VEREIN INDUSTRIE 4.0 ÖSTERREICH DIE PLATTFORM FÜR INTELLIGENTE PRODUKTION
VEREIN INDUSTRIE 4.0 ÖSTERREICH DIE PLATTFORM FÜR INTELLIGENTE PRODUKTION 2015 gegründet GRÜNDUNGSMITGLIEDER Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) weiter (in alphabetischer Reihenfolge): Bundesarbeitskammer (BAK) Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) Fachverband der Metalltechnischen Industrie (FMTI) Industriellenvereinigung (IV) Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) MITGLIEDSCHAFT Die Plattform ist ein auf Mitgliedschaft basierender gemeinnütziger Verein. Die Mitgliedschaft steht Unternehmen, akademischen Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, NGOs und weiteren führenden Institutionen auf dem Gebiet der Industrie 4.0 offen. AKTUELLE MITGLIEDER 21 Unternehmen, 9 akademische Einrichtungen, 7 Forschungseinrichtungen, 7 Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, das BMVIT und 2 weitere Einrichtungen MISSION Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen allen Stakeholdern, die bestmögliche Nutzung neuer technologischer Entwicklungen und Innovationen im Kontext der Digitalisierung der Produktionswelt ( Industrie 4.0 ) und dadurch die Erarbeitung nachhaltiger Lösungen für die Herausforderungen von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, und der Gesellschaft als Ganzes. Die Plattform betrachtet Industrie 4.0 als gesellschaftliche Herausforderung: die nur durch die Zusammenarbeit von Industrie, Wissenschaft, regionalen und nationalen politischen EntscheidungsträgerInnen, Verbänden, Gewerkschaften, NGOs und weitere Stakeholdern bestmöglich adressiert werden kann. die durch technologische Innovationen, neue Geschäftsmodelle, Wissenstransfer und deren gesellschaftlich akzeptierte Implementierung angetrieben wird. ZIELE UND AUFGABEN DER PLATTFORM Industrie, Wissenschaft, politische EntscheidungsträgerInnen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände vernetzen, um Industrie 4.0 erfolgreich umzusetzen Begleitung der durch die Digitalisierung getriebenen Veränderungsprozesse Bereitstellung von Wissen und Dienstleistungen zu Industrie 4.0 für Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die Öffentlichkeit Definition von Handlungsfeldern und Beratung politischer EntscheidungsträgerInnen Entwicklung gemeinsamer Strategien um Industrie 4.0 bestmöglich für Unternehmen und Beschäftigte zu nutzen Initiativen zur Steuerung nationaler, regionaler und internationaler Aktivitäten Ermöglichung des Austauschs von Erfahrungen, Best Practices, Daten und Studien
ExpertInnengruppe Normen und Standards Verein Industrie 4.0 Österreich die Plattform für intelligente Produktion Juni 2018 thesenpapier Verein Industrie 4.0 Österreich 1 / 12 PUBLIKATIONEN Verfügbar auf Österreichischer NormuNgs-Kompass industrie 4.0 Verein Industrie 4.0 Österreich NORMUNGSKOMPASS INDUSTRIE 4.0 Der Normungskompass bietet einen kompakten Überblick über die verfügbaren sowie die in Ausarbeitung befindlichen Normen und Standards, die Industrie 4.0 betreffen. Ein umfassender Normenkatalog ist auf der Website des Vereins verfügbar. USE CASE PRODUCT AS A SERVICE AM BEISPIEL VON SELBSTFAHRENDEN BODENREINIGUNGSMASCHINEN Der Anwendungsfall Produkt als Dienstleistung ist als Ergänzung zum österreichischen Normungskompass konzipiert und veranschaulicht die Vorteile von Standards bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer, IoT-basierter Geschäftsmodelle. ArbeitsorgAnisAtion im ZeitAlter der digitalisierung Verein industrie 4.0 Österreich Arbeitsgruppe Mensch in der digitalen FAbrik April 2017 THESENPAPIER ARBEITSORGANISATION Das Thesenpapier behandelt makroökonomische Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt und gibt einen Überblick über die Themen Mensch-Maschine-Kooperation, Arbeitszeit, innerbetriebliche Organisation, Qualifikation und Kompetenzen in der digitalisierten Produktion, neue Arbeitsformen und Datenschutz. ERGEBNISPAPIER FORSCHUNG, ENTWICKLUNG & INNOVATION IN DER INDUSTRIE 4.0 Das Ergebnispapier stellt dar, welche Forschungsfelder ein besonders hohes Potential für Österreich darstellen und wie man den technologischen und finanziellen Bedarf der Firmen noch treffsicherer adressieren kann. Hierfür wurden Technologiekompetenzen sowie Forschungs- und Entwicklungsbedarfe identifiziert und zu diesem Zweck acht vorrangige Forschungsgelder formuliert: Virtualisierung, Sensorsysteme, Softwareengineering, Physische Systeme, Cyber Physical Systems, Arbeitssysteme, Geschäftsmodelle und Domänenwissen. Verein Industrie 4.0 Österreich STRATEGIEPAPIER QUALIFIKATION UND KOMPETENZEN FÜR DIE INDUSTRIE 4.0 Das Strategiepapier wurde erstellt, um die Qualifikations- und Kompetenzanforderungen für Industrie 4.0 festzulegen sowie Handlungsbedarf und Wandel im Bildungssektor aufzuzeigen. 81 Empfehlungen wurden erarbeitet, innerhalb von sieben Handlungsfeldern die Kombination von neuen und alten Lernmethoden, Vielfalt der Lernorte, Förderung des Zugangs zum Lernen, Optimierung der Rahmenbedingungen, Kooperationen unterstützen, stereotype Vorbilder brechen und eine Strategie des lebenslangen Lernens verfolgen.
