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Transkript:

www.thueringer-sozialministerium.de Arbeitsmarkt in Thüringen. Einschließlich Eckdaten des Bundesgebietes. Januar 2019

Arbeitsmarkt in Thüringen Januar 2019 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen in Prozent Arbeitslosenquoten nach Kreisen Land Thüringen bis unter 5,2 5,2 bis unter 6,6 Eichsfeld 4,5 Nordhausen 8,0 Kyffhäuserkreis 9,2 6,6 bis unter 7,9 7,9 bis einschließlich 9,2 Thüringen: 5,8 % 4,2 Unstrut-Hainich- Kreis 7,5 Eisenach 6,9 Schmalkalden- Meiningen 4,4 Gotha 5,4 Suhl 5,5 Erfurt 6,0 Sömmerda 6,2 Ilm-Kreis 5,4 Weimarer Land Weimar 6,3 Wartburgkreis Saalfeld- Rudolstadt 5,8 4,5 Jena 5,7 Saale- Holzland- Kreis 4,8 Saale- Orla- Kreis Gera 8,6 Greiz 5,3 Altenburger Land 8,0 Hildburghausen 3,9 Sonneberg 4,3 5,5 Datenquelle: Statistik der BA Arbeitslosenquoten in % aller zivilen Erwerbspersonen Jan 2019 Dez 2018 Jan 2018 Deutschland: 5,3% 4,9% 5,8% Westdeutschland: 4,9% 4,5% 5,3% Ostdeutschland: 7,1% 6,5% 7,7% Thüringen 5,8% 5,2% 6,3% Arbeitslose in Thüringen: Insgesamt: Männer: Frauen: 66.004 58.617 71.042 38.023 32.773 40.905 27.981 25.844 30.137

TMASGFF, 31. Januar 2019 Referat 31 (Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung) Arbeitsmarkt im Januar 2019 Entwicklung in Deutschland - Die Erwerbstätigkeit (45,083 Mio.) und die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (33,4959 Mio.) liegen weiterhin über dem Vorjahresniveau (1,1% bzw. 2,0%). - Im Januar 2019 gab es 2.405.586 Arbeitslose. Das war ein Anstieg zum Vormonat um 196.040 Personen bzw. 8,9%. Zum Januar 2018 waren es 164.725 Arbeitslose weniger (-6,4%). Der Rückgang zum Vorjahr lag in Ostdeutschland bei 8,1%; in Westdeutschland bei 5,8%. - Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 5,3% (Vormonat 4,9%; Vorjahr 5,8%). Entwicklung in Thüringen Eckwerte des Thüringer Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1-5) - Ende November 2018 (letzter Datenstand, vorläufige Daten) gab es am Arbeitsort Thüringen 813.200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Das waren 2.866 Personen (+0,4%) mehr als im Vorjahresmonat. - Im Juni 2018 (letzter Datenstand, endgültige Daten) gab es am Arbeitsort Thüringen 805.987 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, darunter 39.930 Ausländer. Insgesamt waren es 4.259 Personen (+0,5%) mehr als im Juni 2017. Während sich die Anzahl der deutschen svpb in diesem Zeitraum um 3.757 Personen reduzierte, stieg die der ausländischen svpb um 8.016 Personen bzw. +25,1% an. Besonders positiv war die Entwicklung bei Personen aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern (+2.341 Personen bzw. +99,3% zum Vorjahr). - In Thüringen gab es im Januar 2019 66.004 Arbeitslose (Dezember 2018: 58.617; Januar 2018: 71.042). Zum Vormonat stieg die Zahl der Arbeitslosen saisonbedingt um 7.387 Personen bzw. 12,6%. Gegenüber Januar 2018 sank die Arbeitslosigkeit um 5.038 Personen bzw. um 7,1%. - Die Thüringer Arbeitslosenquote lag im Januar 2019 mit 5,8% (Vormonat 5,2%, Vorjahr 6,3%) weiter deutlich unter der Quote der ostdeutschen Länder (7,1%). Im Ranking aller Bundesländer liegt Thüringen an 7. Stelle, u. a. vor Bremen (9,8%), Nordrhein-Westfalen (6,7%), Hamburg (6,3%) sowie dem Saarland (6,2%). Der Abstand Thüringens zum bundesweiten Durchschnitt (5,3%) beträgt im Januar 2019 aktuell 0,5 Prozentpunkte. 1

