Therapienutzen berechnen und visualisieren WAS BRINGT GUTE THERAPIE UND WORAN KANN ICH DAS ERKENNEN?
Was ist Therapienutzen? Die Veränderung, die der Patient im Alltag spürt Wiedergewinn / Steigerung / Erhalt der Lebensqualität Erwartungen des Patienten übererfüllen Bessere Zufriedenheit der Patienten Bessere Zufriedenheit für den Therapeuten Patient kommt nicht mehr so oft in die Arztpraxis
Darstellen von Therapienutzen Schriftliche Zielvereinbarung mit dem Patienten Div. Anamnese-, Schmerz- und Befundbögen ICF-Core-Sets als Zielbeschreibungssprache Skalen, Messwerte auf Papier Skalen, Messwerte im Terminheld ADL s etc.
Darstellung für den Patienten Schriftlich Grafisch / Visuell
Messwerte
Anamnese / Erstbefund
Sinn & Zweck Erfolgsaussichten aufzeigen Bereitschaft vom Patienten mitzumachen steigt Motivation beim Therapeuten und Patienten Bereitschaft zu bezahlen steigt höhere Preise sind durchsetzbar
SMARTe Ziele Zentrale Fragestellung: Warum tun wir das, was wir tun und was bewirkt es?
SMARTe Ziele Spezifisch (Konkret) Messbar Akzeptiert Realistisch Terminiert
Behandlungsverlauf Verlauf der Behandlung Verlauf unbehandelt
Bio-psycho-soziales Modell
Bio-psycho-soziales Modell Vereint das medizinische und das soziale Modell Das medizinische Modell besagt, dass eine Person durch eine Krankheit, einen Unfall oder ein gesundheitliches Problem eingeschränkt ist. Das soziale Modell geht davon aus, dass die Einschränkung einer Person ein von der Gesellschaft verursachtes Problem ist.
Ziele der ICF Einheitliche Sprache zur Beschreibung des Gesundheitszustandes einer Person Einheitliches Bewertungssystem der Lebensqualität eines Menschen Ebenen zur einheitlichen Zielformulierung eine therapiekonzeptübergreifende Sprache Die Kommunikation mit Kollegen wird vereinfacht
Behandlungsrituale Einheitliche Praxisrituale Positive Fokussierung Anfang Woran haben Sie in den letzten beiden Tagen gemerkt, dass die Therapie wirkt? Schluss Woran werden Sie in den nächsten Tagen im Alltag messen, dass die Therapie wirkt?
Warum dokumentieren? Dokumentation vereinfacht Therapeutenwechsel ohne Stress mit den Patienten: Therapeutenwechsel ist manchmal notwendig Standardisierte Dokumentation erlaubt einfachere Übergabe Klare Therapieziele (mit Messpunkten) Dokumentierte Vereinbarungen mit Patienten Verlauf nachvollziehbar Erneute Befundaufnahmen oder Nachfragen beim Therapeutenwechsel werden vermieden
Vollständige Dokumentation Persönliche Daten Indikation zur Heilmitteltherapie Anamnese/Befund Therapieziel Behandlungsplan Verlaufsdokumentation Optional: Re-Befund Optional: Abschlussbericht/Therapiebericht/Mitteilung an den Arzt
Therapieberichte schreiben Dokumentation ist der Baukasten für den Therapiebericht: Die Verlaufsdokumentation ist die 1:1 Vorlage für die Texte im Behandlungsbericht Therapiebericht schafft Therapiezusammenfassung und schafft Wirklichkeit Prognose als Nutzen Erwartungen steuern Berichte für Selbstzahlerleistungen Nutzen visualisieren
Patienten machen mit Re-Befunde mit Patientenfragebögen durchführen lassen Entwicklung des Schmerzes oder der Beweglichkeit vom Patienten selbst ankreuzen lassen (Visuelle Analogskala) Patiententagebuch schreiben lassen Zielerreichungsgrad vom Patienten dokumentieren lassen