Panel 2: Images of Islam in the Media and Their Consequences for Muslim Self-Perception

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Anlass. Diese Information soll Antworten zu den wichtigsten Aspekten des Themas geben.

Transkript:

Panel 2: Images of Islam in the Media and Their Consequences for Muslim Self-Perception Berlin Forum for Muslim Thinking, FES, 19.04.2018 Prof. Dr. Naika Foroutan Berlin Institute for Integration and Migration Research (BIM) Humboldt Universität zu Berlin

Input 1) Aktuelle mediale Debatten über den Islam in Deutschland 2) Ausschluss aus dem nationalen Kollektiv 3) Selbstwahrnehmung und Heimatbezüge von Muslim*innen

1) Aktuelle mediale Debatten über den Islam in Deutschland

DOMINANT ANTIMUSLIM NARRATIVES N. Foroutan 4

Kopftuchdebatte

Gehört der Islam zu Deutschland?

Gehört der Islam zu Deutschland? "Der Islam ist Teil Deutschlands und Teil Europas, er ist Teil unserer Gegenwart und er ist Teil unserer Zukunft. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), 28.11.2006 "Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland. Bundespräsident Christian Wulff, 03.10.2010 "Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt. Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), 03.03.2011 "Die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viele Muslime leben. (...) Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland. Bundespräsident Joachim Gauck, 31.05.2012 "Von meiner Seite möchte ich sagen, dass unser früherer Bundespräsident Christian Wulff gesagt hat: 'Der Islam gehört zu Deutschland.' Das ist so, dieser Meinung bin ich auch. Kanzlerin Angela Merkel (CDU), 12.01.2015 "Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Deutschland ist durch das Christentum geprägt. (...) Die bei uns lebenden Muslime gehören aber selbstverständlich zu Deutschland. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), 16.03.2018 "Aber inzwischen leben vier Millionen Muslime in Deutschland. ( ) Und diese Muslime gehören auch zu Deutschland. Und genauso gehört ihre Religion damit zu Deutschland, also auch der Islam." Kanzlerin Angela Merkel (CDU), 16.03.2018

Gehört der Islam zu Deutschland? Quelle: Repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey 03/2018

2) Ausschluss aus dem nationalen Kollektiv

Narrationen des Deutschseins Erlernbare/erreichbare Merkmale wichtiges Kriterium des Deutschseins Offenes Verständnis von Staatsbürgerschaft Welche Kriterien sind für Bevölkerung wichtig oder unwichtig um Deutsche/r zu sein? (in Prozent) % 0 20 40 60 80 100 Deutsch sprechen zu können? 96,8 2,90,3 Die deutsche Staatsangehörigkeit zu besitzen? 78,9 20,4 0,8 wichtig unwichtig keine Angabe

Narrationen des Deutschseins Aber: Geschlossenes Verständnis von Staatsbürgerschaft immer noch bedeutend Welche Kriterien sind für Bevölkerung wichtig oder unwichtig um Deutsche/r zu sein? (in Prozent) % 0 20 40 60 80 100 Deutsch sprechen zu können? 96,8 2,90,3 Die deutsche Staatsangehörigkeit zu besitzen? 78,9 20,4 0,8 Akzentfrei Deutsch sprechen zu können? 40,8 58,8 0,4 Auf das Kopftuch zu verzichten? 37,8 59,7 2,5 Deutsche Vorfahren zu haben? 37,0 62,4 0,5 wichtig unwichtig keine Angabe

Exklusion von Muslimen aus dem nationalen Kollektiv % 100 80 64,2 68,0 60 55,2 40 26,5 30,1 25,7 20 9,3 14,8 6,3 0 Muslime sind aggressiver als wir. Muslimische Eltern sind genauso bildungsorientiert wie wir. Wir sollten Muslimen mehr Anerkennung entgegenbringen. Zustimmung Ablehnung keine Angabe

Wer ist eigentlich wir? An wen haben Sie eigentlich gerade gedacht, bei dem wir?

