Gesamttreffen der Ausbildungsberater/innen

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Transkript:

Freitag, 10.03.2017 Gesamttreffen der Ausbildungsberater/innen Wintersemester 2016/2017 1

ÜBERSICHT Agenda 1. Konzept zur Weiterqualifizierung, inkl. Rückfragen 2. Aktuelle Informationen des ZfS & Austausch 3. Ergebnisse des Arbeitskreises Schulisches Ausbildungskonzept & Diskussion 4. Vorstellung des Arbeitskreises ISP-Begleitveranstaltungen & Diskussion 5. Informationen des Praxiskollegs 2

Konzept zur Weiterqualifizierung, inkl. Rückfragen 3

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Praxisphasenbetreuung PLUS (PraBe+) Konzept zur Weiterqualifizierung von Ausbildungsberaterinnen und -beratern sowie von Ausbildungslehrkräften an ISP-Schulen Eine Kooperation von Staatlichem Schulamt Freiburg Zentrum für Lehrerfortbildung (ZELF) Zentrum für Schulpraktische Studien (ZfS ) 4

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Von der Durchführung des Praktikums zur systematischen Qualitätsentwicklung Zielsetzung und Konzeption adressatenspezifische Ausrichtung des Angebots vielfältige Fortbildungsformate unterschiedliche Quellen zur Themenidentifizierung zwei Wege zur Teilnahmeverbuchung 5

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Qualifizierungsmodule 1. Update zu aktuellen Entwicklungen 2. Fortbildungen für ABBs & ALs 3. Schulisches Ausbildungskonzept 4. Lernen in professionellen Lerngemeinschaften 5. Reflexion 6

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Qualifizierungsmodule: 1. Update Informationsveranstaltung (Gesamttreffen ABB ggfs. mit Workshop) Fokus Schule 16 Stunden 1 Veranstaltung pro Semester (je 4 Stunden) Fokus Einzelperson 1 ECTS 2 Veranstaltungen pro Jahr (6 Veranstaltungen=1 ECTS) 7

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Qualifizierungsmodule: 2. Fortbildungen Organisieren & Koordinieren von Schulpraktika Fachdidaktische & pädagogische Kompetenz Fachwissenschaftliche Kompetenz Reflexionskompetenz Diagnostische Kompetenz Beratungskompetenz (inkl. Begleitung) Fokus Schule 60 Stunden 2 Fortbildungen in 4 Semestern (je 30 Stunden, inkl. Vor-und Nachbereitung) Fokus Einzelperson 6 ECTS Auswahl von 3-5 Angeboten aus unterschiedl. Bereichen in 3-5 Jahren (je Veranstaltung 1-2 ECTS) 8

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Qualifizierungsmodule: 3. Ausbildungskonzept a) Erstellung b) Austausch und Rückmeldung c) Weiterentwicklung der eigenen Praxis d) Dynamische Fortführung Fokus Schule 20 Stunden Durchlaufen von a-c in 4 Semestern Fokus Einzelperson 4 ECTS Durchlaufen von a-d in erweiterter Form in 3-5 Jahren 9

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Qualifizierungsmodule: 4. Lerngemeinschaften Expertenbegleiteter Erfahrungsaustausch Kollegiale Hospitationen/Beratung Fokus Schule 4 Stunden Teilnahme in Präsenz Fokus Einzelperson 2 ECTS Auswahl von 2 Angeboten in 3-5 Jahren (je Veranstaltung 1 ECTS) 10

KONZEPT ZUR WEITERQUALIFIZIERUNG Überblick zur Teilnahme-Verbuchung Qualifizierungsmodule Fokus: Schule Fokus: Einzelperson 1. Update 16 Stunden 1 ECTS 2. Fortbildungen 60 Stunden 6 ECTS 3. Schul. Ausbildungskonzept 20 Stunden 4 ECTS 4. Lerngemeinschaften 4 Stunden 2 ECTS 5. Reflexion - 2 ECTS Workload 100 Stunden 450 Stunden (15 ECTS) Dauer 2 Jahre 3-5 Jahre Dokumentation Verbuchung auf Schulkonto Zertifikat Begleitung von Professionalisierungsprozessen in der Lehramtsausbildung 11

12 Aktuelle Informationen des ZfS

AKTUELLE INFORMATIONEN Anmeldezahlen Semester GS SEK1 SoSe 2017 127 (28*) 119 WiSe 16/17 119 93 SoSe 2016 146 124 WiSe 15/16 131 133 Erstmals mit Studierenden der PO 2015 (*) PO 2011: ca. 52 GS- und ca. 115 WHRS-Studierende, die noch kein ISP absolviert/angemeldet haben (Wiederholer/Exmatrikulationen nicht berücksichtigt) 13

AKTUELLE INFORMATIONEN Lehramtsstudiengang Sekundarstufe 1 (B.A./B.Sc.) Orientierungspraktikum (OSP) Block: 3 Wochen nach dem 1. Semester 1 Begleitseminar Integriertes Semesterpraktikum (ISP) 15-16 Wochen (u.a. komplettes Semester) im 2. Semester Master 5 Begleitseminare SoSe 2019 BACHELOR 1 OSP 2 3 4 5 6 MASTER 1 2 ISP 3 4 14

AKTUELLE INFORMATIONEN Lehramtsstudiengang Primarstufe (B.A.) Orientierungspraktikum (OSP) Block: 3 Wochen nach dem 1. Semester 1 Begleitseminar Integriertes Semesterpraktikum (ISP) 15-16 Wochen (u.a. komplettes Semester) i.d.r. nach dem 5. Semester Bachelor 5 Begleitseminare BACHELOR 1 OSP 2 3 4 5 ISP 6 MASTER 1 2 15

AKTUELLE INFORMATIONEN Neuerungen nach der PO 2015 Begleitheft Integriertes Semesterpraktikum SoSe17 (Prim.) Ausgabe 13. März (Info per email) Ihre Schule wird zu PO 2015 entsprechend informiert Unterschiede PO 2011 und PO 2015 Die Abläufe im ISP sind für beide Studiengänge sehr ähnlich (130h, 30 eigener Unterricht, Bestehen/Nichtbestehen, Krankheit, Anzahl der Begleitseminare, Rollenverteilung vor Ort) Unterschiede (die Details klärt das Begleitheft) Begleitseminar BW(1 SWS, mehr Selbststudienzeit) Kompetenzen (neue Strukturierung, Gewichtung von Aspekten) Andere Gutachtenformulare (Formal: Nennung der PO, inhaltlich) Präsenzzeit-Selbststudienzeit evtl. kleine Verschiebung Portfolioaufgaben (geändert!) 16

Aktuelle Informationen des ZfS & Austausch Evaluationsergebnisse zum ISP 17

EVALUATIONSERGEBNISSE ZUM ISP Rücklauf im Wintersemester 2016/17 Online-Umfrage (LimeSurvey), Häufigkeiten und Prozent 18

EVALUATIONSERGEBNISSE ZUM ISP Zufriedenheit im Wintersemester 2016/17 Mit dem Integrierten Semesterpraktikum bin ich insgesamt sehr zufrieden (Häufigkeiten nach Lehramtstyp) GS 0 2 1 3 10 33 18 N 67 MW 5,9 MD 6,0 SD 1,10 1 2 3 4 5 6 7 trifft überhaupt nicht zu ---------------------------------------------------------- trifft voll und ganz zu SEK 1 0 0 2 6 24 12 N 45 MW 5,9 MD 6,0 SD 1,07 1 2 3 4 5 6 7 trifft überhaupt nicht zu ---------------------------------------------------------- trifft voll und ganz zu 19

EVALUATIONSERGEBNISSE ZUM ISP Zufriedenheit im Semestervergleich Mit dem Integrierten Semesterpraktikum bin ich insgesamt sehr zufrieden. (Mittelwerte nach Lehramtstyp, 7 Semester) GS SEK 5,6 5,6 6,2 6,0 5,7 5,6 5,9 5,5 5,6 5,4 6,3 5,8 5,9 5,8 WiSe 13/14 SoSe 14 WiSe 14/15 SoSe 15 WiSe 15/16 SoSe 16 WiSe 16/17 20 Antwortskala: 1=trifft überhaupt nicht zu bis 7=trifft voll und ganz zu

EVALUATIONSERGEBNISSE ZUM ISP Einschätzung nach Skalen im WiSe 2016/17 Mittelwerte Begleitung durch den/die Hochschuldozenten/in 5,8 Atmosphäre in der Praktikumsgruppe 6,4 Intensität der erlebten Anforderungen 4,9 Motivation für den Lehrerberuf 6,2 Unterrichtsbezogene Selbstwirksamkeitserwartung 5,7 Lernerfolg: Theorie-Praxis-Bezug 4,9 Lernerfolg: Kennen des Berufsfeldes Lernerfolg: Reflexion von Unterricht 6,2 6,2 1 2 3 4 5 6 7 negativ---------------------------------------------- positiv 21

EVALUATIONSERGEBNISSE ZUM ISP Antworten auf offene Fragen im WiSe 2016/17 Zentrale Aspekte Sehr positive Hervorhebung der Möglichkeit sich in der Praxis auszuprobieren Lob der Betreuung an den Schulen --------------------------------------------------- Verhältnis zwischen Theorie und Praxis wird nicht als kohärent erlebt Hinweis auf unterschiedliche Standards an den Schulen 22

EVALUATIONSERGEBNISSE ZUM ISP Evaluation des ISP im SoSe 2017 Online-Befragung Stichprobenrahmen: ISP-Anmeldungen (246 Studierende) Start: 07.07.2017 Ende: 21.07.2017, nach einmaliger Erinnerung Auswertung: bis ca. Mitte September 2017 Ziel: Zufriedenheitsabfrage 23

EVALUATIONSERGEBNISSE ZUM ISP Evaluation des ISP: geplante Ergebnisverwertung Erstellung von Datenberichten pro Semester im Semestervergleich (pro Studienjahr) Versand an Ansprechpersonen Schulpraxis der PH und an Ausbildungsberater/innen geplant Problem: Ergebnisse bisher ohne Fachbezug u.a. wegen Datenschutz (insbes. kleine Fächer) ggf. Zusammenfassung zu Fächerclustern Genehmigung durch Evaluationskommission (noch ausstehend) 24

Ergebnisse des Arbeitskreises schulisches Ausbildungskonzept & Diskussion 25

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Mitglieder des Arbeitskreises Dorothea Allgaier, Albert-Schweitzer-Schule II Freiburg Catharina Greifenhagen, Schauinsland-Schule Kappel Heike Könneke, Hansjakob Realschule Freiburg Claudia Leippe-Schnaufer, Staudinger-Gesamtschule Freiburg Silke Meier-Hafner, Max-Planck-Realschule Bad Krozingen Christina Philipp, Alemannen-Realschule Müllheim Stefan Schillinger, Realschule Kirchzarten Sebastian Strübin, Weiherhof-Realschule Freiburg Daniela Wulf, August-Ruf-Bildungszentrum Ettenheim ZfS: Jutta Nikel, Ulrike Dreher & Christine Menzer 26

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Auftrag des Arbeitskreises eigenes Ausbildungsverständnis explizieren Aufmerksamkeit auf die aktuelle Prozessgestaltung zu richten Organisation Beratung Begleitung Verschriftlichung/Dokumentation des Ist-Standes 27

Wissenschaftliche Begleitung SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Bisheriges Vorgehen (seit 06/2016) 1 2 3 Initiierung und Vorbereitung Einrichtung des Arbeitskreises, Erwartungsabgleich, Sammlung von Kernprozessen & Gliederungsentwurf Verschriftlichung und Dokumentation Darlegung des Ausbildungsverständnisses, Dokumentation der Organisation & Beschreibung von Kernprozessen Rückmeldung Schriftliche Rückmeldung durch ABBs und ZfS 28

AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG Initiierung und Vorbereitung Geplanter Ablauf des Vorhabens Vorbereitung Abgleich von Erwartungen Sammlung Kernprozesse gemeinsame Gliederung/ Leitfragen Entwicklung Verschriftlichung & Dokumentation Austausch mit anderer Arbeitskreisschule (z.b. Tandem) (Partizipative) Erarbeitung an der jeweiligen Schule Austausch mit Arbeitskreis (inkl. Hochschule, ZfS) Erarbeitung Rückmeldung Schriftliche Rückmeldung (ABB & ZfS)* Weiterentwicklung W i s s e n s c h a f t l i c h e B e g l e i t u n g ( Z f S ) 29 * aktueller Stand

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Initiierung und Vorbereitung: Gliederung mit Leitfragen 1. Schulspezifisches Ausbildungsverständnis 2. Organisation des ISPs an der Schule 3. Ausgestaltung von Kernprozessen 4. Möglichkeiten der Weiterentwicklung 5. Bemerkungen (falls gewünscht) 30

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Initiierung und Vorbereitung: Gliederung mit Leitfragen 1. Schulspezifisches Ausbildungsverständnis 2. Organisation des ISPs an der Schule Vorbereitung des Praktikums Einstieg in das Praktikum Phase 1: ISP ohne Hochschulbetreuung Phase 2: ISP mit Hochschulbetreuung Abschluss des Praktikums 31

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Initiierung und Vorbereitung: Gliederung mit Leitfragen 3. Ausgestaltung von Kernprozessen Zeiträume sichern für Vor- und Nachbesprechung Auswahl beteiligter (Ausbildungs-)Lehrkräfte treffen Sich im Ausbildungsteam verständigen und zusammenarbeiten Eigenverantwortlichkeit/Selbststeuerung der Studierenden stärken Perspektivwechsel Schüler/Studierender Lehrer/in ermöglichen (Weiter)Qualifizierung ermöglichen bzw. die Beteiligten ermutigen Theorie-Praxis-Vernetzung gerade an der Schule stärken Herstellung /Vorhandensein eines unterstützenden Lernklimas Betreuung und Beratung an Studierendenbedürfnissen orientieren Rückmeldungen zur Qualitätsentwicklung verwenden 32

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Initiierung und Vorbereitung: Gliederung mit Leitfragen 4. Möglichkeiten der Weiterentwicklung Potentiale an der eigenen Schule Potentiale bezogen auf die Kooperation 5. Bemerkungen (falls gewünscht) 33

Wissenschaftliche Begleitung SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Bisheriges Vorgehen (seit 06/2016) 1 2 3 Initiierung und Vorbereitung Einrichtung des Arbeitskreises, Erwartungsabgleich, Sammlung von Kernprozessen & Gliederungsentwurf Verschriftlichung und Dokumentation Darlegung des Ausbildungsverständnisses, Dokumentation der Organisation, Beschreibung von Kernprozessen usw. Rückmeldung Schriftliche Rückmeldung durch ABBs und ZfS 34

AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG Darlegung des Ausbildungsverständnisses Ausschnitte aus den Ausbildungskonzepten Uns als Ausbildungsschule ist es besonders wichtig, dass die Studierenden einen intensiven Einblick in den Lehrerberuf erhalten. Sie sollen Einblicke in die täglichen Abläufe einer Schule erhalten und den Lehreralltag kennen lernen. Nur dann können diese jungen Menschen reflektiert entscheiden, ob sie für den Lehrerberuf geeignet sind. (ABB_1) In der Arbeit mit den Studierenden verstehen wir uns sowohl als Gebende als auch als Nehmende: Wir bieten unsere Erfahrung und unser Know-how. Wir begleiten und unterstützen wertschätzend die Aktivitäten der Praktikantinnen und Praktikanten und binden sie so in den Unterrichtsalltag ein, dass ihnen ermutigende erste Unterrichtserfahrungen möglich werden. Gleichzeitig möchten wir von innovativen inhaltlichen, didaktischen und methodischen Ideen der Studierenden profitieren. (ABB_2) 35

AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG Dokumentation der Organisation Ausschnitte aus den Ausbildungskonzepten Die ABB begrüßt die Studierenden der Stammgruppe. Dieser 1. Tag wird danach durchgehend gemeinsam begangen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde werden die Studierenden von Schülern der Hausführungs- AG mit dem Schulhaus bekannt gemacht. Bei einem anschließenden gemeinsamen Frühstück findet ein erster Austausch statt. (ABB_7) Das zweite persönliche Gespräch als Zwischenbilanz sollte ungefähr in der Mitte des Praktikums [...] stattfinden. Hier ist es besonders wichtig, eventuelle Kursänderungen vorzunehmen, auf noch nicht erfüllte Wünsche und noch nicht erbrachte Leistungen hinzuweisen. (ABB_3) Jede/r Studierende hat das Recht auf eine ausführliche Rückmeldung am Ende des Semesters. Hier sollte der Stand, die Entwicklung im Laufe des Semesters, sowie mögliche Entwicklungsfelder für das restliche Studium zurückgemeldet werden. (ABB_5) 36

AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG Beschreibung von Kernprozessen Ausschnitte aus den Ausbildungskonzepten Die Nachbesprechung findet nach Möglichkeit am selben Tag statt, häufig in Hohlstunden, manchmal in der Pause (20 min sind jedoch in der Regel zu wenig). Häufig finden Nachbesprechungen nach der 6. Stunde statt. (ABB_4) Bei der Auswahl der am ISP beteiligten Lehrkräfte gehen wir pragmatisch vor. Vorrangig erstellen wir für die Studierenden möglichst günstige Stundenpläne. Dann sehen wir, welche Kolleginnen und Kollegen das betrifft. Wir achten auf eine gerechte Verteilung der Mehrarbeit, damit die Mentoren ihrer Aufgabe auch wirklich gerecht werden können. (ABB_2) Indem wir die Studierenden den Schülern nicht als Praktikant, sondern als Kollegen in der Ausbildung vorstellen, werden die Studierenden von den Schülern anders wahrgenommen. [...] Die Studierenden werden im Klassenzimmer (und auch im gesamten schulischen Umfeld) als Partner betrachtet. Wir übertragen Verantwortung und erwarten, dass diese Herausforderung angenommen wird. Diese Verantwortung erleichtert den Rollenwechsel. (ABB_1) 37

AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG Aufzeigen von Weiterentwicklungsbereichen Ausschnitte aus den Ausbildungskonzepten In der kommenden Zeit wird an unserer Schule die Verschriftlichung von Beratungsstandards im Vordergrund stehen. Daneben sollen Beratungshospitationen angeregt werden. Die Möglichkeit von schulinternen Fortbildungen zu diesem Bereich (evtl. nach LOA) werden dazu eruiert. (ABB_7) [...] Stärkere Einbindung der Mentorinnen und Mentoren in ISP-Belange, Stärkung der Theorie-Praxis-Vernetzung an der Schule, Nutzung von Fortbildungsangeboten auch von Mentorinnen und Mentoren, nicht nur von ABB. (ABB_2) Eine Baustelle ist sicherlich die Frage der Kooperation zwischen Schule und Hochschule. Hier gibt es in verschiedensten Bereichen Optimierungsbedarf, z.b. in Sachen Austausch AL/ABB und Dozierende der Begleitveranstaltungen. (ABB_4) 38

AUFBAU UND DURCHFÜHRUNG Mögliche Anhänge Zusatz- und Hilfsmaterialien (ABB_3) Gesprächsleitfaden 39

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Erfahrungsberichte aus dem Arbeitskreis Catharina Greifenhagen, Schauinsland-Schule Kappel Heike Könneke, Hansjakob Realschule Freiburg Claudia Leippe-Schnaufer, Staudinger-Gesamtschule Freiburg Silke Meier-Hafner, Max-Planck-Realschule Bad Krozingen Christina Philipp, Alemannen-Realschule Müllheim Sebastian Strübin, Weiherhof-Realschule Freiburg Daniela Wulf, August-Ruf-Bildungszentrum Ettenheim 40

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Erfahrungsberichte aus dem Arbeitskreis Fragen zur Verschriftlichung des Konzepts 1. Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile? 2. Was war herausfordernd? 3. Welche Erfahrungen und Einsichten ergab die Auseinandersetzung mit anderen Konzepten? 41

SCHULISCHES AUSBILDUNGSKONZEPT Rückfragen und Diskussion 42