Kreisverband Prignitz Bündnis 90/Die Grünen

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Transkript:

Gordon Werber, Geschäftsführer JC PR, Perleberg, den 26.05.2016 Kreisverband Prignitz Bündnis 90/Die Grünen Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen im Landkreis Prignitz

12.000 Seit der Einführung des SGB II halbierte sich die Arbeitslosigkeit; 3/4 aller Arbeitslosen werden durch das Jobcenter Prignitz betreut 10.000 9.718 9.295 9.328 9.630 9.452 10.256 10.069 9.870 8.714 8.000 7.898 6.694 6.644 6.000 5.974 5.705 5.434 6.220 6.267 5.753 5.341 4.990 4.702 4.706 4.000 Alo-Gesamt Alo-SGB II 3.896 4.606 4.501 4.227 4.507 3.973 3.720 3.553 3.506 3.451 2.000 Alo-SGB III 3.009 2.464 2.088 2.143 1.993 1.760 1.780 1.620 1.437 1.196 1.255-1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Statistik der BA Bestandszahlen im Jahresdurchschnitt bzw. Durchschnitt von Januar 2016 April 2016

Die Zahl der Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote sind nur bedingt geeignet, die Verfasstheit des AM abzubilden zum Vormonat: zum Vorjahr: -8,9% -5,4% Objektivere Daten stellt die Unterbeschäftigungsquote zur Verfügung: Aloquote PR: 10,8% Aloquote PR VM: 11,5% Aloquote PR VJM: 11,7% UB-Quote PR: 13,7% 4.845 11,7 4.666 11,5 4.415 10,8 Aloquote OPR: 9,0% Aloquote OPR VM: 9,9% Aloquote OPR VJM: 9,9% UB-Quote OPR: 13,4% Stand: April 2016 April 2015 März 2016 April 2016

Ausbildungsstellensituation im Landkreis Prignitz Seit 2008/2009 gibt es einen Bewerbermangel 1200 1000 1113 gemeldete Ausbildungsstellen gemeldete Bewerber 800 780 600 400 754 701 522 528 524 439 553 462 433 482 458 471 200 360 310 309 335 331 323 0 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016 (*) Statistik der BA Datenstand jeweils zum Schuljahresende bzw. (*) Stand 04/2016

Die Prignitz hat die höchste Schulabbrecherquote in Brandenburg, der Durchschnitt liegt im Bund bei 5,5% (Quelle: http://www.caritas.de/fuerprofis/fachthemen/kinderundjugendliche/bildungschancen/karte-bildungschancen )

Die Zahlen der Bedarfsgemeinschaften und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sinken konstant 15.000 13.500 12.000 10.500 9.000 7.500 6.000 13.901 11.064 7.878 14.440 11.541 8.185 13.615 10.984 7.478 12.660 10.168 7.170 11.814 11.024 9.492 9.041 6.936 6.785 10.370 8.434 6.522 Regelleistungsberechtigte in BG elb BG nelb 10.091 9.935 9.483 8.788 8.489 8.022 7.813 7.386 6.793 6.544 6.294 6.206 5.896 5.486 5.322 4.500 3.000 2.837 2.899 2.631 2.492 2.323 1.983 1.936 2.070 2.122 2.097 1.995 1.944 1.500 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Statistik der BA Bestandszahlen im Jahresdurchschnitt (für 2016 Durchschnitt der Monate Januar bis März)

Betroffenheit, Leistungen des SGBII in Anspruch nehmen zu müssen, sinkt (SGBII Quote) 50,0 40,0 30,0 20,0 31,6 31,0 27,5 26,3 21,4 20,4 29,5 29,0 27,2 26,4 26,3 25,7 Insgesamt (bis unter 65 Jahre) bis unter 25 Jahre bis unter 18 Jahre 25,2 25,0 24,2 24,1 24,2 23,4 23,0 19,5 19,0 18,2 17,7 17,5 16,8 16,0 24,7 10,0-2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 SGB II Quote jeweils im Jahresdurchschnitt

