Vorlesung. Systemökologie. Andreas Fischlin 1, Heike Lischke 2. Bitte besuchen Sie auch.

Ähnliche Dokumente
Grober Vorlesungsüberblick

Algorithmen & Datenstrukturen Blatt 0 HS 17

Systemanalyse und Modellbildung

Kantonsschule Ausserschwyz. Mathematik. Kantonsschule Ausserschwyz 83

Willkommen zur Vorlesung Regelungstechnik I

MATHEMATIK. Allgemeine Bildungsziele. Richtziele. Grundkenntnisse

Numerik 1. Ch. Helzel. Vorlesung: Mi. + Do. 10:30-12:15

Natur und Gesellschaft

Kantonsschule Ausserschwyz. Mathematik. Kantonsschule Ausserschwyz 173

Algorithmen & Datenstrukturen Lösungen zu Blatt 9 HS 16

PHYSIK. Allgemeine Bildungsziele. Richtziele. Grundkenntnisse

Grundlagen der Numerischen Mathematik Sommersemester Kapitel 0. Jun.-Prof. Dr. Thorsten Raasch (JGU Mainz) 23. April 2014

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 4 FS 15

HDS-Anwendungen in der Umweltforschung

Senken, Quellen und Landnutzungsordnung Rechtliche Gesichtspunkte

Laborübung WS 2014/2015 REGELUNGSTECHNIK. Univ.-Prof. Dr. techn. Andreas KUGI

Unterrichtsprogramm «Drosophila»

Lotrechter Wurf. GeoGebraCAS

Mathematisch-algorithmische Grundlagen für Big Data

Modulhandbuch. Wintersemester 2016/17: Veranstaltungen der Arbeitsgruppe Diskrete Mathematik, Optimierung und Operations Research keine Zuordnung

Advanced Topics of Software Engineering. Organisatorische Hinweise

Schulformspezifischer Master Lehramt Mittelschule Mathematik

Ruprecht-Karls- Universität Heidelberg

Grundlagen und Handlungsempfehlungen für die suburbane Freiraumentwicklung

Modellierung und Prognose der Zinsstruktur auf der Basis dynamischer Modelle der Nelson/Siegel-Klasse

Mobile Kommunikation. Physik Informatik PGW

Service Engineering. Übung 3a Prozessmodellierung mit Hilfe von BPMN. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1. SoSe 2018 ServEng

Semantik von Programmiersprachen Theorie und Anwendungen (Informatik III, Wintersemester 03/04)

National Centre for Climate Services NCCS

Eine neue Chance: Rechnergestützte Wissenschaften (RW/CSE)

Objektrelationale, erweiterbare Datenbanken

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 6 FS 12

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 11 FS 14

Grundlagen der Künstlichen Intelligenz

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 6 FS 14

Zeichner / Zeichnerin EFZ Fachrichtung Raumplanung

Fallstudie 3. Grenzen des Wachstums oder Weltmodell 2. Andreas Fischlin, ETH Zurich

Infoveranstaltung MATSE

Wahlpflichtmodulkatalog. Master Medizintechnik

Datenstrukturen & Algorithmen Lösungen zu Blatt 5 FS 14

Interdisziplinäre Einführung in die Umweltwissenschaften

Outcome-Kompetenzen für Mathematik


LABOR REGELUNGSSYSTEME

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 0 - Einführung. Mensch-Maschine-Interaktion

Rekursive Folgen. für GeoGebraCAS. 1 Überblick. Zusammenfassung. Kurzinformation. Letzte Änderung: 07. März 2010

Einführung in die Numerik

Relationale Datenbanken und MySQL

Algorithmen und Datenstrukturen

Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen Wintersemester 2014/15. Kapitel 0

Kantonsschule Ausserschwyz. Physik. Kantonsschule Ausserschwyz 95

Vorlesung Waldwachstumskunde. Fingerübungen 1 Funktionale Beziehungen. Otto U. Bräker Swiss Federal Research Institute WSL, CH-8903 Birmensdorf

Dynamische Optimierung im Dienstleistungsbereich

Biometrie und Methodik - Vorlesung Statistik

Wir sagen: Herzlich Willkommen im Fach Biologie am Campus Landau!