Ausgewählte Personengruppen des Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1 und 2) - 42,4% der Arbeitslosen waren Frauen (27.981 Personen) und 57,6% Männer (38.023 Personen). Zum Vormonat stieg die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 5.250 Personen bzw. 16,0%. Da mehr Männer als Frauen in Außenberufen tätig sind, ist der saisonbedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Wintermonaten vorwiegend bei den Männern zu beobachten. Bei den Frauen gab es einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 2.137 Personen bzw. 8,3%. Zum Vorjahresmonat kam es zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um insgesamt 5.038 Personen bzw. 7,1%. Dieser lag bei den Männern bei 2.882 Personen bzw. 7,0% und bei den Frauen bei 2.156 Personen bzw. 7,2%. - Besonders hoch war der Anteil der Frauen in den Arbeitslosengruppen der Berufsrückkehrenden (95,8%) und der Teilzeitarbeitsuchenden (75,9%). - Bei den Langzeitarbeitslosen und den Frauen ging die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat stärker zurück als die Gesamtarbeitslosigkeit. - 41,4% der Arbeitslosen (27.337 Personen) gehörten zum Rechtskreis des SGB III und 58,6% (38.667 Personen) zum Rechtskreis des SGB II (Januar 2018: 39,3% bzw. 60,7%). Mit 58,6% hatte Thüringen den geringsten Anteil an Arbeitslosen im SGB II unter den ostdeutschen Bundesländern (Durchschnitt Ostdeutschland bei 65,6%, Westdeutschland bei 60,5%). - 27.337 Arbeitslose gab es im Januar 2019 im Bereich des SGB III. Zum Vormonat stieg die Arbeitslosigkeit in diesem Rechtskreis um 5.349 Personen bzw. 24,3%. Dieser Anstieg betraf überwiegend die Männer (+4.038 Personen bzw. +33,3%). Bei den Frauen gab es einen Anstieg um 1.311 Personen bzw. 13,3%. Zum Vorjahr gab es insgesamt einen Rückgang um 603 Personen bzw. 2,2%. Bei den ausländischen Personen, den Jugendlichen und den schwerbehinderten Menschen ist die Arbeitslosigkeit zum Vorjahresmonat angestiegen. - 38.667 Arbeitslose gab es im Januar 2019 im Bereich des SGB II. Im Vergleich zum Vormonat ist die Arbeitslosigkeit in diesem Rechtskreis um 2.038 Personen bzw. 5,6% gestiegen. Dieser Zuwachs betraf sowohl die Männer (+1.212 Personen bzw. +5,9%) als auch die Frauen (+826 Personen bzw. +5,2%). Zum Vorjahr gab es eine Reduzierung um insgesamt 4.435 Personen bzw. 10,3%. In diesem Rechtskreis gab es bei allen Arbeitslosengruppen einen Rückgang zum Vorjahresmonat, auch bei den Ausländern (-353 Personen bzw. -6,2%). - 4.781 Jugendliche unter 25 Jahre waren im Januar 2019 arbeitslos (Dezember 2018: 4.434). In dieser Arbeitslosengruppe kam es im Vergleich zum Vormonat zu einem Anstieg um 347 Personen bzw. 7,8%. Gegenüber dem Vorjahr waren es 260 bzw. 5,2% weniger Arbeitslose. 2

- 26.931 Ältere ab 50 Jahre waren im Januar 2019 arbeitslos (Dezember 2018: 23.526; Januar 2018: 28.677). Darunter gab es 18.783 arbeitslose Personen ab 55 Jahre (Dezember 2018: 16.450; Januar 2018: 19.464). Der Rückgang zum Vorjahr bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren lag bei 6,1% und bei der Gruppe 55+ bei 3,5%. Die Anteile an allen Arbeitslosen betrugen im Januar 2019 40,8% bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren bzw. 28,5% bei denen ab 55 Jahren. - Im Januar 2019 gab es 5.004 schwerbehinderte Arbeitslose. Damit kam es in dieser Personengruppe zu einem Anstieg zum Vormonat um 332 Personen bzw. 7,1%. Der Anteil der schwerbehinderten Arbeitslosen an allen Arbeitslosen lag im Januar 2019 bei 7,6% (Vormonat 8,0%). Im Vergleich zum Vorjahr gab es 246 arbeitslose schwerbehinderte Menschen weniger (-4,7%). - 20.095 Langzeitarbeitslose gab es im Berichtsmonat (Dezember 2018: 19.485; Januar 2018: 22.624). Dies ist ein Anstieg zum Vormonat um 610 Personen bzw. 3,1%. Zum Vorjahr ging die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 2.529 Personen bzw. 11,2% zurück. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen liegt aktuell bei 30,4% (Dezember 2018: 33,2%; Januar 2018: 31,8%). 10.662 der Langzeitarbeitslosen (16,2% der Arbeitslosen insgesamt und 53,1% der Langzeitarbeitslosen) sind zwei Jahre und länger ohne Arbeit. Über die Hälfte der Arbeitslosen (35.579 Personen bzw. 53,9%) war weniger als 6 Monate arbeitslos. - 29,8% der Arbeitslosen (19.675 Personen) waren ohne abgeschlossene Berufsausbildung, 15.440 davon aus dem SGB II. Qualifikation ist ein entscheidender Schlüssel für Beschäftigung. Im Jahresdurchschnitt 2018 (aktuellsten Werte) lagen die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten bei: Qualifikation TH OD WD D insgesamt 5,5% 6,9% 4,8% 5,2% ohne abgeschlossene Berufsausbildung 27,1% 28,6% 16,9% 18,3% mit abgeschlossener Berufsausbildung 4,1% 4,7% 2,6% 3,0% dar. betriebliche/schulische Ausbildung 4,5% 5,2% 2,8% 3,3% akademische Ausbildung 2,4% 3,0% 2,0% 2,2% - 7.250 Ausländer*innen waren im Januar 2019 arbeitslos (Dezember 2018: 6.654). Dies war ein Anstieg zum Vormonat um 596 Personen bzw. 9,0%. Gegenüber dem Vorjahr kam es bei der Gruppe der arbeitslosen Ausländer* innen zu einem Rückgang um 58 Personen bzw. 0,8%. Dieser fand nur im Rechtskreis des SGB II (-353 Personen bzw. -6,2%) statt. Im Rechtskreis des SGB III gab es einen Anstieg um 295 Personen bzw. 17,9%. 3

