ELTERNINFORMATIONSABEND ZUM LEHRPLAN 21, 10. APRIL 2018 ARBEITSGRUPPE LEHRPLAN 21 AGENDA - Begrüssung/Einleitung Uwe Betz-Moser - 5 Minuten - Lehrplan 21, aktueller Stand, Etappierung im Kt. Zürich Uwe Betz-Moser 10 Minuten - Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 Uwe Betz-Moser 5 Minuten - Der Kompetenzbegriff Urs Wäckerlin 10 Minuten - Was ändert sich für Sie und Ihr Kind? Alfred Heis / Hans Peter Rüegg 10 Minuten - Was bleibt erhalten? - Projektstand der Einführung in Wangen-Brüttisellen - Ihre Fragen zum Lehrplan 21 alle Referierenden 10 Minuten 1
Aktueller Stand - 26 kantonale Bildungssysteme. Unterschiede bei: Schuleintrittsalter, Schuldauer, Lernziele u.a. - 21.5.2006: Deutliches «Ja» zur Schaffung eines harmonisierten Bildungsraums Schweiz. Ergebnis der Volksabstimmung 2006 2014: ein Meilenstein Herbst 2014: Die 21 deutschund mehrsprachigen Kantone verabschieden den Lehrplan 21. PER (2010) Plan d études romand www.plandetudes.ch D-EDK (2014) www.lehrplan.ch Tessin 2
Lehrplan 21 einfach erklärt Film: www.youtube.com à SRF Lehrplan21: kurz erklärt Etappen der Einführung Schuljahr 2018/19: Inkraftsetzung Kindergarten- und Primarstufe bis 5. Klasse Schuljahr 2019/20: Inkraftsetzung 6. Klasse und Sekundarstufe I 3
AGENDA - Begrüssung/Einleitung Uwe Betz-Moser - 5 Minuten - Lehrplan 21, aktueller Stand, Etappierung im Kt. Zürich Uwe Betz-Moser 10 Minuten - Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 Uwe Betz-Moser 5 Minuten - Der Kompetenzbegriff Urs Wäckerlin 10 Minuten - Was ändert sich für Sie und Ihr Kind? Alfred Heis 10 Minuten - Was bleibt erhalten? - Projektstand der Einführung in Wangen-Brüttisellen - Ihre Fragen zum Lehrplan 21 alle Referierenden 10 Minuten Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 - Erleichterung des Wohnortswechsels - Aufeinander abgestimmte Lehrmittel in der deutschsprachigen Schweiz - Harmonisierung der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen - Gemeinsame Grundlage für die Leistungsbeurteilung und die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. 4
Neue Akzente werden gesetzt Foto: Claudio Minutella Foto: Iwan Raschle Medien und Informatik - Die Schule Wangen-Brüttisellen ist betreffend IT-Infrastruktur gut aufgestellt. Einzelne kleinere Massnahmen sind für den Start in der Primarschule nötig. - Ein ergänzendes IT Konzept ist in Erarbeitung. 5
AGENDA - Begrüssung/Einleitung Uwe Betz-Moser - 5 Minuten - Lehrplan 21, aktueller Stand, Etappierung im Kt. Zürich Uwe Betz-Moser 10 Minuten - Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 Uwe Betz-Moser 5 Minuten - Der Kompetenzbegriff Urs Wäckerlin 10 Minuten - Was ändert sich für Sie und Ihr Kind? Alfred Heis 10 Minuten - Was bleibt erhalten? - Projektstand der Einführung in Wangen-Brüttisellen - Ihre Fragen zum Lehrplan 21 alle Referierenden 10 Minuten Kompetent sein für Unbekanntes "kalte Kultur" "heisse Kultur" 6
Kompetenzorientierung - Eine zentrale Neuerung des Lehrplans 21 - Das Anwenden von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten steht im Vordergrund. Also die Verbindung von Wissen und Können. - bisher: Welche Inhalte sollen Lehrpersonen unterrichten? - LP 21: Was sollen die Kinder wissen und anwenden können? Foto: Thinkstock WOLLEN WISSEN KÖNNEN 7
