Westerhamer Trainerausbildung IHK Schnupperdoku
Schnupperdoku Ausgewählte Seiten aus den Dokus der ersten drei Module. Basics: Starterset für Trainer/-innen Modul 1 S. 3-12 Werkzeug: Modul 2 Methoden- und Medienmix S. 13-22 Planung: Modul 3 Der lange Weg zum Trainerleitfaden S. 23-35 2
Modul 1 Basics: Starterset für Trainer/-innen ausgewählte Seiten der Dokumentation
Einstieg ins Training Mein Gegenstand Modul 1 WWarum? Seinen Gegenstand vorstellen, schafft Möglichkeiten zum Austausch zwischen TN während und Abseits des Trainings. Lagerfeuer schafft Nähe zwischen TN und passt zu den persönlichen Schilderungen. W Methode! Mein Gegenstand und Lagerfeuer Teilnehmer stellen vor, welchen Gegenstand sie warum mitgebracht haben. Dabei sitzen alle in einem engen Stuhlkreis (Lagerfeuer oder auch Kuschelkreis genannt). 4
Einstieg ins Training Überblick geben Modul 1 Teilnehmer Überblick verschaffen, Rahmenbedingungen klären. Die Orientierung zum Trainingsablauf ist für TN, auch bei Tagesschulungen, sehr wichtig. Erst wenn die Rahmenbedingungen geklärt sind können sich TN ganz auf die Inhalte konzentrieren! 5
Basics: ZI-BO-NUTZ-IN Inszeniert wird immer. Die Frage ist nur ob gut oder schlecht. Jeder Vortrag ist also immer eine Inszenierung. Deshalb: Modul 1 WWarum? Welche Inszenierung nutzt meinen Zielen? Hermanns ZI-BO-NUT-Z-IN Inszenierungen: - TN nach vorne geholt - Ziele als Durchgangstest inszeniert - Botschaften: Es klopft um Mitternacht an der Tür, eine dunkle Stimme ruft: Was war die Botschaft? - Inhalt: Die Träne des Abschieds - Vom Vortrag zum Wegtrag: Ich will das Paket nicht nur verschicken, es soll auch ankommen! 6
Formate Modul 1 Welche Kultur nutze ich wo? Wie mische ich die Kulturen? Zusatzinput zum Workshop: Vorab klären: Gibt s schon Lösungsansätze? Was soll noch entwickelt werden? Extreme Demotivation bei TN, wenn die erarbeiteten Lösungen nie eine Chance hatten. 7
Basics Zuhörer Typen Modul 1 Zuhörer Typen Die (unwissenschaftliche) Brillen Metapher hilft, den eigenen Trainingsstil zu reflektieren und sich in die TN hineinzuversetzen. Achtung! Trainer mit mehr als 50% von einer Farbe sind Risikotrainer. Also bewusst darauf achten: Ist in meinem Training für jeden was dabei? Achtung! Nicht jeder Finanzbuchhalter ist automatisch ein ZDF. W Methode! Reißt euch zusammen! Anschließend Selbsteinschätzung mit Klebepunkten. Handzeichenfrage 8
LehrvortragPLUS Aktivierer im Vortrag Modul 1 9
Gruppenarbeit Sechs goldene Regeln für gelungene Gruppenarbeiten Modul 1 Was muss ich tun, damit Gruppenarbeit in jedem Fall scheitert? Arbeitsauftrag: Gruppenarbeit - 6 Goldene Regeln der Gruppenarbeit auf einer Bühne präsentieren und inszenieren Gruppeneinteilung durch 4 verdeckte Karten am Boden. TN gruppieren sich um Karten und decken sie anschl. auf. 30 min Vorbereitung - Startgong. W Methode! Blitzlicht, Arbeit in Kleingruppen, Lehrvortrag, inverse Fragestellung (paradoxe Fragestellung) 10
Input Lernprojekt Modul 1 Tipp: Expertenbefragung ist in vielen Situationen hilfreich. Dabei muss der Experte nicht unbedingt ein Professor sein. Für Auszubildende im 1. Lehrjahr ist u.u. der Geselle der passende Experte. Oft ist der Dozent selbst Experte. W Methode! Input Lernprojekt als Expertenbefragung Trainerlehrgang 2012 berichtet vom Lernprojekt und beantwortet Fragen. 11
Feedback Inszenierung/Organisierung des Feedbacks Modul 1 Welche Feedback-Situationen gibt es? Blitztlicht in der Gruppe. Zwei Gruppen einteilen. Die Gruppen sprechen versch. Feedbackmethoden durch. Jede Gruppe erhält unterschiedliche Feedbacksituationen und den Auftrag diese den passenden Methoden zuzuordnen. Die Arbeitsergebnisse werden der anderen Gruppe kurz präsentiert. W Methode! Blitzlicht, Arbeit in Kleingruppen, Tigern 12