- Die Arbeitslosenquote der ausländischen Arbeitslosen lag im Januar 2019 bei 17,6%. Sie ist im Vergleich zum Vormonat um 1,4 Prozentpunkte angestiegen, im Vergleich zu Januar 2018 um 3,7 Prozentpunkte gesunken. 1 - Über die Hälfte der 7.250 arbeitslosen Ausländer*innen sind geflüchtete Menschen (3.709 Personen), 3.240 davon im Rechtskreis des SGB II (87,4%). Im Vergleich zum Vormonat stieg die Anzahl der Arbeitslosen mit Fluchthintergrund um 265 Personen bzw. 7,7%. Zum Vorjahresmonat waren es 113 Personen bzw. 3,1% mehr. Stellensituation in Thüringen (vgl. Anlage 1) - Im Januar 2019 wurden bei den Arbeitsagenturen 4.674 Stellen neu gemeldet (darunter 4.541 sv-pflichtige Stellen). Im Vergleich zu Januar 2018 waren es 10,4% bzw. 11,3% weniger. 45% der neu gemeldeten Stellen waren sofort zu besetzen, 85% waren unbefristet und 33% waren Angebote aus der Arbeitnehmerüberlassung. - Ende Januar 2019 hatten die Thüringer Arbeitsagenturen insgesamt 24.201 offene Stellen im Bestand (darunter 23.575 sv-pflichtige Stellen). Gegenüber Januar 2018 war das ein Rückgang um 3,1% bzw. 3,2%. Die Meldequote (Anteil der bei der BA gemeldeten offenen Stellen an allen Stellen in Prozent) betrug im III. Quartal 2018 deutschlandweit 56,0%. In Ostdeutschland lag sie bei 59,2%, in Westdeutschland bei 55,0%. Damit war etwas mehr als die Hälfte aller offenen Stellen bei der BA gemeldet. Regionale Arbeitslosigkeit (vgl. Anlage 6) - Die Arbeitslosigkeit in den einzelnen Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten ist weiter sehr differenziert. Die Spanne reicht von 3,9% im Landkreis Hildburghausen bis 9,2% im Kyffhäuserkreis. - Im Januar 2019 hatten 9 Landkreise und kreisfreie Städte eine Arbeitslosenquote, die über der von Thüringen (5,8%) lag. 14 Landkreise/ kreisfreie Städte lagen darunter bzw. ebenfalls bei 5,8% (Kreis Saalfeld- Rudolstadt). Eine Arbeitslosenquote unter 4% hatte im Berichtsmonat nur der Landkreis Hildburghausen. - Den höchsten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es im Landkreis Greiz (-13,3%). 1 Die Berechnung von Arbeitslosenquoten mit einer zeitverzögerten und unterjährig fixierten Bezugsgröße führt derzeit aufgrund der starken migrationsbedingten Veränderung insbesondere bei Ausländern zu systematischen Verzerrungen. 4

Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II (vgl. Anlage 7): - Im Januar 2019 bezogen in Thüringen nach vorläufigen und hochgerechneten Daten 76.640 Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem SGB II (gegenüber dem Vorjahr -7.446). - Unter den 141.647 in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen waren 96.888 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (gegenüber dem Vorjahr -9.447 Personen) und 35.380 nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (gegenüber dem Vorjahr -2.315 Personen). - Die Anzahl der ausländischen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im Oktober 2018 (letzter Datenstand) gegenüber dem Vorjahresmonat um 257 auf 18.934 Personen gesunken. Gegenüber dem Vormonat (September 2018) ergibt sich ein Rückgang um 127 Personen. - 38.667 der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten waren im Januar 2019 arbeitslos, darunter 17.446 langzeitarbeitslos. - 70.415 erwerbsfähige Leistungsberechtigte gehörten im September 2018 (letzter Datenstand) zur Gruppe der Langzeitleistungsbezieher (2 Jahre und länger im Leistungsbezug). Das waren 1.084 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Unter diesen 70.415 Personen waren (Überschneidungen möglich): 6.499 unter 25-Jährige 9,2% 37.041 im Alter von 25 bis unter 50 52,6% 26.875 50 Jahre und älter 38,2% 11.292 Alleinerziehende 16,0% 21.455 Bezieher von Erwerbseinkommen 30,5% 10.556 Ausländer 15,0% Kennzahlen zur Entwicklung im SGB II (vgl. Anlage 8) - Die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) konnte im September 2018 gegenüber September 2017 in Thüringen um 7,9% reduziert werden (Kennzahl K1). - Im September 2018 betrug die Integrationsquote (Kennzahl K2) in Thüringen 28,5%. Sie ist damit gegenüber September 2017 (28,1%) um 1,4% gestiegen. Thüringen hat nach Bayern (33,9%), Baden-Württemberg (29,8%) und Rheinland-Pfalz (29,2%) die vierthöchste Integrationsquote. - Die Anzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Langzeitleistungsbezug (2 Jahre und länger) verringerte sich im September 2018 gegenüber September 2017 um 1,5% (Kennzahl K3). 5

Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Arbeitsagenturen und Jobcenter sowie des Landes: Bei der Inanspruchnahme ausgewählter Instrumente der Arbeitsmarktförderung nach SGB III und SGB II ist der Vorjahresvergleich durch die veränderte Struktur der Arbeitslosigkeit nur bedingt aussagefähig. Im Januar 2019 lag die Inanspruchnahme bei (in Klammern der Vergleich zum Vorjahresmonat): - Aktivierung und berufliche Eingliederung 4.561 Personen (+4,0%) - Berufswahl und Berufsausbildung 5.994 Personen (-1,3%) - Berufliche Weiterbildung 4.259 Personen (+2,7%) - Aufnahme einer Erwerbstätigkeit (bspw. Eingliederungszuschüsse, Förderung der Selbständigkeit) 3.800 Personen (-10,4%) Der Arbeitsmarkt zeigt sich aktuell so aufnahmefähig, dass diese Fördermöglichkeit nicht mehr so stark wie bisher nachgefragt wird. Die durchschnittlichen Vakanzzeiten zeigen, dass Unternehmen immer länger brauchen, um freie Stellen besetzen zu können. Auch die Struktur der Arbeitslosigkeit hat sich so verändert, dass diese Förderung nicht mehr so stark nachgefragt wird. - Besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen 2.554 Personen (+4,7%) - Beschäftigung schaffende Maßnahmen (Arbeitsgelegenheiten, Förderung von Arbeitsverhältnissen, Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt) 1.804 Personen (-30,7%) Diese liegen fast ausschließlich in der Zuständigkeit der Jobcenter (SGB II). Sie bieten vor allem langzeitarbeitslosen Menschen befristete Beschäftigungschancen. Die Inanspruchnahme der Arbeitsmarktförderung aus ESF- und Landesmitteln lag im Dezember 2018 bei (jeweils kumulierte Werte seit Programmstart der 5. Förderperiode des ESF 2014-2020): - Aktivierungsrichtlinie (TIZIAN- / TIZIANplus-Projekte) insg. 5.936 Personen, dav. 4.387 Frauen, - Ausbildungsrichtlinie insg. 21.829 Personen, dav. 4.473 Frauen, - Integrationsrichtlinie insg. 17.280 Personen, dav. 6.442 Frauen, - Weiterbildungsrichtlinie insg. 13.374 Personen, dav. 4.020 Frauen. Im Rahmen der Fachkräfte- sowie Armutspräventionsrichtlinie werden weitere ESFkofinanzierte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen umgesetzt. Die Fachkräfterichtlinie ermöglicht Unterstützungsleistungen für Unternehmen und Beschäftigte in den Bereichen Ausbildung, Qualifizierung, Fachkräftesicherung und -gewinnung. Über die Armutspräventionsrichtlinie werden wohnort- bzw. sozialraumbezogene Konzeptionen entwickelt, um einen aktivierenden Beitrag zur sozialen Integration, zur Herstellung bzw. Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und somit zum Abbau von Armut zu leisten. 6

