Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Staatsempfang anlässlich des Europakongresses der Braunviehzüchter 28. März 2014, Kempten Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse Telefon 089 2182-2215 presse@stmelf.bayern.de Ludwigstraße 2 80539 München Telefax 089 2182-2604 www.stmelf.bayern.de

Anrede! Im Namen des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer sowie der gesamten Bayerischen Staatsregierung heiße ich Sie herzlich willkommen. Nach 21 Jahren sind Europas Braunviehzüchter wieder zu Gast in Bayern. Das ist für uns eine große Ehre. Der Bayerische Ministerpräsident nimmt dies gern zum Anlass, Sie, meine Damen und Herren, zu einem Staatsempfang zu laden und so seine Wertschätzung Ihrer wichtigen Arbeit zum Ausdruck zu bringen. I. Rinderhaltung - wichtige Existenzgrundlage für Bayerns Bauern Kempten haben Sie als Tagungsort gut gewählt, denn das Allgäu ist das Zentrum der deutschen Braunviehzucht. Hier spürt man, warum die Tierhaltung und insbesondere die Rinderhaltung in Deutschlands Agrarland Nr. 1 eine so herausgehobene Rolle spielt. Etwa 2/3 ihres Produktionswertes (inkl. Futterpflanzen) erwirtschaften S e i t e 1

Bayerns Landwirtschaft über die Tierhaltung; die Hälfte davon über die Rinderhaltung. Diese wandelt Grünland in hervorragende Lebensmittel um, sichert in ländlichen Räumen Wertschöpfung und Beschäftigung und erhält unsere einmaligen Kulturlandschaften, die Grundlage für Tourismus und Erholung sind. II. Bayerische Tierzuchtpolitik Entsprechend der wirtschaftlichen Bedeutung von Tierzucht und Tierhaltung liegt ein wesentlicher Fokus der bayerischen Agrarpolitik auf einer eigenständigen, standortangepassten Zuchtpolitik zugunsten der bäuerlichen Zuchtbetriebe. Wir unterstützen die bäuerlichen Züchtervereinigungen sowohl finanziell als auch fachlich. Den Züchtern bieten wir eine neutrale staatliche Beratung. Ein weiterer Erfolgsgarant sind Bayerns Universitäten und die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), die sehr innovativ sind, wenn es S e i t e 2

darum geht, den Zuchtfortschritt zu steigern. Dank dieser Zusammenarbeit konnten auch ehrgeizige Projekte wie die genomische Selektion in erstaunlich kurzer Zeit entwickelt und sukzessive in die Praxis umgesetzt werden. Wesentliche Erfolgsparameter sind für uns die in staatlichem Auftrag und mit staatlicher Förderung durchgeführte objektive Leistungsprüfung, bei der wir zukünftig noch mehr Gewicht auf Gesundheit und Robustheit legen, sowie die von staatlicher Seite durchgeführte Zuchtwertschätzung. Dies garantiert absolute Neutralität im Zuchtgeschehen, was sowohl dem Zuchtfortschritt zugute kommt als auch dem Schutz der Abnehmer von Zuchttieren und Zuchtprodukten. Der freie Zugang zu Zuchttieren muss gewahrt bleiben. Biopatente und das Klonen von Tieren lehnen wir ab. Insofern wollen wir auch im Rahmen des geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA unsere hohen Standards im Bereich der Lebensmittelsicherheit, des Tier- und Umweltschutzes absichern! S e i t e 3

III. Braunvieh ist eine Weltrasse Wir sind stolz auf die Erfolge unserer Braunviehzüchter. Bayerns Braunvieh mit einer Zuchtpopulation von ca. 106.000 Herdbuch-Kühen steht im internationalen Vergleich hervorragend da. Die Rasse Braunvieh besticht durch ihre Milchleistung (Ø Herdbuchkühe: 2013: 7.240 kg mit 4,23% Fett und 3,58% Eiweiß) und durch die besondere Käsereitauglichkeit ihrer Milch (erhöhter Kappa-Casein-Gehalt) sowie durch Robustheit und Langlebigkeit. Damit punktet unser Braunvieh auch international und sichert so Einnahmen für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum in Bayern. Fast 30% der im vergangenen Jahr exportierten bayerischen Zuchttiere (2.503 von insgesamt 9.394) gehörten dieser Rasse an. Die meisten gingen nach Italien, Tunesien, Frankreich sowie Armenien. IV. Schluss Die Braunviehzucht ist seit langem international vernetzt. Ein wichtiger Motor ist hier die Europäische Ver- S e i t e 4

einigung der Braunviehzüchter. Seit 50 Jahren fördert sie die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg und leistet wertvolle Arbeit bei der Weiterentwicklung der Rasse Braunvieh. Angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung und der weltweit steigenden Nahrungsmittelnachfrage ist es wichtig, weitere Effizienzreserven bei gleichzeitiger Verbesserung von Tierwohl und Ressourcenschutz zu erschließen. Das große Potenzial, das das Braunvieh hier einbringen kann, wird auch bei der Deutschen Braunviehschau am Sonntag deutlich; einem der Höhepunkte dieses Kongresses. Allen, die zum Gelingen dieser Tagung beitragen, danke ich herzlich. Mein besonderer Dank gilt dem Präsidenten der Braunvieh-Europavereinigung und zugleich Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Deutsches Braunvieh, Herrn Christoph Nieberle. Ich nutze die Gelegenheit, ihm nicht nur für die hervorragende Organisation dieses Kongresses zu danken, sondern auch für seinen großen Einsatz für die Braunviehzucht in Deutschland. Ausdrücklich danken möchte ich auch den Gastgebern, den Allgäuer Züchtern sowie der All- S e i t e 5

gäuer Herdebuchgesellschaft (AHG), namentlich ihrem Zuchtleiter Dr. Franz Birkenmaier. Ihnen, liebe Gäste, wünsche ich interessante und bleibende Eindrücke von Bayern, eine erfolgreiche Tagung mit guten Gesprächen und Anregungen für die eigene Zuchtarbeit sowie der europäischen Braunviehzucht weiterhin viel Erfolg. S e i t e 6