Fluid- und Thermodynamik

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Fluid- und Thermodynamik

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Kolumban Hutter Fluid- und Therrnodynarnik Eine Einfiihrung Mit 185 Abbildungen, Springer

Professor Kolumban Hutter, Ph. D. Institut fiir Mechanik III Technische Hochschule Darmstadt HochschulstraBe 1 D-64289 Darmstadt Umschlagbild: WirbelstraBe II - Photo: R. Priem ISBN-13: 978-3-540-59235-8 DOl: lo.lo07/ 978-3-642-97827-2 e-isbn-13: 978-3-642-97827-2 CIP-Eintrag beantragt. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Dbersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfiiltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfiiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 iu der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1995 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solehe Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu belrachten waren und daber von jedermann benutzt werden diirften. Satz: Reprodnktionsfertige Vorlage vom Autor SPIN: 10501236 21/3144-5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier

Vorwort Dieses Buch bildet eine erweiterte Niederschrift einer Vorlesung iiber "EinfUhrtlng in die Fluid- und Thermodynamill', welche ich seit einigen Jahren als einsemestrige Veranstaltung fiir Studenten der Regelungstechnik und der Datentechnik der Technischen Hochschule Darmstadt halte. Ich habe es aus mehreren Griinden geschrieben: Erstens wollte ich meinen Studenten die Erarbeitung eines grundlegenden, aber fur den Lernenden nicht einfachen Stoffes erleichtern und einen Text bereitstellen, der die einzelnen Themen etwas breiter behandelte, als es in meinen Handnotizen geschehen war. Zweitens erachte ich es als einen besonderen Gliicksfall, dab die Fluiddynamik und die Thermodynamik in einem einzigen Lehrgang - schon yom Titel her - behandelt werden. Dies bietet die reizvolle Aufgabe, die beiden Stoffgebiete "Fluidmechanik" und "Thermodynamik" nicht als Disjunkta, sondern als Einheit anzusehen, was sie ja eigentlich auch sind. Drittens schlief3lich, wird die Vorlesung an der Technischen Hochschule Darmstadt fur Studenten im Hauptstudium - etwa im 6. oder 8. Semester - angeboten und gestattet dem Dozenten, in den mathematischen und mechanischen Grundlagen von breiteren Voraussetzungen auszugehen als dies in iiblichen Kursen der technischen Mechanik moglich ist. Diese Pramissen legen im wesentlichen die Form des Buches fest. Ais EinfUhrung kann es nicht vollstandig sein. Man muf3 sich stoffiich automatisch beschranken. Ais Vorlesungsunterlage fur fortgeschrittene Studenten der genannten elektrotechnischen Fachrichtungen, fiir welche Fluid- und Thermodynamik nicht zu den zentralen Themen ihrer Studienrichtung gehoren, soll es in erster Linie Verstandnis und erst in zweiter Linie Stoffwissen vermitteln. Ich habe mich daher besonders bemiiht, die grundsatzlichen Ideen und Konzepte der Fluid- und Thermodynamik klar darzustellen, dabei aber auch deren Anwendung nicht zu vernachlassigen. Ich habe versucht, die Darstellung von unnotigem mathematischen Beiwerk freizuhalten, mich aber auch nicht davor gescheut, gewisse mathematische Grundkenntnisse vorauszusetzen und diese auch einzusetzen. Weil bei vielen Studenten der Ingenieurwissenschaften im Hauptstudium die mathematischen Kenntnisse aus dem Grundstudium in Vergessenheit geraten, mub dies behutsam geschehen. So werden die Massen- und Impulsbilanz z. B. sowohl anhand eines materiellen Elementarwiirfels als auch unter Zuhilfenahme