Bis Dezember 2018 wurden 1.368 Personen, davon 533 Frauen im Landesprogramm Öffentlich geförderte Beschäftigung und gemeinwohlorientierte Arbeit (ÖGB- Richtlinie) unterstützt und profitierten somit von einer dadurch gestärkten gesellschaftlichen Teilhabe. Die Verbesserung der beruflichen Integrationschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Zielgruppen erfolgt im Rahmen des Landesprogramms Arbeit für Thüringen (LAT-Richtlinie). Hier bildet die Arbeit mit geflüchteten Menschen sowie Migrantinnen und Migranten einen wichtigen Schwerpunkt. Mit den inzwischen 84 geförderten Projekten wurden bislang mehr als 6.127 Personen erreicht. Zu den wesentlichen Ergebnissen zum Dezember 2018 (letzter Datenstand) zählen u.a. 743 Integrationen in Arbeit, 391 Integrationen in reguläre Ausbildung und 300 Übergänge in Einstiegsqualifizierung. Aktuell laufen 47 Projekte mit mehr als 1.507 Teilnehmer*innen. Frühindikator IAB-Arbeitsmarktbarometer (Anlage 9) und aktuelle IAB- Prognose 2019: - Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beinhaltet eine Gesamtprognose der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit und der Beschäftigungsentwicklung in Deutschland. - Damit wird die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in den nächsten drei Monaten auf einer Skala von 90 (sehr schlechte Entwicklung) bis 110 (sehr gute Entwicklung) prognostiziert. - Der aktuelle Januar-Wert für Deutschland lag bei 103,5 Punkten. Damit ist das IAB-Arbeitsmarktbarometer im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Punkte gefallen. - Für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit sank Wert im Januar 2019 auf 100,7 Punkte (-0,5 Punkte zum Vormonat). Damit ist trotz Rückgang des Wertes weiterhin ein Sinken der Arbeitslosigkeit zu erwarten. - Für die Beschäftigungsentwicklung steht der Wert bei 106,3 Punkten (-0,2 Punkte zum Vormonat). Dieser Stand deutet weiterhin auf eine gute Entwicklung der Beschäftigung hin. Die aktuelle IAB-Prognose für Deutschland 2 insgesamt geht von folgender Entwicklung für 2019 aus: - 2019 Wachstum des realen BIP um 1,7%, - Anstieg der Erwerbstätigkeit in 2019 um 492.000 Personen, - Rückgang der Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt 2019 um 122.000 auf 2,226 Millionen Personen, - Wachstum des Erwerbspersonenpotenzials in 2019 um 22.000 Personen. 2 IAB-Kurzbericht 21/2018 7

Die aktuelle IAB-Prognose für Thüringen 3 geht von folgender Entwicklung für 2019 aus: - Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um 9.500 Personen bzw. 1,2% auf eine jahresdurchschnittliche Anzahl von 816.900. Für Thüringen wird damit nach Sachsen-Anhalt (+0,9%) das zweitniedrigste Jobwachstum der ostdeutschen Bundesländer prognostiziert. Der Bundesdurchschnitt, wie auch die Entwicklung in Ostdeutschland wird mit +1,8% angegeben. - Rückgang der Zahl der Arbeitslosen gesamt auf 57.800 Personen; im Rechtskreis des SGB III auf 19.500 Personen und des SGB II auf 38.300 Personen. - In Thüringen (-6,9%) wird nach dem Saarland (-8,1%) bundesweit mit dem zweitstärksten Rückgang der Arbeitslosenzahlen gerechnet. In Deutschland liegt der Schätzwert bei -5,2%, in Ostdeutschland bei -5,8%. - Rückgang der Anzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten um 3,6% auf 99.000 Personen, damit liegt Thüringen 2019 genau am Mittelwert von Ostdeutschland (-3,6%) und um 0,9 Prozentpunkte über dem Wert für Deutschland gesamt (-2,7%). Ausbildungsstellensituation 2018/2019 in Thüringen - Ende Januar 2019 waren bei den Thüringer Agenturen für Arbeit 5.901 Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen gemeldet (ggü. Vj.: -5,9%). - 4.946 der Bewerberinnen und Bewerber waren unter 20 Jahre alt; 25 Jahre und älter waren 257. - Der Frauenanteil lag bei 39,2% (2.312 Personen). - Knapp zwei Drittel der Bewerberinnen und Bewerber hatte einen Realschulabschluss (63,2%), 15,3% einen Hauptschulabschluss und 12,8% die allgemeine Hochschulreife. Ohne Hauptschulabschluss waren 0,9%. - 5,4% der Bewerberinnen bzw. Bewerber waren ausländische Menschen (318 Personen). - Den bisher insgesamt 5.901 Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern standen Ende Januar 2019 10.445 gemeldete Berufsausbildungsstellen zur Verfügung. Damit gab es im Durchschnitt 1,77 gemeldete Stellen je gemeldeten Bewerber*in. Detaillierte Ergebnisse zum Ausbildungsjahr 2018/2019 werden von der Bundesagentur für Arbeit im März 2019 bereitgestellt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt handelt es sich um erste Eckdaten. 3 IAB Regionale Arbeitsmarktprognosen 2/2018 vom 20.09.2018 8