EXPERTINNENGRUPPEN DER PLATTFORM ExpertInnengruppen arbeiten in definierten Themenbereichen, die relevante und aktuelle Themen zu Industrie 4.0 abdecken. Die ExpertInnengruppen bestehen aus interessierten Mitgliedern der Plattform und hochrangigen ExpertInnen, z.b. von Forschungseinrichtungen, Ministerien, Bildungseinrichtungen, regionalen Clustern, Finanzierungsagenturen, Normungsorganisationen etc. An der Arbeit sind rund 500 ExpertInnen beteiligt. Die Ergebnisse der ExpertInnengruppen umfassen Roadmaps, Richtlinien, Strategien, analytische Dokumente, Workshops und Veranstaltungen. Zu den Aktivitäten des Verbandes gehören Politikberatung, gezielte Aktivitäten und Services für Mitglieder, Matchmaking und Networking sowie die Verbreitung von Forschungsergebnissen, Fallstudien und Best Practices. Forschung, Entwicklung und Innovation Security & Safety Normen und Standards Pilotfabrik (abgeschlossen) Qualifikation und Kompetenzen Neue Geschäftsmodelle Intelligente Logistik Menschen in der digitalen Fabrik Regionale Strategien Kommunikation
GESCHÄFTSMODELL- UNTERSTÜTZUNG Die Plattform bietet fünf Module, die den Mitgliedern helfen, ihre Digitalisierungsstrategien umzusetzen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, sowie das Know-how des gesamten Plattformnetzwerks zu nutzen. Die fünf Säulen umfassen relevante Prozessschritte zur erfolgreichen Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle: Digitalisierung bestehender Geschäftsmodelle/Entwicklung disruptiver Geschäftsmodelle Inform Identify Develop Network Validate Executive Lounge Reifegradmodell Toolbox ExpertInnengruppe Lab Bewusstseinsbildung Kleine, fokussierte Gruppen CXO Ebene Austausch mit Spezialisten Unabhängige Evaluierung Qualitätsgesichert Identifikation von next steps zum Hidden Champion IPR/Patent Normen Security Förderungen Infrastruktur Datenanalyse Design Thinking Forschungsinfrastruktur F&E Qualifikation Best Practice Austausch über konkrete Use Case Erarbeitung relevanter Inhalte Geschäftsmodellansätze in einem sicheren Rahmen testen Generierung von Marktfeedback Akquisition von Pilotkunden Verein Industrie 4.0 Österreich Mit der Executive Lounge trägt die Plattform dazu bei, dass sich Mitglieder über die neuesten Trends bei Geschäftsmodellen informieren können. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Möglichkeiten der digitalen Transformation zu schärfen. Das Reifegradmodell bietet eine unabhängige und technologieneutrale Bewertung und unterstützt Unternehmen in der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien. Diese Prüfung bewertet den aktuellen Industrie 4.0-Status eines Unternehmens und identifiziert notwendige Schritte, um ein digitaler Champion zu werden. Die Toolbox unterstützt Unternehmen durch die Bündelung aller Kompetenzen des gesamten Plattformnetzwerks und bietet einen Überblick über konkrete Implementierungswerkzeuge und -lösungen. Die ExpertInnengruppe Neue Geschäftsmodelle arbeitet an vertiefenden Inhalten zu relevanten Themen und stärkt damit den Netzwerkcharakter weiter. Das Business Model Lab ermöglicht Unternehmen das einfache Testen und Ausprobieren neuer Geschäftsmodellansätze in einem sicheren Rahmen. Ziel ist es, Marktfeedback zu generieren und Pilotkunden zu gewinnen.
MITGLIEDER A1 Telekom Austria AG ABAX Informationstechnik GmbH Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) Austrian Institute of Technology GmbH (AIT) AVL List GmbH BHDT GmbH Bundesarbeitskammer (BAK) Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) Fachhochschule Joanneum Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH Fachhochschule Oberösterreich Forschungs und EntwicklungsGmbH Fachhochschule Technikum Wien Fachverband Bergwerke und Stahl Fachverband der Metalltechnischen Industrie (FMTI) Fachverband für Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) Fill GESELLSCHAFT mbh Fronius International GmbH Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA djp) IBM Österreich GmbH IMC Fachhochschule Krems GmbH Industriellenvereinigung (IV) Infineon Technologies Austria AG Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbh Johannes Kepler Universität Linz Kapsch BusinessCom AG Know-Center GmbH Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG & Co KG Microsoft Österreich GmbH Montanuniversität Leoben Österreichische Post AG Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) REXEL Austria GmbH Rosenbauer International AG Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbh Schneider Electric Austria GesmbH SBA Research GmbH SFL Technologies GmbH Siemens AG Österreich T-Systems Austria GmbH Technische Universität Graz Technische Universität Wien Tieto Austria GmbH Upper Austrian Research GmbH voestalpine AG VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs GmbH Wirtschaftsagentur Wien Zumtobel Group AG Status November 2018 (in alphabetischer Reihenfolge) KONTAKT Verein Industrie 4.0 Österreich Die Plattform für intelligente Produktion Mariahilfer Straße 37 39, 1060 Wien Tel. +43 1 588 39 75 office@plattformindustrie40.at