Finanzierung von Natura 2000 in Luxemburg

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Finanzierung von Natura 2000 in Luxemburg Workshop 05. Juli 2006, Esch Positive Projektbeispiele und ihre Erfolgsfaktoren Stefanie Lang und Peter Torkler, WWF

Gliederung : 1) Naturparkregion Uckermärkische Seen, a) Hintergrundinformationen b) Projektbeispiele c) Zusammenfassung der Erfolgsfaktoren 2) Weitere Beispielprojekte a) Schorfheide Chorin (De) b) Wald-Solar-Heim (De) c) Naturschutz und Tourismus (Fi)

LEADER+ im Naturpark Uckermärkische Seen

Gesamtfläche: 895 km² Siedlungen & sonstige Flächen 6% Wasser 7% Acker & Grünland 40% Wälder & Forsten 47% ca. 22 Einwohner je km2 Bevölkerungsrückgang Alterung Arbeitslosenquote über 20 % weiterer Verlust von Arbeitsplätzen

Naturausstattung & Naturschutz Vielfalt an Biotopen gefährdete Tier- und Pflanzenarten 60,8 % der Naturparkfläche SPA 30,4 % gemeldet nach FFH 96,4 % LSG ca. 11,2 % / 17 % NSG (Ziel: 26 %) 0,7 % Naturentwicklungsgebiete (Ziel: 2,8)

Prozessvorbereitung wichtige Akteure gebündelt, gemeinsames Leitbild erarbeitet, Stärken und Schwächen analysiert, Handlungsfelder, Projektauswahlkriterien und Modellprojekte definiert, (6 Workshops 1998/99) Lokale Aktionsgruppe gegründet (Jan. 2000) Regionales Entwicklungskonzept erstellt, März 2001 eingereicht Wettbewerb LEADER+ gewonnen (März 2002)

Leitbild Die Naturparkregion Uckermärkische Seen ist eine harmonische Natur- und Kulturlandschaft, in der Vielfalt und Eigenarten der Landschaft erhalten bleiben, eine Ressourcen schonende Nutzung (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Tourismus, Gewerbe) ohne weitere Reduktion der Wirtschaftsstruktur stattfindet und regionale Kreisläufe vorhanden sind. Vision, die die Bedeutung des Naturschutzes hervorhebt

Struktur LEADER+ Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seenlandschaft e.v. Träger Naturparkverwaltung & WWF Management Lokale Aktionsgruppe & Regionalforum Akteure & Entscheidungsträger Strukturen zur gleichberechtigten Einflussnahme durch den Naturschutz schaffen

Thema Naturverträgliche Nutzung der natürlichen und kulturellen Potenziale Handlungsfelder Neue Erwerbsmöglichkeiten in der Landnutzung Naturverträglicher Tourismus Ressourcen schonende Vermarktung regionaler Produkte Festschreiben der Naturschutzausrichtung

Bewertung & Auswahl der Projekte allgemeine Kriterien ökologische Kriterien ökonomische Kriterien sozio-kulturelle Kriterien Ökologie als gleichberechtigtes Kriterium der Projektauswahl

Thema Naturverträgliche Nutzung der natürlichen und kulturellen Potenziale Neue Erwerbsmöglichkeiten in der Landnutzung Naturverträglicher Tourismus (IRGE) Vermarktung regionaler Produkte Boitzenburger Früchtezauber Fischgaststätte Himmelpfort Porzellan-Manufaktur Landwirt als Energiewirt Photovoltaik Bio-Eisherstellung Draisine Imagebroschüre LEADER+ Tonstichlandschaft / Anglerparadies Info-Leitsystem Wasserwandern Wasserwanderrastplatz Zehdenick Stadtmauerrundweg Eichwerder Vernetzungen / Wegeverbindungen zwischen tour. Angeboten barrierefreies Lychen und Templin Regionalladen Templin Hofladen Annenwalde Naturkostladen Templin Touristeninformation Fürstenberg/Havel Vermarktung im Netzwerk mit dem Tourismus (Warenkörbe) Mit konkreten Projekten für die Umwelt der Region

Lokale Marmeladen Produktion Boitzenburger Früchtezauber

Bio-Eis Produktion mit lokaler öko- Frischmilch

Draisinen- Parcours

Rad- und Wasserwander-Herberge

Hof- und Bioladen

Informations- und Leitsystem für Wasserwandern im Naturpark Uckermärkische Seen Win Win Situationen nutzen - Akzeptanz und Verständnis für Naturschutzmaßnahmen schaffen

Feldberg Lychen Fürstenberg

Ausgangssituation (Problemdruck) attraktive, traditionelle Wasserwanderstrecke 1994 1998 Verdreifachung der Kanuten fast ganzjährig Niedrigwasser im Küstriner Bach keine Infos zu Naturschutzanliegen und Infrastruktur an der Strecke negative Auswirkungen durch ungelenkten Tourismus nahmen stark zu Totalsperrung oder naturverträgliche Nutzung?