Anlage 1 Überblick zum Arbeitsmarkt in Thüringen im Januar 2019 M E R K M A L Januar Dezember Veränderung zum Vormonat Veränderung zum Vorjahresmonat Januar 2018 2019 2018 abs. % abs. % ARBEITSLOSE - Bestand am Ende des Monats 66.004 58.617 7.387 12,6-5.038-7,1 dar.: 57,6 % Männer 38.023 32.773 5.250 16,0-2.882-7,0 42,4 % Frauen 27.981 25.844 2.137 8,3-2.156-7,2 7,2 % Jüngere unter 25 Jahren 4.781 4.434 347 7,8-260 -5,2 1,8 % Jüngere unter 20 Jahren 1.217 1.192 25 2,1-26 -2,1 40,8 % 50 Jahre und älter 26.931 23.526 3.405 14,5-1.746-6,1 28,5 % dar. 55 Jahre und älter 18.783 16.450 2.333 14,2-681 -3,5 30,4 % Langzeitarbeitslose 20.095 19.485 610 3,1-2.529-11,2 7,6 % schwerbehinderte Menschen 5.004 4.672 332 7,1-246 -4,7 11,0 % Ausländer 7.250 6.654 596 9,0-58 -0,8 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt 5,8 5,2 0,6 Prozentpunkte - -0,5 - Männer 6,4 5,5 0,9 - -0,5 - Frauen 5,3 4,9 0,4 - -0,4 - Jüngere unter 25 Jahren 6,0 5,6 0,4 - -0,6-50 bis unter 65 Jahre 6,2 5,4 0,8 - -0,5-55 bis unter 65 Jahre 7,0 6,1 0,9 - -0,4 - Ausländer 17,6 16,2 1,4 - -3,7 - - abhängige zivile Erwerbspersonen insges. 6,4 5,7 0,7 - -0,5 - GEMELDETE STELLEN - Zugang im Monat 4.674 4.844-170 -3,5-540 -10,4 sozialversicherungspflichtig 4.541 4.748-207 -4,4-576 -11,3 - seit Jahresbeginn 4.541 x x x -576-11,3 - Abgang im Monat 5.238 5.724-486 -8,5-394 -7,0 - seit Jahresbeginn 5.238 x x x -394-7,0 - Bestand am Ende des Monats 24.201 24.760-559 -2,3-765 -3,1 sozialversicherungspflichtig 23.575 24.131-556 -2,3-782 -3,2 Unterbeschäftigung - Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 88.769 83.752 5.017 6,0-7.381-7,7 - Unterbeschäftigungsquote 7,7 7,3 - - 8,4 - LEISTUNGSEMPFÄNGER *) - Arbeitslosengeld (SGB III) 24.490 19.920 4.570 22,9-425 -1,7 - Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) 96.888 96.707 181 0,2-9.447-8,9 - Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) 35.380 35.224 156 0,4-2.315-6,1 - Bedarfsgemeinschaften (SGB II) 76.640 76.855-215 -0,3-7.446-8,9 *) Berichtsmonat und Vormonat hochgerechnete Werte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Nov 18 Okt 18 813.200 814.800-1.600-0,2 2.866 0,4 Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31