Überfachliche Kompetenzen Kompetenzaufbau in Etappen 8
Blick in den LP21: Kompetenzaufbau Kompetenzbereich Handlungs-/ Themenaspekt Kompetenz Kompetenzstufe AGENDA - Begrüssung/Einleitung Uwe Betz-Moser - 5 Minuten - Lehrplan 21, aktueller Stand, Etappierung im Kt. Zürich Uwe Betz-Moser 10 Minuten - Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 Uwe Betz-Moser 5 Minuten - Der Kompetenzbegriff Urs Wäckerlin 10 Minuten - Was ändert sich für Sie und Ihr Kind? Alfred Heis / Hans Peter Rüegg 10 Minuten - Was bleibt erhalten? - Projektstand der Einführung in Wangen-Brüttisellen - Ihre Fragen zum Lehrplan 21 alle Referierenden 10 Minuten 9
Was ändert sich für Ihr Kind? Bewährtes und Neuerungen mit dem neuen Lehrplan Foto: Iwan Raschle Kindergarten (ab SJ 2018/19) - Im Spiel, in vielfältigen Aktivitäten und Handlungen lernt Ihr Kind auf ganzheitliche Weise. - Gemeinsam mit anderen Kindern baut es Wissen über Dinge und Zusammenhänge auf und entwickelt seine kreativen und motorischen Fähigkeiten weiter. - Das gemeinsame Spielen, Forschen und Entdecken weckt die Freude und Motivation am Lernen. Keine grossen Änderungen 10
Kindergarten (ab SJ 2018/19) - Im 1. Kindergartenjahr besuchen die Kinder den Unterricht am Morgen. - Im 2. Kindergartenjahr besuchen die Kinder den Unterricht am Morgen und an zwei Nachmittagen. Foto: Iwan Raschle Primarstufe (ab SJ 2018/19) Breite Förderung der unterschiedlichen Fähigkeiten und Potenziale der Kinder in ausgewogenem Unterricht. 11
1. Klasse (ab SJ 2018/19) - 2 Wochenlektionen mehr als bisher (24 L + 2 L Musikalische Grundschulung) - Neu 4 Lektionen Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG), eine mehr als bisher - Religionen, Kulturen, Ethik (Ethik neu) - Neu 2 Lektionen Textiles und Technisches Gestalten (TTG) und 2 Lektionen Bildnerisches Gestalten (BG) anstatt 3 Lektionen Gestalten wie bisher 2. Klasse (ab SJ 2018/19) - Gleich viele Wochenlektionen wie bisher (24 L + 2 L Musikalische Grundschulung) - 5 Lektionen Deutsch, eine mehr als bisher - Noch kein Englischunterricht (folgt in der 3. Klasse) - Neu 4 Lektionen Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG), eine mehr als bisher 12
11.04.18 3. Klasse (ab SJ 2018/19) Foto: Iwan Raschle - 27 Lektionen pro Woche, eine mehr als bisher - Start Englischunterricht mit 3 Lektionen pro Woche 4. Klasse (ab SJ 2018/19) Foto: Iwan Raschle - 27 Lektionen pro Woche, 2 weniger als bisher - 2 Lektionen Textiles und Technisches Gestalten (TTG), zwei Lektionen weniger als bisher 13
5. Klasse (ab SJ 2018/19) - 30 Lektionen Unterricht pro Woche, wie bisher - Neu 3 Lektionen Französisch, eine mehr als bisher - Neu 1 Lektion Medien und Informatik (MI) - 4 Lektionen Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG), eine weniger als bisher - 2 Lektionen Textiles und Technisches Gestalten (TTG), eine Lektion weniger als bisher Foto: Iwan Raschle 6. Klasse (ab SJ 2019/20) - 30 Lektionen Unterricht pro Woche, wie bisher - Neu 3 Lektionen Französisch, eine mehr als bisher - Neu 1 Lektion Medien und Informatik (MI) - 4 Lektionen Natur, Mensch Gesellschaft (NMG), eine weniger als bisher - 2 Lektionen Textiles und Technisches Gestalten (TTG), eine Lektion weniger als bisher 14