Ziele des Projektes (Vision) Minimierung des Konfliktes zwischen Kanusport und Naturschutz durch Besucherlenkung und information Erhöhung der regionalen Wertschöpfung durch Angebots- und Informationsvernetzung Übertragbarkeit der Ergebnisse

Die Projektpartner (Starke Akteure) Naturparks Uckermärkische Seen und Feldberger Seenlandschaft, Untere Naturschutz-, Wasser- und Fischereibehörde, Wasserschifffahrtsamt und Landesumweltamt, Kommunen, Fremdenverkehrsvereine und Touristische Anbieter Landeskanuverband Brandenburg Büro für Tourismusmanagement und Regionalentwicklung Berlin Finanzierung Naturparks, Umweltministerium, Michael-Otto-Stiftung, WWF

Elemente des Infoleitsystems (Kommunikation) Informationen vor Ort Infotafeln, Hinweisschilder und Wegweiser

Elemente des Infoleitsystems Wasserwanderführer und Atlanten Kontinuierliche Zuarbeit und Aktualisierung

Elemente des Infoleitsystems (win win) Multiplikatoren kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Naturparkverwaltungen, Kanuvermietern, Campingplatzwarten,Kanuverband und Fremdenverkehrsvereinen

Elemente des Infoleitsystems (Maßnahmen) Pegelinformation mittels Messlatten, Pegelinfoscheiben und Info-Telefon

Elemente des Infoleitsystems (win win) Shuttle-Service 3 Varianten: Bootswagen Taxi mit Bootshänger Ponyshuttle

Elemente des Infoleitsystems (Kompetenzen) Gewässerunterhaltung Zur Erzeugung von Schutzund Lenkeffekten wurde gezielt Totholz in den Gewässern belassen.

Elemente des Infoleitsystems Alternativtouren Entwicklung alternativer Touren in weniger sensiblen Bereichen bei Vernetzung bestehender Angebote

Elemente des Infoleitsystems Biwakplätze Alternative Übernachtungsmöglichkeiten verhindern das Wildcampen

Elemente des Infoleitsystems (Zugpferede) Gebietskontrolle Die Naturwacht im Naturpark überwacht ständig die Einhaltung der Schutzgebietsbestimmungen

Ausblick Infdoleitsystem das Infoleitsystem funktioniert sehr gut deutliche Verringerung des Konfliktes zwischen Kanusport und Naturschutz erreicht Ausweitung des Systems auf den gesamten Naturpark über LEADER+ fast abgeschlossen mehrere private Folgeinvestitionen (Wasserwanderrast- und Biwakplätze) über LEADER+ realisiert

Zusammenfassung LEADER Projektförderung gesamt Jahr 2003 2004 2005 2006 (17.5.06) Anzahl der Projekte 14 (5) 12 27 9 Fördersumme 553.000,- 683.017,- 1.023.063,- 374.820,- Summe 62 2.633.900,-

Erfolge 2003 2004 2005 Summe neue Produkte 10 11 21 42 neue Dienstleistungen 5 7 23 35 Existenzgründungen 1 2 6 9 geschaffene Arbeitsplätze 5,5 5,5 12,5 23,5 gesicherte Arbeitsplätze 33 14 41,3 / 81,5 ca. 160 Besucherziele 2 17 28 47 Partner in LAG 70 75 178 323 Partner außerhalb LAG 63 67 186 316 neue Märkte 12 2 8 22 Rastplätze 8 15 4 27 Infopunkte 16 13 16 45

Ausblick letzte Antragstellung Sommer 2006 Ende LEADER+ zum 31.12.2006 2007/2008 Abschluss ab 2007 LEADER+ in ELER

Die ELER Verordnung für 2007 bis 2013 I: 10 % II: 25 % III: 10 % LEADER: 5 %

Zussammenfassung Erfolgsfaktoren Uckermark Der Leader Ansatz bietet vor allem lokal viele Möglichkeiten zur erfolgreichen Umsetzung von Natura 2000 Häufig fehlt es bei LEADER an klarer Fokussierung auf den Schutz der Biodiversität, der eher als Tourismusfaktor gesehen wird Institutionelle Rahmenbedingungen auf Landes- oder Bundesebene lassen sich kaum beeinflussen Problemdruck Zugpferde Vision / Leitbild Kompetenz Austausch Anschlussfähigkeit 5 4 3 2 1 Maßnahmen Erfolge Finanzierung win-win-situationen Kommunikation Starke Akteure

Weitere Beispielprojekte Kurzcharakteristika: Starke Akteure und Zugpferde in der Region Einsatz von EU Fördermitteln und anderen Finanzquellen Enger Bezug zum lokalen Naturpotential Starker Fokuss auf Kommunikation und Akzeptanz

a) Schorfheide Chorin (De) Biosphärenreservat mit Natura 2000 Gebieten Agrarumweltprogramme und LIFE Nature unterstützen Rohrdommelschutzprojekt Prüfsiegel für lokale Wirtschaft Kultur und Natur als Attraktionen grosse Bandbreite an Projekten und Akteuren: Tourismus, Infrastruktur, ökologische Landwirtschaft, lokale Vermarktung, Ökodorf

a) Schorfheide Chorin (De) Natur-Tourismus und ökologische Landwirtschaft als Wirtschaftsfaktor Info-Zentrum Blumberger Mühle: Training, Ausstellung, Umweltbildung, Information Schaffung von 4 direkten Arbeitsplätzen und ca. 90 indirekten 2,77 Mio. DBU, 3,23 Mio. EFRE/GRW, 0,24 Mio. Umweltministerium, 0,3 Mio. Landwirtschaftsministerium

b) Wald-Solar-Heim (De) Landschulheim, Info-Zentrum und Ausstellungs-, Veranstaltungsraum durch EFRE (Interreg) unterstützt Einsatz regionaler, erneuerbarer Materialien, Kompetenzzentrum für erneuerbare Energie-Technologien Grosse Anzahl von öffentlichen und privaten Partnern sowie Bildungseinrichtungen

c) Naturschutz und Tourismus (Fi) Liminganlahti Natura 2000 Gebiet Natur-Tourismus und Erholung: Vogelbeobachtung, Fischen, Jagen unterstützt durch LIFE, agri-environmental Zahlungen und EFRE Partnerschaft mit WWF Finland

c) Naturschutz und Tourismus (Fi) Restaurierung der Bucht, Wasserfilter durch Riedpflanzungen, Wasserstandserhöhung Bestimmte Methoden des Mähens zum Vogelschutz Naturschutzzentrum