Anlage 2 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen in Thüringen im Januar 2019 Ausgewählte Merkmale absolut in % absolut in % 1 2 3 4 5 6 7 SGB III und SGB II Arbeitslose insgesamt 66.004 100,0 7.387 12,6-5.038-7,1 5,8 Alter 15 bis unter 25 Jahre 4.781 7,2 347 7,8-260 - 5,2 6,0 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 1.217 1,8 25 2,1-26 - 2,1 4,6 25 bis unter 50 Jahre 34.289 51,9 3.635 11,9-3.033-8,1 5,9 50 Jahre und älter 26.931 40,8 3.405 14,5-1.746-6,1 6,2 dar.: 55 Jahre und älter 18.783 28,5 2.333 14,2-681 - 3,5 7,0 Geschlecht Männer 38.023 57,6 5.250 16,0-2.882-7,0 6,4 Frauen 27.981 42,4 2.137 8,3-2.156-7,2 5,3 Staatsangehörigkeit Deutsche 58.663 88,9 6.789 13,1-4.996-7,8 5,4 Ausländer 2) 7.250 11,0 596 9,0-58 - 0,8 17,6 Berufsausbildung abgeschlossen 44.778 67,8 x x x x X nicht abgeschlossen 19.675 29,8 x x x x X keine Angabe 1.551 2,3 239 18,2 1.140.X X schwerbehinderte Arbeitslose 5.004 7,6 332 7,1-246 - 4,7 X Dauer arbeitslos unter 6 Monate 35.579 53,9 x x x x X 6 Monate bis unter 1 Jahr 9.631 14,6 x x x x X langzeitarbeitslos 20.095 30,4 610 3,1-2.529-11,2 X dar.:2 Jahre und länger 10.662 16,2 x x x x X keine Angabe 699 1 105 17,7 699 X X SGB III Arbeitslose insgesamt 27.337 100,0 5.349 24,3-603 - 2,2 2,4 Alter 15 bis unter 25 Jahre 2.117 7,7 314 17,4 169 8,7 2,7 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 456 1,7 39 9,4 79 21,0 1,7 25 bis unter 50 Jahre 12.315 45,0 2.576 26,5-357 - 2,8 2,1 50 Jahre und älter 12.905 47,2 2.459 23,5-415 - 3,1 3,0 dar.: 55 Jahre und älter 9.751 35,7 1.655 20,4-189 - 1,9 3,6 Geschlecht Männer 16.164 59,1 4.038 33,3-531 - 3,2 2,7 Frauen 11.173 40,9 1.311 13,3-72 - 0,6 2,1 Staatsangehörigkeit Deutsche 25.383 92,9 4.944 24,2-901 - 3,4 2,3 Ausländer 2) 1.946 7,1 403 26,1 295 17,9 4,7 Berufsausbildung abgeschlossen 23.102 84,5 4.576 24,7-1.115-4,6 X nicht abgeschlossen 4.235 15,5 773 22,3 571 15,6 X keine Angabe - 0,0 - X - 59-100,0 X schwerbehinderte Arbeitslose 2.143 7,8 175 8,9 37 1,8 X Dauer arbeitslos unter 6 Monate 21.050 77,0 4.999 31,1-479 - 2,2 X 6 Monate bis unter 1 Jahr 3.638 13,3 150 4,3 107 3,0 X langzeitarbeitslos 2.649 9,7 200 8,2-231 - 8,0 X dar.:2 Jahre und länger 726 2,7 37 5,4-104 - 12,5 X keine Angabe - - - X - X X SGB II Arbeitslose insgesamt 38.667 100,0 2.038 5,6-4.435-10,3 3,4 Alter 15 bis unter 25 Jahre 2.664 6,9 33 1,3-429 - 13,9 3,4 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 761 2,0-14 - 1,8-105 - 12,1 2,9 25 bis unter 50 Jahre 21.974 56,8 1.059 5,1-2.676-10,9 3,8 50 Jahre und älter 14.026 36,3 946 7,2-1.331-8,7 3,3 dar.: 55 Jahre und älter 9.032 23,4 678 8,1-492 - 5,2 3,4 Geschlecht Männer 21.859 56,5 1.212 5,9-2.351-9,7 3,7 Frauen 16.808 43,5 826 5,2-2.084-11,0 3,2 Staatsangehörigkeit Deutsche 33.280 86,1 1.845 5,9-4.095-11,0 3,1 Ausländer 2) 5.304 13,7 193 3,8-353 - 6,2 12,9 Berufsausbildung abgeschlossen 21.676 56,1 x x x x X nicht abgeschlossen 15.440 39,9 x x x x X keine Angabe 1.551 4,0 239 18,2 1.199.X X schwerbehinderte Arbeitslose 2.861 7,4 157 5,8-283 - 9,0 X Dauer arbeitslos unter 6 Monate 14.529 37,6 x x x x X 6 Monate bis unter 1 Jahr 5.993 15,5 x x x x X langzeitarbeitslos 17.446 45,1 410 2,4-2.298-11,6 X dar.:2 Jahre und länger 9.936 25,7 x x x x X keine Angabe 699 2 105 17,7 699 X X Differenzen zu 100 Prozent ergeben sich auf Grund fehlender Angaben. im Berichtsmonat Anteil in % Bestand Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Arbeitslosenquote 1) (alle ziv. EP) in % Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Bei der Berechnung der Arbeitslosenquoten für Ältere bleiben Personen ab 65 Jahren unberücksichtigt. Die Arbeitslosenquote kann in die beiden Komponenten anteilige Arbeitslosenquote SGB II und anteilige Arbeitslosenquote SGB III zerlegt werden. Dabei werden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote. Die anteiligen Quoten beantworten die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit auf die beiden Rechtskreise verteilt. ²) Die Berechnung von Arbeitslosenquoten mit einer zeitverzögerten und unterjährig fixierten Bezugsgröße führt derzeit aufgrund der starken migrationsbedingten Veränderungen insbesondere bei Ausländern zu systematischen Verzerrungen. Vgl. hierzu den Methodenbericht der Statistik der BA, Arbeitslosen-, Beschäftigungs- und Hilfequoten für Ausländer in der Migrationsberichterstattung, März 2016. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Anlage 3 Arbeitslosenquoten nach Bundesländern im Januar 2019 in % (Bezugsbasis: alle zivilen Erwerbspersonen*) Bayern Baden-Württemberg 3,3 3,3 Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Schleswig-Holstein Thüringen Sachsen Saarland Hamburg Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Berlin Mecklenburg-Vorp. 4,6 4,6 5,4 5,6 5,8 6,1 6,2 6,3 6,5 6,7 8,0 8,1 8,5 Bremen Westdeutschland Deutschland Ostdeutschland 4,9 5,3 7,1 9,8 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 * sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige und mithelfende Familienangehörige Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Anlage 4 Veränderung der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat (Stand: Januar 2019) Berlin -7,1 Thüringen -7,1 Sachsen -8,1 Brandenburg -8,6 Sachsen-Anhalt -8,8 Mecklenburg-V. Westdeutschland -9,7-5,8 Deutschland -6,4 Ostdeutschland -8,1-10,0-9,0-8,0-7,0-6,0-5,0-4,0-3,0-2,0-1,0 0,0 Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Referat 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Arbeitslose in Ostdeutschland Anlage 5 Stand: Januar 2019 A r b e i t s l o s e Land Anzahl Veränderung zum Veränderung zum Vormonat Vorjahresmonat % absolut % Berlin 155.838 9.099 6,2-11.898-7,1 Brandenburg 86.865 7.900 10,0-8.206-8,6 Mecklenburg-V. 69.355 6.674 10,6-7.435-9,7 Sachsen 130.105 11.987 10,1-11.456-8,1 Sachsen-Anhalt 90.963 7.976 9,6-8.797-8,8 Thüringen 66.004 7.387 12,6-5.038-7,1 Ostdeutschland 599.130 51.023 9,3-52.830-8,1 Westdeutschland 1.806.456 145.017 8,7-111.895-5,8 Deutschland 2.405.586 196.040 8,9-164.725-6,4 A r b e i t s l o s e n q u o t e n 1) Land Berichts- Vormonat Vorjahresmonat monat % Berlin 8,1 7,6 8,8 Brandenburg 6,5 5,9 7,2 Mecklenburg-V. 8,5 7,6 9,3 Sachsen 6,1 5,6 6,7 Sachsen-Anhalt 8,0 7,3 8,7 Thüringen 5,8 5,2 6,3 Ostdeutschland 7,1 6,5 7,7 Westdeutschland 4,9 4,5 5,3 Deutschland 5,3 4,9 5,8 1) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (sozialvers.pflichtig u. geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelfende Familienangehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Anlage 6 Regionaler Arbeitsmarkt in Thüringen Stand: Januar 2019 Stadt-/Landkreis Arbeitslose Arbeitslosenquote* Berichts- Veränderung Berichts- Vor- Vorjahresmonat zum Vormonat monat monat monat Erfurt, Stadt 6.757 605 6,0 5,5 7,0 Weimar, Stadt 1.973 173 6,3 5,7 6,9 Gotha 3.955 490 5,4 4,7 5,5 Ilm-Kreis 3.094 366 5,4 4,8 6,1 Sömmerda 2.281 226 6,2 5,5 6,5 Weimarer Land 1.988 235 4,5 3,9 4,9 Mittelthüringen 20.048 2.095 5,6 5,1 6,2 Eichsfeld 2.454 339 4,5 3,9 4,6 Kyffhäuserkreis 3.556 371 9,2 8,3 9,6 Nordhausen 3.424 497 8,0 6,8 8,1 Unstrut-Hainich-Kreis 4.180 551 7,5 6,5 8,4 Nordthüringen 13.614 1.758 7,1 6,2 7,5 Suhl, Stadt 980 148 5,5 4,7 5,5 Eisenach, Stadt 1.530 158 6,9 6,2 7,3 Hildburghausen 1.374 256 3,9 3,1 4,2 Schmalkalden-Meiningen 2.940 437 4,4 3,8 4,6 Sonneberg 1.272 239 4,3 3,5 4,0 Wartburgkreis 2.870 389 4,2 3,6 4,3 Südthüringen 10.966 1.627 4,6 3,9 4,7 Gera, Stadt 4.092 117 8,6 8,4 9,7 Jena, Stadt 3.161 249 5,7 5,2 6,0 Altenburger Land 3.675 277 8,0 7,4 8,8 Greiz 2.633 348 5,3 4,6 6,0 Saale-Holzland-Kreis 2.131 233 4,8 4,3 5,3 Saale-Orla-Kreis 2.409 350 5,5 4,7 5,8 Saalfeld-Rudolstadt 3.275 333 5,8 5,2 6,1 Ostthüringen 21.376 1.907 6,2 5,7 6,8 Thüringen 66.004 7.387 5,8 5,2 6,3 *) Bezugsbasis: alle zivile Erwerbspersonen: (Sozialvers.pflichtig u. geringfüg. Beschäft., Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelf. Fam.angehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Statistische Erhebungen zum SGB II - Thüringen Anlage 7 Jan 19 Dez 18 Jan 18 Veränd. ggü. Veränd. ggü. vorl. Daten vorl. Daten rev. Daten Vormonat Vorjahr Arbeitslose gesamt 66.004 58.617 71.042 7.387-5.038 dav.: SGB III 27.337 21.988 27.940 5.349-603 dar.: langzeitarbeitslos 2.649 2.449 2.880 200-231 SGB II 38.667 36.629 43.102 2.038-4.435 dar.: langzeitarbeitslos 17.446 17.036 19.744 410-2.298 dav.: unter 25 Jahre gesamt 4.781 4.434 5.041 347-260 unter 25 Jahre SGB III 2.117 1.803 1.948 314 169 unter 25 Jahre SGB II 2.664 2.631 3.093 33-429 Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II * 76.640 76.855 84.086-215 -7.446 Personen in Bedarfsgem.* 141.647 141.490 153.232 157-11.585 dar.: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB)* 96.888 96.707 106.335 181-9.447 Nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)* 35.380 35.224 37.695 156-2.315 Beschäftigung schaffende Maßnahmen 1.804 2.748 2.602-944 -798 darunter: Arbeitsgelegenheiten 16d SGB II 1.677 1.936 1.420-259 257 Förderg. von Arbeitsverh. 16e SGB II 114 113 172 1-58 Bundesprogr. Soziale Teilhabe am Arbeitsm. 13 0 0 13 13 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit 1.536 1.588 1.699-52 -163 darunter: Förderung abhängiger Beschäftigung 1.453 1.510 1.602-57 -149 Förderung der Selbständigkeit 83 78 97 5-14 Aktivierung und berufliche Eingliederung 3.524 3.945 3.246-421 278 Berufliche Weiterbildung 906 929 840-23 66 Okt 18 Sep 18 Okt 17 Veränd. ggü. Veränd. ggü. endg. Daten endg. Daten endg. Daten Vormonat Vorjahr Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II 78.192 78.845 85.857-653 -7.665 Personen in Bedarfsgem. 143.624 144.866 156.222-1.242-12.598 dav.: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) 98.591 99.533 108.641-942 -10.050 dar. Langzeitleistungsbezieher 70.200 70.415 71.069-215 -869 unter 25 Jahre 15.257 15.593 17.122-336 -1.865 55 und Älter 21.202 21.169 21.910 33-708 Alleinerziehende 14.530 14.653 16.259-123 -1.729 Ausländer 18.934 19.061 19.191-127 -257 Nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) 35.622 35.765 38.974-143 -3.352 dar. Ausländer 9.659 9.579 8.736 80 923 Sonstige Leistungsberechtigte (SLB) 1.818 1.955 1.813-137 5 Nichtleistungsberechtigte (NLB) 7.593 7.613 6.794-20 799 BG mit Kindern unter 18 Jahren 24.622 24.818 27.050-196 -2.428 SGB II-Quote 8,4 8,4 9,0 0,0-0,6 Zahlungsansprüche SGB II (in Tsd. EUR) 65.081 65.223 70.481-142 -5.400 dav.: Regelbedarf Arbeitslosengeld II (ALG II) 26.412 26.776 28.465-364 -2.053 Regelbedarf Sozialgeld 1.455 1.461 1.720-6 -265 Mehrbedarfe 1.711 1.726 1.888-15 -177 Kosten der Unterkunft (KdU) 23.435 23.124 25.342 311-1.907 Sozialversicherungsleistungen 11.457 11.571 12.407-114 -950 weitere Zahlungsansprüche 611 566 659 45-48 durchschnittl. Höhe der monatl. Zahlungsansprüche je BG in Euro 832 827 821 5 11 dav.: Regelbedarf Arbeitslosengeld II (ALG II) 338 340 332-2 6 Regelbedarf Sozialgeld 19 19 20 0-1 Mehrbedarfe 22 22 22 0 0 Kosten der Unterkunft (KdU) 300 293 295 6 5 Sozialversicherungsleistungen 147 147 145 0 2 weitere Zahlungsansprüche 8 7 8 1 0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Erhebungen TMASGFF, Ref. 33 Arbeits-, Tarifrecht, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) *) Vormonat und Berichtsmonat hochgerechnete Werte Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) - statistik.arbeitsagentur.de

