Wiesbadener Stadtanalysen



Ähnliche Dokumente
Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Multicheck Schülerumfrage 2013

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Grundauswertung Teil 1 der Befragung: Schulentwicklung Schule

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Studie Bildung Digitale Medien in Schulen

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Ergebnispräsentation zur Datenerhebung (Rohergebnis) der Elternbefragung zum verkürzten Zweig an der Friedensschule Münster

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

Elternbefragung. zur Ermittlung des Bedürfnisses an der Errichtung der Schulform Integrierte Gesamtschule im Schulbezirk Dorum

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum:

DIA Ausgewählte Trends 2013

E l t e r n f r a g e b o g e n

Akzeptanz von Studiengebühren

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Elternumfrage 2013 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Private Familien-Unfallversicherung - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - Februar 2010

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Atmosphäre in der Schule 6 %

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung

Schriftliche Auswertung der Selbstevaluation Rhythmisierung des Schultags am PGH

Private Altersvorsorge

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Umfrage zum Thema Fremdsprachen (Spanisch)

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

BMV Visionen Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN

Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule:

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

Online Befragung Familienfreundliche Region Mitte Februar Ende April 2008

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Vergleichsportal-Kompass 1.0 Repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von CHECK24.de zur Nutzung von Vergleichsportalen

Die Zahl der Kinder mit Förderbedarf an Regelschulen hat sich in den letzten vier Jahren verdoppelt

Ohne Netz und doppelten Boden? - Sozial gesichert starten

Private Vorsorge für den Pflegefall

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v.

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Themenbereich "Bestattungsvorsorge"

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Private Senioren- Unfallversicherung

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Befragung von Absolventen und Absolventinnen des OSZ IMT zu ihrem Verbleib vom Juli/August 2013

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Deutschland-Check Nr. 35

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Elternfragebogen. Wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebögen ohne Absenderangabe bis zum 12. Januar 2013 an folgende Adresse zurück zu senden:

erstmalig erwähnt 1048 Bedarfsabfrage 09/2015 GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung

Olympische Sommerspiele 2024 Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg Stadt und Umland. CATI-Mehrthemenbefragung g/d/p Hanseatenbus

meinungsraum.at Oktober 2013 Radio Wien Armut

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Kleine Anfrage mit Antwort

Vorsätze für das Jahr 2015

Meinungen zur Altersvorsorge

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Entwicklung der BWB in Hamburg an staatlichen Fachschulen

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Ausbildungsplatznachfrage 2007

Ergebnisse der Veranstaltung

Sozialquartier Innenstadt

Mobile Intranet in Unternehmen

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Crowdfunding Umfrage Bekanntheit & Beteiligung

Fragebogenauswertung zum Informatiklehrertag Bayern 2009 (ILTB 2009)

Fragebogen: Abschlussbefragung

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Das Lebensgefühl junger Eltern

Ergebnisse aus der Online Befragung

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM MEHR ALS IM VORJAHR

Online-Marketing in deutschen KMU

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Studierenden war unter den Befragungsteilnehmenden mit rd. 10 % vertreten. Die übrigen Nenbachtete

DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland

Arbeitsplatz Schule. Ergebnisse der Onlinebefragung. Wien, 31. März 2008

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Vorsätze für das Jahr 2015

Studie Von der Schule in den Beruf

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Vorsorgetrends 2012 Österreich

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Ergebnisse zur Umfrage Online-Prüfungstools im Vergleich

Transkript:

3 4 LANDESHAUPTSTADT Wiesbadener Stadtanalysen G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 www.wiesbaden.de

Herausgeber Landeshauptstadt Wiesbaden Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik Wilhelmstraße 32, 65183 Wiesbaden ISSN: 0949-5983 - September 2013 Bezug Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik Information & Dokumentation Postfach 39 20, 65029 Wiesbaden Tel.: 06 11/31-54 34 FAX: 06 11/31-39 62 E-Mail: dokumentation@wiesbaden.de Internet: www.wiesbaden.de/statistik Druckerei Druck-Center Landeshauptstadt Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung, auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet und mit der Bitte um ein Belegexemplar. Für gewerbliche Zwecke ist es grundsätzlich nicht gestattet diese Veröffentlichung oder Teile daraus zu vervielfältigen, auf Mikrofilm/-fiche zu verfilmen oder in elektronische Systeme zu speichern.

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 Seite 1 Einleitung... 1 1.1 Hintergrund und Ziel der Erhebung... 1 1.2 Erhebungskonzept... 1 1.3 Übergänge in weiterführende Schulformen in Wiesbaden... 2 2 Ergebnisse... 6 2.1 Beteiligung und Repräsentativität... 6 2.2 Gewünschte weiterführende Schulform... 9 2.3 Abitur: Gewünschte Organisationsform... 10 2.4 Welche Kriterien sind den Eltern bei der Auswahl der weiterführenden Schule wichtig?... 12 2.5 Erfahrungen mit G8 und Bewertungen... 14 3 Fazit... 16 ANHANG

Verzeichnis der Tabellen und Bilder Seite Tab. 1: Erhebungskonzept der Elternbefragung G8/G9 2013... 2 Bild 1: Übergangsquoten in weiterführende Schulformen von Wiesbadener Grundschulen Schuljahre 2005/2006 bis 2012/13... 4 Bild 2: Übergangsquoten von Wiesbadener Grundschulen auf Gymnasien nach Schulbezirk... 4 Bild 3: Übergangsquoten nach Schulbezirken (Durchschnitt der Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13)... 5 Bild 4: Rücklaufquoten der Elternbefragung nach Schulbezirken... 7 Bild 5: Beteiligungsquoten an der Elternbefragung und mittlere Übergangsquoten auf Gymnasien... 8 Tab. 2: Gewünschte weiterführende Schulform am Ende des 3. Grundschuljahres und realisierte Übergänge... 10 Bild 6: Gewünschte Organisationsform für das Abitur... 11 Bild 7: Kriterien bei der Auswahl der weiterführenden Schule... 13 Bild 8: Erfahrungen mit G8 Nur Eltern mit Kindern in G8... 14

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 1 1 Einleitung 1.1 Hintergrund und Ziel der Erhebung Im Auftrag der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung sollen die Elternwünsche hinsichtlich G8/G9 ermittelt werden Die Befragung wurde als Kooperationsprojekt von Schuldezernat und Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik durchgeführt Seit 2005 gibt es in Hessen die gymnasiale Schulzeitverkürzung (G8). Nicht alle Eltern wünschen jedoch eine verkürzte Schulzeit für ihr Kind. Nachdem das Hessische Kultusministerium den Gymnasien die Möglichkeit eröffnete, wieder zu G9 zurückzukehren, hat die Stadtverordnetenversammlung im Februar 2013 beschlossen, dass die derzeitigen Präferenzen der Eltern von betroffenen Kindern hinsichtlich G8 und G9 in Erfahrung zu bringen sind 1. Das Schuldezernat erhielt den Auftrag, eine Elternbefragung durchzuführen, um den Gymnasien eine Informationsgrundlage zu liefern, welche Organisationsform wie stark nachgefragt wird, und um selbst als Schulträger eine bessere Planungsgrundlage zu erhalten. Um eine fachlich qualifizierte und inhaltlich neutrale Durchführung der Befragung zu gewährleisten, hat das Schuldezernat das Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik beauftragt, die Befragung als Kooperationsprojekt mit dem Schuldezernat durchzuführen. 1.2 Erhebungskonzept Einen Überblick über das Erhebungskonzept gibt Tab. 1. Befragt wurden die Eltern von etwa 2.200 Drittklässlern in Wiesbaden In die Befragung einbezogen waren alle staatlichen Wiesbadener Grundschulen. Zum Befragungszeitpunkt wurden diese 36 Schulen 2 von insgesamt 2.220 Drittklässlern besucht (Quelle: Angabe der befragten Grundschulen). Nicht befragt wurden Eltern von Grundschülerinnen und schülern an Privatschulen. Im Schuljahr 2012/2013 betrug ihr Anteil an allen Grundschülern 9,6 % 3. Insgesamt wurde im Befragungszeitraum an 2.211 Schülerinnen und Schüler ein Fragebogen ausgeteilt. 1 Gemeinsamer Antrag der Stadtverordnetenfraktionen von CDU und SPD, Vorlage Nr. 13-F-33-0006. 2 Ohne separate Zählung der Außenstellen Adolf-Reichwein-Schule (Konrad-Duden-Schule) sowie Alfred-Delp-Schule (Grundschule Schelmengraben). 3 Quelle: Monitoring zur Bildungsbeteiligung auf Basis der amtlichen Schulstatistik.