VI von allgemeinen integralen Bilanzaussagen unter Verwendung des aus der Vektorenanalysis bekannten GauBschen Satzes hergeleitet. (Dieser wird iibrigens in einem Anhang zusammen mit dem Stokesschen Satz erlautert). Diese parallele Vorflihrung von physikalischen Aussagen mit einfachen und etwas eleganteren mathematischen Mitteln soli den Leser darauf vorbereiten, eine feldtheoretische Formulierung des ersten und zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik im sechsten Kapitel ohne Schwierigkeiten verstehen zu konnen. Die Begriffe der Differentiation und des Integrals betrachte ich in einem gewissen Sinne als selbstverstandlich, und ich setze auch voraus, dab der Leser mit einfachen Differentialgleichungen umgehen kann. Was die Mechanik betrifft, so werden die Grundkenntnisse, wie sie in einfachsten Vorlesungen aus der Technischen Mechanik und der Physik geboten werden, vorausgesetzt. So werden der Kraftbegriff und das Newtonsche Grundgesetz erwahnt, aber nicht weiter erlautert. Ich glaube kaum, dab dies den Leserkreis des Buches entscheidend einschrankt. Denn es ist allgemein Tradition, die Fluid- und die Thermodynamik unter Voraussetzung dieser Kenntnisse zu unterrichten. Bei der Auswahl des Stoffes habe ich mich bemiiht, auch etwas neuartigere Themen in den Text einzubinden. So beschrankt sich der Begriff der Fliissigkeit nicht nur auf ideale, reibungsfreie stromende und Newtonsche Fluide, sondern vielfach werden auch Stromungen eines allgemeineren Fliissigkeitstyps betrachtet. Desgleichen wird versucht, den Anwendungen aus der Technik auch solche aus den allgemeinen Naturwissenschaften (Meteorologie, Geowissenschaften) beiseitezustellen. Es gibt viele Zugange zur klassischen Thermodynamik, und es ist auch bekannt, dab das Erlernen der Grundprinzipien den Studenten im allgemeinen Schwierigkeiten bereitet. Mindestens zum Teil ist diese Schwierigkeit darauf zuriickzuflihren, dab die Darstellungsweise der thermodynamischen Konzepte, wie sie uns aus dem 19. Jhd. vermittelt wurde, eine ungeniigende "sprachliche" Anpassung an das 20. Jhd. gefunden hat. Man darf das mathematische Riistzeug, wie es den heutigen Student en in den unteren Semestern geboten wird, nicht nur in der Fluidmechanik benutzen, sondern soli davon in gleichem MaBe auch in der Thermodynamik Gebrauch machen. Differentiale, die keine totalen Differentiale sind, bediirfen keiner eigenen Symbole, und der GauBsche und Stokessche Satz sind ebenso verwendbar. Was flir den Studenten das Erlernen der Thermodynamik ebenfalls erschwert, ist m. E. eine oft wenig klare Darstellungsweise dessen, was axiomatische Voraussetzung ist und was daraus folgt; desgleichen, welche neuen Konzepte mit den gewonnenen Erkenntnissen motiviert werden. So lassen sich flir sogenannte adiabate Systeme die Begriffe der Entropie sowie der absoluten Temperatur herleiten. In der modernen feldtheoretischen Behandlung des zweiten Hauptsatzes adiabater oder allgemeiner Systeme wird die Existenz beider dieser GroBen in der Regel postuliert, ganz zu schweigen davon, dab die Resultate der klassischen Thermodynamik adiabater Syteme benutzt werden, urn die

VII allgemeine Formulierung des zweiten Hauptsatzes zu motivieren. Ich hoffe, es ist mir gelungen, dies klar auseinanderzuhaiten. In einem Buch iiber Fluid- und Thermodynamik darf natiirlich die Anwendung nicht fehlen, welche beide Wissensgebiete miteinander verkniipft. Die Gasdynamik ist zum Nachweis dieser Verkniipfung bestens geeignet; sie bietet dariiber hinaus die Gelegenheit, in der StoBtheorie Stromungsprozesse, bei welchen auf bestimmten Flachen gewisse Variablen Spriinge aufweisen konnen, zu behandeln. 1m achten Kapitel wird schlieblich der Versuch unternommen, eine kurze, aber geschlossene Theorie der Dimensionsanalyse darzulegen. Sie gehort zwar zumeist nicht zum Lehrstoff der Fluid- und Thermodynamik; sie ist aber auberst niitzlich, und ich p lege sie in vielen Vorlesungen anzuwenden, ohne im Detail darauf einzugehen. Ich hoffe, dab der Leser an dieser Darstellung Gefallen findet. Bei der Ausarbeitung des Textes haben mich viele Mitarbeiter unterstiitzt, so Frau R. Danner, die Herren C. Balan, G. Bauer, S. Diebels, P. Giiting, K. Johnk, T. Koch, A. Sadiki, Y. Wang, L. Weber, U. Weimar, T. Wu und T. Zwinger. Die Zeichnungen sind von Frau R. Schreiber erstellt worden. Ihnen allen sei herzlich gedankt. Darmstadt, Februar 1995 K. Hutter

