Digitalisierung: Ja! aber wie? Dr. Christian Schmidt Executive Director Mannheim, 05.11.2014
Digitalisierung: Breites Spektrum des Wandels Differenziertes Bild* führt zu breitem Spektrum jenseits des WWW Kunden im Mittelpunkt, 360 Rundumsicht, Steigerung Kundenerlebnis Unterstützung Marktwachstum über digitale Kanäle bereits heute über 40% Steigerung der Flexibilität der Systeme zu Reduktion time to market und Kosten Operational Excellence und Straight Through Processing im Backoffice Automatisierung Geschäftsprozesse *Quelle: IBM: Attitudesto Core Banking Transformation in Europe, 2014 1
spiegelt sich in den Investitionsschwerpunkten wider Investitionsschwerpunkte* in der Digitalisierung 13 Standardisierung, Industrialisierung und Automatisierung 6 Entwicklung Mobile Business 14 Integration unterschiedliche Kommunikationskanäle 10 Archivierung und Digitalisierung *Quelle: Lünendonk -Trendstudie -Zukunft der Banken 2020 2
Digitalisierung: mit Struktur zum Ziel Vielgestaltige Diskussion erfordert Struktur und Transparenz für Entscheider*? Strategie Markt: Wettbewerbsposition schärfen Kunde: folgen oder entwickeln? Produkte: Diversifizierung/Standardisierung Mitarbeiter: Agility und Mindchange Prozesse Integrierte Prozesskompetenz IT/Business Segmentieren,Standardisieren,Automatisieren Redesign und Integration in Kanäle Systeme Flexibel und schnell anpassbare Systeme Massendatenfähigkeit im online Easy to use für Endanwender Hohe Integrationsfähigkeit * Quelle: Werner Kurzlechner: McKinsey, Gartner, Accenture Strategien für die Digitalisierung, CIO, 10.07.2014 3
Strategie: Integrierte Sicht führt zum Erfolg Idealtypische Architekturen Branch Media Online Phone e Business Processes Orchestration zeigen Handlungserfordernisse deutlich auf Gemeinsames Verständnis von Business und IT über Ziele der Digitalisierung Gemeinsames Verständnis einer institutsspezifischen Omni-Channel Architektur Differenzierung und Standardisierung als integriertes Architekturkonzept Backend 0001001110011000111000 0001001110011000111000 Mass Data Omni-Channel Zielarchitektur über eine definierte Roadmap erreichbar machen Fokus auf Nutzung von Mass Data zur Beschleunigung des Wandels 4
Realismus in der Einschätzung des Status Quo Etablierte Architekturen Branch Media Online Phone e Business Processes Orchestration Backend 0001001110011000111000 0001001110011000111000 Mass Data sind nur in Teilen zukunftsfähig Legacy und Mainframe basierte Back-End bzw. Legacysysteme SOA Architekturen in Teilen auf unterschiedlichen Technologien verfügbar Kanalspezifische Implementierung / Dopplung von Prozessen und Integration Komplexe, legacy- und kanalabhängige Go To Marketprozesse Fragmentierte BI/BW Landschaften in IT und im End-User Bereich 5
Prozesse und Papier: die kleine Digitalisierung Digitalisierung von Papier ist der Anfang des Wandels Umsetzung von Dokumenten in digitale Formulare Digitale Identifikation und Unterschrift (Sign Pad, D-Mail, ) Inhalte in technische Schlüssel umsetzen (Barcode, QR-Code, ) Einsatz Scanner und Zeichenerkennung (OCR, Barcode, ) Digitale Archivierung mit flexibler Multiindexierung 6
Prozesse und Daten: Gleichschaltung führt zum Erfolg Unterschiedliche Formate und Daten zu gleichen Objekten vereinheitlichen Organisation Prozesse Formulare Daten und Datenmodelle Vereinheitlichung der zentralen Datenobjekte und deren Inhalte Vereinheitlichung aller Formulare (Papier und online) Zentralisierung Governance von Datenobjekten u. Formularen (Papier u. Online) Durchreichen der vereinheitlichten Datenobjekte in das Mass Data Design einheitliche Prozessobjekte Aber: Kein UDM*, kein e-business hype * UDM = Unternehmensweites Datenmodell 7
Prozesse: Standardisierung und Industrialisierung Diversifizierung Standardisierung ermöglicht Differenzierung Standardisierung Industrialisierung Fokussierung auf Differenzierung Neudefinition der Wertschöpfungskette und Fertigungstiefe Identifikation der Bereiche, Segmente etc., wo sich das Institut differenziert Trennung von Differenzierungs- und Commodity-Bereichen Standardisierung der Commodity- Prozesse über alle Bereiche Herauslösen und Zusammenlegung der Commodity-Prozesse 8
Prozesse und Digitalisierung: Automatisierung Der Wandel findet nicht Industrialisierung alleine im Web und beim Kunden statt! Einsatz eines modernen Workflowtools zur Automatisierung der Prozesse Straight Through Processing durch Integration durch orchestrierte Webservices Automatisierung* Lokationsunabhängige Bearbeitung der Geschäftsvorfälle Einführung einer industriellen Fertigungsplanung und -steuerung Überführung von Workflowprozessen in Wertschöpfungsketten bei Dritten * Quelle Abbildung: WolfgangHerrmann: Kleckern statt Klotzen, Computerwoche Januar 2009 9
Systeme: auf dem Weg zur Omni-Channel Architektur As-is To-be IT enables Business.. und.. Business enables IT Neudefinition der Wertschöpfungskette und Fertigungstiefe Branch Media Online Phone Business Processes Orchestration Backend e 0001001110011000111000 0001001110011000111000 Mass Data Einsatz von Standardkomponenten und verfahren in Commodity Bereichen Workflowtool und Serviceorchestration als fachliche und technische Drehscheibe Mass Data zentraler Baustein eines integrierten Business/IT Architekturmodels To-be Roadmap mit eindeutigen Vorgaben und fertigen Pattern führt zum Erfolg 10
Zu guter Letzt: Leuchttürme allein reichen nicht Parallele Handlungsstränge erfordern ganzheitliche Transformationen Kostendruck wird vermehrt Industrialisierungsansätze erfordern Punktuelle Verbesserungen des Status Quo sind keine Innovation Digitalisierung wird rasant ansteigen und digitale Konzepte erfordern Ganzheitliche Projekte sind nötig, um die Konzepte End-2-End zu lösen IT und Business müssen stärker und unternehmerisch zusammenarbeiten 11
In eigener Sache: Axxiome Services für erfolgreiche Digitalisierung 12
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Christian Schmidt Executive Director Europe Christiian.Schmidt@axxiome.com
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