Stadtanalyse 2, Wiesbaden Tab. 1: Erhebungskonzept der Elternbefragung G8/G9 2013 Grundgesamtheit Zielgruppe der Befragung Erhebungsmethode Eltern von Grundschulkindern in der dritten Klasse an allen staatlichen Wiesbadener Grundschulen (zum Befragungszeitpunkt 2.220 Schülerinnen und Schüler). Eltern von Wiesbadener Kindern, die zum Schuljahr 2014/2015 voraussichtlich auf eine weiterführende Schule wechseln mit dem Ziel Abitur. Schriftliche Befragung Stichprobenumfang Incentives Befragungszeitraum Mai-Juni 2013 Auswertungszeitraum Juli-August 2013 Die Fragebögen wurden in den Schulen von den Klassenlehrer/-innen als Klassensätze ausgeteilt und eingesammelt. Insgesamt wurden in 108 dritten Klassen Fragebögen an 2.211 Schülerinnen und Schüler verteilt. Um die Teilnahmemotivation der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer zu erhöhen, wurde eine Prämierung für Schulen mit den höchsten Rücklaufraten in Aussicht gestellt. Beteiligung und Repräsentativität Von 2.211 verteilten Fragebögen wurden 1.787 Fragebögen zurückgeschickt. 1.776 auswertbare Fragebögen konnten in die Auszählungen einfließen. Dies entspricht einer Beteiligungsquote von 80 %. Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 1.3 Übergänge in weiterführende Schulformen in Wiesbaden Knapp die Hälfte der Wiesbadener Grundschülerinnen und schüler wechseln auf ein Gymnasium Fast die Hälfte der Schülerinnen und Schüler der staatlichen Wiesbadener Grundschulen wechselt nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium. Im zurückliegenden Schuljahr 2012/13 lag die Quote bei 46 %, 2005/06 noch bei 42 % (Bild 1). Die Integrierten Gesamtschulen nehmen ca. ein Drittel der neuen Fünftklässler auf, von denen zumindest ein Teil nach der zehnten Klasse die Schullaufbahn zum Abitur an einem Oberstufengymnasium fortsetzt. Während die Übergangsquoten auf Realschulen in den letzten Jahren relativ konstant waren,

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 3 sind die Übergangsquoten auf Hauptschulen rückläufig und liegen derzeit unter 5 %. Seit 2005 gibt es an Gymnasien in Hessen die allgemein als G8 titulierte gymnasiale Schulzeitverkürzung von 13 auf 12 Jahre. Dabei wurde die Mittelstufe (Sekundarstufe I) um ein Jahr reduziert von vormals 5. bis 10. auf nun 5. bis 9. Klasse. Dadurch verringert sich die Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre. Durch den Beschluss des Hessischen Kultusministeriums ist es den Schulen ab dem Schuljahr 2013/2014 gestattet, wieder zu G9 zurückzukehren, beide Möglichkeiten anzubieten oder G8 fortzuführen. Die Entscheidung liegt bei den Gremien der Gymnasien. Die Wiesbadener Gymnasien haben sich darauf geeinigt, im Schuljahr 2013/2014 bei G8 zu bleiben und, falls die Schule dies möchte, frühestens zum Schuljahresbeginn 2014/ 2015 ein G9-Angebot zu machen. Die Übergangsquoten auf Gymnasien variieren innerstädtisch Die Übergangsquoten auf ein Gymnasium variieren sehr stark zwischen den Wiesbadener Grundschulen, von über 75 % in der Robert-Schumann-Schule im Ortsbezirk Nordost bis zu weniger als 20 % in der in Kostheim angesiedelten Carlo-Mierendorff-Schule (siehe Bild 2 und Bild 3). Allerdings sind in den Quoten des Hessischen Schulinformationssystems Übergänge in Gymnasien außerhalb Hessens nicht erfasst. Insbesondere in den Wiesbadener AKK-Stadtteilen Amöneburg, Kastel und Kostheim gibt es erfahrungsgemäß viele Übergänge auf Mainzer Gymnasien.

Stadtanalyse 4, Wiesbaden Bild 1: Übergangsquoten in weiterführende Schulformen von Wiesbadener Grundschulen Schuljahre 2005/2006 bis 2012/13 60,0% 50,0% 40,0% Gymnasium 30,0% IGS 20,0% 10,0% Realschule Hauptschule 0,0% 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Quelle: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in Hessen (ohne Übergänge nach Rheinland-Pfalz) Bild 2: 1) 2) Übergangsquoten von Wiesbadener Grundschulen auf Gymnasien nach Schulbezirk 14287 14945 14226 14294 14263 14182 14281 14296 14286 14268 14227 14285 14291 14271 14262 14272 14270 14280 14292 14914 14500 14277 14282 14266 14288 14293 14276 14290 14269 14259 14283 14948 14274 14917 14275 14510 Übergangsquote in % 0 bis unter 36 36 bis unter 42 42 bis unter 52 52 bis unter 80 14264 14265 1) Durchschnitt der Schuljahre 2010/11 bis 2012/2013, eigene Berechnung 2) Grundschule Schelmengraben (14226) inkl. Außenstelle Alfred-Delp-Schule (14227); Konrad-Duden-Schule (14286) inkl. Außenstelle Adolf-Reichwein-Schule (14287) Quelle: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 5 Bild 3: Übergangsquoten nach Schulbezirken (in %; Durchschnitt der Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13) Gymnasium IGS Robert-Schumann-Schule Konrad-Duden-Schule 1) Rudolf-Dietz-Schule Fritz-Gansberg-Schule Ernst-Göbel-Schule Grundschule Breckenheim Johannes-Maaß-Schule Hebbelschule Grundschule Bierstadt Pestalozzischule Grundschule Nordenstadt Diesterwegschule Kohlheckschule Adalbert-Stifter-Schule Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule Wiesbaden insges. Philipp-Reis-Schule Friedrich-von-Schiller-Schule Hafenschule Geschwister-Scholl-Schule Joseph-von-Eichendorff-Schule Blücherschule Peter-Rosegger-Schule Karl-Gärtner-Schule Otto-Stückrath-Schule GS Schelmengraben 1) Goetheschule Ludwig-Beck-Schule Freiherr-vom-Stein-Schule Riederbergschule Justus-von-Liebig-Schule Grundschule Sauerland Gustav-Stresemann-Schule Anton-Gruner-Schule Brüder-Grimm-Schule Krautgartenschule Carlo-Mierendorff-Schule 14,1 76,6 75,7 18,7 17,3 71,9 11,9 62,5 31,3 60,6 20,2 59,5 21,5 58,8 23,5 53,6 21,2 52,1 31,3 51,2 34,9 50,0 30,8 49,8 38,5 49,0 32,1 46,9 29,6 46,3 23,9 45,8 33,7 44,3 44,3 42,7 23,3 42,6 22,1 41,6 37,5 40,7 42,9 39,9 30,0 39,4 50,0 39,2 46,4 39,0 27,0 36,5 45,4 36,0 51,5 36,0 30,4 35,6 52,3 34,8 29,9 34,3 48,5 33,5 22,7 30,4 55,1 29,8 46,5 27,6 55,2 23,9 48,4 70,7 1) Grundschule Schelmengraben inkl. Außenstelle Alfred-Delp-Schule; Konrad-Duden-Schule inkl. Außenstelle Adolf-Reichwein-Schule Quelle: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in Hessen

