Texterfassung/Textverarbeitung

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Transkript:

3 2017 Seite 30 Arbeitsblatt Texterfassung/Textverarbeitung Schreibtraining Arbeitsauftrag 1. Stellen Sie die Seitenränder auf jeweils 2,5 cm ein. 2. Aktiven Sie die Schrift Courier New, 12 Punkt. 3. Lesen Sie zunächst die Texte. 4. Markieren Sie alle Wörter bzw. Textpassagen, die Ihnen schwierig erscheinen. 5. Üben Sie die von Ihnen markierten Wörter und Textpassagen. 6. Erfassen Sie die Texte nacheinander und speichern Sie diese jeweils einzeln (Dateinamen selbst vergeben). 7. Rufen Sie die Dateien nacheinander auf, ändern Sie die Schriftart in Arial. 8. Fügen Sie die Überschriften als Überschrift 2, Arial, 16 Punkt, zentriert, ein. 9. Speichern Sie unter einem neuen Dateinamen. 10. Fügen Sie die sieben Dateien zu einer Datei zusammen und speichern Sie. 11. Für die Hauptüberschrift Lebenslang lernen lohnt sich wählen Sie Überschrift 1, Arial 20 Punkt, zentriert. 12. Ändern Sie die Seitenränder: links und oben 2,5 cm, rechts und unten 2 cm. 13. Speichern Sie erneut. 14. Fügen Sie hinter der Hauptüberschrift eine Endnote für die folgende Quellenangabe ein: https://www.bundesregierung.de/content/de/statischeseiten/breg/ Bildung/hautpartikel_weiterbildung.html 15. Gestalten Sie die Texte 2-zeilig und 2-spaltig. 16. Führen Sie die automatische Silbentrennung aus. 17. Formatieren Sie im Blocksatz. Arbeiten Sie mit Format übertragen. Die Überschriften bleiben zentriert. 18. Fügen Sie in der Fußzeile eine Seitenzahl ein. 19. Wählen Speichern unter und vergeben Sie den Dateinamen Lernen. Text 1 Berufliche Weiterbildung Was kommt nach der Berufsausbildung? Wie kann ich im Beruf 64 noch besser durchstarten oder meine Chancen auf dem 117 Arbeitsmarkt verbessern? Die Bundesregierung unterstützt die 182 berufliche Weiterbildung, denn Lernen endet nicht mit einem 244 Ausbildungs- oder Hochschulabschluss. Die Digitalisierung und 310 rasante technische Entwicklungen erfordern immer wieder neues 373 Wissen. Auch weil unsere Gesellschaft immer älter wird, gibt 438 es in einigen Branchen und Regionen zu wenige Fachkräfte. Sie 503 fehlen zum Beispiel in der Gesundheits- und Pflegebranche 564 sowie in technischen Berufen. Die Bereitschaft, sich auf Neues 631 einzustellen und lebenslang zu lernen ist wichtig: Nicht nur 694 für jeden Einzelnen, sondern für die Innovationsfähigkeit und 758 den Wohlstand der ganzen Gesellschaft. 799 2017 Bildungsverlag EINS GmbH

Lebenslang lernen lohnt sich 1 Berufliche Weiterbildung Was kommt nach der Berufsausbildung? Wie kann ich im Beruf noch besser durchstarten oder meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern? Die Bundesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung, denn Lernen endet nicht mit einem Ausbildungs- oder Hochschulabschluss. Die Digitalisierung und rasante technische Entwicklungen erfordern immer wieder neues Wissen. Auch weil unsere Gesellschaft immer älter wird, gibt es in einigen Branchen und Regionen zu wenige Fachkräfte. Sie fehlen zum Beispiel in der Gesundheits- und Pflegebranche sowie in technischen Berufen. Die Bereitschaft, sich auf Neues einzustellen und lebenslang zu lernen ist wichtig: Nicht nur für jeden Einzelnen, sondern für die Innovationsfähigkeit und den Wohlstand der ganzen Gesellschaft. Wer lebenslang lernt, bleibt am Ball Wer sich weiterbildet, bleibt am Ball und verbessert seine Erwerbschancen. Oft ist auch eine Neuorientierung erforderlich oder gewünscht. Bei der beruflichen Weiterbildung geht es nicht nur um Fachwissen, das immer schneller veraltet. In vielen Berufen müssen sich Beschäftigte mit neuen digitalen Anwendungen vertraut machen. Am Arbeitsplatz sind Selbstständigkeit, Kreativität, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit gefragt. Zur Weiterbildung gehören berufliche Lehrgänge, Umschulungen und Meisterkurse. Genauso kann man Fremdsprachen lernen und verbessern oder Schulabschlüsse nachholen. Weiterbildung ist grundsätzlich Aufgabe der Unternehmen und der Beschäftigten selbst. Oft organisieren und finanzie- Seite 1 von 4