Synthetische Muster für lokale Suchalgorithmen

Elektrotechnik (Abteilung IIIC) WS 2003/04

Praktische Mathematik

Mögliches Beispiel für ein Fachcurriculum Naturwissenschaften Variante I

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES. Auszug aus dem Studienplan für die. propädeutischen Fächer

Schwerpunkt Algebra und Geometrie

Beteiligte Einrichtungen. LS Neurobiologie Prof. Dr. Martin Egelhaaf. Abt. Theoretische Biologie/Kybernetik Prof. Dr. Holk Cruse

Grundlagen der Programmierung II (GP 2)

Lösen von linearen Gleichungssystemen in zwei Variablen

Umweltnaturwissenschaften oder Umweltingenieur wissenschaften?

Vorlesung Programmierung

Station 7: Beispiel 1-3D-Modelle

Logik für Informatiker

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES

LABOR REGELUNGSSYSTEME

Statistik (für Biol./Pharm. Wiss.) Einführung

Modul Technik und Kommunikation

Software Engineering. Einleitung zur Vorlesung. Wintersemester 2005/06. Universität Zürich Institut für Informatik

Das Wiki-gestützte Seminar. Forschungszentrum L3S / Englisches Seminar

Station 7. Augmented Reality. Autor: Sascha Engelbert

Waldmonitoring soziokulturell (WaMos) 2 Wichtigste Ergebnisse

Niveau 1 Kompetenz zur Erfüllung grundlegender Anforderungen in überschaubar strukturierten und gleichbleibenden Arbeits- und/oder Lernbereichen

AUSBILDUNG Sekundarstufe I. Fachwegleitung Natur und Technik

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES

Tabellen für integrierte DQR-Matrix. Vortexte

Prüfungsleistungen (Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten)

Rechnernetze I SS Universität Siegen Tel.: 0271/ , Büro: H-B Stand: 14.

Auswertung zur Veranstaltung Ausgew. Themen aus d. Bereich Künstliche Intelligenz u. Robotik - Visuelle Navigation f. Flugroboter

Die Menschen wollen / müssen immer Essen. Landwirtschaft und Agronomen braucht es also immer!

Auswertung zur Veranstaltung Ausgewählte Themen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik - Visuelle Navigation für Flug

AUFGABEN UND LÖSUNGEN

Anleitungen zu den Übungen mit CIP Tool

Geometrie und Mathematische Physik Differentialgeometrie I 10 m Diskrete Geometrie I 10 m Geometrie I 10 m Geometrische Grundlagen der linearen

Auswertung zur Veranstaltung "Automaten und formale Sprachen"

Deutsche Literatur als 2. Schwerpunkt im Rahmen des BA Kunstgeschichte

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen

Klassische Experimentalphysik II

Perspektiven der Eisenbaahn- und Raumentwiccklung in der Region Zugersee Der Ausbau der NEAT-Zulaufstrecken aus räumlicher Perspektive Nik Schiller

Programmieren und Problemlösen

Prüfungsleistungen (Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten)

Das Informatikstudium (an der ETH)

Transkript:

Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Ecole polytechnique fédérale de Zurich Politecnico federale di Zurigo Swiss Federal Institute of Technology Zurich Vorlesung Systemökologie Andreas Fischlin 1, Heike Lischke 2 Bitte besuchen Sie auch http://www.sysecol.ethz.ch/unterricht/vsysoek Februar 2009 1 Fachgruppe Systemökologie, Institut für Integrative Biologie: Ökologie, Evolution, Krankheit, Departement für Umweltwissenschaften, ETH Zürich, Universitätstr. 16, CH-8092 Zürich 2 Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, WSL, CH-8903 Birmensdorf 1

Welcome! Willkommen! Andreas Fischlin, ETH Zurich 23.Feb.2010

Grober Vorlesungsüberblick Einleitung/Grundbegriffe Systemökologische Fallbeispiele: Motto - 1,2,3 vom einfachen zum komplexen Einschub: Simulationstechnisches Werkzeug «Easy ModelWorks» Systemtheoretische Grundtechniken: Modellierung, Systemdarstellungen, Stabilitätsanalyse, Simulation Ökosystemmodelle aus aktueller Forschung: Agroökosysteme, Klima und Wälder usw. 5 Andreas Fischlin, ETH Zurich 23.Feb.2010

