Der Arbeitsmarkt im Jahr 2018

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Juli 2007 (vorläufig) siehe dazu Abbildung auf Seite 7! davon. davon (alle)

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Seite 2 von 8 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 31. August 2017

Transkript:

www.thueringer-sozialministerium.de Der Arbeitsmarkt im Jahr 2018 Jahresabschluss mit Jahresdurchschnittszahlen Dezember 2018

Arbeitsmarkt in Thüringen Dezember 2018 und Jahresdurchschnitt 2018 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen in Prozent Arbeitslosenquoten nach Kreisen Land Thüringen bis unter 4,4 4,4 bis unter 5,8 Nordhausen 5,8 bis unter 7,1 6,8 7,1 bis einschließlich 8,4 Eichsfeld 3,9 Kyffhäuserkreis 8,3 Dezember 2018 Thüringen: 5,2 % 3,6 Unstrut-Hainich- Kreis 6,5 Eisenach 6,2 Schmalkalden- Meiningen 3,8 Gotha 4,7 Suhl 4,7 Erfurt 5,5 Sömmerda 5,5 Ilm-Kreis 4,8 Weimarer Land Weimar 5,7 Wartburgkreis Saalfeld- Rudolstadt 5,2 3,9 Jena 5,2 Saale- Holzland- Kreis 4,3 Saale- Orla- Kreis Gera 8,4 Greiz 4,6 Altenburger Land 7,4 Hildburghausen 3,1 Sonneberg 3,5 4,7 Datenquelle: Statistik der BA Arbeitslosenquoten in % aller zivilen Erwerbspersonen Dez 2018 Nov 2018 Dez 2017 JD 2018 Deutschland: 4,9% 4,8% 5,3% 5,2% Westdeutschland: 4,5% 4,5% 4,9% 4,8% Ostdeutschland: 6,5% 6,3% 7,1% 6,9% Thüringen 5,2% 5,0% 5,6% 5,5% Arbeitslose in Thüringen: Insgesamt: Männer: Frauen: 58.617 56.939 63.756 62.145 32.773 31.058 35.445 34.477 25.844 25.881 28.311 27.669

Der Arbeitsmarkt im Jahr 2018 Bestand an Arbeitslosen und Arbeitslosenquoten (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) Land Thüringen nach Kreisen Jahresdurchschnitt 2018 Arbeitslosenquoten nach Kreisen Land Thüringen bis unter 4,8 4,8 bis unter 6,1 Eichsfeld 3,9 Nordhausen 7,0 Kyffhäuserkreis 8,3 6,1 bis unter 7,5 7,5 bis einschließlich 8,8 Thüringen: 5,5 % 3,8 Unstrut-Hainich- Kreis 7,4 Eisenach 6,6 Gotha 5,0 Schmalkalden- Meiningen Suhl 4,9 4,0 Erfurt 6,0 Sömmerda 5,6 Ilm-Kreis 5,3 Weimarer Land Weimar 6,2 Wartburgkreis Saalfeld- Rudolstadt 5,5 4,2 Jena 5,6 Saale- Holzland- Kreis 4,5 Saale- Orla- Kreis Gera 8,8 Greiz 5,0 Altenburger Land 7,7 Hildburghausen 3,4 Sonneberg 3,5 4,9 Land Thüringen nach Kreisen absolut in % 1 2 3 4 5 6 7 Thüringen 62.145 68.614-6.469-9,4 5,5 6,1-0,6 Erfurt, Stadt 6.712 7.448-736 - 9,9 6,0 6,8-0,8 Gera, Stadt 4.178 4.617-438 - 9,5 8,8 9,8-1,0 Jena, Stadt 3.119 3.302-183 - 5,5 5,6 6,1-0,5 Suhl, Stadt 878 955-77 - 8,1 4,9 5,3-0,4 Weimar, Stadt 1.954 2.032-78 - 3,9 6,2 6,5-0,3 Eisenach, Stadt 1.455 1.556-102 - 6,5 6,6 7,1-0,5 Eichsfeld 2.104 2.364-259 - 11,0 3,9 4,3-0,4 Nordhausen 3.029 3.237-208 - 6,4 7,0 7,5-0,5 Wartburgkreis 2.614 3.005-392 - 13,0 3,8 4,4-0,6 Unstrut-Hainich-Kreis 4.110 4.577-467 - 10,2 7,4 8,2-0,8 Kyffhäuserkreis 3.231 3.398-167 - 4,9 8,3 8,7-0,4 Schmalkalden-Meiningen 2.678 3.013-335 - 11,1 4,0 4,5-0,5 Gotha 3.641 4.181-541 - 12,9 5,0 5,7-0,7 Sömmerda 2.071 2.311-240 - 10,4 5,6 6,1-0,5 Hildburghausen 1.211 1.402-192 - 13,7 3,4 3,9-0,5 Ilm-Kreis 3.034 3.310-276 - 8,3 5,3 5,8-0,5 Weimarer Land 1.846 2.018-172 - 8,5 4,2 4,5-0,3 Sonneberg 1.041 1.072-31 - 2,9 3,5 3,6-0,1 Saalfeld-Rudolstadt 3.078 3.397-320 - 9,4 5,5 5,9-0,4 Saale-Holzland-Kreis 2.006 2.239-234 - 10,4 4,5 5,0-0,5 Saale-Orla-Kreis 2.128 2.314-186 - 8,0 4,9 5,2-0,3 Greiz 2.480 2.874-393 - 13,7 5,0 5,7-0,7 Altenburger Land 3.547 3.991-444 - 11,1 7,7 8,6-0,9 Statistik der Bundesagentur für Arbeit JD 2018 JD 2017 Veränderung gegenüber Vorjahr Arbeitslosenquote in % JD 2018 JD 2017 Verändg. zum VJ in %- Pkt.

TMASGFF, 4. Januar 2019 Referat 31 (Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung) Arbeitsmarkt im Dezember 2018 Entwicklung in Deutschland - Die Erwerbstätigkeit (45,220 Mio.) und die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (33,4738 Mio.) liegen weiterhin über dem Vorjahresniveau (1,1% bzw. 2,1%). - Im Dezember 2018 gab es 2.209.546 Arbeitslose. Das war ein Anstieg zum Vormonat um 23.437 Personen bzw. 1,1%. Zum Dezember 2017 waren es 175.415 Arbeitslose weniger (-7,4%). Der Rückgang zum Vorjahr lag in Ostdeutschland bei 9,0%; in Westdeutschland bei 6,8%. - Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 4,9% (Vormonat 4,8%; Vorjahr 5,3%). Entwicklung in Thüringen Eckwerte des Thüringer Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1-5) - Ende Oktober 2018 (letzter Datenstand, vorläufige Daten) gab es am Arbeitsort Thüringen 814.800 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Das waren 5.054 Personen (+0,6%) mehr als im Vorjahresmonat. - Im Mai 2018 (letzter Datenstand, endgültige Daten) gab es am Arbeitsort Thüringen 806.446 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, darunter 39.147 Ausländer. Das waren 4.884 Personen (+0,6%) mehr als im Mai 2017. Während sich die Anzahl der deutschen svpb in diesem Zeitraum um 3.087 Personen reduzierte, stieg die der ausländischen svpb um 7.971 Personen bzw. +25,6% an. Besonders positiv war die Entwicklung bei Personen aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern (+2.364 Personen bzw. +112,8% zum Vorjahr). - In Thüringen gab es im Dezember 2018 58.617 Arbeitslose (November 2018: 56.939; Dezember 2017: 63.756). Zum Vormonat stieg die Zahl der Arbeitslosen saisonbedingt um 1.678 Personen bzw. 2,9%. Gegenüber Dezember 2017 sank die Arbeitslosigkeit um 5.139 Personen bzw. um 8,1%. - Die Thüringer Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 mit 5,2% (Vormonat 5,0%, Vorjahr 5,6%) weiter deutlich unter der Quote der ostdeutschen Länder (6,5%). Im Ranking aller Bundesländer liegt Thüringen an 7. Stelle, u. a. vor Bremen (9,4%), Nordrhein-Westfalen (6,4%), Hamburg (5,9%) sowie dem Saarland (5,7%). Der Abstand Thüringens zum bundesweiten Durchschnitt (4,9%) beträgt im Dezember 2018 noch 0,3 Prozentpunkte. 1