Anlage 8 Kennzahlen nach 48a SGB II Bezugsmonat: September 2018 Kennzahl K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt: Die Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat (VJM) die Ausgaben des Jobcenters (JC) für passive Leistungen gesunken bzw. gestiegen sind (in %). Kennzahl K2 - Integrationsquote: Die Kennzahl misst die Integrationen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, berufliche Ausbildung oder die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit in den vergangenen zwölf Monaten im Verhältnis zum durchschnittlichen Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in diesem Zeitraum. K2 VJM gibt Auskunft über die entsprechende Quote im Vorjahresmonat. Kennzahl K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern: Die Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat die Zahl der Langzeitleistungsbezieher (2 Jahre und länger) gesunken bzw. gestiegen ist (in %). Region K1 K2 K2 VJM K3 Deutschland -5,1 26,1 25,1 1,9 Baden-Württemberg -5,9 29,8 27,7 6,5 Bayern -8,1 33,9 31,7 6,9 Berlin -4,3 26,0 25,4-1,7 Brandenburg -8,1 24,9 24,2-3,8 Bremen -2,7 20,3 19,3 6,2 Hamburg -2,7 24,9 24,1 2,9 Hessen -4,9 25,8 25,2 1,3 Mecklenburg-Vorpommern -8,2 27,2 27,5-4,5 Niedersachsen -3,5 25,2 24,5 3,1 Nordrhein-Westfalen -3,7 23,7 22,4 2,7 Rheinland-Pfalz -5,2 29,2 27,5 7,4 Saarland -6,1 26,4 22,7 12,6 Sachsen -7,9 26,5 26,0-4,3 Sachsen-Anhalt -7,1 24,0 24,2-2,1 Schleswig-Holstein -5,2 26,5 25,3 3,4 Thüringen -7,9 28,5 28,1-1,5 Region K1 K2 K2 VJM K3 JC Altenburger Land -8,0 22,1 21,4-3,1 JC Eichsfeld -5,3 25,2 22,4 2,2 JC Eisenach, Stadt -6,4 30,7 28,2 11,2 JC Erfurt, Stadt -5,3 34,7 33,1-2,2 JC Gera, Stadt -5,3 27,8 26,3 8,5 JC Gotha -12,0 33,3 32,5-5,2 JC Greiz -12,5 25,6 23,7-10,4 JC Hildburghausen -7,4 32,4 32,5-3,7 JC Ilm-Kreis -7,1 26,4 28,6-3,1 JC Jena, Stadt -7,6 30,0 30,7 9,4 JC Kyffhäuserkreis -5,2 23,1 23,9-2,4 JC Nordhausen -7,7 25,6 25,6-0,4 JC Saale-Holzland-Kreis -4,8 27,1 29,8-6,0 JC Saale-Orla-Kreis -10,6 27,2 29,6-3,5 JC Saalfeld-Rudolstadt -11,2 26,6 27,1-6,3 JC Schmalkalden-Meiningen -11,9 29,3 28,2-2,4 JC Sömmerda -7,7 25,7 24,2-6,7 JC Sonneberg -10,9 32,8 31,7 2,6 JC Suhl, Stadt -7,2 31,3 30,5-8,6 JC Unstrut-Hainich-Kreis -10,8 27,1 27,9-2,4 JC Wartburgkreis -7,9 26,5 25,5-4,2 JC Weimar, Stadt -3,1 29,5 28,7 5,2 JC Weimarer Land -10,7 30,6 32,2-6,3 Quelle und weitergehende Informationen zu den Kennzahlen: www.sgb2.info

