Hochmuth, D./ (Hrsg.) Golf-Physiotherapie

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1 Hochmuth, D./ (Hrsg.) Golf-Physiotherapie zum Bestellen hier klicken by naturmed Fachbuchvertrieb Aidenbachstr. 78, München Tel.: , Fax: info@naturmed.de, Web:

2 Vorwort 1989 begann ich, aktiv Golf zu spielen. Mein bestes Handicap war 8,4. Um meine golfenden Patienten in meiner sportphysiotherapeutischen Praxis in Kümmersbruck/Bayern noch besser behandeln zu können, befasste ich mich intensiv mit den golftechnischen, biomechanischen und funktionell-anatomischen Besonderheiten des Golfschwungs. Meine Erfahrung im Golfsport und mein Wissen um die damit verbundenen Beschwerden wollte ich jedoch nicht nur meinen Patienten zugutekommen lassen, sondern auch den behandelnden und betreuenden Berufsgruppen im Golfsport. Im Jahr 2004 gründete ich das erste Institut für golfspezifische Fortbildungen: SportMed-Prof. Mittlerweile haben sich zahlreiche Kursabsolventen aus Europa, Asien und den USA zu den Themen der Betreuung und Behandlung von Golfspielern weitergebildet. In Zusammenhang mit den Fortbildungen und den wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus Biomechanik, funktioneller Anatomie und der Technik des Golfschwungs begann ich 2009 die Entwicklung einer Videoanimation 1 des Golfschwungs, welche über mehrere Phasen 2012 als ausgereifte Professional Education Software The GolfCode ihren Abschluss fand gründete ich dann den Verein European Association GolfPhysioTherapy & GolfMedicalTherapy e. V., dessen Mitglieder unter anderem physiotherapeutische Betreuer in GolfPhysioTherapeut, Sportmediziner und auch Golflehrer sind, die unter dem Motto "Gesundes Golfen (GPT)" zum Wohle der Golfspieler arbeiten. Ich möchte mich bei allen Personen, die mich bei der Entstehung des Buches unterstützt haben, recht herzlich bedanken. Ohne ihren Input wäre das Buch in dieser Form nicht zu realisieren gewesen. Bei den golftechnischen Fragen stand mir Darran Bird, Golf Professional und Mitglied der PGA of Great Britain, hilfreich zur Seite. Die in diesem Buch getätigten biomechanischen Ausagen sind meine Interpretationen, die aufgrund des Unterrichts im Kurs Golf-Physio-Trainer von Dr. Christian Haid (Leiter der Biomechanik, Orthopädie Med. Universität Innsbruck/A) und seiner schriftlichen Arbeiten entstanden sind. Anmerkungen. Aufgrund der Komplexität des Golfschwungs und der Unterteilung der Sachgebiete bleibt es nicht aus, dass sich in Wort und Bild Wiederholungen zu den wichtigsten Erklärungen oder Themen ergeben. Dies ist beabsichtigt, um dem Leser die Zusammenhänge der verschiedenen Thematiken besser vor Augen führen zu können, ohne dass ein häufiges Hin- und Herblättern erforderlich wird. In den nachfolgenden Kapiteln des Buches beziehen sich alle Angaben auf einen Rechtshänder. Kümmersbruck März, D-Golf-Physio-Trainer-Animation findet Anwendung in der Ausund Weiterbildung folgender Institute: PGA of Germany, Universität Paderborn (Golf Akademie), European Association GolfPhysioTherapy & GolfMedicalTherapy e. V. Des Weiteren sind Momentaufnahmen der Animation Grundlage für die Bildillustrationen des präventiven, biomechanisch optimierten Golfschwungs in den nachfolgenden Kapiteln. 6

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Die Geschichte des Golfsports Topspieler ihrer Zeit und ihre Einflüsse Golf vom Elite- zum Breitensport Die Zukunft des Golfsports und des Golfunterrichts Schwungvorbilder ihrer Zeit Das Handwerkszeug der Golfschläger Schlägergriff und Schlägermaterial Schlägerkopf Lie-Winkel Schaftmaterialien Schaftflexibilität Kick Point Torque Verdrehung Prävalenz von Rückenbeschwerden im Golfsport mit Blick auf die Schlägerlänge Schwungbahnen Treffmoment Club-Fitting Statisches Fitting Dynamisches Fitting N1-neuromuskuloskelettales Club-Fitting N1-neuromuskuloskelettales Club-Fitting Aufwärmprogramm Schaftlänge Der präventive biomechanisch optimierte Golfschwung (GPT) nach Schwungsequenzen Einleitung Ansprechposition Setup Tipps Weitere wichtige Erklärungen zur Ansprechposition Beginn der Aufschwungphase One-piece-Takeaway Uhr-Position des Schlägerschaftes im Aufschwung Uhr-Position des linken Armes im Aufschwung Vor Ende der Aufschwungphase Ende der Aufschwungphase Top of Backswing (ToB) Erste Abschwungphase 9-Uhr-Position des linken Armes (parallel zum Boden) Zweite Abschwungphase 9-Uhr-Position des Schlägerschafts (parallel zum Boden) Der Treffmoment Impact Beginn der Ausschwungphase (Bremsphase) Follow Through Das Ende des Golfschwungs Finish

4 Inhaltsverzeichnis 4 Alternating Pattern Einleitung Gewichtsverlagerung beim vollen Golfschwung X-Faktor Stretch Schlägerkopfbeschleunigung Das Gleichgewicht während eines vollen Golfschwungs Statisches und dynamisches Gleichgewicht Standgleichgewicht Balanciergleichgewicht Drehgleichgewicht Das multiple Dreh- und Hebelsystem im vollen Golfschwung Drehmomente Drehmomente im Übergang zum Abschwung Drehmomente in der Abschwungphase Sind sich Ansprech- und Treffmomentposition wirklich ähnlich? Anatomie Golfspezifische Anatomie und biomechanische Beweglichkeit nach Schwungphasen Das Becken Stabilisationszentrum des vollen Golfschwungs Ansprechposition Setup Erste Aufschwungphase One-piece- Takeaway Zweite Aufschwungphase bis Ende Top of Backswing (ToB) Erste Abschwungphase Forward Swing Zweite Abschwungphase Acceleration Treffmoment Impact Durchschwung bis Ende des Golfschwungs Finish Power Drives mit links Ausgewählte Übungen aus Quick-Test/Pro Myofascial X-Factors des vollen Golfschwungs Muskuläre Dynamiken der Rumpfmuskulatur Muskuläre Dynamiken am Schulterblatt Muskuläre Dynamiken an der unteren LWS Balancelinien im vollen Golfschwung Balancelinie in der Ansprechposition, Körperrückseite (Setup) Balancelinie im Aufschwung rechte Körperseite Balancelinie vor Ende des Aufschwungs Treffmoment bis Ende des Golfschwungs; linke Körperseite Balancelinie im Durchschwung bis Ende des Golfschwungs vordere Körperseite Fehlbewegungen und Beschwerden Muskel- und Gelenkbeschwerden nach Schwungphasen Mögliche Muskelbeschwerden zu Beginn bis Ende des Aufschwungs (ToB) Mögliche Beschwerden an Gelenken, Kapseln, Sehnen, Bändern und Knochenhaut zu Beginn bis Ende des Aufschwungs (ToB) Mögliche Muskelbeschwerden im Abschwung Mögliche Beschwerden an Gelenken, Kapseln, Sehnen, Bändern und Knochenhaut im Abschwung Mögliche Muskelbeschwerden im Treffmoment (Impact) und in der ersten Durchschwungphase