Ausgewählte Personengruppen des Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1 und 2) - 44,1% der Arbeitslosen waren Frauen (25.844 Personen) und 55,9% Männer (32.773 Personen). Zum Vormonat stieg die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 1.715 Personen bzw. 5,5%. Da mehr Männer als Frauen in Außenberufen tätig sind, ist der saisonbedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Wintermonaten vorwiegend bei den Männern zu beobachten. Bei den Frauen gab es einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um 37 Personen bzw. 0,1%. Die Arbeitslosenquote der Frauen lag mit 4,9% auch zum Jahresende unter der 5-Prozent-Marke. Zum Vorjahresmonat kam es zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um insgesamt 5.139 Personen bzw. 8,1%. Dieser lag bei den Männern bei 2.672 Personen bzw. 7,5% und bei den Frauen bei 2.467 Personen bzw. 8,7%. - Besonders hoch war der Anteil der Frauen in den Arbeitslosengruppen der Berufsrückkehrenden (96,1%) und der Teilzeitarbeitsuchenden (76,1%). - Bei den Langzeitarbeitslosen, den Älteren und den Frauen ging die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat stärker zurück als die Gesamtarbeitslosigkeit. - 37,5% der Arbeitslosen (21.988 Personen) gehörten zum Rechtskreis des SGB III und 62,5% (36.629 Personen) zum Rechtskreis des SGB II (Dezember 2017: 34,9% bzw. 65,1%). Mit 62,5% hatte Thüringen den geringsten Anteil an Arbeitslosen im SGB II unter den ostdeutschen Bundesländern (Durchschnitt Ostdeutschland bei 68,9%, Westdeutschland bei 63,5%). - 21.988 Arbeitslose gab es im Dezember 2018 im Bereich des SGB III. Zum Vormonat stieg die Arbeitslosigkeit in diesem Rechtskreis um 1.646 Personen bzw. 8,1%. Dieser Anstieg betraf überwiegend die Männer (+1.438 Personen bzw. +13,5%). Bei den Frauen gab es einen Anstieg um 208 Personen bzw. 2,2%. Zum Vorjahr gab es insgesamt einen Rückgang um 265 Personen bzw. 1,2%. Bei den ausländischen Personen und den Jugendlichen ist die Arbeitslosigkeit zum Vorjahresmonat angestiegen. - 36.629 Arbeitslose gab es im Dezember 2018 im Bereich des SGB II. Im Vergleich zum Vormonat ist die Arbeitslosigkeit in diesem Rechtskreis um 32 Personen bzw. 0,1% gestiegen. Dieser Zuwachs betraf nur die Männer (+277 Personen bzw. +1,4%). Bei den Frauen gab es einen Rückgang um 245 Personen bzw. 1,5%. Zum Vorjahr gab es eine Reduzierung um insgesamt 4.874 Personen bzw. 11,7%. In diesem Rechtskreis gab es bei allen Arbeitslosengruppen einen Rückgang zum Vorjahresmonat, auch bei den Ausländern (-216 Personen bzw. -4,1%). 2

- 4.434 Jugendliche unter 25 Jahre waren im Dezember 2018 arbeitslos (November 2018: 4.313). In dieser Arbeitslosengruppe kam es im Vergleich zum Vormonat zu einem Anstieg um 121 Personen bzw. 2,8%. Gegenüber dem Vorjahr waren es 369 bzw. 7,7% weniger Arbeitslose. - 23.526 Ältere ab 50 Jahre waren im Dezember 2018 arbeitslos (November 2018: 22.835; Dezember 2017: 25.755). Darunter gab es 16.450 arbeitslose Personen ab 55 Jahre (November 2018: 16.058; Dezember 2017: 17.597). Der Rückgang zum Vorjahr bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren lag bei 8,7% und bei der Gruppe 55+ bei 6,5%. Die Anteile an allen Arbeitslosen betrugen im Dezember 2018 40,1% bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren bzw. 28,1% bei denen ab 55 Jahren. - Im Dezember 2018 gab es 4.672 schwerbehinderte Arbeitslose. Damit kam es in dieser Personengruppe zu einem geringen Anstieg zum Vormonat um 15 Personen bzw. 0,3%. Der Anteil der schwerbehinderten Arbeitslosen an allen Arbeitslosen lag im Dezember 2018 bei 8,0% (Vormonat 8,2%). Im Vergleich zum Vorjahr gab es 338 arbeitslose schwerbehinderte Menschen weniger (-6,7%). - 19.485 Langzeitarbeitslose gab es im Berichtsmonat (November 2018: 19.596; Dezember 2017: 22.003). Dies ist ein Rückgang zum Vormonat um 111 Personen bzw. 0,6% und zum Vorjahr um 2.518 Personen bzw. 11,4%. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen liegt aktuell bei 33,2% (November 2018: 34,4%; Dezember 2017: 34,5%). 10.565 der Langzeitarbeitslosen (18,0% der Arbeitslosen insgesamt und 54,2% der Langzeitarbeitslosen) sind zwei Jahre und länger ohne Arbeit. Die Hälfte der Arbeitslosen (29.255 Personen bzw. 49,9%) war weniger als 6 Monate arbeitslos. - 31,0% der Arbeitslosen (18.154 Personen) waren ohne abgeschlossene Berufsausbildung, 14.692 davon aus dem SGB II. Qualifikation ist ein entscheidender Schlüssel für Beschäftigung. Im Jahresdurchschnitt 2017 (aktuellsten Werte) lagen die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten bei: Qualifikation TH OD WD D insgesamt 6,1% 7,6% 5,3% 5,7% ohne abgeschlossene Berufsausbildung 26,4% 29,0% 17,3% 18,7% mit abgeschlossener Berufsausbildung 4,8% 5,5% 3,1% 3,6% dar. betriebliche/schulische Ausbildung 5,3% 6,1% 3,3% 3,8% akademische Ausbildung 2,7% 3,4% 2,3% 2,5% - 6.654 Ausländer*innen waren im Dezember 2018 arbeitslos (November 2018: 6.550). Dies war ein Anstieg zum Vormonat um 104 Personen bzw. 1,6%. Gegenüber dem Vorjahr kam es bei der Gruppe der arbeitslosen Ausländer* innen zu einem Anstieg um 46 Personen bzw. 0,7%. Dieser fand nur im Rechtskreis des SGB III (+262 Personen bzw. +20,5%) statt. Im Rechtskreis des SGB II gab es einen Rückgang um 216 Personen bzw. 4,1%. 3