Stadtanalyse 6, Wiesbaden 2 Ergebnisse 2.1 Beteiligung und Repräsentativität Hohe Beteiligung an der Befragung Die Befragung erzielte eine bemerkenswert hohe Beteiligung: 80 % der Eltern von Schülerinnen und Schülern, die aktuell die dritte Klasse einer staatlichen Wiesbadener Grundschule besuchen, schickten einen auswertbaren Fragebogen zurück. Auch konnte in nahezu allen Wiesbadener Grundschulen eine sehr gute Antwortbereitschaft verzeichnet werden (Tabelle 1A im ANHANG). Mit Ausnahme einer (kleinen) Schule wurde überall eine Beteiligungsquote von mindestens 60 % erreicht. In mehr als der Hälfte der beteiligten Schulen antworteten mehr als 80 %, was für eine schriftliche Befragung eine ungewöhnlich hohe und sehr hohe Ausschöpfungsquote ist. Dies weist darauf hin, dass das Thema für viele Eltern relevant ist, dürfte aber auch auf die gute Organisation in der Verteilung über die Schulen als Klassensätze mit einem überschaubaren Fragebogen zurückzuführen sein. Zudem gab es einen Anreiz mit einer vom Schuldezernat ausgelobten Belohnung für Schulen mit den höchsten Rücklaufraten. Insgesamt konnten von den 2 211 ausgeteilten Fragebögen 1 776 ausgefüllte Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden (Bild 4 und Tabelle 1A im ANHANG). Wie in Bild 5 und Tabelle 1A zu sehen, korrespondieren die Unterschiede in der Ausschöpfung nicht eindeutig mit der Höhe der Übergangsquoten auf Gymnasien an der jeweiligen Schule. Insgesamt ist aufgrund der hohen Ausschöpfung und der Struktur der Stichprobe die Repräsentativität der Datengrundlage sichergestellt. Die nachfolgende Ergebniskommentierung kann in der daran anschließenden Grundauszählung der Fragen nachvollzogen werden. Im Text wird auf die jeweilige Fragennummer hingewiesen.

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 7 Bild 4: Rücklaufquoten der Elternbefragung nach Schulbezirken 14287 14945 14226 14182 14294 14263 14281 14296 14286 14268 14227 14285 14291 14271 14262 14272 14270 14280 14292 14914 14277 14500 14266 14282 14288 14293 14259 14283 14948 14276 14290 14269 14917 Rücklaufquote (in %) unter 75 75 bis unter 82 82 bis unter 92 92 und mehr 14274 14275 14264 14510 14265 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013, n=1.776 Befragte

Stadtanalyse 8, Wiesbaden Bild 5: Beteiligungsquoten an der Elternbefragung und mittlere Übergangsquoten auf Gymnasien (in %) 1) Peter-Rosegger-Schule Joseph-von-Eichendorff-Schule Grundsch. Schelmengraben* Ernst-Göbel-Schule Alfred-Delp-Schule* Grundschule Breckenheim Carlo-Mierendorff-Schule Grundschule Bierstadt Ludwig-Beck-Schule Robert-Schumann-Schule Konrad-Duden-Schule* Justus-von-Liebig-Schule Pestalozzischule Karl-Gärtner-Schule Diesterwegschule Grundschule Nordenstadt Hebbelschule Johannes-Maaß-Schule Adolf-Reichwein-Schule * Otto-Stückrath-Schule Fritz-Gansberg-Schule Wiesbaden Insgesamt Adalbert-Stifter-Schule Geschwister-Scholl-Schule Hafenschule Krautgartenschule Anton-Gruner-Schule Goetheschule Rudolf-Dietz-Schule Philipp-Reis-Schule Blücherschule Freiherr-vom-Stein-Schule Kohlheckschule Friedrich-von-Schiller-Schule Grundschule Sauerland Riederbergschule Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule Gustav-Stresemann-Schule Brüder-Grimm-Schule 14 24 30 28 23 30 34 34 37 37 36 36 36 35 39 39 41 39 42 40 43 44 43 46 47 46 50 50 49 52 51 54 61 59 59 60 63 61 63 66 66 78 72 76 73 71 73 77 76 76 77 77 76 80 79 79 79 83 83 83 82 81 84 90 90 88 92 93 91 92 91 95 93 93 100 100 100 100 Übergangsquote Gymnasium auswertbarer Rücklauf 1) Übergangsquoten: Durchschnitt der Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13; * Grundschule Schelmengraben inkl. Außenstelle Alfred-Delp-Schule; Konrad-Duden-Schule inkl. Außenstelle Adolf-Reichwein-Schule Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013, n=1.776 Befragte Übergangsquoten: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen in Hessen

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 9 2.2 Gewünschte weiterführende Schulform Zum Ende des dritten Schuljahres haben die meisten Eltern bereits eine Präferenz für die weiterführende Schulform, die ihr Kind ab dem fünften Schuljahr besuchen soll. Nur etwa 11 % geben an, noch nicht zu wissen, welche Schulform ihr Kind besuchen soll, oder beantworten die Frage nicht. Gymnasium klarer Favorit als weiterführende Schulform Zwei Drittel der Eltern wünschen sich demnach, ihr Kind künftig auf ein Gymnasium zu schicken (siehe Grundauszählung Frage 1). Dieser Anteil liegt deutlich höher als die im Schnitt der letzten drei Jahre tatsächlich realisierten Übergänge (siehe Tab. 2). Allerdings konnten mehrere Schulformen angekreuzt werden, was 27 % der Eltern auch taten. Relativ häufig überschneidet sich die Wahl der Schulform IGS mit weiteren Angaben: Von den 505 Eltern, die IGS ankreuzten, gaben 53 % parallel auch den Wunsch Gymnasium an. Umgekehrt setzten von den 1 202 Eltern mit Wunsch Gymnasium gut 22 % ebenfalls ein Kreuz bei IGS. Die Verteilungen auf die übrigen Schulformen liegen relativ nah an den tatsächlichen Übergangswahrscheinlichkeiten der letzten Jahre.

Stadtanalyse 10, Wiesbaden Tab. 2: Gewünschte weiterführende Schulform am Ende des 3. Grundschuljahres und realisierte Übergänge (in %) Elternwunsch lt. Umfrage Mittlere Übergangsquote* Hauptschule 1,3 3,6 Realschule 20,3 16,9 verbundene Haupt- und Realschule 3,7 - IGS 28,4 33,7 Gymnasium 67,7 45,8 weiss noch nicht 10,8 - keine Angabe 0,2 - insgesamt 100,0 Frage 1: ( ) Auf welche weiterführende Schulform möchten Sie Ihr Kind schicken? (Mehrfachantworten möglich) * Mittelwert der Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013, n=1.776 Befragte Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik 2.3 Abitur: Gewünschte Organisationsform Mehrzahl der Eltern spricht sich für G9 aus Von den Eltern, die in der Befragung angeben, ihr Kind demnächst auf ein Gymnasium schicken zu wollen, präferiert nur eine Minderheit von 9 % die G8-Variante (siehe Grundauszählung Frage 2 und Bild 6). Dies sind absolut 107 von 1 202 antwortenden Eltern mit Wunsch Gymnasium. 66 % wünschen sich die längere Laufzeit mit G9. Nicht alle Gymnasial-Eltern lehnen G8 kategorisch ab, immerhin knapp 21 % würde sich ein Parallelangebot von G8/G9 wünschen, bei dem erst zu einem späteren Zeitpunkt (7. Klasse) die Entscheidung fällt bzw. ein Wechsel leichter möglich scheint. 11 % der Eltern mit Wunsch Gymnasium wissen noch nicht, welche Organisationsform sie bevorzugen und weitere 4 % geben an, keine Präferenz bezüglich G8 oder G9 zu haben. 4 4 Bei der Frage wurden von einigen Eltern mehrere Antworten angekreuzt, daher summieren sich die Antworten auf mehr als 100 %. Z.B. wählten einige Eltern G9 und Parallelangebot G8/G9. Eltern, die beide Antwortoption G8 und G9 ankreuzten, wurden der Antwortoption keine Präferenz G8/G9 zugeordnet.

