Titel. Gegenstand. Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Von der Praxis für die Praxis. Sitzmöbel aus Karton. Werken. 7. Schulstufe

Ähnliche Dokumente
TECHNISCHES WERKEN. Bildungs- und Lehraufgabe:

TECHNISCHES WERKEN. Bildungs- und Lehraufgabe:

Mathematik, 4. Schulstufe (Primarstufe) Orientieren im Raum: Räumliche Positionen und Lagebeziehungen Erfassen und Beschreiben geometrischer Figuren

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis

Rechnen mit Dezimalzahlen. Mathematik/ 5. Schulstufe. Inhaltsbereiche I1: Zahlen und Maße

L L Titel Geschichten erzählen Gegenstand/ Deutsch / 4. Schulstufe Schulstufe Bezug zum Fachlehrplan Bezug zu BiSt

L L. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/inn/en . Von der Praxis für die Praxis. Titel

L L. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Elektro-Auto oder Kraftstoff-Auto.

Titel. Gegenstand. Schulstufe 8. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/in. . Weitere Autor/inn/en Von der Praxis für die Praxis

Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Zukunftsorientierung. Bezug zu BiSt. Der Mittelmeerraum im Fokus der subtropischen Zone

Geographie & Wirtschaftskunde, 5. Schulstufe

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/inn/en. . Von der Praxis für die Praxis

Design trifft Technik: Technisches Gestalten und Fertigen mit Kunststoff

Teil Technisches Werken

Die Großlandschaften Österreichs. Geographie und Wirtschaftskunde/7.Schulstufe

Technik Das Fach stellt sich vor

Im Poolgeschäft (saure und basische Lösungen; ph-wert) Aufbauprinzipien der Materie. Einteilung und Eigenschaften der Stoffe

L L. Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Wissen entnehmen, Grafiken interpretieren

Bedeutung des Teilbildungsbereichs ( Grobziele und Inhalte / Treffpunkte)

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis

Wahlpflichtfach Technik

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Einkauf am Markt

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/inn/en. . Von der Praxis für die Praxis

Informationen zum Wahlpflichtfachangebot. der IGS Selters

Titel. Gegenstand. Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Woher weißt du das? Sich und andere informieren

Kompetenzorientierte Aufgabenstellung im technischen und textilen Werkunterricht. FI RR Andrea Ladstätter, BEd

Kompetenzorientierung in Handarbeiten Werkstoffbereich Textil

Bezüge in den Fachlehrplänen der AHS Unterstufe. Fachlehrpläne AHS Unterstufe BILDNERISCHE ERZIEHUNG

L L. Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis. Metalle - Schätze der Erde

Medienkompetenz. Medienaneignung. als Ergebnis gelungener. Prof. Dr. Bernd Schorb Leipzig

Leistungsbewertung im Fach Kunst in der Sekundarstufe I. Grundlegende Bewertungskriterien

Geometrisches Zeichnen

Titel. Gegenstand. Schulstufe 6. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/in. . Weitere Autor/inn/en --- Von der Praxis für die Praxis

FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE 2. GESTALTERISCHER PROZESS. Gesundheitsförderung. Berufswahlvorbereitung

Peter und der Wolf - ein musikalisches Märchen

Konzept für differenzierten Wahlpflichtunterricht

Sprache als Gestaltungsmittel

Das Wahlpflichtfach Technik. Leitgedanken

Fachdossier und Musterprüfung Fach Anforderungen für die Zulassungsprüfung an die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ)

Herzlich Willkommen. zum Elterninformationsabend. Wahlpflichtfächer der IGS Selters

Biologie und Umweltkunde

L L. Titel Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Von der Praxis für die Praxis. "Versteh mich, wenn du kannst" Deutsch, 5.