Anlage 9 Das IAB-Arbeitsmarktbarometer Januar 2012 bis Januar 2019 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Januar 102,9 100,6 102,4 102,6 103,1 103,8 104,8 103,5 Februar 102,3 101,4 103,0 102,5 103,0 103,9 104,7 März 102,1 101,6 102,6 102,6 102,5 103,8 105,3 April 101,9 101,1 102,9 102,7 102,7 104,2 104,4 Mai 101,6 100,6 102,9 103,0 102,6 104,4 103,9 Juni 101,1 100,9 102,7 103,3 103,1 104,2 103,7 Juli 100,4 101,7 102,7 103,5 103,4 104,0 103,7 August 100,5 102,1 102,6 103,6 103,8 104,1 103,7 September 100,5 102,1 102,7 103,4 103,8 104,3 104,0 Oktober 100,6 102,1 102,4 103,3 103,6 104,9 104,2 November 100,3 102,1 102,6 103,2 103,6 104,8 104,3 Dezember 100,5 102,3 102,7 103,5 103,7 104,7 103,9 Quellen: Berechnungen des IAB; Statistik der BA; Arbeitsmarktberichterstattung der BA. IAB

Herausgeber: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Soziales, Arbeit Gesundheit, Technologie Frauen und Familie Referat Werner-Seelenbinder-Straße 41 Grundsatzreferat Arbeitsmarktpolitik 6 99096 Erfurt Max-Reger-Straße 4-8 99096 Poststelle@tmasgff.thueringen.de Erfurt www.thueringer-sozialministerium.de mailbox@tmwat.thueringen.de www.tmwat.de www.das-ist-thueringen.de