5 Inhaltsverzeichnis Mögliche Beschwerden an Gelenken, Kapseln, Sehnen, Bändern und Knochenhaut im Treffmoment (Impact) und in der ersten Durchschwungphase Mögliche Muskelbeschwerden in der zweiten Durchschwungphase bis zur Bremsphase Mögliche Beschwerden an Gelenken, Kapseln, Sehnen, Bändern und Knochenhaut in der zweiten Durchschwungphase bis zur Bremsphase C-S-i-Position Folgen unökonomischer Ansprechpositionen und Haltungen C-Position bei Rundrücken S-Position bei Hohlrundrücken (Hyperkyphose und -lordose) i-position mit Becken- und Rumpfrücklage Ausgewählte Übungen und Tests aus GPT Quick-Test/Pro zu den C-S-i-Positionen Station 1: Multi-Balance-Koordination Station 2: Spiraldynamik Station 3: ischiokrurale Muskulatur, M. erector spinae Station 4: M. glutaeus, M. piriformis Station 5: M. latissimus dorsi, M. serratus posterior/inferior, Fascia thoracolumbalis Station 6: M. pectoralis major und minor, Skapula Station 7: En-bloc-Drehung Station 8: Beckenwippe Station 9: M. levator scapulae Station 10: Janda Overhead Station 11: Brücke Station 14: Ida-Rolf-Funktionstest Häufige Fehler und ihre Folgen Darran Bird, Schlägerschaft zu kurz Kopf still halten des Golfers Fluch? Die Golferschulter erklärt nach Schwungsequenzen Schwungphasenanalyse bei Golferschulter Auswahl der Übungen Das Knie des Golfers Funktionell anatomische und biomechanische Analyse eines vollen Golfschwungs miteinemdrivervomtee Golfphysiotherapeutische und sportmedizinische Konsequenzen Physiotherapeutischer Ansatz im Hinblick auf die Schwunganalyse von Tiger Woods Fehlbewegungen bei physiologischen und orthopädischen Einschränkungen Laterales Hyperkompensationssyndrom desknies Varusstellung der Kniegelenke (O-Beine) Valgusstellung der Kniegelenke (X-Beine) Piriformis-Syndrom Vorderes Tibialissyndrom (M. tibialis anterior) Rektus-Phänomen Pronator-teres-Syndrom HWS-Hyperextension Therapie und Selbsthilfe Golfspezifische Befunderhebung Vorgehensweise Golfequipment für die Analyse Videoanalyse des Golfschwungs Beispiel einer biomechanischen und funktionell-anatomischen Schwunganalyse Fazit der Analyse Standpositionen bei physischen Einschränkungen Klärung der Begrifflichkeiten Paralleler Stand (nicht empfohlen) Paralleler geöffneter Stand Offener geöffneter Stand Offener geöffneter Stand mit zum Ziel gerichteten rechten Vorfuß Offener geöffneter Stand engere Standbreite Geschlossener geöffneter Stand

6 Inhaltsverzeichnis Geschlossener, mit linkem Vorfuß zum Ziel geöffneter und etwas engerer Stand Entlastungen, Tipps und Selbsthilfe bei Beschwerden Fuß Knie Hüfte LWS und Iliosakralgelenk BWSundHWS Schulter Ellenbogengelenk Handgelenk Daumengelenk GolfenmitSehhilfen Erste-Hilfe-Utensilien Golfspezifische myofasziale Ganzkörpertherapie Einleitung Behandlungstechnik Aponeurosis plantaris und Lig. plantare longum Golfspezifische Begründung der Behandlung Fuß Quergewölbe Golfspezifische Begründung der Behandlung Laterale Unterschenkelmuskulatur Golfspezifische Begründung der Behandlung Articulatio genus (Kniegelenk) Golfspezifische Begründung der Behandlung Tractus iliotibialis bis M. tensor fasciae latae Golfspezifische Begründung der Behandlung Adduktorengruppe und M. vastus medialis Golfspezifische Begründung der Behandlung Fußrücken Golfspezifische Begründung der Behandlung M. obliquus internus und externus abdominis Golfspezifische Begründung der Behandlung Aponeurose der Mm. obliquus externus abdominis und rectus abdominis Golfspezifische Begründung der Behandlung Schultergelenk Golftechnische Begründung der Behandlung Oberarm Golfspezifische Begründung der Behandlung Extensoren und Flexoren der Unterarme Golfspezifische Begründung der Behandlung Hand (1) Golfspezifische Begründung der Behandlung Hand (2) Golfspezifische Begründung der Behandlung Finger Golfspezifische Begründung der Behandlung

7 Inhaltsverzeichnis 8.18 M. pectoralis major et minor Golfspezifische Begründung der Behandlung Mm. trapezius, infraspinatus und deltoideus Golfspezifische Begründung der Behandlung Dehnung der Wirbelsäule Golfspezifische Begründung der Behandlung Tractus iliotibialis, Kniekehle, M. popliteus Golfspezifische Begründung der Behandlung Unterschenkel Golfspezifische Begründung der Behandlung M. gastrocnemius Golfspezifische Begründung der Behandlung Mm. biceps femoris, semimembranosus, semitendinosus und popliteus Golfspezifische Begründung der Behandlung Mm. glutaei, longissimus dorsi und erector spinae Golfspezifische Begründung der Behandlung LWS und Sakrum Golfspezifische Begründung der Behandlung Mm. quadratus lumborum und transversus abdominis und Fascia thoracolumbalis Golfspezifische Begründung der Behandlung Fascia thoracolumbalis Golfspezifische Begründung der Behandlung BWS und Mm. latissimus dorsi und trapezius Golfspezifische Begründung der Behandlung HWS Golfspezifische und physiologische Begründung der Behandlung Kopf Os zygomaticum Mandibula Os frontale Behandlung der Falx cerebri Os parietale Golfspezifische Begründung der Behandlung Nachruhe nach myofaszialer Ganzkörpertherapie Myofascial-X-Factors-Behandlung eines vollen Golfschwungs Arbeitsweise von Muskeln Behandlung Fascia thoracolumbalis, M. glutaeus maximus links und rechts, M. latissimus dorsi M. adductores, Mm. obliqui und Mm. intercostales M. serratus anterior, Mm. rhomboidei, M. splenius capitis, M. levator scapulae Unterarmflexoren und -extensoren und M. triceps brachii caput longum Impulsgebung mit Kinesio-Tape Siegried Breitenbach, Lars Gienger, Dieter Hochmuth Eine Auswahl impulsgebender Kinesio-Tapes