Der Wandel von Armut seit dem 19.Jahrhundert. Geschichte und Politische Bildung. 7.Schulstufe, 8.Schulstufe. Ursula Stöckl, Eva Koller

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autor/inn/en. . Von der Praxis für die Praxis

LEHRPLAN DER ALLGEMEINEN SONDERSCHULE 2. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL 3. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

Materialeinkauf Kreativitätsförderung Prozessorientierung Differenzierung Individuelle Förderung

NEUE MITTELSCHULE ORIENTIERUNGSHILFE LEISTUNGSBEURTEILUNG. LSI Barbara Pitzer, M.Ed.

Lehrplan der Neuen Mittelschule

Herzlich willkommen bei deiner individuellen Kompetenzfeststellung zum Start in deine Selbstlernarchitektur!

GESTALTUNG EINES KLASSENRAUMS ALS LEBENS - UND ARBEITSRAUM

Technisches Gestalten

1.1 Was soll mit der Lerndokumentation erreicht werden?

Bilder gefilzt und bestickt nach Hundertwasser

RAHMENLEHRPLAN FÜR DEN LEHRBERUF POSAMENTIERER I. STUNDENTAFEL. Religion 1)... 2)

LEHRPLAN DER ALLGEMEIN BILDENDEN HÖHEREN SCHULEN Unterstufe

Berufsfachschule Holztechnik LEHRPLAN. Holztechnik

Biologie und Umweltkunde

TEXTILES WERKEN. Bildungs- und Lehraufgabe:

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Portfolio. Seite 1 von 5

Modulbeschreibung Bachelor-Master-Studiengang Sek I

Qualität in Schülerfirmen

Jahrgang 7. Kurt-Tucholsky-Schule Eckernförder Str. 70, Hamburg tucholsky-schule.de

Fachspezifische Leitideen. Manuelles Gestalten 1

Bildungsplan 2016 BNT

Leistungsbeurteilung in Englisch

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Herzlich willkommen!

die Vertrautheit it der Fu ktio einiger technischer Geräte und ihrer physikalischen Grundlagen erlernen. Wechselwirkungen erkennen.

Berufsfeld Pädagogik. Mai

Kriterien der kompetenzorientierten Leistungsbeurteilung für die NOVI

Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Werken

Papierperlen Wir recyceln Papier und stellen Schmuck her

Tagung Lehrplan 21. Kompetenzorientierung in WAH 3. Zyklus

Ich plane und baue meine Marionette

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan (Quelle: Bildungsplanung Zentralschweiz: ICT an der Volksschule, 2004)

Vermittlung von Grundwissen & besonderer Fokus auf die Unterrichtsgegenstände D, E und M

Kompetenzorientiert unterrichten

1. Lehrjahr. 1. Block. Lernfeld 1. Einfache Produkte aus Holz herstellen. Lernsituation 1. Planung und Herstellung eines Schlüsselbrettes

Titel. Gegenstand. Schulstufe 5. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Autoren. . Von der Praxis für die Praxis. Märchen.

Kompetenzrahmen der Grundschule mit Bezügen zu den einzelnen Unterrichtsfächern:

Wahlpflichtunterricht ab Klasse 6

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

FACHLEHR TEXTILES GESTALTEN. Textiles Gestalten 1

Komplexität statt Prozentsatz

Elise von König Gemeinschaftsschule. Profilfach NwT (Naturwissenschaft und Technik) In den Klassen 8-10

Kindergarten Eltern Grundschule. Informationsveranstaltung für die Eltern Vierjähriger der Stadt Herzogenrath Gymnasium Herzogenrath

Biologie und Umweltkunde

Wasser ist wertvoll Individuelle Seiten für ein Portfolio. Heimat- und Sachunterricht / Deutsch. Portfolio Wasser, Papier

Kompetenzorientierte Lehr- und Lernprozesse initiieren

Tanzen? Das ist doch nur was für Mädchen! Ein Unterrichtsvorhaben im Baukastensystem vor dem Hintergrund kompetenzorientierten Unterrichtes