dungsangebote. Es gibt außerdem staatliche Förderangebote. ren Unternehmen betriebliche Weiterbil- Weiterbildung stärker fördern Die Bundesregierung will erreichen, dass sich mehr erwerbsfähige Menschen weiterbilden. Jeder Zweite nimmt im erwerbsfähigen Alter an einer beruflichen Fortbildung teil. Bisher bilden sich noch zu wenig geringqualifizierte Beschäftigte weiter. Sie haben deshalb mehr Probleme bei der Jobsuche. Die Allianz für Aus- und Weiterbildung von Bundesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Ländern hat folgende Schwerpunkte gesetzt: beruflich qualifizierte Fachkräfte fördern und junge Erwerbstätige ohne Berufsabschluss nachqualifizieren. Für den Aufstieg: Meister-BAföG Für Fachkräfte, die sich weiterentwickeln wollen, gibt es das Meister-BAföG, das Aufstiegsstipendium oder die Bildungsprämie. Ab dem 1. August 2016 ist das Meister-BAföG gestiegen. Wer sich zum Kfz-Meister, zum Betriebswirt, zum Erzieher oder zur Fachkrankenpflegerin weiterbilden will, wird noch besser gefördert. Auch Bachelorabsolventen können Meister-BAföG erhalten, wenn sie zum Beispiel später einen Handwerksbetrieb leiten wollen. Über 1,7 Millionen Fachkräfte haben mit dem "Meister-BAföG" ihren Aufstieg gemacht. Seite 2 von 4

Weiterbildungsprämie für Ungelernte Geringqualifizierte Beschäftigte können eine Weiterbildungsprämie von 1 000 und 1 500 Euro für bestandene Zwischen- und Abschlussprüfungen erhalten. Ein Anreiz, um einen Berufsabschluss nachzuholen! Auch wenn vorher bestimmte Grundkompetenzen, zum Beispiel in Mathematik, verbessert werden müssen, kann es Förderung geben. Die Bundesagentur für Arbeit kann Ungelernte mit Bildungsgutscheinen fördern, um Arbeitslosigkeit abzuwenden. Es lohnt sich: junge Erwachsene können Ausbildung nachholen Eine Berufsausbildung ist für junge Menschen ab 25 Jahre noch ein lohnendes Ziel. Vor ihnen liegen noch etwa 30 bis 40 Jahre Erwerbsleben. Es lohnt sich, die persönliche und berufliche Zukunft auf einer neuen Qualifikation aufzubauen. haben in den vergangenen drei Jahren ihren ersten Berufsabschluss in Angriff genommen. Bis 2020 suchen die Arbeitsagenturen 120 000 Zukunftsstarter! Sowohl Arbeitslose als auch geringqualifizierte Erwerbstätige werden unterstützt. 100 000 junge Erwachsene ab 25 Jahren Seite 3 von 4

Bildungswege werden durchlässiger Ein Meisterbrief oder Technikerabschluss haben das gleiche Qualifikationsniveau wie ein Bachelorabschluss - und zwar europaweit. Berufliche und akademische Bildung sind gleichwertig. Beide Bildungswege sind gute Grundlagen für die Berufsund Arbeitswelt. Beide bieten Zusatzqualifikationen und eröffnen Karrierechancen. Daher wollen die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung die berufliche Bildung und Hochschulbildung in beide Richtungen durchlässiger machen. Seit 2009 ist es grundsätzlich möglich, ohne Abitur zu studieren, wenn man einen erfolgreichen Berufsabschluss und drei Jahre Berufstätigkeit nachweisen kann. Die Länder setzen sich dafür ein, dass sich die Hochschulen weiter öffnen und Aufnahmehürden für berufliche Qualifizierte abbauen. Gleichzeitig unterstützen Bund und Länder die Wirtschaft dabei, Studienabbrecher für die betriebliche Aus- und Weiterbildung zu gewinnen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen wollen leistungsstarke junge Menschen als künftige Fach- und Führungskräfte gewinnen. 1 www.bundesregierung.de/content/de/statischeseiten/breg/bildung/hautpartikel_ weiterbildung.html Seite 4 von 4