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 11 Bild 6: Gewünschte Organisationsform für das Abitur (in %, Mehrfachnennungen möglich) Eltern mit Wunsch Gymnasium (n=1 202) Eltern mit Wunsch Gymnasium oder IGS (n=1 438) G9 65,5 G9 60,6 G8/G9 Parallelangebot 20,5 G8/G9 Parallelangebot 19,2 G8 8,9 G8 7,9 keine Präferenz G8/G9 3,7 keine Präferenz G8/G9 3,2 weiß noch nicht 8,7 weiß noch nicht 10,8 kein Abitur angestrebt 0,4 kein Abitur angestrebt 2,9 keine Angabe 0,6 keine Angabe 3,1 Frage 2: Wenn Sie für Ihr Kind das Abitur anstreben, welche Organisationsform wünschen Sie sich? Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013, Eine Reihe von Eltern verfolgt das Wunschziel Abitur auch mit dem Besuch einer Integrierten Gesamtschule. Seit der Einführung von G8 stellt dies eine Möglichkeit dar, bei der neunjährigen Schulzeit bis zum Abitur zu verbleiben. Daher wurden in der Befragung auch Eltern mit Wunsch IGS nach ihrer Präferenz hinsichtlich G8 oder G9 gefragt. Bezieht man diese in die Auswertung mit ein (Bild 6), bleibt die Präferenzverteilung nahezu unverändert. Präferenz-Unterschiede nach verschiedenen Merkmalen Eltern mit Wunsch Gymnasium, die bereits ein Kind im G8-Zweig haben, präferieren im Schnitt häufiger G8 (16 %, siehe Tab. 2A im ANHANG). Hierbei schlägt klar zu Buche, ob die Erfahrungen als überwiegend positiv oder negativ bewertet werden, mit jeweils im Trend höheren oder niedrigeren G8-Präferenzen. Bei Mädchen wird tendenziell etwas häufiger G8 präferiert als bei Jungs (11 % gegenüber 7 %). Auch nach Geschlecht des Elternteils, das den Fragebogen ausgefüllt hat, zeigen sich ganz leichte Präferenzunterschiede, mit 7 % für G8 bei Müttern und 13 % bei Vätern. Alleinerziehende sprechen sich etwas unterdurchschnittlich für G8 aus, was aber hauptsächlich auf den höheren Anteil (noch) Unentschlossener in dieser Gruppe zurückzuführen ist.

Stadtanalyse 12, Wiesbaden Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass trotz Niveauunterschieden in fast allen betrachteten Untergruppen die Zahl der Befürworter von G9 die Zahl der G8-Befürworter deutlich übersteigt. 2.4 Welche Kriterien sind den Eltern bei der Auswahl der weiterführenden Schule wichtig? Für die Auswahl der weiterführenden Schule sind für Eltern verschiedene Faktoren wichtig Bei der Entscheidung für eine weiterführende Schule, die ihr Kind besuchen soll, spielen für die Eltern meist mehrere Kriterien eine Rolle. Von den sieben in der Befragung aufgelisteten Kriterien werden von 80 % der Eltern mindestens drei Faktoren ausgewählt. Hierbei relativiert sich die Bedeutung der Organisationsform G8 oder G9 etwas: Von Eltern mit Wunsch Gymnasium geben nur noch knapp die Hälfte an, dies sei ihnen am wichtigsten (siehe Bild 7 und Frage 4 in der Grundauszählung). Etwa gleich viele Nennungen erhalten die Kriterien pädagogisches Konzept und soziales Umfeld an der Schule. Für noch deutlich mehr, nämlich 68 % der Eltern ist das inhaltliche Profil der Schule bzw. spezielle Schwerpunktangebote (wie z. B. Sprachen, Sport oder Naturwissenschaften) ausschlaggebend. Auch hier gibt es nur geringfügige Abweichungen in den Verteilungen, wenn Eltern mit Wunsch IGS in die Auswertung mit einbezogen werden (s. Tabelle zu Frage 4 in der Grundauszählung).

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 13 Bild 7: Kriterien bei der Auswahl der weiterführenden Schule (in %, Mehrfachnennungen möglich) Eltern insges. (n=1 776) mit Wunsch Gymnasium (n=1 438) ob G8 oder G9 angeboten wird 38,1 47,5 inhaltliches Profil/Angebot der Schule 61,2 68,6 pädagogisches Konzept 48,8 47,2 Erreichbarkeit, räumliche Nähe 40,2 39,7 Betreuungszeiten am Nachmittag 24,8 22,9 soziales Umfeld an der Schule 47,4 45,6 Eignungsempfehlung der Grundschule weiss noch nicht 13,7 11,7 4,4 2,4 Frage 4: Für die Auswahl der weiterführenden Schule: Was ist für Sie am wichtigsten? Bitte kreuzen Sie maximal 3 Faktoren an! Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013, Stellenwert der Eignungsempfehlung Im Vergleich zu den übrigen Faktoren ist die Eignungsempfehlung der Grundschule im Meinungsbild der Eltern nachrangig: Nur 14 % der Eltern (12 % der Eltern mit Wunsch Gymnasium) wählen dieses Kriterium aus als eines der drei wichtigsten. Bei der direkten Frage danach, ob die Eltern der Eignungsempfehlung folgen werden (Frage 3), wenn diese nicht dem eigenen Wunsch entspricht, bejaht dies etwa ein Drittel der Eltern, während knapp 30 % die Absicht äußern, der eigenen Einschätzung folgen zu wollen. Die übrigen (etwas mehr als ein Drittel) wissen nicht, wie sie sich in dieser Situation verhalten würden. Dies hängt vermutlich auch von der konkreten Eignungsempfehlung ab.

Stadtanalyse 14, Wiesbaden Je höher der angestrebte Bildungswunsch, umso höher ist auch der Anteil derjenigen, die angeben, der eigenen Einschätzung zu folgen. Der Anteil steigt von 19 % bei Eltern mit Wunsch Realschule über 25 % bei Wunsch IGS auf 33 % bei Eltern mit Wunsch Gymnasium. 2.5 Erfahrungen mit G8 und Bewertungen Nur etwa ein Fünftel der Eltern hat bereits erste Erfahrungen mit (mindestens) einem Kind in G8 gemacht, während die meisten Eltern bislang selbst kein Kind im Gymnasium haben (72 %, Frage 5). Eine kleine Gruppe von 6 % hat ein älteres Kind, das ein Gymnasium in Form von G9 besucht bzw. besucht hat. Die direkten Erfahrungen mit G8 werden von den Eltern gemischt mit eher negativer Tendenz bewertet (Bild 8): Von den 360 Eltern mit G8-Kindern stufen 29 % ihre Erfahrungen als überwiegend negativ ein, weitere 47 % als teils/teils. Immerhin 20 % empfinden ihre Erfahrung als überwiegend positiv, was fast erstaunlich ist angesichts der überwiegend negativen Diskussion und starken Ablehnung von G8 im öffentlichen Meinungsbild und der geringen Anteile von Eltern in der Befragung, die sich explizit eine G8-Laufbahn für ihr Kind wünschen. Bild 8: Erfahrungen mit G8 Nur Eltern mit Kindern in G8 (n=360 Befragte) 29,2 20,0 überwiegend positiv teils/teils 46,9 überwiegend negativ keine Angabe Frage 6: Welche Erfahrungen haben Sie und Ihre Kind(er) mit G8 gemacht? Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013,

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 15 Die Eltern mit Kindern in G8 wurden gebeten, ihre Einschätzung zu begründen. Dabei konnten sie ihre Antwort frei formulieren. Von den 360 Eltern mit G8-Kindern haben 75 % (n=269) diese offene Frage beantwortet. Darüber hinaus haben 97 Eltern ohne Kinder in G8 die Gelegenheit genutzt, hier ihre Meinung abzugeben. Die Nennungen wurden zur Übersicht anhand eines Kategorienschemas codiert und ausgezählt (siehe Frage 6 im Anhang). Betrachtet man zunächst die Äußerungen von Eltern mit G8-Kindern (insgesamt knapp 500 Nennungen), beziehen sich die meisten darauf, dass die Kinder durch G8 hohen Leistungsdruck und Stress erfahren würden und weniger Zeit für außerschulische Aktivitäten bliebe. Kritisiert wird zudem, dass die Lehrpläne nicht ausreichend entschlackt seien und dadurch zu schnell zu viel Stoff behandelt würde, was zu oberflächlichem Lernen und teilweise schlechteren Noten führe. Auch der Übergang von der Grundschule und das Eingehen auf individuelle Schülerbedürfnisse würden dadurch erschwert. Auch für Befragte ohne Kinder in G8, die diese Frage dennoch beantwortet haben (97 Befragte bzw. 167 Nennungen), stehen vor allem mögliche Belastungen für das Kind durch den gefürchteten höheren Leistungsdruck und zu geringe verbleibende Freizeit im Vordergrund. Ihre Kritik bezieht sich etwas seltener auf die Stundenbzw. Lehrplanorganisation. Einige vermerken zudem, dass sie im näheren Freundes- und Bekanntenkreis eher negative Erfahrungen mitbekommen hätten. Von einigen Eltern werden auch positive Erfahrungen und Argumente zu G8 vermerkt. Sie haben nicht den Eindruck, dass ihr Kind überfordert sei bzw. sehen sogar, dass durch eine kompaktere Lehrplangestaltung ein abwechslungsreicheres Lernen möglich sei, das keine Langeweile aufkommen ließe. Allerdings geben auch hier manche Eltern zu bedenken, dass dies vor allem für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler von Vorteil sei.