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 1.1 Historische Notizen und Abgrenzung des Fachgebietes....... 1 1.2 Eigenschaften von Fliissigkeiten... 3 2. Hydrostatik.............................................. 13 2.1 Der Fliissigkeitsdruck................................... 15 2.2 Grundgleichung der Hydrostatik.......................... 18 2.3 Druckverteilung in einem dichtebestandigen, schweren Fluid. 22 2.4 Hydrostatischer Auftrieb schwimmender Korper............ 30 2.5 Hydrostatik im beschleunigten Bezugssystem............... 40 2.6 Druckverteilung in der Atmosphare....................... 44 3. Hydrodynamik idealer Fluide............................. 49 3.1 Kinematische Grundbegriffe... 49 3.1.1 Bewegung, Geschwindigkeit........................ 49 3.1.2 Stromlinien, Bahnlinien, Streichlinien............... 53 3.2 Massenbilanz, Kontinuitat............................... 62 3.3 Impulsbilanz... 71 3.4 Die Bernoullische Gleichung... 77 3.5 Einfache Anwendungen der Bernoullischen Gleichung... 82 3.6 Globale Formulierung des Impulssatzes.................... 97 3.7 Anwendungen des Impulssatzes... 100 3.7.1 Reaktionskrafte in durchstromten Rohren... 100 3.7.2 Bordamiindung... 100 3.7.3 Aufprallen eines Freistrahles auf eine Wand... 104 3.7.4 Mischvorgange... 105 3.7.5 Wassersprung... 109 3.8 Stromungen urn unendlich lange Tragfliigel... 112 3.8.1 Stromung durch ein periodisches Fliigelgitter... 112 3.8.2 Stromung urn einen Einzelfliigel... 117 3.9 Drallbilanz... 122 3.10 Anwendungen des Drallsatzes... 127

X Inhaltsverzeichnis 3.10.1 Segnersches Wasserrad... 127 3.10.2 Eulersche Turbinengleichung... 130 4. Viskose Fliissigkeiten... 133 4.1 Dynamische Grundgleichungen viskoser Fliissigkeiten... 133 4.1.1 Newtonsche Fluide... 137 4.1.2 Dilatante und pseudoplastische, dichtebestandige Fluide144 4.2 Ebene Schichtenstromungen... 149 4.3 Anwendungen... 156 4.3.1 Couette Viskosimeter... 156 4.3.2 Drehkegel-Viskosimeter... 159 4.3.3 Oldruckpolster... 160 4.3.4 Filmstromung... 163 4.3.5 EinfluB des Eigengewichtes bei der ebenen Poiseuille Stromung... 165 4.3.6 Gleitlagertheorie... 166 4.4 Dreidimensionale Kriechstromung eines pseudo-plastischen Fluids mit freier Oberflache... 172 5. Rohrstromungen... 187 5.1 Laminare Rohrstromungen...,... 188 5.1.1 Das Gesetz von Hagen-Poiseuille... 188 5.1.2 Laminare Stromung in zylindrischen Rohren allgemeinen Querschnitts... 191 5.1.3 AusfluB aus einem GefaB... 194 5.2 Turbulente Stromungen in Rohren... 199 5.2.1 Widerstandszahl... 199 5.2.2 Einiges zur Turbulenz nach Prandtl und von Kcirman. 205 5.2.3 Druckverlustberechnung in turbulent en Rohrstromungen... 210 6. Thermodynamik... 217 6.1 Grundsatzliches sowie geschichtliche Bemerkungen... 217 6.2 Allgemeine Begriffe und Definitionen... 226 6.2.1 System... 226 6.2.2 Zustand, ProzeB... 227 6.2.3 Extensive, intensive, spezifische, molare ZustandsgroBe 228 6.2.4 Adiabate und diatherme Wande... 231 6.2.5 Empirische Temperatur, Gastemperatur, Temperaturskalen... 232 6.3 Thermische Zustandsgleichungen... 236 6.3.1 Ideales Gas... 236 6.3.2 Reale Gase... 238 6.3.3 Das phanomenologische Modell von van der Waals... 240 6.4 Reversible und irreversible thermodynamische Prozesse... 244