8 Inhaltsverzeichnis 9 Golfspezifisches Training Anmerkungen zu einem golfspezifischen Training Golfspezifisches Training und Aufwärmen Physiologische Wirkung des Aufwärmens Funktionelles Golftraining zur Verbesserung der Mobilität im Golfschwung. 239 Peter Brem, Übung 1: Mobilisation des M. quadriceps femoris und der Hamstrings Übung 2: Standwaage Übung 3: Thoracal Stretch Übung 4: Einbeinstand Übung 5: Raupe Übung 6: Rumpfdiagonale Plyometrisches Training Lukas Gennrich, Übung 2: Medizinball Bodenpass Übung 3: Medizinball schnelle Rumpfrotationen Übung 4: Medizinball Slam Kinästhetisches Training Kinästhetisches Training im Golfsport Praxisnahe Beispiele Propriozeptive Kompressionskleidung Golfspezifische Übungen Technikverbesserung Balance Stabilität Beweglichkeit Übung 1: Medizinball Seitwurf aus stabilem Stand Glossar Literatur Sachverzeichnis

9 3.3 Beginn der Aufschwungphase One-piece-Takeaway lediglich die Beckendrehung. Die Gewichtsverlagerung nach rechts beginnt. Becken, Rumpf, Schultergürtel und Arme werden en bloc vom Ziel weggedreht. Der Kopf folgt diesem Bewegungsverlauf etwas in der Waagerechten. Der Ball bleibt im peripheren Blickwinkel und wird nicht starr fixiert. In den Handgelenken findet keinerlei Bewegung statt, sie bleiben also stabil ( Abb. 3.19). Mit der rechten Fußinnenseite wird die Drehbewegung von Becken und Rumpf nach rechts stabilisiert. Der Bodenkontakt ermöglicht den Aufbau der Körperspannung. Der Oberkörper beginnt, sich nach rechts zu drehen. Aufgrund der unterschiedlichen Beweglichkeiten in den Wirbelsäulenabschnitten entsteht eine axiale Rotation kombiniert mit einer Seitneigung des Oberkörpers. Es kommt zu einer Gewichtsverlagerung zum rechten Fuß hin. Die Neigung des Oberkörpers, bezogen auf die Bodenebene, bleibt konstant. Die Körperwinkel von Sprung-, Knie- und Hüftgelenken sollten nicht wesentlich zu denen der Ansprechposition verändert werden. Aufgrund der Drehung von Rumpf und Schulter steht das Schlägerblatt in einem 45 -Winkel zum squaren Ansprechposition-/Treffmomentwinkel. Der Schlägerschaft ist in etwa in 8-Uhr-Position ( Abb. 3.19). Häufige Fehler R Der Aufschwung wird mit den Armen begonnen. Die linke Schulter taucht nach unten ab und induziert eine vermehrte Seitkrümmung der Wirbelsäule in der Ab- und Durchschwungphase. Tipp: Den Aufschwung mit einer Schulter- und Rumpfdrehung beginnen. Der Kopf soll sich horizontal leicht nach rechts verschieben. Die Handgelenke bleiben noch ohne Bewegung Abb Beginn der Aufschwungphase One-piece-Takeaway (Gewichtsverlagerungsskala in Blau) Durch die Rotation des Schultergürtels dreht sich nun auch das Becken mit. Die Gesäßmuskulatur und der M. iliopsoas stabilisieren die Winkel des Beckens. Die Rücken- und Nackenmuskeln stabilisieren die Oberkörpermuskulatur ( Abb. 3.20). Es ist wichtig, eine gezielte antagonistische Muskelspannung über die Bauchmuskulatur zu erlernen. Dadurch wird die Wirbelsäule geschützt. Bei einem segmentalen Stabilisationstraining sollte besonders auf den M. transversus abdominis, auf die Beckenbodenmuskulatur und die Mm. multifidii mit ihren stabilisierenden Wirkungen auf die Beckenregion eingegangen werden. Bei hypermobilen Golfspielern werden auch dadurch die Bewegungen muskulär begrenzt. Die hintere Oberschenkelmuskulatur hilft über antagonistische Kontraktionen dabei, die Kniegelenke zu stabilisieren. Es ist ein langer Lernprozess, um Stabilisierung und notwendige Lockerheit optimal aufeinander abzustimmen. Die Rotationsbewegung des Oberkörpers und die dadurch entstehende Verlagerung des Körperschwerpunktes müssen zu einer Abb Komplexität des Muskelspiels beim Aufschwung (Rückseite). fließenden Gesamtbewegung werden. Je ruhiger der Bewegungsablauf, desto geringer sind die entstehenden Belastungen. Bei physischen Problemen muss auf eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten Rücksicht genommen werden. In Kap , Abschwungphase, werden die Möglichkeiten in diesen Fällen ausführlich beschrieben. 45

10 Der präventive biomechanisch optimierte Golfschwung (GPT) nach Schwungsequenzen Uhr-Position des Schlägerschaftes im Aufschwung Wenn der Schlägerschaft bei der Aufschwungbewegung ungefähr horizontal steht (9-Uhr-Position), beginnen die Handgelenke verstärkt sich anzuwinkeln. Das linke Handgelenk geht dabei in Radialduktion daumenwärts. Wichtig ist dabei, dass die Schlägerblattspitze in dieser Position nach oben zeigt. Der Kopf folgt ohne zusätzliche Bewegung natürlich der Rumpfdrehung ( Abb. 3.21). Er verschiebt sich leicht entgegen der Zielrichtung. Der Ball bleibt dabei im peripheren Blickwinkel. Unter Kap wird ausführlich darauf eingegangen. Das Becken hat sich ebenfalls leicht mitgedreht ( Abb. 3.22). Wie weit das Becken gedreht wird, hängt von den individuellen körperlichen Möglichkeiten ab. Häufige Fehler R Die Handgelenke werden zu Beginn des Aufschwungs zu früh aktiv angewinkelt. Tipp: Man steckt sich eine Scorekarte zwischen linken Handrücken und Handschuh ( Abb. 3.23). So registriert man eine unerwünschte Dorsalextension des linken Handgelenks besser Abb Der Kopf folgt ohne zusätzliche Bewegung natürlich der Rumpfdrehung (Gewichtsverlagerungsskala in Blau). Abb Impulsgebung mit einer zusammengefalteten Scorekarte oder drei Spielkarten zur Verhinderung einer Dorsalextension. Abb Beckenebene (blau) und Schulterebene (grün), Ansicht von schräg vorn schematisch dargestellt. 46