Primarstufe (ab SJ 2018/19) Breite Förderung der unterschiedlichen Fähigkeiten und Potenziale der Kinder in ausgewogenem Unterricht. Änderungen Sekundarstufe (ab SJ 2019/20) Ein Unterricht mit zeitgemässen Schwerpunkten und Unterstützung bei der beruflichen Orientierung Foto: Thinkstock 15
1. Sek (ab SJ 2019/20) - 35 Lektionen pro Woche, eine mehr als bisher - 3 Lektionen Französisch, eine weniger als bisher - Neu 3 Lektionen Natur und Technik (NT), eine mehr als bisher - Neu 1 Lektion Medien und Informatik (MI) 2. Sek (ab SJ 2019/20) - 34 Lektionen pro Woche, wie bisher - 3 Lektionen Französisch, eine weniger als bisher - Neu 1 Lektion Berufliche Orientierung (BO) Foto: Thinkstock 16
3. Sek (ab SJ 2019/20) - 32 bis 36 Lektionen pro Woche - Sek A: 2 Lektionen Englisch (1 weniger), 3 Lektionen Französisch (1 weniger) - Sek B und C: Wahl einer oder beider Sprachen (je 3 Lektionen) - Neu 1 Lektion Medien und Informatik (MI) - 2 Lektionen Projektunterricht (PU), eine weniger als bisher - Wahlfachsystem bleibt erhalten - Neues Wahlfach: Berufliche Orientierung (BO) AGENDA - Begrüssung/Einleitung Uwe Betz-Moser - 5 Minuten - Lehrplan 21, aktueller Stand, Etappierung im Kt. Zürich Uwe Betz-Moser 10 Minuten - Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 Uwe Betz-Moser 5 Minuten - Der Kompetenzbegriff Urs Wäckerlin 10 Minuten - Was ändert sich für Sie und Ihr Kind? Alfred Heis 10 Minuten - Was bleibt erhalten? - Projektstand der Einführung in Wangen-Brüttisellen - Ihre Fragen zum Lehrplan 21 alle Referierenden 10 Minuten 17
Bewährtes bleibt erhalten - Die Beziehung zwischen den Lehrpersonen und den Kindern bleibt zentral. - Der Lehrplan bleibt der Kompass für Schule und Lehrpersonen. - Einzelne Lehrmittel sind bereits heute auf den Lehrplan 21 ausgerichtet und werden weiterhin eingesetzt. Elterngespräche, Zeugnisse - Elterngespräche im Kindergarten und in der 1. Klasse wie bisher. - Ab 2. Klasse Zeugnisse mit Noten wie bisher. Das Zeugnis bildet als Gesamtbeurteilung die Leistungen in den Kompetenzbereichen ab. 18
AGENDA - Begrüssung/Einleitung Uwe Betz-Moser - 5 Minuten - Lehrplan 21, aktueller Stand, Etappierung im Kt. Zürich Uwe Betz-Moser 10 Minuten - Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 Uwe Betz-Moser 5 Minuten - Der Kompetenzbegriff Urs Wäckerlin 10 Minuten - Was ändert sich für Sie und Ihr Kind? Alfred Heis 10 Minuten - Was bleibt erhalten? - Projektstand der Einführung in Wangen-Brüttisellen - Ihre Fragen zum Lehrplan 21 alle Referierenden 10 Minuten Umsetzungsplanung in den Schulen Wangen-Brüttisellen 19
AGENDA - Begrüssung/Einleitung Uwe Betz-Moser - 5 Minuten - Lehrplan 21, aktueller Stand, Etappierung im Kt. Zürich Uwe Betz-Moser 10 Minuten - Ziele und wichtige Aspekte im Lehrplan 21 Uwe Betz-Moser 5 Minuten - Der Kompetenzbegriff Urs Wäckerlin 10 Minuten - Was ändert sich für Sie und Ihr Kind? Alfred Heis 10 Minuten - Was bleibt erhalten? - Projektstand der Einführung in Wangen-Brüttisellen - Ihre Fragen zum Lehrplan 21 alle Referierenden 10 Minuten Ihre Fragen an die Projektgruppe, Schulleitungen und Schulpflege Alle Anwesenden stehen Ihnen im Anschluss zusätzlich für persönliche Fragen zur Verfügung. 20