April 2013 Mai 2013 Juni 2013 Juli 2013 August 2013 September 2013 Oktober 2013 November 2013 Dezember 2013 Januar 2014 Februar 2014 März 2014 April 2014 Mai 2014 Juni 2014 Juli 2014 August 2014 September 2014 Oktober 2014 November 2014 Dezember 2014 Januar 2015 Februar 2015 März 2015 April 2015 Mai 2015 Juni 2015 Juli 2015 August 2015 September 2015 Oktober 2015 November 2015 Dezember 2015 Januar 2016 Die Zahl der Ergänzer verringert sich seit der Einführung des MiLoG sehr stark 2.500 2.400 2.300 2.200 2.436 2.370 2.428 2.392 2.362 2.335 2.279 2.348 2.318 2.247 2.209 Ergänzer 2.100 2.000 1.900 1.800 2.097 2.054 2.011 1.919 1.916 1.889 1899 1.860 1.828 1.843 1.793 1.700 1.761 1.600

6.971 7.664 8.333 7.784 7.911 7.354 6.910 7.163 7.265 7.464 7.036 7.454 6.343 7.477 6.413 7.485 Darstellung in T 15.577 15.003 14.135 17.811 14.135 15.265 14.074 14.729 14.489 13.821 13.897 22.547 22.667 22.468 25.000 Der finanzielle Spielraum des Jobcenters verringerte sich seit 2008 um ein Drittel Zeitreihe zum Globalbudget im Jobcenter Prignitz Globalbudget 20.000 Eingliederungsbudget Verwaltungskostenbudget 15.000 10.000 5.000 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Plan 2016 Ist 2016

Bisher sind ca. 1.500 geflüchtete Menschen in den Landkreis Prignitz gekommen Quelle: Landkreis Prignitz; Datenstand: 11.03.2016

Strukturdaten zu den geflüchteten Menschen im Landkreis Prignitz Quelle: Landkreis Prignitz; Datenstand: 11.03.2016

Zuständigkeiten bei der Betreuung der geflüchteten Menschen Leistungen zum Lebensunterhalt Integration in Arbeit und Ausbildung Asylbewerber (Aufenthaltsgestattung) Geduldete (Abschiebung ausgesetzt) Landkreis Prignitz Geschäftsbereich Gesundheit u. Soziales Dienststellen Perleberg u. Pritzwalk Asylberechtigte, anerkannte Flüchtlinge (Aufenthaltserlaubnis) Dienststellen Perleberg, Pritzwalk u. Wittenberge

Umgang mit der Asylthematik im Jobcenter Prignitz - ca. 1.500 Flüchtlinge sind bisher in die Prignitz gekommen - nach Anerkennung als Flüchtling ist das Jobcenter für Vermittlung und Leistungsgewährung zuständig (aktuell knapp 440 Menschen von Leistungen abhängig) - durchschnittl. Bestand in 2016 ca. 300 elb, angestrebte Integrationsquote = 8% - fraglich, ob Flüchtlinge in der Region bleiben oder in Metropolen abwandern - organisatorische Aufstellung (4 Flüchtlings-AV ; 1 Flüchtlings-AV im gemeinsamen Arbeitgeberservice; 1 Muttersprachler als Übersetzer, 1 Leistungs-Fachassistent) - Übergabemanagement mit der AWO Prignitz, dem Sozialamt, Ausländerbehörde und der Agentur für Arbeit vereinbart; Notfallkonzept erstellt - Schulung der Mitarbeiter (interkulturelle Kompetenz, Leistungsgewährung, Anerkennungsberatung) - Sprachbarriere größte Hürde - Bund stellt 2016 in zwei Tranchen 315.212 zusätzlich für Flüchtlingsintegration zur Verfügung (137.050 für Eingliederungsleistungen und 178.165 für Verwaltungskosten)

Von den 336 geflüchteten erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die das JC betreut, sind 33% unter 25 Jahre und 23% Frauen 400 350 300 Anzahl der Flüchtlinge (elb) im SGB II darunter mit Deutschkenntnissen 296 306 323 330 336 darunter mit Ausbildungsreife 250 231 200 150 100 50 175 155 114 101 94 67 70 73 79 81 38 38 42 45 46 28 28 28 26 30 7 2 6 7 8 10 4 3 3 4 6 6 5 6 6 6 1 1 2 2 3 2 0 September 15 November 15 Januar 16 März 16 Mai 16

Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge (Personen mit Aufenthaltsgestattung / Personen mit Duldung)