Stadtanalyse 16, Wiesbaden Auch der Vorteil einer kürzeren Schulzeit sowie der Vereinheitlichung bzw. internationalen Vergleichbarkeit wird von einigen gesehen. Insgesamt überwiegen die Nennungen, die sich gegen G8 bzw. für G9 aussprechen (ca. drei Viertel der Nennungen). 3 Fazit Die im Auftrag der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung durchgeführte Elternbefragung zur Präferenz hinsichtlich G8/G9 hat eine hohe Resonanz erzielt. 80 % der angeschriebenen Eltern haben sich an der Befragung beteiligt. Die Erhebung wurde als Kooperationsprojekt des Schuldezernates mit dem Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik durchgeführt. Über die 36 staatlichen Wiesbadener Grundschulen wurden insgesamt etwa 2.200 Fragebögen an die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen verteilt. Rund 1.780 Antworten konnten in die Auswertung einbezogen werden. Der Umfang und die Struktur der Stichprobe stellen eine repräsentative Datengrundlage dar. Zwei Drittel der am Ende der dritten Grundschulklasse befragten Eltern wünschen sich, dass ihr Kind demnächst ein Gymnasium besucht. Dieser Anteil liegt deutlich höher als die im Schnitt der letzten Jahre realisierte Übergangsquote (46 %). Von den Eltern mit Ziel Abitur wünschen sich nur knapp 9 % die Organisationsform G8. Nicht alle Eltern lehnen G8 kategorisch ab, immerhin für knapp 21 % wäre ein Parallelangebot G8/G9 denkbar. Die große Mehrheit der betroffenen Eltern spricht sich allerdings für die Organisationsform G9 aus (65 %). Gefragt danach, welche Faktoren bei der Auswahl der weiterführenden Schule für die Eltern wichtig sind, relativiert sich die Dominanz der Frage nach der Organisationsform G8/G9 etwas. Für die meisten Eltern ist eine Kombination von Merkmalen wichtig: Für 48 % der Eltern mit Wunsch Gymnasium zählt die Organisationsform G8 oder G9 zu den wichtigsten Kriterien. Etwa gleichauf liegen die Faktoren pädagogisches Konzept und soziales Umfeld an der Schule. Noch deutlich häufiger, von 69 %

G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 17 der Eltern, werden das inhaltliche Profil bzw. bestimmte Schwerpunktangebote der Schule als ausschlaggebend erachtet. Vergleichsweise nachrangig schneidet die Eignungsempfehlung der Grundschule ab. Etwa ein Fünftel der Eltern in der Befragung hat bereits Erfahrungen mit einem Kind in G8 gemacht. Diese werden im Trend gemischt bis negativ bewertet. Das Meinungsbild erscheint damit im Vergleich zu der in der öffentlichen Diskussion vornehmlich wahrnehmbaren Schwarz-Weiß -Darstellung eher grautönig, wobei die negativen Bewertungen von G8 die positiven klar überwiegen. Die Ergebnisse der Erhebung wurden am 29. August 2013 im städtischen Ausschuss für Schule und Kultur vorgestellt sowie den Gymnasien und dem Stadtelternbeirat zur Verfügung gestellt. Derzeit befinden sich die Schulgremien der Wiesbadener Gymnasien im Entscheidungsprozess darüber, welche Organisationsform sie zukünftig anbieten werden. Sobald dieser Entscheidungsprozess abgeschlossen ist, wird das Schuldezernat die sich daraus ergebenden Maßnahmen aufgreifen. Bearbeiterin: Stefanie Neurauter

Seite Anschreiben... A1 Infoblatt... A3 Fragebogen... Grundauszählung... Tabellenanhang... A5 A7 A17

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A1

A2 Stadtanalyse, Wiesbaden

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A3

A4 Stadtanalyse, Wiesbaden

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A5

A6 Stadtanalyse, Wiesbaden

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A7 Frage 1: Ihr Kind wird im kommenden Schuljahr eine Eignungsempfehlung für den Besuch einer weiterführenden Schule erhalten. Auf welche weiterführende Schulform möchten Sie Ihr Kind schicken? Mehrfachnennungen möglich abs. in % insgesamt 1 776 100,0 Hauptschule 23 1,3 Realschule 360 20,3 verbundene Haupt und Real 65 3,7 IGS 505 28,4 Gymnasium 1 202 67,7 weiß noch nicht 191 10,8 keine Angabe 4 0,2 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Frage 2: Wenn Sie für Ihr Kind das Abitur anstreben, welche Organisationsform wünschen Sie sich? Mehrfachnennungen möglich befragte Eltern insgesamt Eltern m it Wuns ch Gymnasium Gymnasium oder IGS abs. in % abs. in % abs. in % insgesamt 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0 G8 120 6,8 113 7,9 107 8,9 G9 940 52,9 871 60,6 787 65,5 G8/G9 Parallelangebot 291 16,4 276 19,2 246 20,5 keine Präferenz G8/G9 49 2,8 46 3,2 44 3,7 weiß noch nicht 217 12,2 156 10,8 105 8,7 kein Abitur angestrebt 56 3,2 41 2,9 5 0,4 keine Angabe 216 12,2 45 3,1 7 0,6 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Frage 3: Wenn Ihr Kind eine Eignungsempfehlung bekommt, die nicht Ihrem Wunsch entspricht, wie werden Sie sich voraussichtlich entscheiden? abs. in % insgesamt 1 776 100,0 folge Eignungsempfehlung 581 32,7 folge eigener Einschätzung 521 29,3 weiß noch nicht 637 35,9 keine Angabe 37 2,1 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