- Die Arbeitslosenquote der ausländischen Arbeitslosen lag im Dezember 2018 bei 16,2%. Sie ist im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte angestiegen, im Vergleich zu Dezember 2017 um 3,0 Prozentpunkte gesunken. 1 - Über die Hälfte der 6.654 arbeitslosen Ausländer*innen sind geflüchtete Menschen (3.444 Personen), 3.043 davon im Rechtskreis des SGB II (88,4%). Im Vergleich zum Vormonat stieg die Anzahl der Arbeitslosen mit Fluchthintergrund um 28 Personen bzw. 0,8%. Zum Vorjahresmonat waren es 115 Personen bzw. 3,5% mehr. Stellensituation in Thüringen (vgl. Anlage 1) - Im Dezember 2018 wurden bei den Arbeitsagenturen 4.844 Stellen neu gemeldet (darunter 4.748 sv-pflichtige Stellen). Im Vergleich zu Dezember 2017 waren es 13,7% bzw. 13,2% weniger. 47% der neu gemeldeten Stellen waren sofort zu besetzen, 84% waren unbefristet und 28% waren Angebote aus der Arbeitnehmerüberlassung. - Ende Dezember 2018 hatten die Thüringer Arbeitsagenturen insgesamt 24.760 offene Stellen im Bestand (darunter 24.131 sv-pflichtige Stellen). Gegenüber Dezember 2017 war das ein Rückgang um 2,7% bzw. 2,9%. Die Meldequote (Anteil der bei der BA gemeldeten offenen Stellen an allen Stellen in Prozent) betrug im III. Quartal 2018 deutschlandweit 56,0%. In Ostdeutschland lag sie bei 59,2%, in Westdeutschland bei 55,0%. Damit war etwas mehr als die Hälfte aller offenen Stellen bei der BA gemeldet. Regionale Arbeitslosigkeit (vgl. Anlage 6) - Die Arbeitslosigkeit in den einzelnen Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten ist weiter sehr differenziert. Die Spanne reicht von 3,1% im Landkreis Hildburghausen bis 8,4% in der Stadt Gera. - Im Dezember 2018 hatten 9 Landkreise und kreisfreie Städte eine Arbeitslosenquote, die über der von Thüringen (5,2%) lag. 14 Landkreise/ kreisfreie Städte lagen darunter bzw. ebenfalls bei 5,2% (Stadt Jena und Kreis Saalfeld-Rudolstadt). 6 Kreise hatten sogar eine Arbeitslosenquote unter 4%. - Den höchsten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es in der Stadt Erfurt (-14,8%). 1 Die Berechnung von Arbeitslosenquoten mit einer zeitverzögerten und unterjährig fixierten Bezugsgröße führt derzeit aufgrund der starken migrationsbedingten Veränderung insbesondere bei Ausländern zu systematischen Verzerrungen. 4

Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II (vgl. Anlage 7): - Im Dezember 2018 bezogen in Thüringen nach vorläufigen und hochgerechneten Daten 77.043 Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem SGB II (gegenüber dem Vorjahr -7.304). - Unter den 142.265 in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen waren 97.147 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (gegenüber dem Vorjahr -9.430 Personen) und 35.597 nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (gegenüber dem Vorjahr -2.435 Personen). - Die Anzahl der ausländischen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im September 2018 (letzter Datenstand) gegenüber dem Vorjahresmonat um 151 auf 19.061 Personen gesunken. Gegenüber dem Vormonat (August 2018) ergibt sich ein Rückgang um 194 Personen. - 36.629 der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten waren im Dezember 2018 arbeitslos, darunter 17.036 langzeitarbeitslos. - 70.813 erwerbsfähige Leistungsberechtigte gehörten im August 2018 (letzter Datenstand) zur Gruppe der Langzeitleistungsbezieher (2 Jahre und länger im Leistungsbezug). Das waren 1.595 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Unter diesen 70.813 Personen waren (Überschneidungen möglich): 6.611 unter 25-Jährige 9,3% 37.162 im Alter von 25 bis unter 50 52,5% 27.040 50 Jahre und älter 38,2% 11.432 Alleinerziehende 16,1% 21.467 Bezieher von Erwerbseinkommen 30,3% 10.143 Ausländer 14,3% Kennzahlen zur Entwicklung im SGB II (vgl. Anlage 8) - Die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) konnte im August 2018 gegenüber August 2017 in Thüringen um 8,4% reduziert werden (Kennzahl K1). - Im August 2018 betrug die Integrationsquote (Kennzahl K2) in Thüringen 28,7%. Sie ist damit gegenüber August 2017 (28,2%) um 1,8% gestiegen. Thüringen hat nach Bayern (33,8%), Baden-Württemberg (29,6%) und Rheinland-Pfalz (29,2%) die vierthöchste Integrationsquote. - Die Anzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Langzeitleistungsbezug (2 Jahre und länger) verringerte sich im August 2018 gegenüber August 2017 um 2,2% (Kennzahl K3). 5

Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Arbeitsagenturen und Jobcenter sowie des Landes: Bei der Inanspruchnahme ausgewählter Instrumente der Arbeitsmarktförderung nach SGB III und SGB II ist der Vorjahresvergleich durch die veränderte Struktur der Arbeitslosigkeit nur bedingt aussagefähig. Im Dezember 2018 lag die Inanspruchnahme bei (in Klammern der Vergleich zum Vorjahresmonat): - Aktivierung und berufliche Eingliederung 5.132 Personen (+5,8%) - Berufswahl und Berufsausbildung 5.908 Personen (-2,7%) - Berufliche Weiterbildung 4.300 Personen (+1,3%) - Aufnahme einer Erwerbstätigkeit (bspw. Eingliederungszuschüsse, Förderung der Selbständigkeit) 4.041 Personen (-11,6%) Der Arbeitsmarkt zeigt sich aktuell so aufnahmefähig, dass diese Fördermöglichkeit nicht mehr so stark wie bisher nachgefragt wird. Die durchschnittlichen Vakanzzeiten zeigen, dass Unternehmen immer länger brauchen, um freie Stellen besetzen zu können. Auch die Struktur der Arbeitslosigkeit hat sich so verändert, dass diese Förderung nicht mehr so stark nachgefragt wird. - Besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen 2.571 Personen (+4,9%) - Beschäftigung schaffende Maßnahmen (Arbeitsgelegenheiten, Förderung von Arbeitsverhältnissen, Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt) 2.796 Personen (-9,8%) Diese liegen fast ausschließlich in der Zuständigkeit der Jobcenter (SGB II). Sie bieten vor allem langzeitarbeitslosen Menschen befristete Beschäftigungschancen. Die Inanspruchnahme der Arbeitsmarktförderung aus ESF- und Landesmitteln lag im November 2018 bei (jeweils kumulierte Werte seit Programmstart der 5. Förderperiode des ESF 2014-2020): - Aktivierungsrichtlinie (TIZIAN- / TIZIANplus-Projekte) insg. 5.844 Personen, dav. 4.317 Frauen, - Ausbildungsrichtlinie insg. 21.981 Personen, dav. 4.497 Frauen, - Integrationsrichtlinie insg. 17.212 Personen, dav. 6.424 Frauen, - Weiterbildungsrichtlinie insg. 12.057 Personen, dav. 3.778 Frauen. Im Rahmen der Fachkräfte- sowie Armutspräventionsrichtlinie werden weitere ESFkofinanzierte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen umgesetzt. Die Fachkräfterichtlinie ermöglicht Unterstützungsleistungen für Unternehmen und Beschäftigte in den Bereichen Ausbildung, Qualifizierung, Fachkräftesicherung und -gewinnung. Über die Armutspräventionsrichtlinie werden wohnort- bzw. sozialraumbezogene Konzeptionen entwickelt, um einen aktivierenden Beitrag zur sozialen Integration, zur Herstellung bzw. Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und somit zum Abbau von Armut zu leisten. 6