Was wissen Sie über... Systeme? Systemdenken? Ökosysteme? Systemökologie? 2 2

Übergeordnete Lehrziele "Systemdenken" Grundlegendes Verständnis der Rolle ökologischer Modelle bei der Bearbeitung komplexer Probleme aus Umwelt, Land- & Forstwirtschaft und Biologie Fähigkeit Art, Qualität und Relevanz einer vorliegenden, ökologischen Modellierung beurteilen zu können 3 3

Übergeordnete Lehrziele (Forts.) Elementare Fertigkeiten mathematische Modelle und Simulationsmodelle bei der Untersuchung des Verhaltens ökologischer Systeme zu entwickeln und einzusetzen Grundlegende systemökologische Kenntnisse über natürliche Ökosysteme, Agroökosysteme und Populationssysteme 4 4

Operationelle Lehrziele Sie kennen das Vorgehen und die erforderlichen Arbeitsschritte beim Einsatz ökologischer Modelle zwecks deren Entwicklung, Validation und Anwendung Sie können selbständig mit einfachen mathematischen Modellen dynamischer Systeme umgehen, sie entwickeln und auf ihre ökologische Bedeutung interpretieren 5 5

Operationelle Lehrziele (Forts.) Sie kennen die Grundtypen ökologischer Modelle: Deterministische vs. stochastische statische; dynamische lineare, nichtlineare, deterministische vs. stochastische, räumlich verteilte vs. konzentrierte Modelle Sie können Systemreaktionen und modellerzeugte Ergebnisse analysieren und bestimmten Verhaltensklassen zuordnen, z.b. die Stabilitätseigenschaften eines Systems analysieren od. Anregung eines Systems mit einem Schritt und dessen Schrittantwort 6 6

Grober Vorlesungsüberblick Einleitung/Grundbegriffe Systemökologische Fallbeispiele: Motto - 1,2,3 vom einfachen zum komplexen Einschub: Simulationstechnisches Werkzeug «Easy ModelWorks» Systemtheoretische Grundtechniken: Modellierung, Systemdarstellungen, Stabilitätsanalyse, Simulation Ökosystemmodelle aus aktueller Forschung: Agroökosysteme, Klima und Wälder usw. 7 7

Genauer Vorlesungsablauf Das detaillierte Programm zum genauen Vorlesungsablauf finden Sie immer in unserem Web-Portal www.sysecol.ethz.ch/unterricht/vsysecol Da finden Sie auch viele weitere aktuelle Hinweise und sonst nützliche Informationen zur Vorlesung, Prüfungen, Übungen, Probleme lösen, weiterführende Links etc. 8 8

Übungsbetrieb Übungen mit Papier und Bleistift Übungen am Computer: Benutzung von allg. verwendbarer Simulationssoftware (EasyModelWorks) Benutzung von Courseware (Unterrichtseinheit bestehend aus Unterrichtsprogramm & Unterlage) 9 9

Übungsbetrieb (Forts.) Übungsmöglichkeiten: CHN F46 und ev. Vorraum (Ballustrade) Macintosh ibook mit Internet Anschluss und Drucker Zuhause IBM PC... Macintosh... Internet Anschluss... Auskünfte / Hilfestellung: Webportal - Fragen E-Mail: mailto:vsysecol@env.ethz.ch 10 10

Skript / Unterlagen Ein eigentliches Skript wird nicht abgegeben Es sind jedoch Unterlagen in Form sogenannter Hand-Outs erhältlich Merke: Weisses Papier ~Unterlagen Grünes Papier ~Arbeitsblätter Blaues Papier ~Musterlösungen Gelbes Papier ~Unterrichtseinheiten 11 11

Alles weitere beim Web-Portal www.sysecol.ethz.ch/unterricht/vsysecol 12

13 Andreas Fischlin, ETH Zurich 13