# 4 2013 Informationen für Marktpartner der Harz Energie Wie man Kunden heute online gewinnt
Liebe Marktpartner, in der Bundesrepublik gibt es vier Schaufensterregionen Elektromobilität. Der Harz gehört zu einer dieser Regionen. Nicht nur deswegen macht sich Harz Energie stark für dieses Thema und testet auch seit Kurzem einen strombetriebenen Kastenwagen Caddy. Der Kontakt zu Volkswagen Nutzfahrzeuge kam übrigens über einen unserer ortsansässigen Marktpartner zustande. Außerdem gehört mittlerweile auch ein e-up! zu unserer Flotte. Mehr zu diesem Engagement lesen Sie auf den Seiten 7 und 8. Gehen Sie mit uns gemeinsam in eine elektromobile Zukunft. Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Adventszeit und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2014! Ihr Artur Schiller
SEPA der Countdown läuft! Ein wichtiger Termin rückt näher: Bis zum 1. Februar 2014 muss die Umstellung auf das neue, europaweit einheitliche Zahlungssystem erfolgt sein. Doch viele Unternehmen sind im Verzug. Wie eine aktuelle Studie zeigt, hinken die meisten Unternehmen bei der Umsetzung der Vorgaben zum einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum, Single Euro Payments Area (SEPA), noch immer deutlich hinterher. Erst ein Drittel der befragten Firmen nutzt bereits Überweisungen im SEPA-Format, und auch bei den Lastschriften handelt ein Großteil des deutschen Mittelstandes auf den letzten Drücker, so die Studie von ibi research an der Uni Regensburg. Das Software-Update zu spät erhalten, technische Probleme, krankheitsbedingte Ausfälle von verantwortlichen Mitarbeitern, vom Tagesgeschäft eingeholt oder einfach die Tragweite unterschätzt es gibt viele Gründe, warum Unternehmen wenige Monate vor der endgültigen Umstellung noch nicht bereit für SEPA sind. Experten warnen: Wer die Frist verpasst, für den könnten die Folgen gravierend sein. Zum Beispiel könnten Liquiditätsengpässe entstehen, wenn sich Lastschriften nach dem 1. Februar 2014 nicht mehr nach dem alten Verfahren einziehen lassen. Denn bereits zu diesem Termin werden die nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren abgeschafft. In Firmen betrifft SEPA alle Abteilungen, die Rechnungen verarbeiten, ausstellen oder empfangen. Zum Teil sind umfangreiche organisatorische und technische Anpassungen erforderlich. Zu den größten Herausforderungen zählen hierbei die Anpassung der internen IT-Systeme und die Einholung schriftlicher Lastschriftmandate, so die Studie. Sechs SEPA-Tipps für Firmen, die Überweisungen und Lastschriften für ihren Zahlungsverkehr nutzen Mit Software-Lieferanten und Hausbank sprechen, wie sie bei der SEPA-Einführung unterstützen können SEPA-Verantwortlichen als Ansprechpartner für alle Fragen benennen Kunden und Geschäftspartner über die Änderungen durch SEPA im Unternehmen informieren Auf Rechnungen, Briefbögen und Webseite IBAN und BIC des Unternehmens angeben Bei vorhandenen Abbuchungsaufträgen daran denken, neue Mandate für die SEPA-Basislastschrift oder SEPA-Firmenlastschrift einzuholen IBAN und BIC von den Lieferanten anfordern Eine komplette Checkliste für Unternehmen sowie noch mehr Wissenswertes zum Thema gibt es unter: www.sepa-wissen.de
Erfolgsfaktor Marketing 2.0 Online-Marketing gehört heute zum Pflichtprogramm innovativer Dienstleister, die sich im Wettbewerb behaupten wollen. Goslar Installateur. Osterode Elektriker. Viele potenzielle Kunden googeln solche Begriffe bei der Suche nach einem Handwerksbetrieb in ihrer Region. Gefunden werden allerdings nur die, die ihr Handwerk in Sachen Online-Marketing verstehen. Diese sind zum Beispiel präsent in sozialen Medien, Foren, Bewertungsportalen und Auftragsplattformen, um sich neue Zielgruppen zu erschließen und Kundenstämme aufzubauen. Im Internet präsent sein Man muss nicht überall mitmischen, sagt Yves Nottebrock, Online- Spezialist und Geschäftsführer der Werbeagentur Neugebauer & Partner. Mit einer klaren Strategie lässt