Sonderregelungen der Kantone sind im Ausland nicht länger akzeptiert

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Transkript:

Agenda Warum eine Reform? Sonderregelungen nicht länger akzeptiert. Die Steuerreform: Hilfspaket vom Bund für die Kantone. Auswirkungen: Vergleich «mit» und «ohne» Steuerreform. Argumente: Viele gute Gründe für ein JA. Risiken bei einem Nein: Nichtstun ist keine Option. Unterstützung: von Bund und Kantonen, Politik und Wirtschaft.

Sonderregelungen der Kantone sind im Ausland nicht länger akzeptiert Bisher Alle Kantone kennen steuerliche Sonderregeln für besonders mobile Unternehmen. 24 000 international tätige Unternehmen (auch viele Schweizer Firmen!) profitieren. Neu Gleiche Steuervorschriften für alle Unternehmen. Gleich lange Spiesse für KMU und international tätige Unternehmen.

Ziele der Steuerreform: Erfolgsmodell sichern Wettbewerbsfähigkeit Internationale Akzeptanz Finanzielle Stabilität

Die Steuerreform: Hilfspaket vom Bund für die Kantone Massnahme F Inhalt Zweck «Mehr Geld» vom Bund 1,1 Milliarden Franken pro Jahr Finanzielle Stabilität bei Kantonen und Gemeinden «Föderalismus Neue steuerpolitische Wettbewerbsfähigkeit stärken» Instrumente erhalten; Damit unser Land auch künftig ein attraktiver Steuereinnahmen Standort bleibt, sichern Mit der Steuerreform bleibt die Schweiz ein attraktiver Standort!

Vorteile für alle Staatsebenen Schweiz Mit Reform + international akzeptiertes Steuersystem Ohne Reform - Problem ungelöst Bund - 1,1 Milliarden Franken - unbest. Steuerausfälle Kantone - evtl. kurzfristige Mindereinnahmen + zusätzlich 1,1 Milliarden + neue steuerpol. Instrumente Gemeinden - evtl. kurzfristige Mindereinnahmen + finanzielle Unterstützung - keine finanzielle Unterstützung - unbest. Steuerausfälle - NFA-Problem - keine finanzielle Unterstützung - unbest. Steuerausfälle

KMU und Steuerzahler gewinnen Schweiz Mit Reform + starker, attraktiver Wirtschaftsstandort Ohne Reform - weniger Arbeitsplätze - weniger Steuereinnahmen KMU + gleich lange Spiesse - evtl. weniger Aufträge Gesondert besteuerte Unternehmen - höhere Gewinnsteuersätze - Rechtsunsicherheit - allfällige Steuerstrafen im Ausland Steuerzahler + sichere Jobs + langf. stabile Finanzen - Gefährdete Arbeitsplätze - Steuererhöhungen

Steuerreform sichert das «Erfolgsmodell Schweiz» sichert Arbeitsplätze und Aufträge für KMU stärkt den Forschungs- und Werkplatz Schweiz stärkt Kantone und Föderalismus sichert Steuereinnahmen in Milliardenhöhe ausgewogener Kompromiss bringt Wohlstand für alle

Steuerreform sichert Arbeitsplätze und Aufträge für KMU Grundlage, um Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen. Sichert alleine bei den international tätigen Unternehmen über 150 000 Arbeitsplätze. Diese Unternehmen sind wichtige Auftraggeber von Zulieferbetrieben aus dem Gewerbe. Wettbewerbsfähiger Standort als Basis für erfolgreiches Zusammenspiel von KMU und Grossunternehmen.

Steuerreform stärkt Forschungsund Werkplatz Die Schweiz ist wohlhabend und erfolgreich, weil sie zu den innovativsten Ländern der Welt gehört. Knapp 50 Prozent der privaten Forschungs- und Entwicklungsausgaben zahlen Firmen, die von steuerlichen Sonderregelungen profitieren. Dank der Steuerreform bleibt die Schweiz ein interessanter Standort für Forschung und Entwicklung. Die Steuerreform stärkt die Innovationskraft.

Steuerreform stärkt Kantone und Föderalismus Ein Unterstützungsprogramm vom Bund für die Kantone. Schafft die Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges und international anerkanntes Steuersystem der Kantone. Kantone erhalten vom Bund neue Instrumente und zusätzliche finanzielle Mittel von jährlich 1,1 Milliarden Franken. Mehr Spielraum für die Kantone, um massgeschneiderte Lösungen zu finden. Reform setzt klare Leitplanken und Grenzen.

Steuerreform sichert beim Staat Einnahmen in Milliardenhöhe Seit 1990 zahlen Firmen dem Bund mehr als 4x mehr Steuern. Alleine die international tätigen Unternehmen bezahlen knapp 5 Milliarden Franken dem Bund, weitere Milliarden an die Kantone und Gemeinden. Die Steuerreform stellt sicher, dass die betroffenen Unternehmen auch in Zukunft ihre Steuern in der Schweiz zahlen. Ohne die Steuerreform sind diese Einnahmen in Gefahr. Es drohen Bund, Kantonen und Gemeinden hohe Ausfälle.

Steigende Steuereinnahmen von Unternehmen erhalten 4x mehr Steuern!

Nichtstun ist keine Option und käme die Schweiz teuer zu stehen Bisherige Sonderregeln werden im Ausland nicht länger akzeptiert. Sie müssen auch bei einem «NEIN» abgeschafft werden. Ein «NEIN» bringt Bund, Kantone und Gemeinden in eine missliche Lage: Schweiz büsst stark an Wettbewerbsfähigkeit ein. Über 150 000 Arbeitsplätze werden direkt gefährdet. Aufträge und Kunden von KMU verschwinden. Steuereinnahmen von über 5 Milliarden Franken sind bedroht. Steuerzahler und Arbeitnehmer verlieren!

Typisch schweizerisch! Bund SVP, FDP, CVP, glp und BDP Kantone Wirtschaft «Sehr breite Unterstützung» für einen «fairen und ausgewogenen Kompromiss»

Unterstützung der Kantone Die Konferenz der kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren unterstützt die Steuerreform. Die Kantone empfehlen ein «JA». Die Basler SP-Finanzdirektorin Eva Herzog: «Nichtstun ist keine Option und käme Bund, Kantone und Gemeinden teurer zu stehen.»

Engagieren Sie sich persönlich Webseite: Facebook: Twitter: www.steuerreform-ja.ch www.facebook.com/steuerreformja @SteuerreformJA

Steigende Steuereinnahmen von Unternehmen erhalten

Klarstellung zur «Unternehmenssteuerreform II»

Klarstellung zur «Unternehmenssteuerreform II»

Klarstellung: Entlastungen beim Bund, vor allem für Privatpersonen

Die Gegner haben keinen Plan B Die SP kritisiert die bestehenden Sonderregelungen seit Jahren. Ausgerechnet die Linke bekämpft die Reform, welche diese Ungleichbehandlung abschafft. Einen Plan B hat die Linke nicht. Das ist fahrlässig und unverantwortlich, weil es unseren Wohlstand gefährdet. Die Sonderregeln müssen auch bei einem NEIN abgeschafft werden. Darum warnen die Kantone: «Eine Ablehnung der Steuerreform würde Arbeitsplätze gefährden und grössere Löcher in die Kassen von Kantonen und ihren Gemeinden reissen.»