Abstrakte Anerkennung von Teilhaberechten hoch % 100 Wenn Muslime in Deutschland Forderungen stellen, dann ist das 80 67,4 72,7 60 40 20 25,3 20,1 7,3 7,2 0 Ihr gutes Recht Ein Zeichen von Unverschämtheit Zustimmung Ablehnung keine Angabe 15

Strukturelle Anerkennung dort wo sie politisch konsensual diskutiert wird auch hoch- Islamischen Religionsunterricht anbieten: 70% für Islamischen Religionsunterricht 100 % 80 68,5 60 40 28,4 20 0 Wo auch immer eine große Anzahl von Muslimen lebt und die Schule besuchen, sollte islamischer Religionsunterricht angeboten werden. 3,1 Zustimmung Ablehnung keine Angabe

60% würden die Beschneidung verbieten von denjenigen denen es besonders wichtig ist, als Deutscher gesehen zu werden würden es sogar knapp 70% verbieten % 100 80 Gesamtbevölkerung 60% % 100 80 67,8 Nationalverbundene 68% zu 54% 60 60,4 60 54,2 40 33,9 40 26,8 39,4 20 0 5,7 Die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen sollte verboten werden. 20 0 5,4 6,5 Zustimmung Ablehnung keine Angabe Die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen sollte verboten werden. Wichtig als Deutsche/r gesehen zu werden Zustimmung Ablehnung keine Angabe Nicht wichtig als Deutsche/r gesehen zu werden https://junited.hu-berlin.de/deutschland-postmigrantisch-1/ S.25

50% würden das Kopftuch bei Lehrerinnen verbieten % 100 80 Gesamtbevölkerung % 100 80 Verbot:54% zu 43% Nationalverbundene 60 40 48,4 48,6 60 40 41,4 54,0 56,3 42,6 20 20 0 3,0 Eine muslimische Lehrerin sollte das Recht haben, im Schulunterricht ein Kopftuch zu tragen. 0 2,3 3,4 Zustimmung Ablehnung keine Angabe Eine muslimische Lehrerin sollte das Recht haben, im Schulunterricht ein Kopftuch zu tragen. Wichtig als Deutsche/r gesehen zu werden Zustimmung Ablehnung keine Angabe Nicht wichtig als Deutsche/r gesehen zu werden

40% würden den Moscheebau einschränken, bei denjenigen, denen es wichtig ist als Deutscher gesehen zu werden, sogar 55% % 100 80 Gesamtbevölkerung % 100 80 55% zu 42% Nationalverbundene 60 40 42,2 54,2 60 40 54,8 35,2 41,6 62,4 20 20 0 3,6 Der Bau von öffentlich sichtbaren Moscheen sollte in Deutschland eingeschränkt werden. 0 3,6 2,4 Zustimmung Ablehnung keine Angabe Der Bau von öffentlich sichtbaren Moscheen sollte in Deutschland eingeschränkt werden. Wichtig als Deutsche/r gesehen zu werden Zustimmung Ablehnung keine Angabe Nicht wichtig als Deutsche/r gesehen zu werden

3) Selbstwahrnehmung und Heimatbezüge von Muslim*innen

Multiple Differenz-Erfahrungen/ HEIMAT // HEYMAT 1. Einheimisch Mono-Zugehörigkeit exklusive Identitätszuschreibung 2. Mehrheimisch multiple Zugehörigkeit additive Identitätszuschreibung Assimilation Rückzug Apathie freiwillige Desintegration Invention of Tradition 3. Keinheimisch multiple Nicht- Zugehörigkeit, transitive Identitätszuschreibung Weltbürger, Kosmopolit aktive Transformation HEiMAT? Zugehörigkeit Affirmative Neo- Identitäten 4. Neuheimisch transnationale Identitätszuschreibung zu universalistischen Ideologien Selbstbewusste Partizipation Radikalisierung und Aggression

Fazit 1. Muslime werden diskursiv verstärkt als Konfliktkategorie wahrgenommen. Islam und Muslimischsein gelten als etwas Konträres zum Deutschsein. 2. Somit gilt für Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund keine fraglose Zugehörigkeit zu Deutschland. 3. Und somit keine selbstverständliche Zugehörigkeit zum deutschen Narrativ. 4. Was dazu führen kann, dass sie sich nicht oder weniger stark mit Deutschland identifizieren und neue muslimische Narrative auf der Basis ihrer lebensweltlichen Erfahrung in Deutschland konstruieren. 5. Auch diese sind jedoch eine Form neuer deutscher Identität. Die Identitätsperformanz ist abhängig von der Anrufung. Bei negativer Anrufung braucht es stärkere Ressourcenmobilisierung, um der Anrufung zu widerstehen.