sich schon viel erreichen. Unverzichtbar sei dabei die eigene Webseite. Die sollte nicht nur auf dem PC laufen, sondern möglichst auf allen Endgeräten. Die meisten Nutzer gehen heute mit dem Tablet oder Smartphone ins Internet, erläutert Nottebrock. Um bei den Treffern von Google und Co. weit nach vorn zu rücken, eigne sich zusätzlich eine Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Unternehmen könnten sich auch auf Such- und Bewertungsportalen wie Places von Google (google.de/business/placesforbusiness) und qype.de oder Branchenverzeichnissen wie meinestadt.de anmelden. Soziale Netzwerke wie Facebook lassen sich ebenfalls einbeziehen. Nachweislich steigern digitale Technologien die Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen die Marktchancen. Nach Angaben der Europäischen Kommission haben in Deutschland 93 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen mit aktiver Internetpräsenz innerhalb von drei Jahren zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Bei den Unternehmen ohne Internet präsenz waren es nur 50 Prozent. EU will Webseiten fördern Regionen innerhalb der EU sollen kleine Unternehmen in der Nutzung digitaler Dienste fördern. Dazu ruft die Europäische Kommission in einer Pressemitteilung auf. Im Rahmen eines Förderkonzepts stellt sie Innovationsgutscheine von bis zu 10.000 Euro in Aussicht. Diese könnten zum Beispiel für eine Webseite-Entwicklung und Schulungen für den elektronischen Geschäftsverkehr oder die Einführung weiterer Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologie eingelöst werden. Das Gutschein-Programm befindet sich laut Pressemitteilung in zwei spanischen Regionen in der Testphase.
Eine gelungene Internetseite ist die Basis für jedes Online-Marketing.
A +++ A ++ A + A B C D Mehr Details zur Verordnung unter: http://goo.gl/dfflhx Energielabel für Heizgeräte wird Pflicht Es kennzeichnet bereits Kühlschränke, Waschmaschinen oder Geschirrspüler ab September 2015 brauchen Heizgeräte ein Energielabel. Von Grün bis Rot reicht die Farbskala auf dem Energielabel. Es hilft Verbrauchern, auf einen Blick zwischen Elektrogeräten mit einem niedrigen und einem hohen Energieverbrauch zu unterscheiden. Eine derartige Hilfestellung gab es für Heizungen bislang nicht. Wer sich eine neue anschaffen wollte, musste komplizierte Vergleiche zwischen den unterschiedlichen Fabrikaten anstellen. Das ändert sich mit dem neuen Energielabel für Heizgeräte. Die Effizienzklassen Die EU-Kennzeichnung wird zwar erst ab dem 26. September 2015 Pflicht, doch Hersteller können ihre Produkte bereits mit dem Energielabel kennzeichnen. Dieses muss ab dem Stichtag deutlich sichtbar außen auf den Geräten angebracht sein. Es reicht nicht, das Label der Gebrauchsanleitung beizulegen. Die Energieeffizienzklasse ist auch an Stellen anzugeben, an denen der Preis oder technische Informationen zu dem Produkt erscheinen. Die Skala auf den Etiketten für Heizungen erstreckt sich zunächst von Klasse A++ bis G. Für reine Warmwasserbereiter gibt es die Effizienzklassen von A bis G. Zu einem späteren Zeitpunkt wird das Spektrum noch einmal geändert: Die Klasse G entfällt komplett, die effizientesten Heizungen werden mit A+++ gekennzeichnet, die effizientesten Warmwasserbereiter mit A+. Die Sonderregel Eine Besonderheit ist das sogenannte Installer-Label. Bei ihm besteht die Möglichkeit, durch Kombination der Heizgeräte oder Warmwasserbereiter zum Beispiel mit Solaranlagen bessere Klassen zu erreichen. Ansprechpartner: Energieberatung Telefon 05522/503-8330 Fax 05522/503-8106 energieberatung@harzenergie.de