A8 Stadtanalyse, Wiesbaden Frage 4: Für Ihre Auswahl der weiterführenden Schule: Was ist für Sie am wichtigsten? Bitte kreuzen Sie maximal 3 Faktoren an! Mehrfachnennungen möglich befragte Eltern ins g. Eltern m it Wuns ch Gymnasium oder IGS Gymnasium abs. in % abs. in % abs. in % insgesamt 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0 ob G8 oder G9 angeboten wird 676 38,1 610 42,4 571 47,5 inhaltliches Profil/Angebot der Schule 1 087 61,2 936 65,1 825 68,6 pädagogisches Konzept 866 48,8 720 50,1 567 47,2 Erreichbarkeit, räumliche Nähe 714 40,2 575 40,0 477 39,7 Betreuungszeiten am Nachmittag 440 24,8 349 24,3 275 22,9 soziales Umfeld an der Schule 842 47,4 675 46,9 548 45,6 Eignungsempfehlung der Grundschule 244 13,7 191 13,3 141 11,7 weiß noch nicht 79 4,4 43 3,0 29 2,4 keine Angabe 11 0,6 5 0,3 5 0,4 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Frage 5: Haben Sie ältere Kinder, die ein Gymnasium besuchen / besucht haben? abs. in % insgesamt 1 776 100,0 Nein 1 276 71,8 Ja, älteres Kind G9 111 6,3 Ja, älteres Kind G8 360 20,3 keine Angabe 46 2,6 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Frage 6: Welche Erfahrungen haben Sie und Ihr(e) Kind(er) mit G8 gemacht? Nur Befragte mit älteren Kindern in G8 abs. in % insgesamt 360 100,0 überwiegend positiv 72 20,0 teils/teils 169 46,9 überwiegend negativ 105 29,2 keine Angabe 14 3,9 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A9 Noch zu Frage 6: Bitte begründen Sie Ihre Einschätzung (offene Nennungen): Nur Befragte mit älteren Kindern in G8 abs. in % Nennungen insgesamt 497 100,0 Allgemein: G8 negativ / G9 positiv 20 4,0 Belastung der Kinder 175 35,2 kaum Zeit für Außerschulisches: Hobbies, Vereine, soziale Kontakte 100 20,1 Leistungsdruck zu hoch, Überforderung, Stress, Frust 66 13,3 fehlende Lebensreife nach dem Abitur, kaum Zeit für berufliche Orientierung 9 1,8 Belastung der Eltern/Familienleben 15 3,0 schränkt Familienaktivitäten ein, belastet das Familienleben 8 1,6 verstärkte Unterstützung seitens der Eltern nötig 7 1,4 Unterrichtsorganisation und Rahmenbedingungen von G8 175 35,2 keine 'Entschlackung' der Lehrpläne, zu viel Schulstoff, zu stark komprimiert 54 10,9 zu viele Unterrichtsstunden, häufiger Nachmittagsunterricht 36 7,2 Stoff wird oberflächlich gelernt, zu wenig Vertiefung, (Wissens-) Lücken in den oberen Klassen 32 6,4 schlechter/sprunghafter Übergang von Grundschule auf Gymnasium 13 2,6 hohes Hausaufgabenvolumen 12 2,4 schlechte Betreuung, keine Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse der Schüler 7 1,4 überforderte Lehrer, keine Abstimmung auf G8 7 1,4 zu hohe Anforderungen, schlechtere Noten, hohe Abbruchquote, mehr Wiederholer / Versetzung gefährdet 6 1,2 nur mit Nachhilfe möglich 3 0,6 schlechte Betreuungsangebote, Betreuungszeiten am Nachmittag 3 0,6 fehlende Räumlichkeiten für Schülerflut, zu große Klassen 2 0,4 negative Erfahrungen von Bekannten/Freunden 3 0,6 Allgemein: G8 positiv / G9 negativ 18 3,6 Anforderung / Effekt für Kinder 52 10,5 die Kinder sind nicht überfordert 15 3,0 ein Jahr kürzere Schulzeit, schneller fertig 10 2,0 gut für leistungsstarke, selbstständige Schüler 8 1,6 Kinder haben genügend Freizeit / Zeit für außerschulische Aktivitäten 5 1,0 G8 Verfahren hat sich eingespielt, mittlerweile Lehrpläne besser angepasst 4 0,8 gutes inhaltliches Profil, Wochenunterrichts- und Nachmittagsangebot gut abgestimmt 4 0,8 kompakter Unterrichtsstoff, abwechslungsreicher, schnelleres Lernen möglich, weniger Langeweile 3 0,6 Vergleichbarkeit der Abschlüsse (internat./eu) gegeben, klares/einheitliches Schulsystem, ständiger/kurzfristiger Wechsel ist negativ, hin und her 3 0,6 Sonstige Themen 39 7,8 (noch) keine Erfahrung, Übergang von Grundschule zu G8 noch zu 'frisch' 17 3,4 eigene Kinder kommen unterschiedlich gut zurecht 2 0,4 97 sonstige negative Nennungen 3 0,6 98 Sonstige positive Nennungen 6 1,2 99 Sonstiges 11 2,2 Summe negative Nennungen zu G8 391 78,7 Summe Positives zu G8 / Negatives zu G9 76 15,3 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

A10 Stadtanalyse, Wiesbaden Noch zu Frage 6: Bitte begründen Sie Ihre Einschätzung (offene Nennungen): Nur Befragte ohne Kinder in G8 abs. in % Nennungen insgesamt 167 100,0 Allgemein: G8 negativ / G9 positiv 10 6,0 Belastung der Kinder 63 37,7 Leistungsdruck zu hoch, Überforderung, Stress, Frust 32 19,2 kaum Zeit für Außerschulisches: Hobbies, Vereine, soziale Kontakte 28 16,8 fehlende Lebensreife nach dem Abitur, kaum Zeit für berufliche Orientierung 3 1,8 Belastung der Eltern/Familienleben 4 2,4 schränkt Familienaktivitäten ein, belastet das Familienleben 3 1,8 verstärkte Unterstützung seitens der Eltern nötig 1 0,6 Unterrichtsorganisation und Rahmenbedingungen von G8 29 17,4 zu viele Unterrichtsstunden, häufiger Nachmittagsunterricht 7 4,2 keine 'Entschlackung' der Lehrpläne, zu viel Schulstoff, zu stark komprimiert 7 4,2 hohes Hausaufgabenvolumen 6 3,6 Stoff wird oberflächlich gelernt, zu wenig Vertiefung, (Wissens-) Lücken in den oberen Klassen 2 1,2 zu hohe Anforderungen, schlechtere Noten, hohe Abbruchquote, mehr Wiederholer / Versetzung gefährdet 2 1,2 schlechter/sprunghafter Übergang von Grundschule auf Gymnasium 2 1,2 nur mit Nachhilfe möglich 1 0,6 schlechte Betreuung, keine Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse der Schüler 1 0,6 fehlende Räumlichkeiten für Schülerflut, zu große Klassen 1 0,6 negative Erfahrungen von Bekannten/Freunden 23 13,8 Allgemein: G8 positiv / G9 negativ 3 1,8 Anforderung / Effekt für Kinder 8 4,8 ein Jahr kürzere Schulzeit, schneller fertig 4 2,4 gut für leistungsstarke, selbstständige Schüler 3 1,8 gutes inhaltliches Profil, Wochenunterrichts- und Nachmittagsangebot gut abgestimmt 1 0,6 Sonstige Themen 27 16,2 sonstige negative Nennungen 1 0,6 Sonstiges 26 15,6 Summe negative Nennungen zu G8 130 77,8 Summe Positives zu G8 / Negatives zu G9 11 6,6 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A11 Frage S1: Der Fragebogen wurde ausgefüllt von? abs. in % insgesam t 1 776 100,0 Mutter 1 444 81,3 Vater 503 28,3 Sonstige 22 1,2 keine Angabe 9 0,5 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Frage S2: Wie viele Kinder unter 18 Jahren leben in Ihrem Haushalt? abs. in % insgesam t 1 776 100,0 unter 6 Jahre keine Angabe 1 269 71,5 1 438 24,7 2 63 3,5 3 5 0,3 4 1 0,1 6 bis unter 12 keine Angabe 128 7,2 1 965 54,3 2 598 33,7 3 76 4,3 4 9 0,5 12 bis unter 18 keine Angabe 1 276 71,8 1 381 21,5 2 102 5,7 3 16 0,9 4 1 0,1 Kinder im Haushalt insges. 1 451 25,4 2 847 47,7 3 und mehr 444 25,0 keine Angabe 34 1,9 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

A12 Stadtanalyse, Wiesbaden Frage S3: In welcher Haushaltskonstellation leben Sie mit Ihrem Kind / Ihren Kindern? abs. in % insgesamt 1 776 100,0 (Eltern-)Paarhaushalt 1 391 78,3 ohne Partner/ alleinerziehend 317 17,8 andere Haushaltszusammensetzung 42 2,4 keine Angabe 26 1,5 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Frage S4: Was ist Ihr höchster Schul- / Bildungsabschluss? Befragte/r befragte Eltern insgesam t Eltern m it Wuns ch Gymnasium Gym nasium oder IGS abs. in % abs. in % abs. in % insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0 1 (noch) kein Abschluss 64 3,6 38 2,6 30 2,5 2 Hauptschulabschluss 237 13,3 142 9,9 87 7,2 3 Realschule, Mittlere Reife 526 29,6 394 27,4 294 24,5 4 Abitur oder FH 322 18,1 283 19,7 257 21,4 5 FH oder Uni 546 30,7 523 36,4 491 40,8 6 anderer Abschluss 39 2,2 31 2,2 24 2,0 keine Angabe 42 2,4 27 1,9 19 1,6 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A13 Frage S4: Was ist Ihr höchster Schul- / Bildungsabschluss? Partner/in im Haushalt befragte Eltern insgesamt Eltern m it Wuns ch Gymnasium Gym nasium oder IGS abs. in % abs. in % abs. in % insgesamt 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0 1 (noch) kein Abschluss 68 3,8 44 3,1 35 2,9 2 Hauptschulabschluss 179 10,1 123 8,6 82 6,8 3 Realschule, Mittlere Reife 317 17,8 246 17,1 189 15,7 4 Abitur oder FH 256 14,4 220 15,3 195 16,2 5 FH oder Uni 477 26,9 459 31,9 435 36,2 6 anderer Abschluss 52 2,9 37 2,6 29 2,4 keine Angabe 427 24,0 309 21,5 237 19,7 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Frage S5: Was trifft momentan auf Sie und die mit dem Kind im Haushalt lebenden Eltern / Partner zu? Befragte/r Mehrfachnennungen möglich befragte Eltern insgesamt Eltern m it Wuns ch Gymnasium Gymnasium oder IGS abs. in % abs. in % abs. in % insgesam t 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0 Voll erwerbstätig 569 32,0 480 33,4 416 34,6 Teilzeit erwerbstätig 680 38,3 560 38,9 487 40,5 geringfügig oder unregelmäßig erwerbstätig 131 7,4 109 7,6 80 6,7 in Ausbildung, Schule/Studium 39 2,2 31 2,2 24 2,0 Mutterschafts-/Erziehungsurlaub, Elternzeit 103 5,8 75 5,2 62 5,2 nicht erwerbstätig 200 11,3 153 10,6 112 9,3 keine Angabe 67 3,8 40 2,8 29 2,4 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

