Christian E. Erbacher. GrundzQge der Verhandlungsführung

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Transkript:

Christian E. Erbacher GrundzQge der Verhandlungsführung

Inhaltsverzeichnis A. Grundlagen 17 1. Was ist eine Verhandlung? 19 1.1 Der Begriff der Verhandlung 19 1.1.1 Parteien, Interessen und einigungsorientierte Kommunikation 20 1.1.2 Verteilung der Entscheidungsmacht und Win-win-Situationen 21 1.2 Zusammenfassung 23 2. Kriterien zur Bewertung von Verhandlungen 24 2.1 Effektivität: Verwirklichung der angestrebten Ziele 24 2.2 Effizienz: Nutzenmaximierung und Kostenminimierung 25 2.2.1 Nutzenmaximierung bei konsensorientierten Verhandlungen 26 2.2.2 Kostenminimierung bei kompromissorientierten Verhandlungen 26 2.3 Beziehung: Grundlage für die Umsetzung und weitere Geschäfte 27 2.4 Zusammenfassung 28 B. Handlungskonzepte 29 3. Die fünf Phasen eines Verhandlungsprozesses 31 3.1 Vorbereitungsphase 32 3.1.1 Die eigene Position analysieren 33 3.1.2 Die Gegenseite analysieren 34 3.1.3 Das Verhandlungsteam zusammenstellen 36 3.1.4 Den Verhandlungsplan erstellen 40 3.1.5 Den Verhandlungsort wählen 45 3.1.6 Den Verhandlungsraum gestalten 46 3.1.7 Die Verhandlung simulieren 48 3.1.8 Das Überzeugungsmaterial ordnen 48 3.1.9 Vorbereitung in der Gruppe 48

XII Inhaltsverzeichnis 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 Kontaktphase 3.2.1 Die formale Abgrenzung des Verhandlungsgebietes 3.2.2 Informelle Aspekte in der Kontaktphase Kernphase Vereinbarungsphase 3.4.1 Vertragsgestaltung 3.4.2 Verabschiedung Umsetzungs- und Pflegephase 3.5.1 Umsetzung des Abkommens 3.5.2 Pflege der Beziehung Zusammenfassung 49 49 49 51 53 53 54 54 54 55 55 i, 4. Verhandlungsstil 57 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 Der harte Stil Der weiche Stil Der weiche und der harte Stil im Vergleich 4.3.1 Hart trifft hart: ein Willenskampf 4.3.2 Hart trifft weich: ein Pyrrhus-Sieg 4.3.3 Weich trifft weich: kein Konflikt Verhandeln nach der Harvard-Methode 4.4.1 Menschen und Probleme getrennt voneinander behandeln 4.4.2 Auf Interessen konzentrieren 4.4.3 Optionen entwickeln 4.4.4 Neutrale Beurteilungskriterien vereinbaren Mediation Zusammenfassung 57 58 58 58 59 60 60 63 66 68 71 73 73 5. Rhetorik des Verhandlungsgesprächs 75 5.1 5.2 5.3 Inhalt und Beziehung im Verhandlungsgespräch Nonverbale Kommunikation 5.2.1 Blickkontakt, Körpersprache und Distanz 5.2.2 Ähnlichkeit Verbale Verhandlungskommunikation 5.3.1 Überzeugend argumentieren 5.3.2 Verständlich sprechen 5.3.3 Fraaen 75 76 77 78 79 79 86 87