11 3.5 9-Uhr-Position des linken Armes im Aufschwung Uhr-Position des linken Armes im Aufschwung Bei der Fortsetzung des Aufschwungs wird die Position erreicht, in der die Arme horizontal ausgerichtet sind ( Abb. 3.24). Abb Uhr-Position des linken Armes im Aufschwung. Er sollte gerade oder leicht angebeugt sein (Gewichtsverlagerungsskala in Blau). Die Verdrehung in den Wirbelsäulenabschnitten ist individuell unterschiedlich. Aufgrund der fortschreitenden Gewichtsverlagerung gestattet man dem linken Fuß, sich über die Innenkante etwas anzuheben. So entsteht eine leichte Pronationsstellung des linken Fußes. Das linke Knie folgt leicht nach innen, während sich Becken, Rumpf und Schultergürtel sich weiter nach rechts vom Ziel weg drehen ( Abb. 3.25). Es bildet sich allmählich ein imaginäres V aus ( Abb. 3.24). Die Rotationsachse verschiebt sich aufgrund der fortschreitenden Gewichtsverlagerung auf das rechte Bein. Im Aufschwung befindet sich die vertikale Drehachse eher in der rechten Körperhälfte und im Durchschwung eher in der linken Körperhälfte. Der linke Arm sollte gerade oder nur leicht gebeugt sein, aber nicht aktiv durchgestreckt werden. Ein aktiv durchgestreckter linker Arm blockiert den Aufschwung muskulär über den langen Kopf des M. triceps brachii caput longum. Durch eine starke Fixierung über die Muskulatur von Ellenbogen- und Schultergelenk würde der Aufschwungvorgang eingeschränkt und es käme zu unnötigen Kompressionen im linken Ellenbogen- und Schultergelenk. Diesen Bewegungseinschränkungen in der Schulter folgen unerwünschte Ausweichbewegungen mit dem Oberkörper in die Vertikale nach oben. In beiden Handgelenken beginnt jetzt eine vermehrte Radialduktion ein Anwinkeln der Handgelenke Richtung Daumen. Die Schlägerkopfstellung wird bis zu diesem Zeitpunkt durch die gemeinsame Drehung von Becken, Rumpf und Schultergürtel hervorgerufen. Häufige Fehler R Häufige Fehler: überstreckter linker Arm und fixierte Kopfhaltung in Richtung Balllage Verlassen der Körperwinkel in die Vertikale nach oben. Tipp: Ausgehend von der Ansprechposition übt man die Rumpfdrehung ohne Schläger ( Abb. 3.26). Dazu schlingt man ein Theraband mit einer Schlaufe um das Kniegelenk und befestigt es hinter sich. Dadurch bekommt man einen Impuls auf den vorderen Oberschenkel, und ein Gegenreflex wird aktiviert, der das Kniegelenk bis zum Ende des Aufschwungs stabil abgewinkelt hält ( Abb. 3.27). 3 Abb Beckenebene (blau) und Schulterebene (grün) in der 9-Uhr-Position des linken Armes im Aufschwung (schematische Ansicht von schräg vorn). Der Beckengürtel folgt der Rotationsbewegung des Schultergürtels. 47

12 Der präventive biomechanisch optimierte Golfschwung (GPT) nach Schwungsequenzen 3 Abb Mit Unterstützung der rechten Hand führt man den linken Arm bis zum Ende des Aufschwungs und kehrt langsam wieder zur Ansprechposition zurück. Die Unterstützung mit dem rechten Arm wird von Wiederholung zu Wiederholung intensiver. Wichtig ist die langsame Rückführung des linken Armes zur Ansprechposition (exzentrische Kontraktion). 3.6 Vor Ende der Aufschwungphase Die Gewichtsverlagerung nach links zum Ziel beginnt bereits vor dem Ende der Aufschwungphase und verstärkt somit die muskuläre Vorspannung. Das Prinzip der Anfangskraft beginnt folglich zu greifen. Das Entladen des Spannungszustandes der spiralförmig wirkenden Muskulatur setzt schon vor dem Ende des Aufschwungs ein ( Abb. 3.28). Es entsteht der X-Faktor Stretch (Kap. 4.3). Häufige Fehler R Der Abschwung wird mit den Armen und mit einer ausgeprägten seitlichen Verschiebung des Beckens zum Ziel begonnen. Diese Aktion wird Translation oder auch Shiften genannt. Tipp: Man beginnt mit der Gewichtsverlagerung in Verbindung mit einer Drehung des Beckens zum Ziel. Man sollte die vorgespannte Muskulatur nutzen und auf eine gleichmäßig verlaufende Abschwungbewegung ohne Pause am Ende des Aufschwungs achten. Abb Impulsgebung mit dem Theraband auf das Kniegelenk. Abb Das Entladen des Spannungszustandes der spiralförmig wirkenden Muskulatur setzt schon vor dem Ende des Aufschwungs ein (Gewichtsverlagerungsskala in Blau). 48

13 3.8 Erste Abschwungphase 9-Uhr-Position des linken Armes (parallel zum Boden) 3.7 Ende der Aufschwungphase Top of Backswing (ToB) Der Neigungswinkel des Oberkörpers und die Kniewinkel werden während der Aufschwungbewegung kaum in die Vertikale verändert. Es beginnt in dieser Position die möglichst gleichmäßige Verlagerung des Schwerpunktes, der verstärkt über dem rechten Fuß liegt. In der Folge verschiebt sich der Schwerpunkt in Zielrichtung über das linke Standbein ( Abb. 3.29). Auf der rechten Seite stabilisieren der M. adductor magnus und der innere Kopf des M. vastus medialis das rechte Bein, damit die Körperachse (Pivot) gehalten wird. Der Spieler hat in dieser Position das Gefühl, mit dem Rücken zum Ziel zu stehen. Wie weit er das Becken gedreht hat, hängt von seiner Beweglichkeit ab. Es sollten zwischen 35 und 45 erreicht werden und das Becken muss immer muskulär stabilisiert sein. Spitzengolfer haben die Tendenz, das Becken weniger weit zu drehen. Ältere Spieler drehen das Becken nur scheinbar mehr, d. h. dies wird ihnen durch das Auflösen des rechten Kniewinkels und das Durchstrecken des rechten Beins nur suggeriert und von ihnen so wahrgenommen. Der Oberkörper wird gegen das rechte, feststehende Bein aufgedreht. Wichtig ist, dass der Oberkörper in dieser Phase des Schwungs leicht vom Ziel weg geneigt ist. Lehnt sich der Golfspieler in Richtung Ziel, kann dies zu unkontrollierten Bewegungen mit ungünstigen Belastungen der Wirbelsäule führen (Kap , Veränderungen im Golfprofibereich) Durch die Drehung des Schultergürtels entsteht zwischen der senkrechten Linie und der zentralen Oberkörperachse ein V, auf dessen Entstehung geachtet werden sollte. Der Schultergürtel ist etwa um 90 gedreht. Je nach Beweglichkeit und Vorspannung im Körper bildet sich ein Winkel zwischen Becken und Schultergürtel (X-Faktor). Dieser X-Faktor muss nicht möglichst groß sein. Wichtig ist die muskuläre Stabilisierung in dieser Schwungphase. Anmerkung. Die noch vor Kurzem von vielen Golflehrern vertretene Auffassung, wonach ein großer X-Faktor auch eine größere Weite erziele und demnach erstrebenswert sei, wurde glücklicherweise in den letzten Monaten revidiert. Es ist auf der PGA-Tour zu beobachten, dass nicht mehr versucht wird, die biomechanischen und physikalischen Gesetze zu ignorieren, sondern auf diese zu achten, und auf lange Sicht einen stabilen und doch komfortablen Schwung auszuführen, der über das Muskelkorsett abgesichert ist. Jüngstes Beispiel dafür ist die Erkenntnis und die darauf folgende Veränderungen von Rickie Fowlers Schwung (Kap , Veränderungen im Golfprofibereich). Häufige Fehler R Durch ein starres Halten des Kopfes krümmt sich der Oberkörper Richtung Ziel und verlässt dadurch die Körperachse. Dies wird auch als Reverse Pivot bezeichnet. Tipp: Man sollte darauf achten, im Aufschwung die Körperwinkel beizubehalten. 3 Abb Das Ende der Aufschwungphase (Top of Backswing, ToB) mit der schematisch dargestellten Becken- (blau) und Schulterebene (grün); Gewichtsverlagerungsskala in Blau. 3.8 Erste Abschwungphase 9-Uhr-Position des linken Armes (parallel zum Boden) Der Abschwung beginnt mit der stetigen Weiterleitung einer Energiekettenreaktion in Form einer kinematischen Kette von einem Gelenkpaar zum nächsten. Beginnend mit den Beinen wird die Kraft aufgebracht, um den gesamten Körper zu rotieren. Die Gewichtsverlagerung in Zielrichtung wird fortgesetzt, die vertikale Drehachse des gesamten Körpers verschiebt sich deshalb in Richtung des linken Beines. 49