A14 Stadtanalyse, Wiesbaden Frage S5: Was trifft momentan auf Sie und die mit dem Kind im Haushalt lebenden Eltern / Partner zu? Partner/in im Haushalt Mehrfachnennungen möglich befragte Eltern insgesam t Eltern m it Wuns ch Gymnasium Gymnasium oder IGS abs. in % abs. in % abs. in % insgesamt 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0 Voll erwerbstätig 934 52,6 792 55,1 675 56,2 Teilzeit erwerbstätig 213 12,0 184 12,8 165 13,7 geringfügig oder unregelmäßig erwerbstätig 65 3,7 52 3,6 45 3,7 in Ausbildung, Schule/Studium 17 1,0 14 1,0 10 0,8 Mutterschafts-/Erziehungsurlaub, Elternzeit 30 1,7 25 1,7 20 1,7 nicht erwerbstätig 106 6,0 79 5,5 65 5,4 keine Angabe 418 23,5 298 20,7 227 18,9 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A15 Frage S6: In welche Grundschule geht Ihr Kind? alle Befragten Eltern m it Wuns ch Gymnasium und/oder IGS Eltern m it Wuns ch Gym nasium abs. in % abs. in % abs. in % insgesamt 1 776 100,0 1 438 100,0 1 202 100,0 Adalbert-Stifter-Schule 37 2,1 30 2,1 22 1,8 Anton-Gruner-Schule 33 1,9 25 1,7 19 1,6 Blücherschule 77 4,3 61 4,2 48 4,0 Brüder-Grimm-Schule 8 0,5 8 0,6 5 0,4 Carlo-Mierendorff-Schule 45 2,5 37 2,6 23 1,9 Diesterwegschule 75 4,2 64 4,5 48 4,0 Ernst-Göbel-Schule 20 1,1 18 1,3 16 1,3 Freiherr-vom-Stein-Schule 29 1,6 21 1,5 19 1,6 Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule 37 2,1 30 2,1 27 2,2 Friedrich-von-Schiller-Schule 73 4,1 51 3,5 42 3,5 Fritz-Gansberg-Schule 26 1,5 24 1,7 22 1,8 Geschwister-Scholl-Schule 72 4,1 55 3,8 44 3,7 Goetheschule 46 2,6 32 2,2 29 2,4 Grundschule Bierstadt 73 4,1 63 4,4 54 4,5 Grundschule Breckenheim 17 1,0 14 1,0 13 1,1 Grundschule Nordenstadt 60 3,4 54 3,8 47 3,9 Grundschule Sauerland 31 1,7 18 1,3 13 1,1 Grundschule Schelmengraben 54 3,0 34 2,4 25 2,1 Alfred-Delp-Schule (Außenstelle) 13 0,7 12 0,8 9 0,7 Gustav-Stresemann-Schule 55 3,1 42 2,9 33 2,7 Hafenschule 34 1,9 27 1,9 21 1,7 Hebbelschule 69 3,9 55 3,8 49 4,1 Johannes-Maaß-Schule 58 3,3 54 3,8 46 3,8 Joseph-von-Eichendorff-Schule 61 3,4 47 3,3 42 3,5 Justus-von-Liebig-Schule 85 4,8 63 4,4 49 4,1 Karl-Gärtner-Schule 48 2,7 34 2,4 27 2,2 Kohlheckschule 49 2,8 40 2,8 33 2,7 Konrad-Duden-Schule 62 3,5 59 4,1 57 4,7 Adolf-Reichwein-Schule (Außenstelle) 19 1,1 14 1,0 13 1,1 Krautgartenschule im Sampel 51 2,9 39 2,7 34 2,8 Ludwig-Beck-Schule 43 2,4 31 2,2 27 2,2 Otto-Stückrath-Schule 27 1,5 25 1,7 19 1,6 Pestalozzischule 36 2,0 29 2,0 23 1,9 Peter-Rosegger-Schule 29 1,6 25 1,7 24 2,0 Philipp-Reis-Schule 31 1,7 29 2,0 23 1,9 Riederbergschule 55 3,1 45 3,1 34 2,8 Robert-Schumann-Schule 70 3,9 69 4,8 68 5,7 Rudolf-Dietz-Schule 68 3,8 60 4,2 55 4,6 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

A16 Stadtanalyse, Wiesbaden Frage S7: Ihr Kind in der dritten Klasse ist ein? befragte Eltern insgesam t Eltern m it Wuns ch Gymnasium Gymnasium oder IGS abs. in % abs. in % abs. in % insgesamt 1 776 100 1 438 100 1 202 100 Junge 884 49,8 713 49,6 598 49,8 Mädchen 881 49,6 715 49,7 597 49,7 keine Angabe 11 0,6 10 0,7 7 0,6 Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