Inhaltsverzeichnis X]H 5.4 Zuhören, Schweigen und Beobachten 88 5.4.1 Aktives Zuhören 88 5.4.2 Die Macht des Schweigens 89 5.4.3 Wichtiges beobachten und Beobachtungen auswerten 90 5.5 Engagement 90 5.6 Zusammenfassung 91 6. Sozialpsychologie des Verhandeins 92 6.1 Einstellungsänderung durch Argumentation 92 6.1.1 Macht, Attraktivität und Glaubwürdigkeit 94 6.1.2 Inhalt, Struktur und Darbietung 96 6.1.3 Wahrnehmung, Erwartung und Motivation 98 6.1.4 Der Einfluss des Mediums 99 6.1.5 Der Einfluss des Kontextes 100 6.2 Kooperation in Gruppen 100 6.2.1 Kooperativer Interaktionsstil 100 6.2.2 Voraussetzungen und günstige Bedingungen 101 6.3 Der Einfluss von persönlicher Beziehung, Gesprächszeit und Handlungsalternativen auf Verhandlungserwartungen 104 6.3.1 Erhebungsmethode 106 6.3.2 Ergebnisse 107 6.4 Zusammenfassung 110 C. Besondere Verhandlungssituationen 111 7. Schwierige Verhandlungssituationen 113 7.1 Taktiken schwieriger Verhandlungspartner 113 7.1.1 Absichtlicher Betrug 113 7.1.2 Psychologische Angriffe 114 7.1.3 Blockieren und Mauern 115 7.2 Ursachen der Probleme 115 7.2.1 Mögliche Reaktionen auftaktische Tricks 116 7.3 Die Methode der Durchbruchsverhandlung 117 7.3.1 Ruhe bewahren und Angriffe abprallen lassen 117 7.3.2 Den Gegner entwaffnen und Feindseligkeit abbauen 118

XIV Inhaltsverzeichnis 7.3.3 Die Konfrontation in eine Koalition verwandeln 119 7.3.4 Eine goldene Brücke bauen 120 7.3.5 Die eigene Macht konstruktiv einsetzen 121 7.4 Einsatz eines Mediators 122 7.5 Zusammenfassung 123 8. Interkulturelle Verhandlungen 124 8.1 Besonderheiten interkultureller Verhandlungen 125 8.1.1 Unterschiedliche soziokulturelle Hintergründe 125 8.1.2 Unterschiede in den Gesellschafts- und Organisationsstrukturen 127 j, 8.1.3 Sprachliche Unterschiede 129 8.2 Erfolgreich interkulturell verhandeln 130 8.2.1 Interkulturelle Verhandlungskompetenz 130 8.2.2 Vorbereitung auf interkulturelle Verhandlungen 131 8.3 Zusammenfassung 132 D. Analysemethoden 135 9. Drei Modelle zur Analyse von Verhandlungen 137 9.1 Modell 1: Analyse der Einflussfaktoren 137 9.1.1 Sachliche Faktoren 138 9.1.2 Menschliche Faktoren 143 9.1.3 Situative Faktoren 145 9.1.4 Abhängige Faktoren 147 9.2 Modell 2: Analyse der Dimensionen einer Verhandlung 148 9.2.1 Die horizontale Kommunikationsdimension 149 9.2.2 Die interne Kommunikationsdimension 150 9.2.3 Die vertikale Kommunikationsdimension 150 9.2.4 Die externe Kommunikationsdimension 152 9.3 Modell 3: Analyse der Koordinaten einer Verhandlung 153 9.3.1 Das Spannungsfeld zwischen Konflikt und Kooperation 154 9.3.2 Das Spannungsfeld zwischen Inhalt und Beziehung 155 9.4 Zusammenfassung 155

Inhaltsverzeichnis XV E. Politik als Verhandlungspraxis 157 10. Europas Verfahrensethik des Verhandeins 159 10.1 Politik als Verhandlungspraxis" 159 10.2 Internationale, nationale und europäische Ebene 160 10.3 Abbruchbedingungen: Pragmatismus und Wertethik 162 10.4 Die produktive Nutzung der Lücke" 164 10.5 Zusammenfassung 165 11. Verhandlungspraxis und politische Theorie 166 11.1 Faires Verhandeln als Begründung für Gerechtigkeit 166 " 11.2 Vernunft und Fairness nach dem Diskursprinzip 169 11.3 Das Verhandlungsprinzip 171 11.4 Die Psychologisierung des Diskurses 172 11.5 Das Diskursprinzip als Imperativ der Vernunft 174 11.6 Zusammenfassung 175 Abschließende Bemerkungen: Verhandlungskompetenz 178 Literaturhinweise 184 Personen- und Sachregister 188 Der Autor 192 Im Folgenden wird statt Doppelbezeichnungen wie Verhandlungspartner/in" nur die männliche Schreibweise verwandt. Dies geschieht allein aus Gründen der Einfachheit. Es sei betont, dass der gesamte Text im Sinne einer grundsätzlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern geschrieben ist.