14 Der präventive biomechanisch optimierte Golfschwung (GPT) nach Schwungsequenzen 3 Durch das Abbremsen des linken Beines und Beckens kommt es zu einer effektiveren Impulsübertragung von einem Körperteil auf das andere. Eine Koppelung von Teilimpulsen ist entstanden. Der erfahrene Golfer bremst die Beine früher ab, wodurch er auch eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit erreicht. Diese Bewegungskopplungen müssen in zeitlicher Übereinstimmung ausgeführt werden. Die gesamte Rumpfmuskulatur stabilisiert den Oberkörper und ermöglicht eine Rotationsbewegung. Dies ist die Grundlage eines biomechanisch optimalen Bewegungsablaufes. Die Muskelketten von den Füßen bis zu den Fingern müssen aufeinander abgestimmt agieren. Die Handgelenke sind noch in Richtung Daumenseite angewinkelt (Radialduktion). Die Arme und der Schläger bewegen sich dabei auf einer Kreisbahn ( Abb. 3.30). Je schneller sich der Schlägerkopf bewegt, desto stärker wird er nach außen beschleunigt. Das ergibt die Zentrifugalkraft. Mit dem Driver kann sie mit etwa 320 N nach außen ziehen (Daish 1972). Der Schlägerkopf sollte nicht mit der Kraft der Unterarme aktiv nach außen beschleunigt werden, da sich dadurch das Trägheitsmoment erhöht. Möchte man hohe Schlagweiten erreichen, sollte daher der Schlägerkopf nicht zu früh einen großen Abstand vom Körper bekommen; von Grosser (2002) stammt der Ausspruch: Den Schläger die Arbeit tun lassen. Abb Erste Abschwungphase 9-Uhr-Position des linken Armes (Gewichtsverlagerungsskala in Blau). Häufige Fehler R Das Becken wird deutlich nach links verschoben (seitliches Shiften). Diese Bewegung hemmt in der Folgekette die Rotation. Tipp: Man lässt den Schläger arbeiten und aktiviert nicht bewusst die Handgelenksstreckung. Samuel Jackson ( Sam ) Snead gehörte zu den größten US-amerikanischen Golfern und war siebenfacher Major Sieger. Im Laufe seiner Karriere gewann er die Rekordanzahl von 82 Turnieren auf der nordamerikanischen PGA-Tour und etwa 70 weitere weltweit. In The Education of a Golfer schrieb er (Snead 1962): Die Fuß-, Bein- und Beckenarbeit bedeutet, Hände, Handgelenke und Armaktionen zu reduzieren, da ich überzeugt bin, dass die Drehung mit den Füßen gestartet wird. Je besser die Drehung des Körpers ist, desto weniger ist es nötig, mit den Handgelenken, Händen und Armen auf den Schläger einzuwirken. 3.9 Zweite Abschwungphase 9-Uhr-Position des Schlägerschafts (parallel zum Boden) Die Gewichtsverteilung des Körpers ist bereits deutlich von rechts nach links vollzogen. Der gesamte Körper ist gedreht, damit die Bewegung des Schlägers nicht vor dem Treffen des Balles abgebremst wird. Im optimalen Fall eilt die Hüft- der Schulterdrehung etwas voraus, damit der immer schneller werdende Schläger frei am Körper vorbeischwingen kann. Die Muskeln der Unterarme geben einen entscheidenden Impuls zur maximalen Beschleunigung des Schlägerkopfes ( Abb. 3.31). Dabei dürften der rechte M. flexor carpi ulnaris und der linke M. extensor carpi ulnaris eine entscheidende Funktion einnehmen. Beide Muskeln besitzen überwiegend Fast-twitch-Fasern und haben aufgrund ihrer Länge eine enorme Hebelwirkung. Die Handgelenke beginnen sich zu entwickeln. Eine Kombination aus Ulnarduktion (Kleinfingerseite), Supination der linken Hand und von der Dorsalflexion in die Palmarflexion der rechten Hand gibt dem Schlägerkopf die entscheidende Geschwindigkeit. Je nachdem, wie weit man schlagen möchte, wird der Schlägerkopf früher oder später nach außen beschleunigt. Bei kontrollierten kurzen Schlägen oftmals früher, bei weiten Schlägen möglichst spät. Die Handgelenke werden in der letzten Abschwungphase nicht aktiv eingesetzt. Die Entwicklung der Handgelenke erfolgt ausschließlich über die Impulsübertragung vom vorletzten auf das letzte Glied der biomecha- 50

15 3.9 Zweite Abschwungphase 9-Uhr-Position des Schlägerschafts (parallel zum Boden) nischen Kette. Jorgensen (1995 in Letzelter u. Letzelter 2002) nannte diesen Vorgang Free Wheeling. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass dadurch etwa % mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit entwickelt werden (Neal u. Sprigins 1999). Diese Vorstellung deckt sich mit der Philisophie des präventiven, biomechanisch optimierten Golfschwungs. Durch die Beschleunigung und Abbremsung der Gelenkpaare entsteht eine intersegmentale Dynamik. Dadurch entwickelt sich eine 200 %ige Steigerung der Entwicklungsgeschwindigkeit kurz vor dem Treffmoment (Ballreich u. Schöllhorn 1992 in Letzelter u. Letzelter 2002). Grosser (2002) beschrieb diesen Vorgang mit Etwas tun durch Nichts tun. Der Schläger erreicht eine viel höhere Geschwindigkeit als die Arme, weil seine Masse viel geringer ist (Letzelter u. Letzelter 2002). Der Schlägerkopf überholt die Hände und die Handgelenke sollten diese Bewegung freigeben ( Abb. 3.32). Durch die zunehmende Schlägerkopfgeschwindigkeit wird die Fliehkraft des Schlägerkopfes immer spürbarer. Die gleichzeitige Rotation des gesamten Körpers ist von hinten sehr gut sichtbar ( Abb. 3.33). Es handelt sich um eine beschleunigte Rotationsbewegung, die durch Aufbringung eines Drehmomentes entsteht. Das Drehmoment wird über die Füße und die entgegengesetzte Kraft vom linken Bein aufgebracht. In der 9-Uhr-Position des Schlägers ist die Drehachse des gesamten Körpers stabilisiert. Es erfolgt daher nur noch eine reine Drehbewegung ohne seitliche Verschiebung). Durch die Gewichtsverlagerung in Richtung des linken Beines und das Abheben des rechten Fußes über den medialen Rand des Schuhs ist im Durchschwung eine Rotation des gesamten Körpers möglich ( Abb. 3.32, Abb. 3.33). Das Becken ist gegenüber der Standrichtung schon leicht in Richtung Ziel gedreht, um die sehr schnelle Bewegung des Schlägers nicht zu behindern. Diese optimierte biomechanische Abfolge der Bewegung ist sehr wichtig, um die Scherkräfte an Sprung-, Knie-, Hüft-, Iliosakral- und BWS-Gelenken zu minimieren. 3 Abb Zweite Abschwungphase 9-Uhr-Position des Schlägerschaftes (Gewichtsverlagerungsskala in Blau). Abb Lassen Sie den Schläger die Arbeit tun! (Free Wheeling). Abb Ansicht von hinten: Die gleichzeitige Rotation des gesamten Körpers ist von hinten sehr gut sichtbar. Es handelt sich um eine beschleunigte Rotationsbewegung, die durch Aufbringung eines Drehmomentes entsteht. Die Kraft aus dem rechten Bein beschleunigt die Beckendrehung Richtung Ziel (Gewichtsverlagerungsskala in Blau). 51