ANHANG G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 A17 Tab. 1A: Beteiligte Grundschulen und Schüleranzahl in der 3. Jahrgangsstufe Anzahl Schülerinnen auswertbarer Rücklauf Übergangsquote in % 1) Migrationshintergrund u. Gym - Schulbezirk Name der Schule Ortsbezirk Schüler abs. in % nasien IGS in % 14259 Adalbert-Stifter-Schule Südost 48 37 77,1% 46,9% 29,6% 51,5% 14262 Anton-Gruner-Schule Mitte 42 33 78,6% 29,8% 46,5% 75,4% 14263 Blücherschule W estend 105 77 73,3% 39,9% 30,0% 47,4% 14266 Diesterwegschule Biebrich 85 75 88,2% 49,8% 38,5% 23,9% 14268 Ernst-Göbel-Schule Kloppenheim 21 20 95,2% 60,6% 20,2% 10,6% 14269 Freiherr-vom-Stein-Schule Biebrich 40 29 72,5% 35,6% 52,3% 67,9% 14270 Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule Mitte 62 37 59,7% 46,3% 23,9% 64,2% 14271 Friedrich-von-Schiller-Schule Rheingauviertel, 110 73 66,4% 42,7% 23,3% 55,4% Hollerb. 14272 Fritz-Gansberg-Schule Südost 32 26 81,3% 62,5% 31,3% 30,9% 14182 Geschwister-Scholl-Schule Klarenthal 91 72 79,1% 41,6% 37,5% 58,1% 14274 Goetheschule Biebrich 59 46 78,0% 36,0% 51,5% 70,8% 14914 Grundschule Breckenheim Breckenheim 19 17 89,5% 59,5% 21,5% 3,4% 14948 Grundschule Nordenstadt Nordenstadt 72 60 83,3% 50,0% 30,8% 41,5% 14500 Grundschule Sauerland Dotzheim 47 31 66,0% 33,5% 22,7% 70,1% 14226 Grundsch. Schelmengraben Dotzheim 54 54 100,0% 76,2% 14227 Alfred-Delp-Schule Frauenstein 13 13 100,0% 36,5% 2) 45,4% 2) 7,0% 14276 Hafenschule Schierstein 43 34 79,1% 42,6% 22,1% 33,7% 14277 Hebbelschule Südost 82 69 84,1% 53,6% 21,2% 50,6% 14280 Grundschule Bierstadt Bierstadt 79 73 92,4% 52,1% 31,3% 28,3% 14281 Johannes-Maaß-Schule Nordost 70 58 82,9% 58,8% 23,5% 34,2% 14282 Joseph-von-Eichendorff-Sch. Schierstein 61 61 100,0% 40,7% 42,9% 33,6% 14283 Justus-von-Liebig-Schule Erbenheim 93 85 91,4% 34,3% 48,5% 54,2% 14917 Karl-Gärtner-Schule Delkenheim 53 48 90,6% 39,2% 46,4% 35,7% 14285 Kohlheckschule Dotzheim 69 49 71,0% 49,0% 32,1% 30,6% 14286 Konrad-Duden-Schule Sonnenberg 67 62 92,5% 13,2% 14287 Adolf-Reichwein-Schule Rambach 23 19 82,6% 75,7% 2) 17,3% 2) 10,1% 14288 Ludwig-Beck-Schule Biebrich 46 43 93,5% 36,0% 30,4% 81,7% 14290 Otto-Stückrath-Schule Biebrich 33 27 81,8% 39,0% 27,0% 61,0% 14293 Pestalozzischule Biebrich 39 36 92,3% 51,2% 34,9% 32,1% 14292 Peter-Rosegger-Schule Igstadt 29 29 100,0% 39,4% 50,0% 14,4% 14291 Philipp-Reis-Schule Dotzheim 41 31 75,6% 44,3% 44,3% 24,7% 14294 Riederbergschule Nordost 87 55 63,2% 34,8% 29,9% 62,5% 14296 Robert-Schumann-Schule Nordost 75 70 93,3% 76,6% 18,7% 19,5% 14945 Rudolf-Dietz-Schule Naurod, Auringen, 89 68 76,4% 71,9% 11,9% 7,0% Medenb. 14264 Brüder-Grimm-Schule Kostheim 35 8 22,9% 27,6% 55,2% 58,4% 14265 Carlo-Mierendorff-Schule Kostheim 50 45 90,0% 14,1% 70,7% 42,6% 14275 Gustav-Stresemann-Schule Kastel 90 55 61,1% 30,4% 55,1% 49,1% 14510 Krautgartenschule Kostheim 66 51 77,3% 23,9% 48,4% 50,8% Wiesbaden insgesamt 2 220 1 776 80,0% 45,8% 33,7% 1) Arithmetisches Mittel über die Schülerzahlen der drei Schuljahre 2010/11, 2011/12, 2012/13; erfasst sind nur Übergänge an hessische Schulen 2) Übergangsquoten liegen nur zusammengefasst vor für Grundschule Schelmengraben + Außenstelle Alfred-Delp Schule sowie Konrad-Duden-Schule und Außenstelle Adolf-Reichwein-Schule 3) Anteile jeweils bezogen auf alle Schülerinnen und Schüler (1.-4.Klasse) zum Stand November 2012 Quelle: Anzahl Schülerinnen und Schüler und Rücklaufquoten: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013 Übergangsquoten und Migrationshintergrund: HESIS - Hessisches Schulinformationssystem, Übergänge an weiterführende Schulen

A18 Stadtanalyse, Wiesbaden Tab. 2A: Gewünschte Organisationsform ( G8/G9 ) nach verschiedenen Merkmalen (Mehrfachnennungen möglich) abs.* in % G8 G9 G8/G9 Parallelangebot keine Präferenz G8/G9 weiß noch nicht kein Abitur angestrebt keine Angabe Eltern mit Wunsch Gymnasium insges. 1202 100,0 8,9 65,5 20,5 3,7 8,7 0,4 0,6 Eltern mit G8-Kindern 307 100,0 16,0 63,5 19,5 3,9 5,2 0,7 0,3 Erfahrung mit G8 überwiegend positiv 65* 100,0 53,8 15,4 27,7 7,7 7,7 0,0 0,0 teils/teils 142 100,0 9,9 69,7 17,6 3,5 5,6 0,7 0,7 überwiegend negativ 89 100,0 0,0 92,1 14,6 0,0 1,1 1,1 0,0 keine Angabe 11* 100,0 0,0 36,4 36,4 18,2 18,2 0,0 0,0 Geschlecht des Kindes Junge 598 100,0 6,9 65,2 22,1 4,0 9,0 0,2 0,5 Mädchen 597 100,0 11,1 66,0 18,8 3,2 8,4 0,7 0,7 keine Angabe 7* 100,0 0,0 42,9 28,6 14,3 14,3 0,0 0,0 Fragebogen ausgefüllt durch Mutter 965 100,0 7,0 68,0 21,2 3,0 8,9 0,5 0,5 Vater 382 100,0 12,8 61,8 18,6 4,5 8,1 0,0 0,5 Sonstige 11* 100,0 36,4 45,5 9,1 0,0 9,1 0,0 9,1 Anzahl Kinder im Haushalt 1 Kind 294 100,0 5,4 70,4 23,1 3,4 7,8 0,3 0,3 2 Kinder 614 100,0 8,6 68,4 18,7 3,3 7,5 0,2 0,3 3 und mehr Kinder 273 100,0 13,2 55,7 22,0 4,8 11,0 1,1 1,1 keine Angabe 21* 100,0 9,5 38,1 14,3 4,8 28,6 0,0 4,8 Haushaltskonstellation (Eltern-)Paarhaushalt 992 100,0 9,8 65,7 20,2 3,6 7,6 0,4 0,6 ohne Partner/ alleinerziehend 170 100,0 4,7 64,7 21,2 3,5 15,3 0,6 0,0 Andere 27* 100,0 7,4 63,0 25,9 3,7 7,4 0,0 0,0 keine Angabe 13* 100,0 0,0 61,5 23,1 7,7 15,4 0,0 7,7 Bildungsabschluss Befragte/r 1 (noch) kein Abschluss 30* 100,0 20,0 30,0 20,0 10,0 16,7 3,3 3,3 2 Hauptschulabschluss 87 100,0 12,6 54,0 17,2 5,7 17,2 1,1 2,3 3 Realschule, Mittlere Reife 294 100,0 6,8 62,9 21,8 4,4 12,2 1,0 1,0 4 Abitur oder FH 257 100,0 5,1 72,0 22,2 3,9 5,1 0,0 0,0 5 FH oder Uni 491 100,0 11,0 68,8 18,9 2,4 5,5 0,0 0,0 6 anderer Abschluss 24* 100,0 8,3 58,3 16,7 4,2 25,0 0,0 0,0 keine Angabe 19* 100,0 5,3 47,4 36,8 0,0 15,8 0,0 5,3 * geringe Prozentuierungsbasis bei gekennzeichneten Untergruppen Quelle: Elternbefragung G8 / G9 an Wiesbadener Grundschulen 2013

Frühere Publikationen auf Anfrage erhältlich Elternwünsche und Betreuungsbedarfe für Kinder im Kindergartenalter in Wiesbaden Juni 2012 Monitoring Weiterbildung Fortschreibung bis 2010 März 2012 Migranten-Milieus in Wiesbaden Juli 2012 Prognose der Wiesbadener Bevölkerung und Haushalte bis 2030 August 2012 Zufriedenheit mit der Behandlung von Bürgeranliegen Ergebnisse einer Befragung von Bürgerinnen und Bürgern im Auftrag des Oberbürgermeisters 2011 / 2012 August 2012 Religionszugehörigkeit der Wiesbadener Februar 2012 Nutzerbefragung im Kulturpark Wiesbaden 2012 Dezember 2012 Wohneigentum in Wiesbaden: Trends 2006-2011 Dezember 2012 Ältere Wiesbadenerinnen und Wiesbadener auf dem Arbeitsmarkt Februar 2013 Herkunftsspezifische Integration Oktober 2012 Ethnische Segregation in Wiesbaden 2010 - Räumliche Verteilungen von Migrantengruppen April 2012 Mediennutzung, Kommunikationsverhalten und kommunalpolitische Teilhabe der Wiesbadener Bevölkerung 2012 Mai 2013 G8 oder G9? Ergebnisse der Elternbefragung an Wiesbadener Grundschulen 2013 September 2013 Publikationsbezug ist kostenfrei Aktuelle Hefte sind im Internet abrufbar www.wiesbaden.de/statistik