Bis November 2018 wurden 1.360 Personen, davon 533 Frauen im Landesprogramm Öffentlich geförderte Beschäftigung und gemeinwohlorientierte Arbeit (ÖGB- Richtlinie) unterstützt und profitierten somit von einer dadurch gestärkten gesellschaftlichen Teilhabe. Die Verbesserung der beruflichen Integrationschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Zielgruppen erfolgt im Rahmen des Landesprogramms Arbeit für Thüringen (LAT-Richtlinie). Hier bildet die Arbeit mit geflüchteten Menschen sowie Migrantinnen und Migranten einen wichtigen Schwerpunkt. Mit den inzwischen 84 geförderten Projekten wurden bislang mehr als 5.889 Personen erreicht. Zu den wesentlichen Ergebnissen zum September 2018 (letzter Datenstand) zählen u.a. 658 Integrationen in Arbeit, 387 Integrationen in reguläre Ausbildung und 281 Übergänge in Einstiegsqualifizierung. Aktuell laufen 47 Projekte mit mehr als 1.420 Teilnehmer*innen. Frühindikator IAB-Arbeitsmarktbarometer (Anlage 9) und aktuelle IAB- Prognose 2018: - Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beinhaltet eine Gesamtprognose der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit und der Beschäftigungsentwicklung in Deutschland. - Damit wird die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in den nächsten drei Monaten auf einer Skala von 90 (sehr schlechte Entwicklung) bis 110 (sehr gute Entwicklung) prognostiziert. - Der aktuelle Dezember-Wert für Deutschland lag bei 104,0 Punkten. Damit ist das IAB-Arbeitsmarktbarometer erstmals seit einem halben Jahr wieder gefallen (-0,5 Punkte zum Vormonat). - Für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit sank Wert im Dezember 2018 auf 101,4 Punkte (-0,5 Punkte zum Vormonat). Damit ist trotz Rückgang des Wertes weiterhin ein Sinken der Arbeitslosigkeit zu erwarten. - Für die Beschäftigungsentwicklung steht der Wert bei 106,6 Punkten (-0,4 Punkte zum Vormonat). Dieser Stand deutet weiterhin auf eine gute Entwicklung der Beschäftigung hin. Die aktuelle IAB-Prognose für Deutschland 2 insgesamt geht von folgender Entwicklung für 2019 aus: - 2019 Wachstum des realen BIP um 1,7%, - Anstieg der Erwerbstätigkeit in 2019 um 492.000 Personen, - Rückgang der Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt 2019 um 122.000 auf 2,226 Millionen Personen, - Wachstum des Erwerbspersonenpotenzials in 2019 um 22.000 Personen. 2 IAB-Kurzbericht 21/2018 7

Die aktuelle IAB-Prognose für Thüringen 3 geht von folgender Entwicklung für 2019 aus: - Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um 9.500 Personen bzw. 1,2% auf eine jahresdurchschnittliche Anzahl von 816.900. Für Thüringen wird damit nach Sachsen-Anhalt (+0,9%) das zweitniedrigste Jobwachstum der ostdeutschen Bundesländer prognostiziert. Der Bundesdurchschnitt, wie auch die Entwicklung in Ostdeutschland wird mit +1,8% angegeben. - Rückgang der Zahl der Arbeitslosen gesamt auf 57.800 Personen; im Rechtskreis des SGB III auf 19.500 Personen und des SGB II auf 38.300 Personen. - In Thüringen (-6,9%) wird nach dem Saarland (-8,1%) bundesweit mit dem zweitstärksten Rückgang der Arbeitslosenzahlen gerechnet. In Deutschland liegt der Schätzwert bei -5,2%, in Ostdeutschland bei -5,8%. - Rückgang der Anzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten um 3,6% auf 99.000 Personen, damit liegt Thüringen 2019 genau am Mittelwert von Ostdeutschland (-3,6%) und um 0,9 Prozentpunkte über dem Wert für Deutschland gesamt (-2,7%). Ausbildungsstellensituation 2018/2019 in Thüringen (Anlage 10) - Ende Dezember 2018 waren bei den Thüringer Agenturen für Arbeit 676 Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen gemeldet (ggü. Vj.: +3,7%). Davon konnten bisher 73 Personen mit einer Ausbildungsstelle versorgt werden; 321 waren zum Stichtag noch unversorgt. - 333 der Bewerberinnen und Bewerber waren unter 20 Jahre alt; 25 Jahre und älter waren 130 von ihnen. - Der Frauenanteil lag bei 38,5% (260 Personen). - Über ein Drittel der Bewerberinnen und Bewerber hatte einen Realschulabschluss (36,2%), 31,1% einen Hauptschulabschluss und 13,8% die allgemeine Hochschulreife. Ohne Hauptschulabschluss waren 3,1%. - 12,9% der Bewerberinnen bzw. Bewerber waren ausländische Menschen (87 Personen). - Den bisher insgesamt 676 Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern standen Ende Dezember 2018 1.785 gemeldete Berufsausbildungsstellen zur Verfügung (ggü. Vj.: +13,1%). - Von den 1.785 Berufsausbildungsstellen waren 1.754 betriebliche Ausbildungsstellen (ggü. Vj.: +16,4%) und 31 außerbetriebliche Ausbildungsstellen (ggü. Vj.: -56,3%). Detaillierte Ergebnisse zum Ausbildungsjahr 2018/2019 werden von der Bundesagentur für Arbeit im März 2019 bereitgestellt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt handelt es sich um erste Eckdaten. 3 IAB Regionale Arbeitsmarktprognosen 2/2018 vom 20.09.2018 8

Arbeitsmarkt im Jahresdurchschnitt 2018 Entwicklung in Deutschland (vgl. Anlage 3a) - Die Erwerbstätigkeit (44,83 Mio. Personen) und die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (32,87 Mio. Personen) lagen im Jahresdurchschnitt 2018 über dem Vorjahresniveau (1,3% bzw. 2,2%). - Im Jahresdurchschnitt 2018 gab es 2.340.082 Arbeitslose. Das war ein Rückgang gegenüber 2017 um 192.755 Personen bzw. 7,6%. Der Rückgang zum Vorjahr lag in Ostdeutschland bei 8,9%, in Westdeutschland bei 7,2%. - Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote betrug in 2018 2017 2016 Deutschland 5,2% 5,7% 6,1%, Westdeutschland 4,8% 5,3% 5,6%, Ostdeutschland 6,9% 7,6% 8,5%. - Der Abstand zwischen den Arbeitslosenquoten hat sich in den letzten Jahren deutlich verkleinert. Auf Ebene der Bundesländer reicht die Spanne von 2,9% in Bayern bis 9,8% in Bremen; in Ostdeutschland von 5,5% in Thüringen bis 8,1% in Berlin. - Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Quote in Ostdeutschland um 0,7 Prozentpunkte und in Westdeutschland um 0,5 Prozentpunkte verringert. Entwicklung in Thüringen - In Thüringen gab es im Jahresdurchschnitt 2018 62.145 Arbeitslose (2017: 68.614; 2016: 77.215). Gegenüber 2017 sank die jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit somit um 6.469 Personen bzw. um 9,4 Prozent. - Die Thüringer Arbeitslosenquote lag im Jahresdurchschnitt 2018 bei 5,5% (2017: 6,1%; 2016: 6,7%). Damit lag sie auch 2017 deutlich unter der Quote der ostdeutschen Länder (6,9%). Im Ranking aller Bundesländer liegt Thüringen gemeinsam mit Schleswig-Holstein an 6. Stelle. Der Abstand zum bundesweiten Durchschnitt beträgt 0,3 Prozentpunkte (Vorjahr 0,4 Prozentpunkte). - Thüringen erreichte damit die bisher niedrigsten Jahresdurchschnittswerte. Die Höchstwerte lagen in 1997 bei einer Arbeitslosenquote von 17,8% bzw. 217.675 Arbeitslosen. 9