16 Der präventive biomechanisch optimierte Golfschwung (GPT) nach Schwungsequenzen a b 3 Abb a u. b Beide Füße zeigen jeweils den rechten Fuß: a Richtig: Schon weit vor dem Treffmoment muss die rechte Ferse sukzessive deutlich über die Schuhinnenkante abgehoben sein. b Falsch: Das rechte vordere Quergewölbe mit Großzehengrundgelenk, Längsgewölbe und Achillessehne steht mit einer zusätzlichen Tiefbewegung stark unter Zug und Kompression (Kap , Beispiele aus dem Profigolf). Schon weit vor dem Treffmoment sollte die rechte Ferse sukzessive deutlich über die Schuhinnenkante abgehoben sein ( Abb. 3.34). Häufige Fehler R Das Körpergewicht bleibt zu lange auf dem rechten Fuß. Tipp: Stehen Sie sich nicht im Weg!. Man löst rechtzeitig den rechten Fuß vom Boden, wodurch die Gewichtsverlagerung zum Ziel gefördert wird. Man sollte nicht mit der Armmuskulatur aktiv in dieses Geschehen eingreifen, da dies nur die Geschwindigkeit des Schlägerkopfes abbremsen würde Der Treffmoment Impact Der Treffmoment im Schwung ist enorm wichtig, da er darüber entscheidet, wie und wo der Ball sich vom Schlägerblatt entfernt. Startet der Ball bei angenommenen 50 m/s, so ging in etwa eine Schlägerkopfgeschwindigkeit von 35 m/s voraus. Ballgeschwindigkeiten von km/h sind durchaus möglich (Golfbaelle.de 2013). Neal und Wilson (1985) schreiben, dass rund 60 ms vor dem Treffmoment Kräfte von etwa 325 N auf die Handgelenke einwirken. Messungen von Neal und Sprigins (1999) ergaben, dass der prozentuale Beitrag der erreichten Schlägerkopfgeschwindigkeit beim Treffmoment durchschnittlich für die Oberkörperrotation 10 %, für die Armrotation 20,8 % und für die Schlägerrotation 69,2 % beträgt. Bei Beginn des Abschwungs dürften diese Werte in umgekehrter Reihenfolge gelten. Das heißt, dass das Prinzip der Anfangskraft zur Geltung kommt. Es kommt zu Abb Treffmoment Impact, hier mit Schulterebene (grün) und Beckenebene (blau) (Gewichtsverlagerungsskala in Blau). Teilimpulsen, die durch die Abbremsung des Körpers innerhalb der Gliederkette zu einer effektiveren Impulsübertragung führen. Der rechte Fuß ist deutlich entlastet und sorgt dadurch zusätzlich zur Entlastung aller Gelenke. Die Gewichtsverteilung ist weitgehend auf die linke Körperhälfte verlagert ( Abb. 3.35). Der X-Faktor hat sukzessive abgenommen, jedoch eilt das Becken dem Schultergürtel immer noch voraus. Die muskuläre Spannung im Rumpf schützt die Wirbelsäule. Die Handgelenke geben den Schläger frei, es erfolgt die Impulsübertragung zwischen Schlägerblatt und Ball. Die gleichzeitige Drehung des gesamten Körpers vermindert die Belastung auf die Wirbelsäule. Diese Art des Durchdrehens wird als En-bloc-Drehung bezeichnet. Je geringer in dieser Position die Seitneigung des Körpers ist, desto geringer sind auch die Belastungen für die Wirbelsäule. Häufige Fehler R Bei übermäßig fest gehaltenem Schläger wird dieser gebremst und es kommt zur Schwingungsübertragung auf die Gelenke. Tipp: Man sollte die Gewichtsverlagerung bis zum Treffmoment einüben und darauf achten, dass das Becken vor dem Schultergürtel ist. 52

17 3.11 Beginn der Ausschwungphase (Bremsphase) Follow Through Abb Der Beginn der Ausschwungphase (Bremsphase) Follow Through. Es entsteht nur eine geringe Lateroflexion (Crunch-Factor; Gewichtsverlagerungsskala in Blau). 3 Abb Der Kopf folgt harmonisch dem sich zum Ziel drehenden Körper Beginn der Ausschwungphase (Bremsphase) Follow Through Die axiale Rotation im linken Standbein wird vermindert, wenn der linke Fuß bereits in der Ansprechposition leicht in Richtung Ziel gedreht ist. Der Schultergürtel überholt den Beckengürtel, der X-Faktor wird negativ. Der Kopf wird frühzeitig zum Ziel mitgedreht, um eine ungünstige HWS-Belastung zu vermeiden. Durch die Rotation des gesamten Körpers zum Ziel bleiben die Gelenkbelastungen gering ( Abb. 3.36). Der Kopf soll nach dem Ballkontakt der Schulterdrehung zum Ziel automatisch folgen. Bei einem freien Durchschwung und gleichzeitiger Körperdrehung ergibt sich eine längere Zeitspanne, in welcher der Schläger wieder über die Muskulatur abgebremst wird. Je länger die Bremszeit ist, desto geringer sind die Belastungen für den Körper. Das weite Überschwingen, wie es jugendliche Golfspieler häufig durchführen, führt zu plötzlichen Abbremsbewegungen nahe am Bewegungsmaximum und darüber hinaus. Diese belasten die Bänder, Sehnen und Bandscheiben in LWS, BWS, HWS und in den Schultergelenken auf sehr ungünstige Weise. Häufige Fehler R Der Kopf wird zu lange nach dem Treffmoment unten gehalten. Dadurch wird die Verwringung in der Wirbelsäule erhöht. Tipp: En-bloc-Drehung des Körpers, einschließlich des Kopfes. Tiger Woods äußerte sich dazu so (Woods 2007): Die größten Änderungen an meinem Schwung werden in der Phase des Treffmoments und kurz danach sichtbar: Ich 53