Die Lehrperson als Regisseur einer gelungenen Aufgabenkultur in Volksschule und NMS. Dir. Christina Frotschnig, BEd MA Volksschule Markt Allhau

Perspektive Gesellschaft

TECHNISCHES WERKEN. 1 von 9. Anlage A/m1 Sechster Teil A Pflichtgegenstände 2. Oberstufe a) Pflichtgegenstände

L L. Titel. Gegenstand/ Schulstufe. Bezug zum Fachlehrplan. Bezug zu BiSt. Von der Praxis für die Praxis

RAHMENLEHRPLAN FÜR DIE LEHRBERUFE GOLD-, SILBER- UND PERLENSTICKER, MASCHINSTICKER I. STUNDENTAFEL A. GOLD-, SILBER- UND PERLENSTICKER

Biologie und Umweltkunde

Soft Skills fördern bei Jugendlichen

Transkript:

Titel Gegenstand Schulstufe Bezug zum Fachlehrplan Sitzmöbel aus Karton Werken 7. Schulstufe Bildungs- und Lehraufgabe: Durch die Auseinandersetzung mit den Sachbereich Produktgestaltung/Design sollen die Schüler/innen und Schüler befähigt werden, das Leben in einer hochtechnisierten Welt in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht zu bewältigen. Dazu soll Technisches Werken durch entdeckendes, problemlösendes und handelndes Lernen beitragen. Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten durch die Umsetzung kognitiver Lernprozesse in Produkte und Ergebnisse: Fähigkeiten und Begabungen entwickeln zur Lebens- und Freizeitgestaltung; Sicherheitsbewusstsein aufbauen und werkgerechten Einsatz von Maschinen und Werkzeugen kennen lernen; genaue und materialgerechte Verarbeitung von Werkstoffen nach funktionalen und gestalterischen Kriterien; Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt als wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung gewinnen. Ermöglichen von sozialen Erfahrungen und Hinführen zu verantwortungsvollem Handeln für eine menschengerechte Umweltgestaltung: Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit bei Planungs- und Herstellungsprozessen aufbauen; Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule: Durch die Abschätzung der Technikfolgen entsteht moralische und ethische Kompetenz für die Auswirkungen menschlichen Tuns. Beiträge zu den Bildungsbereichen: Sprache und Kommunikation: Aneignung entsprechender Fachterminologie und Förderung der Kommunikationsfähigkeit bei der Analyse von Werkstücken. Natur und Technik: Förderung systematischen Denkens durch die Entwicklung von Problemlösungsstrategien, Umsetzung und Erprobung von theoretischen Lösungen in der Realität, Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Inhalten und Methoden, Nutzung zeitgemäßer Technologien.

Kreativität und Gestaltung: Förderung von Kreativität und gestalterischen Fähigkeiten durch individuelle Ausdrucksmöglichkeiten und innovative Problemlösungen, Entwicklung des Darstellungsvermögens durch die systematische Auseinandersetzung mit Entwurf und Planung von Objekten. Gesundheit und Bewegung: Entwicklung von Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein beim Einsatz von Werkzeugen, Werkstoffen und Technologien, Ausbau der Feinmotorik. Produktgestaltung Design: Bei der Auseinandersetzung mit den Inhalten Gebrauchsgut und Werkzeug sollen die Schülerinnen und Schüler Einsichten und Kompetenzen für die Herstellung und Nutzung von Produkten gewinnen. Durch das Erarbeiten eines Anforderungskatalogs am Beginn jeder Aufgabe sollen sie Kriterien für die Beurteilung von Produkten entwickeln. Beim Erstellen einer Produktanalyse sollen Zusammenhänge zwischen Form, Funktion, Werkstoff, Ökologie und Ökonomie hergestellt werden und zu konsumkritischem Verhalten führen. Gebrauchsgut: Anfertigen von Werkstücken mit höheren funktionalen und gestalterischen Ansprüchen für Freizeit, Sport bzw. soziale Bereiche. Planen, Gestalten und Herstellen von Gebrauchsgütern in Einzel- oder Serienfertigung. Bezug zu BiSt Autor/in Email Andreas Schubert andreas.schubert@zls-nmseb.at Weitere Autor/inn/en

