Wo oder wodurch werden Sie behindert?

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Transkript:

Projekt Örtliches Teilhabemanagement im Salzlandkreis Fragebogen zur Teilhabe Wo oder wodurch werden Sie behindert? Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, Teilhabe bedeutet: alle können überall mitmachen. Viele Menschen können nicht richtig am Leben in der Gesellschaft teilhaben. Das kann viele Gründe haben. Besonders Menschen mit Beeinträchtigungen treffen auf viele Barrieren im Alltag. Das Projekt Örtliches Teilhabemanagement möchte diese Barrieren im Salzlandkreis ermitteln. Dabei können Sie uns helfen! Beantworten Sie bitte den vorliegenden Fragebogen. Ihre Angaben werden anonym und vertraulich behandelt, das heißt Ihre Antworten können Ihnen nicht zugeordnet werden. Der Fragebogen dient nur der internen Datenerfassung und Auswertung des Salzlandkreises und unterliegt dem Datenschutz. Bitte versuchen Sie alle Fragen zu beantworten. Es können auch mehrere Kreuze gemacht werden. Sie können den Fragebogen für sich oder für eine andere Person ausfüllen. Bitte beachten Sie, dass Sie alle Angaben im Sinne der anderen Person machen.

Bitte geben Sie den ausgefüllten Fragebogen bis zum 22. Februar 2019 dort ab, wo Sie ihn erhalten haben oder reichen Sie ihn an uns zurück. Für Fragen, Probleme und Hinweise steht Ihnen das örtliche Teilhabemanagement des Salzlandkreises gerne zur Verfügung Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ihr Örtliches Teilhabemanagement Örtliches Teilhabemanagement Salzlandkreis Fachdienst Soziales Postanschrift: 06400 Bernburg (Saale) Büro: Aschersleben Haus 1, Zimmer 104, Ermslebener Str. 77 Ansprechpartnerin: Frau Kilian Telefon: 0 34 71 6 84-13 28 E-Mail: mkilian@kreis-slk.de www.teilhabemanagement.slk.de Sprechzeiten: Jeden ersten Dienstag im Monat 8.00 Uhr 12.00 Uhr 14.00 Uhr 17.30 Uhr Und nach Vereinbarung. Sie können das erste Blatt mit den Kontaktdaten gerne vom Fragebogen trennen und behalten.

1. Für wen füllen Sie den Fragebogen aus? für mich selbst für eine andere Person: Eltern Kind Partner Sonstiges 2. Wie alt sind Sie? Ich bin Jahre alt. 3. Welches Geschlecht haben Sie? weiblich männlich Sonstiges

4. Haben Sie eine Beeinträchtigung oder Behinderung? Wenn, welchen: beim Hören beim Sehen beim Sprechen beim Bewegen beim Lernen bei meiner geistigen Entwicklung bei meiner emotionalen und sozialen Entwicklung durch psychische Probleme Sonstiges 5. Liegt bei Ihnen ein Grad der Behinderung vor? keine Angaben

6. Sind Sie berufstätig? Wenn : Vollzeit Teilzeit Minijob Selbstständig Sonstiges Sind Sie: Rentner Schüler arbeitssuchend Student Sonstiges 7. In welchem Teil des Salzlandkreises wohnen Sie? PLZ: Wohnort: 8. Engagieren Sie sich ehrenamtlich, politisch und/oder in einer Selbsthilfegruppe? und zwar (freiwillige Angabe)

9. Wie wohnen Sie? alleine in einer Wohngemeinschaft im betreuten Wohnen mit Familie/Lebensgemeinschaft in einer Pflegeeinrichtung Sonstiges: 10. Ist Ihre Wohnung/Ihr Haus barrierefrei? weiß ich nicht 11. Sind Sie mit Ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden? Was könnte besser werden? mehr Angebote für betreutes Wohnen mehr barrierefreie Wohnungen mehr Förderung für Umbaumaßnahmen

12. Wie schätzen Sie das Angebot der Nahversorgung in Ihrem Wohnort ein? zum Beispiel: Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Banken = sehr gut vorhanden = sehr schlecht Ärzte Apotheken Therapien Pflege (Pflegedienste, Tagespflege) Banken und Geldautomaten Supermärkte, Bäcker und Fleischer Cafés und Restaurants Post Fahrende Händler Was könnte besser werden? mehr Angebote mehr Barrierefreiheit bessere Erreichbarkeit, zum Beispiel mit Bus und Bahn mehr Unterstützung/Begleitung längere Öffnungszeiten