18 Der präventive biomechanisch optimierte Golfschwung (GPT) nach Schwungsequenzen 3 kann nun vollkommen frei rotieren, während sich mein Kopf in Richtung Ziel drehen kann. Richtig ist es, wenn der Kopf harmonisch dem sich zum Ziel drehenden Körper folgt ( Abb. 3.37) Das Ende des Golfschwungs Finish Das Gewicht liegt auf dem linken Fuß. Der Oberkörper ist gerade und aufrecht ( Abb. 3.38, Abb. 3.39). Ein Sich- Durchbiegen bis zum Anschlag muss unbedingt vermieden werden. Der Schultergürtel dreht etwas weiter als der Beckengürtel, sollte aber nicht bis zum Bewegungsanschlag rotiert werden. Die muskuläre Spannung im Rumpf soll zu große Bewegungen verhindern. Am Ende des Durchschwungs müssen große Bewegungsausschläge verhindert werden. Je länger es dauert, bis der Schläger abgebremst wird, desto geringer sind die dabei auftretenden Kräfte. Besonders wichtig ist es, in dieser Phase die Gelenke der Wirbelsäule nicht in den Endanschlag der physiologischen Gelenksbeweglichkeit zu bringen. Es muss gelingen, den Schwung mithilfe der Muskelketten zu bremsen, denn dann entstehen im Körper geringere Drehmomente als bei der Bremsung mittels Bänderstrukturen. So können schädliche Belastungen der LWS- und BWS-Facettengelenke verhindert werden. Häufige Fehler R Der Oberkörper ist seitlich zur Lateroflexion gebeugt und/oder in Hohlkreuzstellung. Es entsteht dadurch die sogenannte C-Position im Finish. Tipp: Am besten denkt man an einen Tanzschritt. Der Durchschwung wird harmonisch. Abb Das Ende des Golfschwungs Finish (Schulterebene grün; Beckenebene blau). Die Endposition ist relativ gerade und das Körpergewicht liegt überwiegend auf dem linken Fuß (2). Abb Das Ende des Golfschwungs Finish (Schulterebene grün; Beckenebene blau). Die Endposition ist relativ gerade und das Körpergewicht liegt überwiegend auf dem linken Fuß (1). 54

19 Sachverzeichnis A A. vertebralis 115, 197 Abduktionsübung 182 Acceleration 77 Achillessehne 89, 132 Alternating Pattern 55 Anatomy Trains 86 Anfangskraft 56, 69 Ansprechposition-Setup 36 Aponeurosis plantaris 89, 214 Armmuskulatur, Übung 125 Armposition 44 Art. genus 216 Art. talocruralis, Außenbänder 88 Aufschwungphase 44 Aufwärmen 28, 238 Augen-Hand-Koordination 38 Außenknöchel 215 Außenrotatoren 70 Ausschwungphase 53 auxotonische Kontraktion 231 B Baker-Zyste 88 Balanceübung 30, 71 Ballposition 38 Bechterew-Krankheit 99 Beckenvorneigung 41 Beckenwippe 31, 81, 108 Becker, Boris 37 Belly-Putter 190 Bertini-Band 77 Bi-Matrix-Schaft 23, 145 biceps femoris 74 Bionic-Handschuh 210 Bioswing-Schwungstab 127 Bioswing-Stab 192 Bird, Darran 200 Blade-Schlägerkopf 144 Bremsphase 53, 93 Brille 212 Broomstick-Putter 190 BWS 92 Beschwerden 197 Hyperkyphose 222 C C-Position 54, 94, 222 Cavity-Schlägerkopf 144 Chicken Wing 89, 92, 124, 136, 139 Club-Fitting 24, 26 neuromuskuloskelettales 27 Crunch-Factor 24, 42 D Daumengelenk 90 Beschwerden 208 Daumengrundgelenk 88 Dehnungsverkürzungszyklus 79 Diaphragma 71 Divot 142 Draw 38 Driver 146 Druckstellen 142 Durchschwung 78 dynamisches Fitting 27 E Ellenbogen 92 Ellenbogengelenk, Beschwerden 203 Els, Ernie 166, 174 En-bloc-Drehung 52 Übung 106 Ende des Golfschwungs 54 Epicondylitis humeri 203 Epicondylitis lateralis bzw. medialis humeri 92 Erste-Hilfe-Utensilien 212 F Facettengelenke 88, 90 Fade 38 Fairway-Holz 145 Faldo, Nick 200 Falx cerebri 229 Fascia thoracolumbalis 33, 189, , 231 C-Position 96 Übung 105 Fast-twitch-Fasern 50 Faszien 213 Finger-Boden-Abstand 31 Finish 54, 78 C-Position 54 Fitting Club-Fitting 27 dynamisches 27 statisches 27 Flat Back 190 fliegender Ellenbogen 87, 89, 123 Flying Ellbow 139 Follow Through 53 Foramen suprapiriforme 137 Forward Swing 74 Fossa olecrani 88 Fowler, Rickie 166 Free Wheeling 51, 143, 155, 221 Freizeitgolfer 16 funktionelles Golftraining 239 Fuß, Beschwerden 168 Fußbelastung 40 Fußdruck 176 Fußsehnenplatte 214 Fußstellung 40 G geöffneter Stand 162 Gesäßmuskulatur, Übung 130 Geschichte des Golfsports 15 geschlossener Stand 163 Gewichtsverlagerung 41, 56 Gleichgewicht 59 Balanciergleichgewicht 60 Drehgleichgewicht 60 dynamisches 60 Standgleichgewicht 60 statisches 60 Gleitsichtbrillen 211 Golfen mit Sehhilfen 211 Golferschulter 121 Schwungphasenanalyse 121 Golfhandschuhe 142 3D-Golfpower-Übungen 125 Golfschläger 22 Golfschuhe 144, 168 Golfschwung 17, Ende 54 Finish 54 Videoanalyse 146 golfspezifisches Training 238 Golfsport, Geschichte 15 Golftraining, funktionelles 239 Golfunterricht, Zukunft 15 Grafitschaft 145 Graphit Boron 23 Grasnarbe 142 Griff 41 Hook- oder starker Griff 42 Interlocking Grip 41 neutraler oder korrekter 42 Overlapping Grip 41 schwacher Griff 43 Slice 43 Vardon-Griff 42 Griffgröße 22 Griffhaltung 143 Griffstärke 44, 208 Großzehengrundgelenk 89, 168 H Hagen, Walter 17, 166 Hallux rigidus 171 Hallux valgus 170 Hamstring-Syndrom 155 Hamstrings, siehe ischiokrurale Muskulatur Handgelenk 88 Beschwerden 206 Handschuhe 210 Hohlrücken 99 Hohlrundrücken 98 Hook 40, 100 Hüfte, Beschwerden 183 Hüftgelenk 88, 91 Hüftgelenkkapsel 90, 93 Hüftmuskulatur, Übung 130 HWS 92 Beschwerden 197 Haltung 44 Hyperextension 140 Hyperkompensationssyndrom, laterales 135 Hyperkyphose 141, 222 Hyperlordose 99 I i-position 101 Ida-Rolf-Funktionstest 110 Iliosakralgelenk 88, 90, Beschwerden 188 Impact 52, 78, 90 Impulsgebung mit Tapes 233 Innenrotatoren des Hüftgelenks 77 Interlocking Grip ischiokrurale Muskulatur, Übung 104 J Jacquelin, Raphaël 20, 168 Janda Lower and Upper Test 80 Janda Overhead 109 Janda-Multifunktionstest 30 Jiménez, Miguel Angel 200 Jochbeingriff 229 K Kaymer, Martin 18 Kick Point 24 Kick-Start 136, 169 Kinästhesie 243 kinesiologisches Tapen 88 89, 91, 93, 110, 124, 135, 145 Knickfuß 135, 144, 170, 172 Kniegelenk 91, 93, 216 Außenband 90 Baker-Zyste 88 Innenband links 88 Kniewinkel 41 Knochenhautreizung 92 Komperdell-Handschuh 210 Kompressionskleidung 244 Kontaktlinsen 212 Kopf still halten 20, , 166 Kopf unten halten 20, 114, 117, 166, 200 Kopfhaltung 44 korrekter Griff 42 Kostotransversalgelenke 121 Koxarthrose 99, 136 L laterales Hyperkompensationssyndrom 135 Lendenwirbelsäule, siehe LWS Lie-Winkel 23 Ligamentum (-a) iliofemorale 66, 74, 77, 89, 91, 101 iliolumbale 87, 91, 194 ischiofemorale 77, 91, 101 plantare longum 214 pubofemorale 77, 91, 101 Löffeln 146 Loft 146 Loftwinkel 25 Lower Crossed Syndrom