LERNZIELE VERSTEHEN Die Lernenden werden verstehen, dass: Serienfertigung eine Art der Herstellung ist. Arbeitsteilung eine hohe Produktivität ermöglicht. Anleitungen und Pläne helfen, Alltagsgegenstände funktionstauglich herzustellen. Pläne notwendig sind, damit meine Ideen von anderen Personen umgesetzt werden können. es Sicherheitsvorschriften gibt, die uns helfen gesund und unverletzt zu bleiben. WISSEN Die Lernenden werden als Wissen zur Verfügung haben: verschiedenste Bauprinzipien mit Karton Vor- und Nachteile der Serienfertigung Prototyp, Nullserie TUN KÖNNEN Die Lernenden werden können: Anleitungen verfassen Pläne/Skizzen zeichnen Pläne lesen maßstabgerechte Modelle bauen ein Werkstück nach Plan / Anleitung fertigen KERNFRAGEN (optional) Welches Werkzeug brauche ich? Was brauche ich dazu? Wie mache ich das? Welche Information brauche ich, um das Produkt zu fertigen?

AUFGABE (N) Auftrag: Die Herausforderung ist Sitzmöbel aus Karton zu planen und zu fertigen. Für wen?: Deine Kundschaft ist die Mittelschulgemeinde. In welcher Rolle?: Du arbeitest sowohl als Designer als auch als Arbeiter in der Serienfertigung an diesem Werkstück. In welcher Situation: Für den Gruppenraum der 3AB sind leichte Sitzmöbel gewünscht. Beurteilungskriterien: Reflexion - Präsentation (Fachsprache, Einschätzung, Entscheidungsbegründung) SKALA Zielbild übertroffen Zielbild getroffen Zielbild teils getroffen Beginnend/mit Hilfe Fachsprache: Eine angepasste Fachsprache ist einwandfrei. Entscheidungsbegründung: Der Herstellungsprozess wird strukturiert und nachvollziehbar erläutert. Die Entscheidungen in Bezug auf Gestaltungsidee und Technik können ohne Mängel begründet werden und sind einwandfrei dokumentiert. Einschätzung: Die Leistung kann genau eingeschätzt und bewertet werden. Fachsprache: Eine angepasste Fachsprache ist großteils gegeben. Entscheidungsbegründung: Der Herstellungsprozess wird im Großen und Ganzen nachvollziehbar erläutert. Die Entscheidungen in Bezug auf Gestaltungsidee und Technik können begründen werden und sind dokumentiert. Leichte Mängel können vorkommen. Einschätzung: Die Leistung kann ziemlich genau eingeschätzt und bewertet werden. Fachsprache: Die Fachsprache hat zahlreiche Mängel. Entscheidungsbegründung: Der Herstellungsprozess wird nachvollziehbar erläutert. Zahlreiche Mängel sind vorhanden. Die Entscheidungen in Bezug auf Gestaltungsidee und Technik können annährend begründet werden und sind mit zahlreichen Mängeln dokumentiert. Diese stören den Gesamteindruck nicht. Einschätzung: Die Leistung kann eingeschätzt und bewertet werden. Es sind kleine Begründungsfehler vorhanden. Mit Hilfe teils im Zielbild Mögliche Hilfestellungen: Fachsprache: Hinweis auf Mängel Entscheidungsbegründung: Unterstützung bei der Entscheidungsbegründung durch Prozessabschnittsdarstellung Einschätzung: Bewusstmachen, worauf geschaut werden könnte

Zusätzliche Hinweise bzw. Kommentare (optional)