Modul 2 Werkzeug: Methoden- und Medienmix ausgewählte Seiten der Dokumentation
Start ins Seminar Modul 2 Struktur und Roter Faden sind das A und O für jeden Lernenden! 14
Methodenrückblick Methoden auswählen - Wo ist noch was unklar? Modul 2 W Methode! Punkten Hier ist das Punkten kombiniert mit einem Wiederholungsgutschein. 15
Schreiben & Malen Die kleine Malschule Modul 2 16
Schulungsexperiment Michaela - Einführung zur Organtransplantation Modul 2 Methodik: Wie läuft eine Organspende in Deutschland ab? Struktur mit Bildern visualisiert und als roten Faden durch den Vortrag genutzt. trockene Organspenderegelungen als Quiz mit Punkten inszeniert Medienmix mit Beamer und Plakatwand Komplexes Thema Organspende durch Storytelling-Elemente anschaulich gemacht 17
Ablauf des Lernworkshops Modul 2 18
PowerPoint TÜV-Prüftrupp Modul 2 19
Schulungsexperiment - Michaels Medienecke Modul 2 Methodik: Lernen durch Überraschung TN Programm bedienen lassen Medienmix + Positionswechsel der TN Infos zu Prezi unter folgendem Link: http://prezi.com/index/ 20
Trainingsunterlagen Modul 2 21
Abschluss Seminar-Highlight ausschneiden und mitnehmen Modul 2 W Methode! Ausschneiden + Blitzlicht 22
Modul 3 Planung: Der lange Weg zum Trainerleitfaden ausgewählte Seiten der Dokumentation
Start ins 3. Modul Vorstellungsrunde Modul 3 Moderator: Zufallsauswahl durch Stift drehen (= wie Flaschen drehen ) Arbeitsauftrag: Sammelt pro Gruppe eure Lieblingsfragen. 24
Planungsschritte Modul 3 Genaue Planung erlaubt euch Flexibilität im Training. W Methode! Karten ordnen 25
Anfang & Schluss Filmvorführung Modul 3 Ein guter Start ist auch für den Trainer wichtig: Macht aus eurem Training ein Heimspiel, egal wo ihr seid! Ein guter oder schlechter Schluss wirkt oft auf das ganze Seminar. 26
Plant in Funktionen, nicht in Methoden Modul 3 27
Auftragsklärung - drei Fragen die weiterhelfen Modul 3 W Methode! Rollenspiel Gruppenarbeit 28
Bedarfs- und Auftragsklärung Modul 3 Tipps: Nicht über den Preis, sondern über Leistungen verhandeln. Stellt die Wunderfrage: Was wäre anders, wenn alle Ihre Träume zu diesem Training in Erfüllung gingen? 29
Schulungsexperiment Veronika Make-up Schulung - Konturieren Modul 3 Methodik: Film zum Einstieg Bodennutzung Minikonferenz mit Aufgabe als Handout Tigern 30
30. Schulungsexperiment 30.2 Sandra Beliebte Hürden beim Verkaufsabschluss Modul 3 Methodik: Karten sammeln per Zurufe Vorgelebtes Hürden nehmen: Bringt mir die schlimmsten Einwände, ich weiß auf jeden Fall eine Lösung! Karten ordnen Medien: Prezi und Flipchart TN-Antworten immer positiv bestärkt 31
Eck-Daten-Analyse Modul 3 Übung: Sammelt die Eck-Daten eurer Trainingsvorhaben! Tipps: Vorsicht vor schnellen Lösungen! Speichert erste Ideen auf Karten! 1. 15-20 min Brainstorming 2. Schwierige Punkte herausarbeiten 32
Jonglieren als Beispiel für einen Lernprozess Jonglieren Modul 3 33
Jonglieren als Beispiel für einen Lernprozess Lernpsychologie und Jonglieren Modul 3 Wann ist in eurer Lerngeschichte schon mal ein Knoten geplatzt? 34
Schritte zum Grobkonzept Modul 3 35
Schnupperdoku Das waren Auszüge aus den Dokumentationen zu den ersten drei Modulen, um einen Eindruck zu vermitteln, wie in der Westerhamer Trainerausbildung gearbeitet wird. Inhaltlich ist das natürlich nicht komplett. Vor allem fehlen hier noch die letzten beiden Module. Modul 4 Modul 5 Dynamik: Sozialer und emotionaler Kontext Im Zentrum stehen Themen wie Gruppenprozesse, Störungen und Konflikte, das Selbstverständnis und Rollenbild als TrainerIn, Psychohygiene und Lernatmosphäre. Finale: Lernprojekte und Perspektiven Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf der Präsentation und Diskussion der Lernprojekte. Das sind die Gesellenstücke der TeilnehmerInnen. Daneben geht es um Perspektiven, Vermarktung und den Blick über den Tellerrand. 36