Die A.G.»Weser«in der Nachkriegszeit ( )

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Transkript:

(Hrsg.) Die A.G.»Weser«in der Nachkriegszeit (1945-1953) EDITION TEMMEN

Inhalt Statt eines Vorwortes: Protokoll der Hauptversammlung der Deschimag (A.G.»Weser«) am 30. Oktober 1945 Ein Dokument Einleitung:»Deschimag in Liquidation«? Weichenstellungen für die Nachkriegsentwicklung der Bremer Großwerft 13 Die Demontage der Deschimag-Werft A.G.»Weser«(Oktober 1945 bis April 1948) Einleitung: Forschungsstand und Fragestellungen 18 Politische Prämissen und Rahmenbedingungen: Schiffbauverbot und Demontagen 19 Zerstörungsgrad der Werft bei Kriegsende 22 Anträge auf Wiederaufnahme der Produktion, Entwicklungsperspektiven der Unternehmensleitung und Produktionsverbot (1. August bis Mitte Oktober 1945) 24 Demontagebeschluß für die A.G.»Weser«, Weisungen der amerikanischen Militärregierung sowie Reaktionen von Senat und Handelskammer (4. September bis Anfang Oktober 1945) 28 Vorbereitung und Planung der Demontage durch die Werftleitung sowie die Einführung der Arbeitsvorbereitung (Oktober/November 1945) 31 Die Belegschaft des»räumungskommandos«(mitte November 1945 bis April 1948) 35 Die partielle Wiederherstellung der Versorgungseinrichtungen (Ende Oktober 1945 bis Anfang 1946) 37»Technologietransfer«von den Besiegten zu den Siegern 40 Kontroversen um das Kraftwerk und die Turbinenreparaturausrüstung 42 Die Bemühungen zur Beschleunigung und zum Abschluß der Demontage 43 Demontage oder Sprengung des Großhelgen V? (Dezember 1947 bis April 1948) 45 Der Wert der demontierten Maschinen und Anlagen, die Kosten der Demontage sowie der Zerstörungsgrad der Werftanlage im November 1947 48 Ergebnis 51

Unterseeboote des Typs XXI für die US-Navy? Überlegungen der A.G.»Weser«zur Fertigstellung von U-Booten im Frühjahr 1946 Eine amerikanische Anfrage nach deutscher Spitzentechnologie 60 Eine gründliche deutsche Bestandsaufnahme 62 Die Überlegungen zur Fertigstellung einer ganzen Serie von U-Booten 64 Ein zweideutiges Angebot: das Schreiben der Werft vom 23. Februar 1946 66 Fakten, Fragen und ein moralisierendes Resümee 67 Verkauf der Krupp-Beteiligungen an der Deschimag und der Norddeutschen Hütte an die Stadt Bremen - Eine Sozialisierung von Großbetrieben auf»kaltem Weg«? Einleitung: Fakten und Fragen 74 Politische Rahmenbedingungen: Sozialistische Neuordnungsversuche der Wirtschaft in Bremen (Oktober 1945-September 1947) 76 Betriebliche Rahmenbedingungen: Demontage und Perspektiven der Deschimag 77 Bestandsaufnahme und unternehmerische Perspektiven der Krupp-Zentrale sowie Gründe zum Verkauf der Kruppschen Industriebeteiligungen in Bremen (Juli 1945) 78 Das Verkaufsangebot des Hauses Krupp an Bremen (Sommer 1946) und die Auseinandersetzung um die finanzielle Bewertung der Krupp-Anteile (September bis Dezember 1946) 81 Der Abschluß der Verhandlungen und der Vertrag zwischen Krupp und Bremen (Sommer 1947) 84 Der niedersächsisch-britische Einspruch, das Scheitern des Vertragsabschlusses und der Eklat vom Heiligen Abend (1947) 85 Die vergebliche Hoffnung der Bremer Senatoren auf eine Wiederaufnahme der Verhandlungen (Frühjahr 1948) 87 Parlamentarisches Schattenboxen und Illusionen des Bremer Senats (März 1948 bis Juli 1949) 90 Verstärktes Engagement der Firma Krupp - ein Ausblick 91 Ergebnis: Die Übernahme der Krupp-Majorität der Deschimag und der Norddeutschen Hütte als Chance zur Verstaatlichung vormaliger Rüstungsindustrien 92 Bremer Dock und A.G.»Weser«von 1946 bis 1951/53 Die Gründung und Tätigkeit der Bremer Maschinenbau- und Dock GmbH als Auffanggesellschaft der A.G.»Weser«100 Konflikte zwischen der Bremer Dock und der A.G.»Weser«(Mitte bis Ende 1947) 103

Die Zuspitzung der Gegensätze, Schiedsverfahren und die Übernahme der Bremer Dock durch die A.G.»Weser«(Ende 1947 bis Juni 1948) 105 Unternehmerische Weichenstellungen: Liquidation oder Wiederaufbau der A.G.»Weser«? (Januar 1949) 107 Existenzbedrohung der A.G.»Weser«im Oktober 1949 und Erlaubnis für Schiffsreparaturen (November 1949) 109 Die Senatorenkommission für den Wiederaufbau der Werft und die Unterstützung des Schiffbauunternehmens durch Bremen (Januar/Februar 1949) 111 Erste Investitionen und die Bemühungen um die Erlaubnis zum Schiffneubau (Februar 1949 bis April 1951) 113 Halblegaler Schiffneubau seit 1945 117 Der Wiederaufbau von Werkstätten und Helgen (Herbst 1951 bis 1954) 118 Die Wiederrichtung des Großhelgen V 118 Der Beginn der Tankerbauära und des Großschiffbaus 121 Die Konsolidierung der Führungsverhältnisse bei der A.G.»Weser«: Ende gut, alles gut? 122 Die Entwicklung der Arbeits- und Lebensverhältnisse der Belegschaft der A.G.»Weser«1945-1960 Heinz-Gerd Hof sehen Umfang und Zusammensetzung der Belegschaft 133 Qualifikation, Betriebshierarchie und innerbetrieblicher Aufstieg 140 Technischer Wandel und Arbeitsbedigungen auf der Werft 143»Reichtümer ham wir nie erworben«- Löhne und Arbeitszeiten 146 Kontinuität»proletarischer Existenz«160 Der Bremer Werftarbeiterstreik 1953 - Arbeiter zwischen Klassenkampf und Antikommunismus.»Alles annere is Tünkrom und ward aflehnt!«andree Postel Einleitung 170»Dagegen half natürlich nur der Kampf um mehr Lohn«Der Bremer Werftarbeiterstreik 1953 171»Bi us givt dat nix to vermitteln! Acht Penn und keenen Penn weniger!«172»es ist deshalb dringend notwendig, daß Du Dein Hauptquartier nach Bremen verlegst«178»mehrheit der Werftarbeiter für Weiterführung des Kampfes«187»Die Kapitäne von der Lindenhofstraße«192»Werftarbeiterstreik - Aktion gegen das Adenauer-Regime«193 Schlußbetrachtung 200

Lui Schmidt: Vom Zigarrenmacher zum Elektroschweißer auf der A.G.»Weser«214 Hartmut Roder Nachbemerkung 219 Abkürzungen 221 Autoren 223 Literaturverzeichnis 224 Kurzbiographien 230