Ergebnisse aus der Regierungs-Klausur in Meseberg

Möglichkeiten der Deutschförderung für geflüchtete Menschen

Maßnahmen für Erwachsene mit dem Ziel Arbeitsmarkt (SGB II und SGB III) Instrument Inhalt Zugang Asylbewerber /Geduldete Aktivierung und berufliche Eingliederung Förderung der beruflichen Weiterbildung Eingliederungszuschüsse Perspektive für Flüchtlinge (PerF), KompAS-Maßnahmen (Kompetenzfeststellung, Aktivierung und Spracherwerb) Bewerbungstraining Kompetenzfeststellung Vermittlungsunterstützung jeweils mit berufsbezogener Sprachförderung Anpassungsqualifizierung Vorbereitung auf Externenprüfung Teilqualifikationen Betriebliche Einzelumschulung ggf. mit ubh Teilzeitberufsausbildung jeweils mit berufsbezogener Sprachförderung Minderleistungsausgleich für Arbeitgeber grds. ab dem 4. Monat* Zugang anerkannte Flüchtlinge sofort ab Anerkennung als Flüchtling / Asylberechtigter Vermittlungsbudget Förderung von Selbständigen Öffentlich geförderte Beschäftigung Bewerbungskosten, Fahrtkosten, Übersetzungskosten Gründungszuschuss Arbeitsgelegenheiten, Förderung von Arbeitsverhältnissen *Mit der Gesetzesänderung v. 24.10.2015 entfällt die Wartefrist für eine Teilnahme an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach 45 SGB III und für das Vermittlungsbudget nach 44 SGB III für Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive, derzeit Personen aus Syrien, Irak, Iran und Eritrea. nein

Maßnahmen für Jugendliche mit dem Ziel Ausbildungsmarkt (SGB II und SGB III) Ab Anerkennung als Asylberechtigter / Flüchtling stehen alle folgenden Instrumente offen Instrument Inhalt Zugang Asylbewerber Aktivierung und berufliche Eingliederung Perspektiven für Jüngere Einstiegsqualifizierung (EQ) Bewerbungstraining Kompetenzfeststellung jeweils mit berufsbezogener Sprachförderung grds. ab dem 4. Monat* Praktikum beim Arbeitgeber zur Vermittlung beruflicher Handlungsfähigkeit Zugang Geduldete sofort Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) Ausbildungsbegleitende Hilfen (abh) Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) Vorbereitung zur Aufnahme einer Ausbildung jeweils mit berufsbezogener Sprachförderung Stützunterricht zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, sozialpädagogische Begleitung Berufsausbildung durch Träger ohne ein Ausbildungsverhältnis am Markt kein Anspruch kein Anspruch ab 1.1.16 nach 15 Monaten kein Anspruch *Mit der Gesetzesänderung v. 24.10.2015 entfällt die Wartefrist für eine Teilnahme an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach 45 SGB III für Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive, derzeit Personen aus Syrien, Irak, Iran und Eritrea.

Die Kunden des JC Prignitz haben überdurchschnittliches Vertrauen in die Entscheidungen Überblick zu Bestand, Zugang und Abgang von Rechtsbehelfen SGB II Widersprüche Klagen einstweiliger Rechtsschutz Regionen Bedarfsgemeinschaften insgesamt absolut Bestand Zugang Abgang Bestand Zugang Abgang Bestand Zugang Abgang Relation zu Spalte 1 in % absolut absolut absolut Relation zu Spalte 1 in % absolut absolut absolut Relation zu Spalte 1 in % absolut absolut 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Deutschland 3.278.873 185.614 5,7 55.038 52.185 192.265 5,9 10.160 9.758 6.170 0,2 2.501 2.413 Ostdeutschland 984.132 70.994 7,2 22.413 22.205 102.361 10,4 4.671 4.828 2.176 0,2 831 820 Brandenburg 133.174 12.780 9,6 3.093 3.134 22.964 17,2 675 704 274 0,2 51 81 JC Ostprignitz-Ruppin 6.479 1.030 15,9 177 271 1.395 21,5 86 68 18 0,3 5 6 JC Prignitz 5.341 247 4,6 104 84 267 5,0 6 19 3 0,1 * - Statistik der BA * Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen