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Transkript:

Ausführungsbestimmungen für den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies in Erwachsenendidaktik (CAS ERD) der Pädagogischen Hochschule Luzern vom 3. August 2017 (Stand 1. Juni 2018) Der Prorektor Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Luzern, gestützt auf Art. 21 Abs. 2 des Studienreglements über die Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH-Weiterbildungsreglement) vom 20. September 2013 1. beschliesst: I. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Geltungsbereich Die Ausführungsbestimmungen gelten für den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies in Erwachsenendidaktik (im Folgenden: CAS ERD) an der Pädagogischen Hochschule Luzern (im Folgenden: PH Luzern). Art. 2 Umfang des Weiterbildungsstudiengangs Der CAS ERD umfasst 15 ECTS-Punkte. Art. 3 Ziele Die Studierenden werden befähigt, erwachsenengerechte Bildungsveranstaltungen theoriebasiert zu planen und umzusetzen. 1 SRL Nr. 516b 1

II. Aufnahme in den Weiterbildungsstudiengang Art. 4 Aufnahmevoraussetzungen 1 Die Aufnahme in den CAS ERD setzt voraus: a. einen Hochschulabschluss (Tertiär A) oder b. ein EDK- oder SBFI-anerkanntes Lehrdiplom oder c. einen Abschluss der höheren Berufsbildung (Tertiär B) und mindestens zweijährige Berufserfahrung im Bildungsbereich. 2 Die Aufnahme zum Studium im CAS ERD setzt eine Bestätigung über eine Bildungstätigkeit oder eine Absichtserklärung über eine ab Studienbeginn geplante Bildungstätigkeit mit Erwachsenen für die Dauer des Studiums im Umfang von mindestens 40 Stunden voraus. Art. 5 Studienplatzbeschränkung 1 Die Anzahl Studienplätze im CAS ERD ist beschränkt. 2 Haben sich mehr Personen angemeldet als Studienplätze zur Verfügung stehen, wird die Auswahl der Teilnehmenden, welche die Aufnahmevoraussetzungen erfüllen, nach der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldungen getroffen. III. Studienleistungen Art. 6 Anerkennung von Vorleistungen Vorleistungen können auf Gesuch hin an den CAS ERD angerechnet werden, wenn sie gleichwertig zu den erforderlichen Studienleistungen des CAS ERD der PH Luzern sind. Mindestens 10 ECTS-Punkte müssen an der PH Luzern erbracht werden. Art. 7 Module und Umfang 1 Für den angestrebten Abschluss CAS ERD müssen folgende Module absolviert werden: a. Modul Lernen verstehen, b. Modul Didaktisch handeln. 2 Für den erfolgreichen Abschluss der Module werden je 7.5 ECTS-Punkte vergeben. Art. 8 Inhalt und Lehrveranstaltungsformen eines Moduls Der Inhalt und die Lehrveranstaltungsformen der Module sind in den Modulbeschreibungen im Anhang festgelegt. 2

Art. 9 Leistungsnachweise Im CAS ERD sind folgende Leistungsnachweise zu erbringen: 1 Zertifikatsarbeit 2 Präsenznachweise der beiden Module. Art. 10 Präsenzpflicht und Absenzen 1 Für die Kontaktveranstaltungen der Module besteht eine Präsenzpflicht von 80%. 2 Wer die Präsenzpflicht aus wichtigen Gründen nicht einhalten kann, hat die Studiengangsleiterin oder den Studiengangsleiter umgehend zu informieren und einen entsprechenden Nachweis zu erbringen (beispielsweise durch ein Arztzeugnis). Liegt ein wichtiger Grund vor, muss die Abwesenheit durch eine Kompensationsleistung ausgeglichen werden. 3 Besteht kein wichtiger Grund für das Nichteinhalten der Präsenzpflicht, gilt das Modul als nicht bestanden. Art. 11 Titel Der verliehene Titel lautet Certificate of Advanced Studies Pädagogische Hochschule Luzern in Erwachsenendidaktik (CAS ERD PH Luzern). IV. Schlussbestimmung Art. 12 Inkrafttreten Die Ausführungsbestimmungen treten am 1. Juni 2018 in Kraft. 3

Anhang Header Modultitel Modulabkürzung Lernen verstehen Modul Lernen verstehen ECTS-Credits 7.5 Verantwortliche Ansprechperson Donatus Berlinger Modulkarte Zielgruppe Fachpersonen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Erwachsenenbildung, wie: Ausbildungsleitende, Weiterbildungsverantwortliche, Kurs- und Seminarleitende von Lernveranstaltungen für Erwachsene Ausbildende in Organisationen, Verwaltung und Betrieben Dozierende an Schulen der höheren Berufsbildung Dozierende an Hochschulen Lehrpersonen mit EDK-anerkanntem Lehrdiplom, die in der Erwachsenenbildung tätig sind oder sein wollen Modultyp Pflichtmodul Anrechnung an Besondere Eintrittsvoraussetz ungen Lernstunden (h) Präsenzstudium: 60h Angeleitetes Selbststudium (inkl. Zertifikatsarbeit): 92.5h Freies Selbststudium: 57.5h Total Lernstunden: 225h Zielsetzung Kompetenzen Die Studierenden sind fähig, das Lernen Erwachsener zu verstehen. Fachleute in der Erwachsenenbildung verstehen Lern- und Entwicklungsprozesse Erwachsener erweitern ihre Theorie des Lernens und Lehrens mit relevanten und aktuellen Erkenntnissen aus der Lern- und Motivationspsychologie, aus den Neurowissenschaften sowie aus der Soziologie, begründen auf dieser Grundlage ihre Lern- und Bildungsveranstaltungen und bestimmen daraus ihre didaktischen Leitlinien betrachten didaktische Entscheidungen mehrperspektivisch und begründen diese theoretisch fundiert erforschen die Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen in ihrer Praxis entwickeln auf der Grundlage eines erweiterten Lern- und- Lehrverständnisses ihr Praxishandeln weiter 4

Lerninhalte Wissen und Kenntnisse Bedeutung von persönlichen Theorien zum Lernen und Lehren Prinzipien für lernwirksames und teilnehmendengerechtes Gestalten von Lehr-/Lernsituationen Lern-, motivations- entwicklungspsychologische sowie neurowissenschaftliche Modelle und Theorien Lernen in unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen (Adoleszenz, Erwachsenenalter, Lernen im Alter) Interkulturalität und didaktische Ansätze für interkulturelles Lernen Konzepte zu selbstgesteuertem und selbstorganisiertem Lernen Bedeutung und Entwicklung von Selbstlernkompetenzen Fertigkeiten und Fähigkeiten die eigene Lernbiographie im Hinblick auf die persönlichen Theorien zum Lernen und Lehren reflektieren Gesellschaftliche Entwicklungen analysieren Didaktische Entscheidungen lern- und motivationspsychologisch sowie neurobiologisch begründen Lehr- und Lernsituationen lern- und motivationspsychologisch analysieren und darauf adäquate Antworten finden Aspekte der Individualität des Lernens und der Interkulturalität in der Gestaltung von Bildungsveranstaltungen berücksichtigen Andersartigkeit bei der Gestaltung von Bildungsveranstaltungen berücksichtigen und den Umgang mit Andersartigkeit professionell gestalten das eigene Lernen organisieren, steuern und gestalten Bereitschaft, die persönliche Theorie des Lernens und Lehrens zu reflektieren und weiter zu entwickeln Offenheit, die eigenen Lernzugänge und das eigene Lernverhalten zu reflektieren und bewusst zu gestalten Lehr-/Lernsituationen aus verschiedenen Sichtweisen theoriegeleitet analysieren, reflektieren und entsprechend reagieren bei der Gestaltung von Lernprozessen die Voraussetzungen von Lernenden bezüglich Alter, Kultur, Geschlecht, sozialem Milieu, Vorkenntnissen, Erfahrungen, Lernzugängen zu berücksichtigen und damit Andersartigkeit und individuelles Lernen einzubeziehen gesellschaftliche Entwicklungen in Beziehung zu Lern- und Bildungsprozessen setzen Transfer von der Praxis in die Theorie und von der Theorie in die Praxis leisten Theorien und Modelle miteinander und mit der Praxis vernetzen Sich kritisch mit Theorien und Modellen auseinandersetzen und diese in ihrer Bedeutung für Theorie und Praxis untersuchen eine eigene Meinung bilden, sich positionieren, im Diskurs argumentativ vertreten und weiter entwickeln sich in verschiedene Lebensphasen, Kulturen, Milieus eindenken Lehr- und Lernmethoden Unterlagen / Pflichtliteratur Leistungsnachweis Vielfältiger Methodeneinsatz Transfergruppen Werden in der Veranstaltung bekannt gegeben Präsenznachweis Bemerkungen 5

Header Modultitel Modulabkürzung Didaktisch handeln Modul Didaktisch handeln ECTS-Credits 7.5 Verantwortliche Ansprechperson Donatus Berlinger Modulkarte Zielgruppe Fachpersonen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Erwachsenenbildung, wie: Ausbildungsleitende, Weiterbildungsverantwortliche, Kurs- und Seminarleitende von Lernveranstaltungen für Erwachsene Ausbildende in Organisationen, Verwaltung und Betrieben Dozierende an Schulen der höheren Berufsbildung Dozierende an Hochschulen Lehrpersonen mit EDK-anerkanntem Lehrdiplom, die in der Erwachsenenbildung tätig sind oder sein wollen Modultyp Pflichtmodul Anrechnung an Besondere Eintrittsvoraussetz ungen Lernstunden (h) Präsenzstudium: 60h Angeleitetes Selbststudium (inkl. Qualifikationsverfahren): 92.5h Freies Selbststudium: 57.5h Total Lernstunden: 225h Ziele Kompetenten Die Studierenden sind fähig, didaktisch zu handeln. Fachleute in der Erwachsenenbildung begründen Bildungskonzepte auf der Grundlage von allgemeinen sowie fachdidaktischen Theorien und Modellen planen Lernveranstaltungen gestützt auf aktuelle Unterrichtskonzepte und (fach-)didaktische Modelle gestalten Lernumgebungen, die den selbstständigen Lern- und Erkenntnisprozess der Teilnehmenden ermöglichen beziehen alternative Lernorte in Lehr-/ Lernprozesse ein beziehen gesellschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen, die vorhandenen und die zu entwickelnden Ressourcen und Kompetenzen der Teilnehmenden sowie deren individuellen Lernbedürfnisse im Hinblick auf die Gestaltung von Lernprozessen und Lernorten ein knüpfen an die Erfahrungswelt und die berufliche Praxis der Lernenden an und bringen diese in einen fachtheoretischen und branchenspezifischen Zusammenhang 6

verfügen über ein reflektiertes didaktisches Verständnis und handeln danach Lerninhalte Wissen und Kenntnisse Persönliche Theorie des Lehrens Relevante Bildungstheorien und daraus abgeleitete Unterrichtskonzepte Merkmale guten Unterrichts Kompetenzorientierung und deren didaktische Umsetzung, Begrifflichkeiten, Chancen und Grenzen Fachdidaktik und Berufsfelddidaktik Alternative (ausserschulische) Lernorte Fertigkeiten und Fähigkeiten Lehr-/Lernsituationen aus didaktischer Sicht theoriegeleitet analysieren, reflektieren und anpassen Unterrichtsmodelle/-konzepte variabel und begründet einsetzen didaktische Überlegungen argumentativ vertreten didaktische Konzepte sich verändernden gesellschaftlichen Entwicklungen anpassen und die Ausrichtung der eigenen Institution mitgestalten fachdidaktische/berufsfelddidaktische Modelle anwenden und umsetzen erweiterte und individualisierende Lernformen einsetzen und begleiten transferorientiertes Lernen durch die didaktische Gestaltung unterstützen alternative Lernorte für die eigene Bildungstätigkeit nutzen und vorhandene Lernorte nach didaktischen Überlegungen anpassen persönliche Theorie zum didaktischen Handeln reflektieren und erweitern sich selbst als lernende Person erkennen und in den Austauschprozess einbringen Transfer von der Praxis in die Theorie und von der Theorie in die Praxis leisten Theorien und Modelle miteinander und mit der Praxis vernetzen sich mit den institutionell gegebenen Bildungskonzepten auseinandersetzen persönliche, theoriefundierte didaktische Leitsätze formulieren und danach handeln Lehr- und Lernmethoden Unterlagen / Pflichtliteratur Vielfältiger Methodeneinsatz Transfergruppen Werden in der Veranstaltung bekannt gegeben Leistungsnachweis Präsenznachweis Zertifikatsarbeit: Schriftliches daktisches Konzept Bemerkungen 7

Änderungstabelle Beschluss Inkrafttreten Element Änderung 03.08.2017 01.09.2017 Erlass Erstfassung 15.05.2018 01.06.2018 Entwurf Zweitfassung 8