Inhaltsverzeichnis XI 6.4.1 Reversible Expansion und Verdichtung eines Gases... 247 6.5 Der erste Hauptsatz... 248 6.5.1 Mechanische Energien... 248 6.5.2 Der erste Hauptsatz... 251 6.5.3 Die kalorische Zustandsgleichung der Fluide... 259 6.5.4 Einfache Anwendungen des 1. Hauptsatzes... 262 6.5.5 Spezifische Warmen bei realen Gasen... 270 6.6 Der zweite Hauptsatz - Prinzip der Irreversibilitat... 272 6.6.1 Vorbemerkungen... 272 6.6.2 Der zweite Hauptsatz fur einfache adiabate Systeme.. 275 6.7 Verallgemeinerung des 2. HS fur nicht-adiabate Systeme... 288 6.8 Anwendungen des zweiten Hauptsatzes... 297 6.8.1 Einfache Beispiele... 297 6.8.2 Auswertung des einfachen Entropieprinzips fiir eine warmeleitende viskose Fliissigkeit...... 302 6.9 Zustandsgleichungen...... 310 6.9.1 Kanonische Zustandsgleichungen... 310 6.9.2 Spezifische Warmen und andere thermodynamische GroBen... 315 6.9.3 Anwendung auf ideale Gase... 321 6.9.4 Isentrope Prozesse in kalorisch idealen Gasen... 323 7. Gasdynamik... 325 7.1 Einleitende Bemerkungen... 325 7.2 Ausbreitung kleiner Storungen in einem Gas... 326 7.2.1 Grundgleichungen... 326 7.2.2 Ebene Wellen und Kugelwellen... 332 7.2.3 Eigenschwingungsansatz nach Bernoulli... 340 7.3 Stationare, isentrope Stromfadentheorie... 343 7.4 StoBtheorie... 356 7.4.1 Grundsatzliches... 356 7.4.2 Sprungbedingungen... 358 7.4.3 Stationare Stolle bei einfachen Fluiden unter adiabaten Bedingungen... 363 8. Dimensionsanalyse... 371 8.1 Maf3-Systeme und Dimensionen... 372 8.2 Theorie der dimensionsbehafteten Gleichungen... 375 8.2.1 Dimensionshomogenitat... 375 8.2.2 Das Theorem von Buckingham... 378 8.2.3 Systematische Berechnung von dimensionslosen Produkten... 382 8.3 Algebraische Theorie der Dimensionsanalyse... 389 8.3.1 Transformation von Grundeinheiten... 389 8.3.2 Exakte Definition der Dimensionshomogenitat... 391

XII Inhaltsverzeichnis 8.3.3 Kalkiil der dimensionslosen Produkte... 395 8.4 Theorem von Buckingham... 400 8.4.1 Beweis des Theorems von Buckingham... 400 8.4.2 Anwendungen der Theorie... 403 8.5 Ahnlichkeit und Modellversuche... 414 8.5.1 Theorie... 414 8.5.2 Anwendungen... 421 A. Anhang... 425 A Vektoranalysis und Integralsa.tze... 425 A.1 Der Gradient... 425 A.2 Der GauBsche Satz und die Divergenz... 427 A.3 Der Stokessche Satz und die Rotation... 433 Index... 438 Literaturverzeichnis... 445