Schaufenster Elektromobilität der Harz ist dabei Die Region wird zum Testlabor in Sachen elektrischer Antrieb, denn Akteure aus dem Harz können am Schaufenster Elektromobilität teilnehmen. Im April 2012 hat die Bundesregierung vier Regionen in Deutschland als Schaufenster Elektromobilität ausgewählt und fördert hier die Forschung und Entwicklung des alternativen Antriebs. Die Schaufenster sind Versuchslabor, Erprobungsraum und Werkstatt in einem. Insgesamt stellt der Bund für das Programm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit. Unter dem Motto Unsere Pferdestärken werden elektrisch hat sich die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg erfolgreich beworben. Es werden rund 30 Projekte von über 200 Projektbeteiligten aus Wirtschaft, Forschung, Verbänden und Kommunen umgesetzt. Bis 2015 sollen so unter anderem 5.000 E-Fahrzeuge auf die Straße kommen. Zusätzlich ist eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur geplant. Ganzheitliches Konzept Der Harz ist die einzige Region, die neben den namensgebenden Städten der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg ein ganzheitliches Konzept vorstellen konnte. Gefördert wird ein neuartiges Verleihsystem für Pedelecs und Elektro-Motorräder sowie die Umsetzung damit verbundener Geschäftsmodelle, die auch den Tourismus weiter beleben sollen. Wir unterstützen diese Entwicklung, denn wir setzen uns seit Längerem dafür ein, die Elektromobilität im Harz zu etablieren, sagt Andreas Sonnemann von Harz Energie. Bereits jetzt betreiben wir in Osterode, Goslar und Seesen öffentliche Ladesäulen, an denen der Ökostrom zurzeit kostenlos verfügbar ist. Außerdem unterstützt Harz Energie mit einem Förderprogramm ihre Kunden beim Kauf von Elektrofahrzeugen, so Sonnemann.
Harz Energie setzt auf Elektromobilität An einem Pilotprojekt von Volkswagen Nutzfahrzeuge nimmt Harz Energie zurzeit teil. Der Energiedienstleister testet die Alltagstauglichkeit eines Elektro-Caddys. Für die unterschiedlichsten Einsätze ist der Kastenwagen Caddy Maxi Blue-e-Motion von Volkswagen seit Mitte November im gesamten Netzgebiet von Harz Energie unterwegs. Ziel des Pilotprojekts mit Volkswagen Nutzfahrzeuge: einen alltagstauglichen und bezahlbaren Elektro-Kleintransporter zu entwickeln, der die verschiedenen Anforderungen erfüllt und allen Ansprüchen gerecht wird. Einer von vier Harz Energie-Mitarbeitern, die den Caddy in den nächs ten zwölf Monaten nutzen, ist Andreas Sonnemann aus dem Marketing: Wir freuen uns sehr, als einziger Energieversorger in Süd-Niedersachsen an diesem Projekt teilzunehmen und unsere Erfahrungen im Bereich Elektromobilität einzubringen und auszubauen. Gerade die Harzer Region eigne sich besonders gut, um den Elektroantrieb und die Reichweite im bergigen Gelände zu testen. Während der gesamten Testphase werden Fahrzeugdaten aufgezeichnet, die später wichtige Informationen für die Optimierung von Motor- und Batterieentwicklung liefern sollen. Fuhrpark erweitert Wir wollen einen Beitrag leisten, um die Elektromobilität in unserer Region zu etablieren, so Sonnemann. Dazu gehöre zum einen das Caddy-Pilotprojekt, aber auch das Thema Ladeinfrastruktur. Harz Energie hat bereits einige Stromladesäulen im Netzgebiet in Betrieb genommen. Neben dem Caddy gehören ein Smart und neuerdings auch ein e-up! zum Fuhrpark des Energiedienstleisters. Die feierliche Übergabe des e-up! fand im Rahmen der Metropolversammlung im November in Celle statt. Beim bisher größten Elektromobilitätsevent in Norddeutschland waren rund 400 Vertreter aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik anwesend. 85 e-up! wurden an Städte, Gemeinden und Landkreise der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg übergeben. Andreas Sonnemann,Dr. Hjalmar Schmidt und Artur Schiller von Harz Energie (von rechts) freuen sich über ein neues Mitglied im Fuhrpark des Unternehmens: den e-up! Bereits für den Energiedienstleister unterwegs sind der strombetriebene Smart und der Caddy Maxi Blue-E-Motion. Termintipp 7. bis 9. März 2014 Haus-Bau & Energie, Ilsenburg Impressum: Harz Energie verantwortlich Artur Schiller Harz Energie GmbH & Co. KG Lasfelder Straße 10 37520 Osterode am Harz Telefon 05522/503-0 Fax 05522/503-8106 info@harzenergie.de www.harzenergie.de Fotos: fotolia.de, Harz Energie