13. Wie bewerten Sie das Angebot an Freizeitgestaltung in Ihrer Umgebung? zum Beispiel: Vereine, Sport, Kino, Theater, Volkshochschule = sehr gut vorhanden = sehr schlecht Sportvereine Bibliothek Theater Volkshochschule Kino Jugendclub Seniorentreff Kirchengemeinden Fitnessstudio Öffentliche Veranstaltungen (zum Beispiel: Volksfeste) Was könnte besser werden? mehr Angebote mehr Barrierefreiheit bessere Erreichbarkeit, zum Beispiel mit Bus und Bahn mehr Unterstützung/Begleitung längere Öffnungszeiten

14. Wie schätzen Sie die Verwaltung Ihrer Gemeinde ein? = sehr gut vorhanden = sehr schlecht Barrierefreiheit Gibt es Rampen, Fahrstuhl, Türöffner usw.? Übersichtlichkeit Sind Räume und Ansprechpartner gut ausgeschildert? Zugang zu Informationen Gibt es einen Empfang? Sind Formulare und Informationen im Internet zu finden? Beratung Fühlen Sie sich mit Ihrem Anliegen gut aufgehoben? 15. Können Sie an Wahlen im Salzlandkreis teilnehmen?, fehlende Barrierefreiheit, keine Wahlmöglichkeit vor Ort, Wahlunterlagen nicht vollständig, nicht wahlberechtigt

16. Wie sind Sie meistens unterwegs? zu Fuß Fahrrad PKW Bus/Bahn Fahrdienst Sonstiges 17. Sind Haltestellen und Bahnsteige in Ihrer Umgebung barrierefrei? weiß ich nicht 18. Sind Fahrpläne und Fahrkarten für Sie gut verständlich und erreichbar? weiß ich nicht

19. Wie bewerten Sie die Erreichbarkeit Ihrer täglichen Stationen? zum Beispiel Arbeit, Schule, Kita usw. = sehr gut = sehr schlecht Was behindert Sie? hohe Bordsteine Haltestellen und Bahnsteige nicht barrierefrei unebene und fehlende Gehwege und Radwege fehlende Zebrastreifen fehlende Ampeln nicht barrierefreie Gebäude fehlende Sitzgelegenheiten fehlende Leitsysteme für sehbeeinträchtigte Menschen fehlende Parkplätze zu kurze Grünphasen an Ampeln fehlende Hinweisschilder Sonstiges

20. Nutzen Sie in Ihrer Umgebung Betreuungseinrichtungen und Betreuungsangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen? Frühförderung Integrative Kita integrativer Hort Jugendwerkstatt Werkstatt für Menschen mit Behinderung Förderschulen Fördergruppen oder Tagesförderung, es gibt keine, ich habe keinen Bedarf, nicht erreichbar 21. Fühlen Sie sich im Salzlandkreis gut informiert und beraten?, ich fühle mich gut informiert und beraten bei Verwaltungen bei Beratungsstellen bei Vereinen bei Selbsthilfegruppen bei freien Trägern bei Sozialversicherungen zum Beispiel bei Krankenversicherungen, Rentenversicherungen bei Kirchengemeinden Sonstige, ich fühle mich nicht gut informiert und beraten, es gibt keine Angebote, ich nutze keine Angebote

22. Was behindert Sie am meisten an der Teilhabe an der Gesellschaft? Bauliche Hindernisse zum Beispiel: Treppen, hohe Bordsteinkannten, schmale Türen schwere Sprache zum Beispiel: Anträge, Verträge, Briefe fehlende Leitsysteme zum Beispiel: für Blinde und Sehbehinderte, schlechte Beschilderung fehlende Informationen oder schwer verständliche Informationen fehlendes Fachpersonal zum Beispiel: Assistenz, Dolmetscher, Therapeuten die Bedienung von Computern und Automaten die negative Einstellung und Vorurteile anderer Menschen fehlende barrierefreie Angebote in Kultur und Freizeit fehlende Alternativen zu Behinderterichtungen und Pflegeheimen Sonstige

23. Anmerkungen Im Alltag treten viele Probleme oder Hindernisse auf. Der Fragebogen kann nur einen Teil dieser Hindernisse abfragen. Darum haben Sie nun die Gelegenheit weitere Anmerkungen zu machen. Sie können uns auch gerne von guten Beispielen berichten.