 40 BetrVG bzw.

Mehr

ANMELDUNG und AUSBILDUNGSVERTRAG

ANMELDUNG und AUSBILDUNGSVERTRAG ANMELDUNG und AUSBILDUNGSVERTRAG zwischen Hildegard Geiger, Akademie für Ganzheitliche Kosmetik, Landesschule des Bundesverbandes Kosmetik Auwiesenweg 12a, 80939 München, und Name, Vorname: Geburtsdatum:

Mehr

Interne und externe Projektteams lösungsfokussiert führen

Interne und externe Projektteams lösungsfokussiert führen Interne und externe Projektteams lösungsfokussiert führen KOPFSTARK GmbH Landsberger Straße 139 Rgb. 80339 München Telefon +49 89 71 05 17 98 Fax +49 89 71 05 17 97 info@kopfstark.eu www.kopfstark.eu Geschäftsführer:

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale VERTRAGSANWÄLTE Nr. 51/2013 26.09.2013 Dö Noch Plätze frei: DAR-Seminare: Fortbildung im Verkehrsrecht: Neues Punktsystem Sehr geehrte Damen und Herren, in der Mitteilung

Mehr

Ergonomie-Coach Verwaltung (zertifiziert durch die IGR e.v.)

Ergonomie-Coach Verwaltung (zertifiziert durch die IGR e.v.) AUSBILDUNGSGANG Ergonomie-Coach Verwaltung (zertifiziert durch die IGR e.v.) TERMINE 06.-08. April 2016 - Großraum Rhein-Neckar/Rhein-Main 11.-13. Mai 2016 - Großraum Stuttgart 08.-10. Juni 2016 - Großraum

Mehr

Wenn es zum Streit kommt... zwischen BR & AG - Instrumente der Konfliktregelung. Gericht. Kreisbehörde. Gericht

Wenn es zum Streit kommt... zwischen BR & AG - Instrumente der Konfliktregelung. Gericht. Kreisbehörde. Gericht Wenn es zum Streit kommt... zwischen BR & AG - Instrumente der Konfliktregelung Das Beschlussverfahren bei wiederholtem Verstoß gegen Pflichten aus dem BetrVG - 23 Abs. 3 BetrVG Verfahren wegen Ordnungswidrigkeit

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Burnout erkennen und begrenzen. Holzminden, 17.08.2011

Burnout erkennen und begrenzen. Holzminden, 17.08.2011 Burnout erkennen und begrenzen Gesetzliche Grundlagen Holzminden, 17.08.2011 : Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) EU Richtlinie DIN EN ISO 10075 Die aktuelle Rechtsprechung

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr in Essen. 24.September 2014 05. November 2014

Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr in Essen. 24.September 2014 05. November 2014 Arbeit und Leben D G B / V H S N W Arbeitsrechtstag Rhein-Ruhr in Essen 24.September 2014 05. November 2014 Aktuelle Rechtsprechung an Rhein und Ruhr Fachtagung für Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehinderten-

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Aktiv gegen Stress und Burnout Praxisleitfaden für Betriebsräte Dipl.-Ing. Harald Lehning, Institut für kritische Sozialforschung und Bildungsarbeit

Mehr

Call Center Fachtagung vom 31.03.2009 bis zum 02.04.2009 in Kassel. Gute Arbeit in Call Centern Vision oder Illusion?

Call Center Fachtagung vom 31.03.2009 bis zum 02.04.2009 in Kassel. Gute Arbeit in Call Centern Vision oder Illusion? Call Center Fachtagung vom 31.03.2009 bis zum 02.04.2009 in Kassel Gute Arbeit in Call Centern Vision oder Illusion? Qualifizierung - die unterschätzten Fähigkeiten der Agenten Anita Liebholz, TBS Hessen

Mehr

Freistellung und Haftung des Betriebsrats anläßlich der Entscheidung des Bundesgerichtshofs III ZR 266/11 vom 25. Oktober 2012

Freistellung und Haftung des Betriebsrats anläßlich der Entscheidung des Bundesgerichtshofs III ZR 266/11 vom 25. Oktober 2012 Freistellung und Haftung des Betriebsrats anläßlich der Entscheidung des Bundesgerichtshofs III ZR 266/11 vom 25. Oktober 2012 2013 Rebekka Schmidt, Rechtsanwältin, Berlin Fachanwältin für Arbeitsrecht

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem Mitarbeiter/Ihrer

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Qualifizierung zur/m Qualitätsbeauftragte/n

Qualifizierung zur/m Qualitätsbeauftragte/n Berufsbegleitende Weiterbildung Qualifizierung zur/m Qualitätsbeauftragte/n 2013 Der Träger ist staatlich anerkannt und zertifiziert nach ERWIN-STAUSS-INSTITUT Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege

Mehr

Seminar. Zeit- und Selbstmanagement. Die Erfolgsstrategie für effizientes Arbeiten: systargo ActionManagement

Seminar. Zeit- und Selbstmanagement. Die Erfolgsstrategie für effizientes Arbeiten: systargo ActionManagement Seminar Zeit- und Selbstmanagement Die Erfolgsstrategie für effizientes Arbeiten: systargo ActionManagement Ein anderer Ansatz im Zeit- und Selbstmanagement: ActionManagement Vielleicht haben Sie schon

Mehr

Wissen buchen! Wissen buchen 2013: Seminare für betriebliche InteressenvertreterInnen. Bildungsregion Dortmund-Unna. Bildungsregion Dortmund-Unna

Wissen buchen! Wissen buchen 2013: Seminare für betriebliche InteressenvertreterInnen. Bildungsregion Dortmund-Unna. Bildungsregion Dortmund-Unna 37 (6) BetrVG und 96 (4) SGB IX Wissen buchen 2013: DGB-Bildungswerk NRW e.v. Bismarckstraße 77 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17523-280 Telefax: 0211 17523-197 E-Mail: sgrimm@dgb-bildungswerk-nrw.de Internet:

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Abkürzungsverzeichnis...,' 13. Literaturverzeichnis 15. Kapitel 1. Spielregeln im Arbeitsrecht 17

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Abkürzungsverzeichnis...,' 13. Literaturverzeichnis 15. Kapitel 1. Spielregeln im Arbeitsrecht 17 Vorwort 11 Abkürzungsverzeichnis...,' 13 Literaturverzeichnis 15 Kapitel 1. Spielregeln im Arbeitsrecht 17 A. Einführung in das juristische Denken. 18 1. Systematische Auslegung von Paragrafen - Wie Juristinnen

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Ringvorlesung im Sommersemester 2013

Ringvorlesung im Sommersemester 2013 Berufseinstieg und Berufsalltag IG Metall Veranstaltungsangebote für Studierende an der Fachhochschule Ringvorlesung im Sommersemester 2013 Termine: 6. März 2013 17. April 2013 15. Mai 2013 12. Juni 2013

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr