Verschenkte Potenziale: Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, Erwerbsintegration und Weiterbildungsbedarf

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Transkript:

Matthias Knuth Verschenkte Potenziale: Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, Erwerbsintegration und Weiterbildungsbedarf Perspektiven für Weiterbildungsforschung und -politik: Weiterbildung im Kontext von Zuwanderung Expertenworkshop, Göttingen 12.6.2012

Unterscheidung von Herkunftsgruppen in der Auswertung der "Kundenbefragung" von ALG II Beziehenden (2007/2008) im Rahmen der "Experimentierklausel-Evaluation" und des "Migranten-Projekts" (1)Türkei (2) südeuropäische ehemalige Anwerbeländer (Portugal, Spanien, Italien, Griechenland, Jugoslawien und Nachfolgestaaten) (3) (Spät-) Aussiedler/innen, definiert durch deutsche Staatsangehörigkeit aufgrund der ihnen nach den jeweils gültigen Rechtsvorschriften zuerkannten Volkszugehörigkeit (4) Mittel- und Osteuropa einschließlich GUS, sofern nicht (Spät-) Aussiedler/innen (MOE/GUS) (5)"übrige EU" soweit nicht in (2), (3) oder (4) (6)"übrige Welt" als Restkategorie aller vorstehend nicht erfassten Regionen. 2

Qualifikations- und Zertifikatsstatus von ALG II Beziehenden mit Migrationshintergrund ab 25 Jahre übrige EU übrige Welt 3% 5% 22% 34% 37% 31% 27% 8% 22% 11% keine Information über Anerkennungsverfahren: "nicht anerkannt" = Anerkennung nicht versucht oder gescheitert MOE/GUS 2% 35% 43% 15% 6% unbek. ohne Abschluss ausl. Abschluss nicht anerkannt Aussiedler 5% 20% 38% 15% 22% ausländischer Abschluss anerkannt Abschluss in Deutschland ehemalige Anwerbe 1% 56% 8% 6% 29% Türkei 5% 70% 8% 3% 14% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% n = 2.109; hochgerechnete Anteile pro Herkunftsgruppe Quelle: Kundenbefragung "Experimentierklausel-Evaluation" Welle II (hochgerechnet) 3

Anteile von ALG II Beziehenden mit MH, die im Beobachtungszeitraum 2007/2008 eine Beschäftigung aufnahmen, nach Zertifikatsstatus Quelle: Kundenbefragung "Experimentierklausel-Evaluation" Welle II (hochgerechnet) 4

Auswirkungen des Qualifikationsstatus von Personen mit MH auf die Zielvariablen Abgang Leistungsbezug Integration in Beschäftigung bessere Beschäftigungsfähigkeit -0,1-0,08-0,06-0,04-0,02 0 0,02 0,04 0,06 0,08 0,1 ohne Abschluss ohne Beruf Abschluss nicht anerkannt Beruf nicht anerkannt kontrolliert für soziodemografische Merkmale, aber nicht für Niveau des Abschlusses Abschluss anerkannt Beruf Abschluss in Deutschland erworben Beruf in Deutschland erworben Quelle: Kundenbefragung "Experimentierklausel-Evaluation" Welle II (hochgerechnet)

Anerkennungsquoten (anerkannte : alle Abschlüsse) bei ALG II Beziehenden mit Migrationshintergrund ab 25 Jahre Lehre 30% schulische Berufsausbildung 27% Studium 42% N 1.000 Anteil anerkannte Abschlüsse Quelle: Kundenbefragung "Experimentierklausel-Evaluation" Welle II (hochgerechnet) 6

Arten von nicht anerkannten Abschlüssen bei ALG II Beziehenden mit Migrationshintergrund ab 25 Jahre 45,0 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 nicht anerkanntes Studium (FHS, HS) nicht anerkannte schulische BA (inkl. Fachschule, Fachakademie) nicht anerkannte Lehre n = 647 100% nicht anerkannte Abschlüsse 5,0 0,0 ehem. Anwerb. Türkei übrige EU Aussiedler MOE/GUS übrige Welt Quelle: Kundenbefragung "Experimentierklausel-Evaluation" Welle II (hochgerechnet) 7

Zum Vergleich Datenquelle: Telefonumfrage zwischen Mai und Juni 2007, Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion im Alter von 25 54 Jahren, die bei Ankunft in Deutschland zwischen 1994 und 2005 mindestens 18 Jahre alt waren. Anerkennungsverfahren kostet Zeit und Energie: wer auf Anerkennung verzichtet, nimmt rascher Arbeit auf, bleibt aber auf niedrigerem Tätigkeitsniveau Anerkennung (selbst teilweise) verbessert Position auf dem Arbeitsmarkt gescheiterte Anerkennung = negativste Konstellation Quelle: Kogan, Irena (2012): Potenziale nutzen! Determinanten und Konsequenzen der Anerkennung von Bildungsabschlüssen bei Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 64 (1), S. 67 89. 8

Geltungs- und Wirksamkeitsbereiche des BQFG Bundesrecht Landesrecht Berufsbildungsgesetz: 350 Berufe bundesrechtlich geregelte akademische Berufe, soweit nicht ausgenommen weitere bundesrechtlich geregelte Berufe Sonstige vollzeitschulische Berufsausbildungen nach Landesrecht nicht reglementierte Berufe EU-Bürger reglementierte Berufe "Meisterzwang" nach Landesrecht geregelte akademische Berufe Spätaussiedler Hochschulen akademische Grade und Titel: Zeugnisbewertung durch die ZAB Lissabon-Übereinkommen von 1997, in Deutschland ratifiziert 2007 9

Gesetzessprache des BQFG zwischen "Kompetenz-Ansatz" und "Berufsqualifikationen sind Qualifikationen, die durch Ausbildungsnachweise, Befähigungsnachweise oder einschlägige, im Ausland erworbene Berufserfahrung nachgewiesen werden." "Zertifikatsansatz" "Dieses Gesetz gilt für die Feststellung der Gleichwertigkeit im Ausland erworbener Ausbildungsnachweise, unter Berücksichtigung sonstiger nachgewiesener Berufsqualifikationen, " "Ausbildungsnachweise sind Prüfungszeugnisse und Befähigungsnachweise, die von verantwortlichen Stellen für den Abschluss einer erfolgreich absolvierten Berufsbildung ausgestellt werden." "Berufsbildung ist eine durch Rechts- oder Verwaltungsvorschriften geregelte Berufsausbildung oder berufliche Fortbildung. Sie findet in einem geordneten Ausbildungsgang statt, " "Bezugspunkt für die vorgesehenen Verfahren ist grundsätzlich die inländische Berufsbildung (Referenzberuf), mit der die im Ausland absolvierte Berufsbildung verglichen wird. Dabei sind sonstige nachgewiesene Berufsqualifikationen der Antragsteller, insbesondere vorhandene Berufserfahrung, zu berücksichtigen. Eine darüber hinausgehende Bewertung informeller Qualifikationen wird durch dieses Gesetz nicht geregelt. " (Gesetzesbegründung) 10

Probit-Schätzung des Zugangs von ALG II Beziehenden in Weiterbildungsmaßnahmen Quartale des Leistungsbezugs I II III IV "Deutsche ohne erkennbaren MH" Referenzgruppe Ausländer -0,002** -0,002** -0,002** 0,001 Eingebürgerte -0,000 0,002-0,001 0,001 Aussiedler 0,002-0,003-0,003-0,000 Quelle: Thomsen, Stephan L.; Walter, Thomas (2010): Der Zugang zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende von Personen mit und ohne Migrationshintergrund im Vergleich. In: Matthias Knuth (Hg.): Arbeitsmarktintegration und Integrationspolitik. Zur notwendigen Verknüpfung zweier Politikfelder. Eine Untersuchung über SGB II-Leistungsbeziehende mit Migrationshintergrund. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, S. 161 183. 11

Zusammenfassung Nichtanerkennung von ausländischen Qualifikationen entscheidende Hürde auf dem deutschen Arbeitsmarkt erwartbare Wirkungen BQFG eher begrenzt: beschränkter Geltungsbereich -- noch engerer Bereich zusätzlicher Wirksamkeit nicht anerkannte Abschlüsse nur gut 1/3 berufspraktisch fundiert mehr abschlussbezogene Weiterbildung nach SGB II/SGB III notwendig generell und diskriminierungsfrei für Migrant/innen finanzielle Anreize für Weiterbildung von Arbeitslosen: Wiedereinführung von Unterhaltsgeld aber: knapp 30% nicht anerkannte Abschlüsse sind akademische derzeit einziger Förderweg: AQUA der Otto-Benecke-Stiftung 12

Forschungsbedarf differenziertere Erfassung der nicht anerkannten Abschlüsse nach Art und Inhalt Interesse und Chancen an nachholender Anerkennung Wirkungsforschung zum BQFG Interesse am nachholenden Erwerb deutscher Abschlüsse wirksame, zeit- und kostengünstige Aufstockungsangebote mit Abschluss als Alternative zur Anerkennung bzw. bei Feststellung "wesentlicher Unterschiede" Abschätzung des Anerkennungs- und Weiterbildungsbedarfs künftig Zuwandernder Vorbereitung auf Zuwanderung der Zukunft 13

Projekt "Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund" IAQ; ZEW; Universität Magdeburg; Stiftung Zentrum für Türkeistudien; Team Dr. Kaltenborn; TNS Emnid; Frings, Dorothee (2009): Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund. Abschlussbericht. Hauptband. BMAS Berlin (Forschungsbericht, 395). Online verfügbar unter http://www.bmas.de/shareddocs/downloads/de/pdf- Publikationen/forschungsbericht-f395.pdf? blob=publicationfile Knuth, Matthias (Hg.) (2010): Arbeitsmarktintegration und Integrationspolitik. Zur notwendigen Verknüpfung zweier Politikfelder. Eine Untersuchung über SGB II-Leistungsbeziehende mit Migrationshintergrund. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft. Brussig, Martin; Knuth, Matthias (2010): Zugewanderte und ihre Nachkommen in Hartz IV. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (48). Online verfügbar unter http://www.bpb.de/publikationen/u1xaj9,0,zugewanderte_und_ihre_n achkommen_in_hartz_iv.html 14