Ausgewählte Personengruppen des Arbeitsmarktes (Jahresdurchschnittswerte 2018) - 44,5 Prozent der Arbeitslosen waren Frauen (27.669) und 55,5 Prozent Männer (34.477). Zum Vorjahresdurchschnitt ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 9,1% (-3.471 Personen) und bei den Frauen um 9,8% (-2.998 Personen) zurückgegangen. - 36,2 Prozent der Arbeitslosen (24.496 Personen) gehörten zum Rechtskreis des SGB III und 63,8 Prozent (39.650 Personen) zum Rechtskreis des SGB II (JD 2017: 35,4% bzw. 64,6%). Zum Vorjahresdurchschnitt ging die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis des SGB III um 1.780 Personen bzw. 7,3% zurück. Im Bereich des SGB II war der Rückgang sehr deutlich: Es gab im JD 2018 4.689 Arbeitslose bzw. 10,6% weniger als im JD 2017. - 4.885 Jugendliche unter 25 Jahre waren im Jahresdurchschnitt 2018 arbeitslos (JD 2017: 5.200). Dies war ein Rückgang zum Vorjahr um 316 Personen bzw. 6,1%. - 24.707 Ältere ab 50 Jahre waren im JD 2018 arbeitslos (2017: 27.658); Darunter gab es 17.148 arbeitslose Personen ab 55 Jahre (2017: 18.821). Der Rückgang zum Vorjahresdurchschnitt bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren lag bei 10,7% und bei der Gruppe 55+ bei 8,9%. Die Anteile an allen Arbeitslosen betrugen im Jahresdurchschnitt 2018 39,8% bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren bzw. 27,6% bei denen ab 55 Jahren. - 20.933 Langzeitarbeitslose gab es im Jahresdurchschnitt 2018 (2017: 23.848). Dies war ein Rückgang zum Vorjahresdurchschnitt um 2.915 Personen bzw. 12,2%. Dieser war merklich höher als der Rückgang der Gesamtarbeitslosigkeit (-9,4%). - 6.976 Ausländer waren im JD 2018 arbeitslos (JD 2017: 6.740). Nach dem deutlichen Anstieg von 2016 zu 2015 (+39,9%) war es im Vergleich 2018 zu 2017 ein moderater Anstieg von 3,5% bzw. um 235 Personen. Stellensituation in Thüringen (Jahressumme 2018) - Im Jahr 2018 wurden bei den Arbeitsagenturen insgesamt 68.709 Stellen neu gemeldet. Im Vergleich zu 2017 war das ein Rückgang um 5.987 Stellen bzw. 8,0 Prozent. - Im Jahresdurchschnitt 2018 hatten die Thüringer Arbeitsagenturen 25.916 offene Stellen im Bestand. Gegenüber 2017 war das ein Anstieg um 1.832 Stellen bzw. 7,6 Prozent. 10

Regionale Arbeitslosigkeit - Die Arbeitslosigkeit in den einzelnen Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten war auch im Jahresdurchschnitt 2018 sehr differenziert. Die Spanne reicht von 3,4 Prozent im Landkreis Hildburghausen bis 8,8 Prozent in der Stadt Gera. Damit hatten alle Thüringer Kreise eine jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote unter 9 Prozent. - Den höchsten Rückgang der Arbeitsloslosenquote im Vergleich zum Vorjahr gab es in der Stadt Gera (-1,0 Prozentpunkte). Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II im Jahresdurchschnitt 2018: - Im JD 2018 bezogen in Thüringen nach vorläufigen und hochgerechneten Daten 80.828 Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem SGB II (gegenüber dem Vorjahr -7.717 Personen bzw. -8,7%). - Unter den in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen waren 102.144 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (gegenüber dem Vorjahresdurchschnitt -10.026 bzw. -8,9%) und 36.451 nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (gegenüber dem Vorjahresdurchschnitt -3.011 Personen bzw. -7,6%). Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Arbeitsagenturen und Jobcenter: Die Inanspruchnahme ausgewählter Instrumente der Arbeitsmarktförderung nach SGB III und SGB II lag im Jahresdurchschnitt 2018 bei (in Klammern der Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt): - Aktivierung und berufliche Eingliederung 4.830 Personen (-17,0%), - Berufswahl und Berufsausbildung 5.541 Personen (-2,8%), - Berufliche Weiterbildung 4.060 Personen (-6,3%), - Aufnahme einer Erwerbstätigkeit 4.202 Personen (-17,6%), - Besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 2.464 Personen (+2,2%), - Beschäftigung schaffende Maßnahmen 3.042 Personen (-11,2%). 11

Anlage 1 Überblick zum Arbeitsmarkt in Thüringen im Dezember 2018 M E R K M A L Dezember November Veränderung zum Vormonat Veränderung zum Vorjahresmonat Dezember 2017 2018 2018 abs. % abs. % ARBEITSLOSE - Bestand am Ende des Monats 58.617 56.939 1.678 2,9-5.139-8,1 dar.: 55,9 % Männer 32.773 31.058 1.715 5,5-2.672-7,5 44,1 % Frauen 25.844 25.881-37 -0,1-2.467-8,7 7,6 % Jüngere unter 25 Jahren 4.434 4.313 121 2,8-369 -7,7 2,0 % Jüngere unter 20 Jahren 1.192 1.135 57 5,0-68 -5,4 40,1 % 50 Jahre und älter 23.526 22.835 691 3,0-2.229-8,7 28,1 % dar. 55 Jahre und älter 16.450 16.058 392 2,4-1.147-6,5 33,2 % Langzeitarbeitslose 19.485 19.596-111 -0,6-2.518-11,4 8,0 % schwerbehinderte Menschen 4.672 4.657 15 0,3-338 -6,7 11,4 % Ausländer 6.654 6.550 104 1,6 46 0,7 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt 5,2 5,0 0,2 Prozentpunkte - -0,4 - Männer 5,5 5,2 0,3 - -0,4 - Frauen 4,9 4,9 0,0 - -0,4 - Jüngere unter 25 Jahren 5,6 5,4 0,2 - -0,7-50 bis unter 65 Jahre 5,4 5,3 0,1 - -0,6-55 bis unter 65 Jahre 6,1 6,0 0,1 - -0,6 - Ausländer 16,2 15,9 0,3 - -3,0 - - abhängige zivile Erwerbspersonen insges. 5,7 5,5 0,2 - -0,5 - GEMELDETE STELLEN - Zugang im Monat 4.844 5.233-389 -7,4-772 -13,7 sozialversicherungspflichtig 4.748 5.078-330 -6,5-721 -13,2 - seit Jahresbeginn 66.857 62.109 4.748 7,6-5.898-8,1 - Abgang im Monat 5.724 5.737-13 -0,2-334 -5,5 - seit Jahresbeginn 69.118 63.394 5.724 9,0-1.298-1,8 - Bestand am Ende des Monats 24.760 25.649-889 -3,5-698 -2,7 sozialversicherungspflichtig 24.131 24.988-857 -3,4-714 -2,9 Unterbeschäftigung - Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) 83.883 82.478 1.405 1,7-6.540-7,2 - Unterbeschäftigungsquote 7,3 7,2 - - 7,9 - LEISTUNGSEMPFÄNGER *) - Arbeitslosengeld (SGB III) 20.244 18.267 1.977 10,8 525 2,7 - Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) 97.147 97.385-238 -0,2-9.430-8,8 - Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) 35.597 35.517 80 0,2-2.435-6,4 - Bedarfsgemeinschaften (SGB II) 77.043 77.414-371 -0,5-7.304-8,7 *) Berichtsmonat und Vormonat hochgerechnete Werte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Okt 18 Sep 18 814.800 815.100-300 0,0 5.054 0,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31

Anlage 2 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen in Thüringen im Dezember 2018 Ausgewählte Merkmale absolut in % absolut in % 1 2 3 4 5 6 7 SGB III und SGB II Arbeitslose insgesamt 58.617 100,0 1.678 2,9-5.139-8,1 5,2 Alter 15 bis unter 25 Jahre 4.434 7,6 121 2,8-369 - 7,7 5,6 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 1.192 2,0 57 5,0-68 - 5,4 4,5 25 bis unter 50 Jahre 30.654 52,3 866 2,9-2.541-7,7 5,3 50 Jahre und älter 23.526 40,1 691 3,0-2.229-8,7 5,4 dar.: 55 Jahre und älter 16.450 28,1 392 2,4-1.147-6,5 6,1 Geschlecht Männer 32.773 55,9 1.715 5,5-2.672-7,5 5,5 Frauen 25.844 44,1-37 - 0,1-2.467-8,7 4,9 Staatsangehörigkeit Deutsche 51.874 88,5 1.572 3,1-5.203-9,1 4,8 Ausländer 2) 6.654 11,4 104 1,6 46 0,7 16,2 Berufsausbildung abgeschlossen 39.151 66,8 x x x x X nicht abgeschlossen 18.154 31,0 x x x x X keine Angabe 1.312 2,2-16 - 1,2 979.X X schwerbehinderte Arbeitslose 4.672 8,0 15 0,3-338 - 6,7 X Dauer arbeitslos unter 6 Monate 29.255 49,9 x x x x X 6 Monate bis unter 1 Jahr 9.283 15,8 x x x x X langzeitarbeitslos 19.485 33,2-111 - 0,6-2.518-11,4 X dar.:2 Jahre und länger 10.565 18,0 x x x x X keine Angabe 594 1-2 - 0,3 594 X X SGB III Arbeitslose insgesamt 21.988 100,0 1.646 8,1-265 - 1,2 1,9 Alter 15 bis unter 25 Jahre 1.803 8,2 111 6,6 52 3,0 2,3 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 417 1,9 45 12,1 48 13,0 1,6 25 bis unter 50 Jahre 9.739 44,3 916 10,4 50 0,5 1,7 50 Jahre und älter 10.446 47,5 619 6,3-367 - 3,4 2,4 dar.: 55 Jahre und älter 8.096 36,8 312 4,0-237 - 2,8 3,0 Geschlecht Männer 12.126 55,1 1.438 13,5-86 - 0,7 2,0 Frauen 9.862 44,9 208 2,2-179 - 1,8 1,9 Staatsangehörigkeit Deutsche 20.439 93,0 1.490 7,9-528 - 2,5 1,9 Ausländer 2) 1.543 7,0 156 11,2 262 20,5 3,7 Berufsausbildung abgeschlossen 18.526 84,3 1.289 7,5-628 - 3,3 X nicht abgeschlossen 3.462 15,7 357 11,5 378 12,3 X keine Angabe - 0,0 - X - 15-100,0 X schwerbehinderte Arbeitslose 1.968 9,0 38 2,0-5 - 0,3 X Dauer arbeitslos unter 6 Monate 16.051 73,0 1.704 11,9 111 0,7 X 6 Monate bis unter 1 Jahr 3.488 15,9 10 0,3-119 - 3,3 X langzeitarbeitslos 2.449 11,1-68 - 2,7-257 - 9,5 X dar.:2 Jahre und länger 689 3,1-18 - 2,5-132 - 16,1 X keine Angabe - - - X - X X SGB II Arbeitslose insgesamt 36.629 100,0 32 0,1-4.874-11,7 3,2 Alter 15 bis unter 25 Jahre 2.631 7,2 10 0,4-421 - 13,8 3,3 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 775 2,1 12 1,6-116 - 13,0 2,9 25 bis unter 50 Jahre 20.915 57,1-50 - 0,2-2.591-11,0 3,6 50 Jahre und älter 13.080 35,7 72 0,6-1.862-12,5 3,0 dar.: 55 Jahre und älter 8.354 22,8 80 1,0-910 - 9,8 3,1 Geschlecht Männer 20.647 56,4 277 1,4-2.586-11,1 3,5 Frauen 15.982 43,6-245 - 1,5-2.288-12,5 3,0 Staatsangehörigkeit Deutsche 31.435 85,8 82 0,3-4.675-12,9 2,9 Ausländer 2) 5.111 14,0-52 - 1,0-216 - 4,1 12,4 Berufsausbildung abgeschlossen 20.625 56,3 x x x x X nicht abgeschlossen 14.692 40,1 x x x x X keine Angabe 1.312 3,6-16 - 1,2 994.X X schwerbehinderte Arbeitslose 2.704 7,4-23 - 0,8-333 - 11,0 X Dauer arbeitslos unter 6 Monate 13.204 36,0 x x x x X 6 Monate bis unter 1 Jahr 5.795 15,8 x x x x X langzeitarbeitslos 17.036 46,5-43 - 0,3-2.261-11,7 X dar.:2 Jahre und länger 9.876 27,0 x x x x X keine Angabe 594 2-2 - 0,3 594 X X Differenzen zu 100 Prozent ergeben sich auf Grund fehlender Angaben. im Berichtsmonat Anteil in % Bestand Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Arbeitslosenquote 1) (alle ziv. EP) in % Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Bei der Berechnung der Arbeitslosenquoten für Ältere bleiben Personen ab 65 Jahren unberücksichtigt. Die Arbeitslosenquote kann in die beiden Komponenten anteilige Arbeitslosenquote SGB II und anteilige Arbeitslosenquote SGB III zerlegt werden. Dabei werden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote. Die anteiligen Quoten beantworten die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit auf die beiden Rechtskreise verteilt. ²) Die Berechnung von Arbeitslosenquoten mit einer zeitverzögerten und unterjährig fixierten Bezugsgröße führt derzeit aufgrund der starken migrationsbedingten Veränderungen insbesondere bei Ausländern zu systematischen Verzerrungen. Vgl. hierzu den Methodenbericht der Statistik der BA, Arbeitslosen-, Beschäftigungs- und Hilfequoten für Ausländer in der Migrationsberichterstattung, März 2016. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Anlage 3 Arbeitslosenquoten nach Bundesländern im Dezember 2018 in % (Bezugsbasis: alle zivilen Erwerbspersonen*) Bayern Baden-Württemberg 2,7 3,0 Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Schleswig-Holstein Thüringen 4,1 4,3 5,0 5,1 5,2 Sachsen Saarland Brandenburg Hamburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Berlin Bremen 5,6 5,7 5,9 5,9 6,4 7,3 7,6 7,6 9,4 Westdeutschland Deutschland Ostdeutschland 4,5 4,9 6,5 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 * sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige und mithelfende Familienangehörige Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Anlage 3a Arbeitslosenquoten nach Bundesländern im Jahresdurchschnitt 2018 in % (Bezugsbasis: alle zivilen Erwerbspersonen*) Bayern Baden-Württemberg 2,9 3,2 Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Schleswig-Holstein Thüringen 4,4 4,6 5,3 5,5 5,5 Sachsen Saarland Brandenburg Hamburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Berlin 6,0 6,1 6,3 6,3 6,8 7,7 7,9 8,1 Bremen Westdeutschland Deutschland Ostdeutschland 4,8 5,2 6,9 9,8 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 * sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige und mithelfende Familienangehörige Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Anlage 4 Veränderung der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat (Stand: Dezember 2018) Berlin -8,0 Thüringen -8,1 Sachsen -8,9 Brandenburg -9,5 Sachsen-Anhalt -9,9 Mecklenburg-V. -10,3 Westdeutschland -6,8 Deutschland -7,4 Ostdeutschland -9,0-11,0-9,0-7,0-5,0-3,0-1,0 Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Referat 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Arbeitslose in Ostdeutschland Anlage 5 Stand: Dezember 2018 A r b e i t s l o s e Land Anzahl Veränderung zum Veränderung zum Vormonat Vorjahresmonat % absolut % Berlin 146.739 69 0,0-12.833-8,0 Brandenburg 78.965 1.696 2,2-8.323-9,5 Mecklenburg-V. 62.681 2.891 4,8-7.169-10,3 Sachsen 118.118 2.991 2,6-11.565-8,9 Sachsen-Anhalt 82.987 3.063 3,8-9.091-9,9 Thüringen 58.617 1.678 2,9-5.139-8,1 Ostdeutschland 548.107 12.388 2,3-54.120-9,0 Westdeutschland 1.661.439 11.049 0,7-121.295-6,8 Deutschland 2.209.546 23.437 1,1-175.415-7,4 A r b e i t s l o s e n q u o t e n 1) Land Berichts- Vormonat Vorjahresmonat monat % Berlin 7,6 7,6 8,4 Brandenburg 5,9 5,8 6,6 Mecklenburg-V. 7,6 7,3 8,4 Sachsen 5,6 5,4 6,2 Sachsen-Anhalt 7,3 7,0 8,0 Thüringen 5,2 5,0 5,6 Ostdeutschland 6,5 6,3 7,1 Westdeutschland 4,5 4,5 4,9 Deutschland 4,9 4,8 5,3 1) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (sozialvers.pflichtig u. geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelfende Familienangehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Anlage 6 Regionaler Arbeitsmarkt in Thüringen Stand: Dezember 2018 Stadt-/Landkreis Arbeitslose Arbeitslosenquote* Berichts- Veränderung Berichts- Vor- Vorjahresmonat zum Vormonat monat monat monat Erfurt, Stadt 6.152-29 5,5 5,5 6,6 Weimar, Stadt 1.800 3 5,7 5,7 6,3 Gotha 3.465 60 4,7 4,7 5,0 Ilm-Kreis 2.728 73 4,8 4,7 5,6 Sömmerda 2.055 153 5,5 5,1 5,9 Weimarer Land 1.753 105 3,9 3,7 4,2 Mittelthüringen 17.953 365 5,1 5,0 5,7 Eichsfeld 2.115 125 3,9 3,7 3,9 Kyffhäuserkreis 3.185 242 8,3 7,6 8,4 Nordhausen 2.927 105 6,8 6,6 7,3 Unstrut-Hainich-Kreis 3.629 116 6,5 6,3 7,6 Nordthüringen 11.856 588 6,2 5,9 6,6 Suhl, Stadt 832 14 4,7 4,6 4,7 Eisenach, Stadt 1.372-4 6,2 6,2 6,6 Hildburghausen 1.118 16 3,1 3,1 3,5 Schmalkalden-Meiningen 2.503 101 3,8 3,6 4,0 Sonneberg 1.033 54 3,5 3,3 3,4 Wartburgkreis 2.481 76 3,6 3,5 3,8 Südthüringen 9.339 257 3,9 3,8 4,1 Gera, Stadt 3.975 99 8,4 8,2 9,2 Jena, Stadt 2.912-62 5,2 5,3 5,6 Altenburger Land 3.398 64 7,4 7,3 8,0 Greiz 2.285 112 4,6 4,4 5,2 Saale-Holzland-Kreis 1.898 77 4,3 4,1 4,7 Saale-Orla-Kreis 2.059 115 4,7 4,5 5,0 Saalfeld-Rudolstadt 2.942 63 5,2 5,1 5,4 Ostthüringen 19.469 468 5,7 5,5 6,1 Thüringen 58.617 1.678 5,2 5,0 5,6 *) Bezugsbasis: alle zivile Erwerbspersonen: (Sozialvers.pflichtig u. geringfüg. Beschäft., Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelf. Fam.angehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Statistische Erhebungen zum SGB II - Thüringen Anlage 7 Dez 18 Nov 18 Dez 17 Veränd. ggü. Veränd. ggü. vorl. Daten vorl. Daten rev. Daten Vormonat Vorjahr Arbeitslose gesamt 58.617 56.939 63.756 1.678-5.139 dav.: SGB III 21.988 20.342 22.253 1.646-265 dar.: langzeitarbeitslos 2.449 2.517 2.706-68 -257 SGB II 36.629 36.597 41.503 32-4.874 dar.: langzeitarbeitslos 17.036 17.079 19.297-43 -2.261 dav.: unter 25 Jahre gesamt 4.434 4.313 4.803 121-369 unter 25 Jahre SGB III 1.803 1.692 1.751 111 52 unter 25 Jahre SGB II 2.631 2.621 3.052 10-421 Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II * 77.043 77.414 84.347-371 -7.304 Personen in Bedarfsgem.* 142.265 142.492 153.589-227 -11.324 dar.: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB)* 97.147 97.385 106.577-238 -9.430 Nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)* 35.597 35.517 38.032 80-2.435 Beschäftigung schaffende Maßnahmen 2.796 3.243 3.101-447 -305 darunter: Arbeitsgelegenheiten 16d SGB II 1.983 2.243 1.922-260 61 Förderg. von Arbeitsverh. 16e SGB II 115 123 181-8 -66 Bundesprogr. Soziale Teilhabe am Arbeitsm. 698 877 998-179 -300 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit 1.665 1.710 1.898-45 -233 darunter: Förderung abhängiger Beschäftigung 1.587 1.634 1.780-47 -193 Förderung der Selbständigkeit 78 76 118 2-40 Aktivierung und berufliche Eingliederung 3.982 4.056 3.769-74 213 Berufliche Weiterbildung 929 946 910-17 19 Sep 18 Aug 18 Sep 17 Veränd. ggü. Veränd. ggü. endg. Daten endg. Daten endg. Daten Vormonat Vorjahr Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II 78.845 79.885 86.709-1.040-7.864 Personen in Bedarfsgem. 144.866 146.706 157.611-1.840-12.745 dav.: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) 99.533 100.951 109.798-1.418-10.265 dar. Langzeitleistungsbezieher 70.485 70.813 71.499-328 -1.014 unter 25 Jahre 15.593 15.974 17.443-381 -1.850 55 und Älter 21.169 21.334 21.955-165 -786 Alleinerziehende 14.653 14.805 16.434-152 -1.781 Ausländer 19.061 19.255 19.212-194 -151 Nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF) 35.765 35.982 39.248-217 -3.483 dar. Ausländer 9.579 9.603 8.598-24 981 Sonstige Leistungsberechtigte (SLB) 1.955 4.070 1.853-2.115 102 Nichtleistungsberechtigte (NLB) 7.613 5.703 6.712 1.910 901 BG mit Kindern unter 18 Jahren 24.818 25.160 27.285-342 -2.467 SGB II-Quote 8,4 8,7 9,3-0,3-0,9 Zahlungsansprüche SGB II (in Tsd. EUR) 65.223 66.225 71.262-1.002-6.039 dav.: Regelbedarf Arbeitslosengeld II (ALG II) 26.776 27.143 28.838-367 -2.062 Regelbedarf Sozialgeld 1.461 1.473 1.759-12 -298 Mehrbedarfe 1.726 1.740 1.914-14 -188 Kosten der Unterkunft (KdU) 23.124 23.467 25.446-343 -2.322 Sozialversicherungsleistungen 11.571 11.732 12.545-161 -974 weitere Zahlungsansprüche 566 670 760-104 -194 durchschnittl. Höhe der monatl. Zahlungsansprüche je BG in Euro 827 829 822-2 5 dav.: Regelbedarf Arbeitslosengeld II (ALG II) 340 340 333 0 7 Regelbedarf Sozialgeld 19 18 20 0-2 Mehrbedarfe 22 22 22 0 0 Kosten der Unterkunft (KdU) 293 294 293-1 0 Sozialversicherungsleistungen 147 147 145 0 2 weitere Zahlungsansprüche 7 8 9-1 -2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Erhebungen TMASGFF, Ref. 33 Arbeits-, Tarifrecht, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) *) Vormonat und Berichtsmonat hochgerechnete Werte Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) - statistik.arbeitsagentur.de

Anlage 8 Kennzahlen nach 48a SGB II Bezugsmonat: August 2018 Kennzahl K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt: Die Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat (VJM) die Ausgaben des Jobcenters (JC) für passive Leistungen gesunken bzw. gestiegen sind (in %). Kennzahl K2 - Integrationsquote: Die Kennzahl misst die Integrationen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, berufliche Ausbildung oder die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit in den vergangenen zwölf Monaten im Verhältnis zum durchschnittlichen Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in diesem Zeitraum. K2 VJM gibt Auskunft über die entsprechende Quote im Vorjahresmonat. Kennzahl K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern: Die Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat die Zahl der Langzeitleistungsbezieher (2 Jahre und länger) gesunken bzw. gestiegen ist (in %). Region K1 K2 K2 VJM K3 Deutschland -5,0 26,1 25,0 1,5 Baden-Württemberg -5,7 29,6 27,2 5,8 Bayern -7,4 33,8 30,9 6,9 Berlin -4,6 26,0 25,4-2,6 Brandenburg -8,2 25,0 24,2-3,7 Bremen -2,4 20,2 19,1 6,1 Hamburg -2,9 24,9 24,0 2,5 Hessen -4,4 25,9 25,7 0,5 Mecklenburg-Vorpommern -8,7 27,2 27,3-4,5 Niedersachsen -3,3 25,2 24,5 2,9 Nordrhein-Westfalen -3,5 23,5 22,4 2,4 Rheinland-Pfalz -5,0 29,2 27,7 6,2 Saarland -5,9 26,7 22,5 14,1 Sachsen -8,4 26,6 26,0-4,5 Sachsen-Anhalt -7,1 24,0 24,5-2,3 Schleswig-Holstein -5,0 26,4 25,3 2,6 Thüringen -8,4 28,7 28,2-2,2 Region K1 K2 K2 VJM K3 JC Altenburger Land -8,8 22,6 21,2-3,8 JC Eichsfeld -5,8 24,6 22,6 0,8 JC Eisenach, Stadt -5,8 30,9 28,0 11,1 JC Erfurt, Stadt -5,8 34,7 33,1-2,7 JC Gera, Stadt -6,8 28,4 26,4 7,0 JC Gotha -12,6 32,9 32,1-5,4 JC Greiz -11,1 25,5 24,0-10,1 JC Hildburghausen -8,8 31,5 33,3-3,1 JC Ilm-Kreis -7,3 26,3 28,9-3,1 JC Jena, Stadt -7,3 29,8 31,6 9,9 JC Kyffhäuserkreis -5,6 23,4 24,2-3,5 JC Nordhausen -8,0 25,9 25,3-1,1 JC Saale-Holzland-Kreis -5,8 26,9 30,8-7,0 JC Saale-Orla-Kreis -11,7 27,1 29,6-3,1 JC Saalfeld-Rudolstadt -12,5 27,4 27,0-8,0 JC Schmalkalden-Meiningen -10,7 29,4 28,5-1,6 JC Sömmerda -7,7 25,3 24,8-7,2 JC Sonneberg -11,6 33,4 31,4 0,9 JC Suhl, Stadt -9,0 31,1 30,7-11,7 JC Unstrut-Hainich-Kreis -10,9 27,7 27,9-3,1 JC Wartburgkreis -9,2 27,2 25,0-4,9 JC Weimar, Stadt -4,6 29,9 28,7 3,6 JC Weimarer Land -11,4 31,1 32,5-8,4 Quelle und weitergehende Informationen zu den Kennzahlen: www.sgb2.info

Anlage 9 Das IAB-Arbeitsmarktbarometer Februar 2011 bis Dezember 2018 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Januar 102,9 100,6 102,4 102,6 103,1 103,8 104,7 Februar 104,6 102,3 101,4 103,0 102,5 103,0 103,9 104,7 März 105,0 102,1 101,6 102,6 102,6 102,5 103,7 105,1 April 105,0 101,9 101,1 102,9 102,7 102,7 104,2 104,4 Mai 105,0 101,6 100,5 102,9 102,9 102,5 104,3 103,9 Juni 104,9 101,1 101,0 102,7 103,3 103,1 104,2 103,7 Juli 104,5 100,4 101,7 102,7 103,5 103,4 104,0 103,7 August 103,6 100,5 102,1 102,6 103,6 103,8 104,0 103,7 September 103,4 100,5 102,1 102,7 103,4 103,8 104,3 104,0 Oktober 103,1 100,6 102,1 102,5 103,3 103,6 104,9 104,3 November 103,2 100,3 102,2 102,6 103,2 103,6 104,8 104,5 Dezember 103,0 100,5 102,2 102,7 103,5 103,7 104,9 104,0 Quellen: Berechnungen des IAB; Statistik der BA; Arbeitsmarktberichterstattung der BA. IAB

Anlage 10 Eckdaten der Berufsberatung zum Ausbildungsmarkt 2018 / 2019 Berichtsmonat: Dezember 2018 Thüringen Ostdeutschland Westdeutschland Berichtsmonat Vorjahr Veränderungen gegenüber Vorjahr Vorjahr Veränderungen gegenüber Vorjahr monat monat absolut in % absolut in % absolut in % 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Berichts- Vorjahr Veränderungen gegenüber Vorjahr Berichts- Bewerber*innen seit Beginn des Beratungsjahres 676 652 24 3,7 11.863 10.996 867 7,9 51.655 53.809-2.154-4,0 unversorgte Bewerber*innen am 30.9. des letzten Berichtsjahres 381 300 81 27,0 6.587 5.299 1.288 24,3 17.860 18.366-506 -2,8 unversorgte Bewerber*innen 321 295 26 8,8 6.130 5.627 503 8,9 22.270 23.128-858 -3,7 Gemeldete Berufsausbildungsstellen 1.785 1.578 207 13,1 11.951 11.119 832 7,5 58.674 52.085 6.589 12,7 darunter betriebliche Stellen 1.754 1.507 247 16,4 11.513 10.595 918 8,7 57.582 50.952 6.630 13,0 dar. unbesetzt am 30.9. des letzten Berichtsjahres 1.533 1.275 258 20,2 9.660 8.229 1.431 17,4 47.985 40.713 7.272 17,9 außerbetriebliche Stellen 31 71-40 -56,3 438 524-86 -16,4 1.092 1.133-41 -3,6 unbesetzte betriebl. Berufsausbildungsstellen 224 232-8 -3,4 1.780 1.678 102 6,1 14.596 13.369 1.227 9,2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Berufsberatungsstatistik, eigene Darstellung TMASGFF Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Herausgeber: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Soziales, Arbeit Gesundheit, Technologie Frauen und Familie Referat Werner-Seelenbinder-Straße 41 Grundsatzreferat Arbeitsmarktpolitik 6 99096 Erfurt Max-Reger-Straße 4-8 99096 Poststelle@tmasgff.thueringen.de Erfurt www.thueringer-sozialministerium.de mailbox@tmwat.thueringen.de www.tmwat.de www.das-ist-thueringen.de