20 Sachverzeichnis LWS, Beschwerden 188 M Magnus-Effekt 59 Malleolus lateralis 215 Manibula 229 McEnroe, John 37 Medizinball, Übungen 241 Metallspikes 186 Multi-Balance-Koordination 103 Multifunktionstest nach Janda 30 Musculus (-i) abductor hallucis 214 adductor hallucis 214 adductor magnus 69, 75, 78 adductor und abductor hallucis 66 adductores 70, 73 biceps brachii 90 biceps femoris 66, 69, 73, 77 78, 135, 225 deltoideus 66, 75, 77, 219, 223 erector spinae 69, 73, 75, 77 78, 92, 99, 218, 226 Übung 104 erector trunci 66, 74 extensor carpi radialis und ulnaris 78 extensor carpi ulnaris 78, 88 flexor carpi radialis 73 flexor carpi radialis bzw. ulnaris 76 flexor carpi ulnaris 77 78, 89 gastrocnemius 66, 69, 74, 77 78, 225 gemellus 77 glutaei 92, 226 glutaeus 66, glutaeus maximus 69, 73 74, 77 78, 87, 231 glutaeus medius 69 glutaeus minimus 69 iliopsoas 66, 69, 78, 99, 101 infraspinatus 66, 73, 75, 77, 223, 232 intercostalis, Mobilisierung 71 intercostalis externus, C-Position 96 intercostalis internus 71 intertransversarii lumborum 75, 92 latissimus dorsi 33, 66, 70, 72 73, 75, 77, 80, 89, Übung 105 levator scapulae 66, 70 71, 73, 75, 77 78, 232 Übung 108 longissimus dorsi 226 masseter 229 multifidii 92 obliquus abdominis 66, 73 obliquus externus abdominis 75, 79, obliquus internus abdominis 69, 78 79, 217 obliquus internus u. externus abdominis 71 obturatorius 77 pectoralis 89 90, 99 pectoralis major 66, 69, 71, 78, 222 pectoralis major/minor, C-Position 96 pectoralis minor 70, 222 peronaeus 66, 69, 85, 92 peronaeus longus und brevis 85 peronaeus longus/brevis 66 piriformis 77 Übung 104 popliteus 66, 78, 92, pronator teres 90 quadratus lumborum 66, 73, 75, 77, 92, 218, 227 quadriceps femoris 66, 75, 78 rectus abdominis 66, 69, 75, 77, 218 rectus femoris 73 rhomboidei 66, 70, 99, 232 rhomboidei major und minor 75 rhomboideus 66 rhomboideus major 71, 73, semimembranosus 66, 69, 74, 77, 225 semitendinosus 66, 69, 74, 225 serratus, Übung 105 serratus anterior 66, 71, 75, 77, 79, 90, 232 serratus lateralis 66 serratus posterior inferior 33 splenius capitis 79, 232 sternocleidomastoideus 90, 116 supraspinatus 73, 75, 78 tensor fasciae latae 75, 77, 79, 92, 99, 216 teres minor 66, 73, 75 tibialis anterior 69, 73, 78, 92 tibialis anterior/posterior 66 tibialis posterior 69 transversus abdominis 69, 227 transversus thoracis 97 trapezius 66, 70, 75, 78, 99, 223 triceps brachii 66, 72 73, 78 Übung 104, 106 vastus 73 vastus lateralis 69, 74, 216 Myofascial X-Factors 82, 230 myofasziale Therapie 213 N Nervus (-i) axillaris 116 fibularis communis 137 ischiadicus 87, 137 neuromuskuläre Rumpfdrehung 34 neutraler Griff 42 Nicklaus, Jack 17, 166, 181, 200 O O-Beine, siehe Varusstellung Oberarm 219 Oberkörpervorneigung 41 offener Stand 162 Olekranon 88 One-piece-Takeaway 44, 70, 119 Os frontale 229 parietale 230 pisiforme 89 zygomaticum 229 Overlapping Grip Overrolling 203 P Peitscheneffekt 221 Periostitis 92 Pes planus Pes valgus 172 Pezziball 191 Pfannenband 172 Pilates, Joseph 190 Pinguin-Gang 71 Piriformis-Syndrom 87, 137, 155 Piriformis-Test 138 Plattfuß 170, 172 Player, Gary 166, 184 Plexus brachialis 70 plyometrisches Training 241 Power Drives 79 Preset 37 Proc. mastoideus 228 Processus condylaris 229 Profigolfer 17 Pronator-teres-Syndrom 139 Propriozeption 244 Pugh, Denis 200 Putter 146 Q Quergewölbe 89 Quick-Test/Pro 80 R Rektus-Phänomen 138 Reverse Pivot 49, 88, 135, 181, 194 Reverse-C Haltung 112 reziproke Hemmung 37 Rolf-Funktionstest 249 Rubano, neuromuskuläre Rumpfdrehung 34 rückengerechtes Verhalten 27 Rumpfmuskulatur -stabilisation, Übung 127 -twist, Übung 128 Übung 126 Rundrücken 95, 141, 222 S S-Position 99 Sandwedge 25 Schaft 208 -flex 24 -flexibilität 24, 145 -länge 24, 145 -material 145 Schläger, -material 22 Schlägerblatt 22 Schlägergriff 22, 145, 208 Schlägerkopf 22, 144 Schlägerkopfgeschwindigkeit 59 Schlägersatz 22 Schlägerschaft 145 zu kurz 111 Schlägervermessung 24 Schulter 88, 92 -blattstabilisation, Übung 127 -eckgelenksprengung 122 -gelenk 93, 219 -gürtel, Übung 126 -lifting, Übung 130 -muskulatur, Übung 125 -stellung 44 -twist, Übung 128 Beschwerden 201 schwacher Griff 43 Schwindel 90 Schwindelgefühl 115 Schwung -bahn 25 -ebene 25 -gefühl, Übung 131 -phase 93 -übung 29 Sehhilfen 211 Senkfuß 144 Shiften 184 seitliches 50 Shin Splints 138 Siem, Marcel 18 Singh, Vijay 18, 41, 203 Skapulothorakalgelenk 92 Skoliose, Beschwerden 194 Slice 40, 43, 100, 145 Slide 90, 135, 144, 157 Snead, Sam 200 Socket 145 Soerenstam, Annika 19 20, 167 Sonnenbrille 212 Spikes 144, 186 Spiraldynamik, Übung 103, 128 Spreizfuß 170 Sprunggelenk 91, 93 Beschwerden 174 Stahlschaft 145 Stand -breite 39 -gleichgewicht

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