Ausführung von Stahlbauten



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Transkript:

Ausführung von Stahlbauten

D Herbert Schmidt Rainer Zwätz Lothar Bär Karsten Kathage Volker Hüller Christian Kammel Michael Volz Ausführung von Stahlbauten Kommentare zu DIN EN 1090-1 und DIN EN 1090-2 1. Auflage 2012 Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e. V. C

Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e. V. 2012 Beuth Verlag GmbH 2012 Wilhelm Ernst & Sohn Berlin Wien Zürich Verlag für Architektur und technische Am DIN-Platz Wissenschaften GmbH & Co. KG Burggrafenstraße 6 Rotherstraße 21 10787 Berlin 10245 Berlin Telefon: +49 30 2601-0 Telefon: +49 30 470 31-200 Telefax: +49 30 2601-1260 Telefax: +49 30 470 31-270 Internet: www.beuth.de Internet: www.ernst-und-sohn.de E-Mail: info@beuth.de E-Mail: info@ernst-und-sohn.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in elektronischen Systemen. für DIN-Normen DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin. Die im Werk enthaltenen Inhalte wurden von den Verfassern und dem Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts wird gleichwohl nicht übernommen. Der Verlag haftet nur für Schäden, die auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Verlages zurückzuführen sind. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen. Titelbild: Montage der Stahlkonstruktion für das Dach der neuen O 2 -Arena in Berlin (Foto: IMO Leipzig). Satz: B & B Fachübersetzergesellschaft mbh, Berlin Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Berlin Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier nach DIN EN ISO 9706. ISBN 978-3-410-17652-7 (Beuth Verlag) ISBN 978-3-433-02941-1 (Ernst & Sohn)

Inhalt Inhalt Seite Vorwort................................................................. 1 I Kommentare zu DIN EN 1090-1 Konformitätsnachweisverfahren für tragende Bauteile aus Stahl......... 5 Zu I Vorwort..................................................... 7 Zu I Einleitung................................................... 10 Zu I.1 Anwendungsbereich......................................... 12 Zu I.2 Normative Verweisungen..................................... 16 Zu I.3 Begriffe und Abkürzungen.................................... 16 Zu I.3.1 Begriffe...................................................... 16 Zu I.3.1.1 Bauteilspezifikation............................................ 16 Zu I.3.1.2 Konstruktionsmaterialien....................................... 17 Zu I.3.1.3 Entwurfsvorgaben............................................. 17 Zu I.3.1.4 Europäische Technische Spezifikationen........................... 18 Zu I.3.1.5 Bewertungsverfahren........................................... 19 Zu I.3.1.6 Tragfähigkeit................................................. 19 Zu I.3.1.7 Herstellung................................................... 19 Zu I.3.1.8 Tragfähigkeitsmerkmale........................................ 20 Zu I.3.1.9 Tragende Bauteile............................................. 20 Zu I.3.1.10 Bausatz...................................................... 20 Zu I.3.1.11 Schweißeignung.............................................. 21 Zu I.3.2 Abkürzungen................................................. 21 Zu I.4 Anforderungen.............................................. 21 Einführender Kommentar zu den Kapiteln I.4 bis I.6.............................. 21 Zu I.4.1 Konstruktionsmaterialien....................................... 22 Zu I.4.1.1 Allgemeines.................................................. 22 Zu I.4.1.2 Konstruktionsmaterialien für Stahlbauteile......................... 22 Zu I.4.2 Zulässige Abweichungen für Abmessungen und Form................. 22 Zu I.4.3 Schweißeignung.............................................. 23 Zu I.4.4 Bruchzähigkeit................................................ 24 Zu I.4.5 Tragfähigkeitsmerkmale........................................ 25 Zu I.4.5.1 Allgemeines.................................................. 25 Zu I.4.5.2 Tragfähigkeit................................................. 26 Zu I.4.5.3 Ermüdungsfestigkeit........................................... 26 Zu I.4.5.4 Feuerwiderstand.............................................. 26 Zu I.4.5.5 Verformung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit.............. 27 Zu I.4.6 Brandverhalten............................................... 27 Zu I.4.7 Gefährliche Stoffe............................................. 27 Zu I.4.8 Schlagfestigkeit............................................... 27 Zu I.4.9 Dauerhaftigkeit............................................... 27 Zu I.5 Bewertungsverfahren........................................ 28 Einführender Kommentar zu Kapitel I.5........................................ 28 Zu I.5.1 Allgemeines.................................................. 28 Zu I.5.2 Konstruktionsmaterialien....................................... 28 Zu I.5.3 Zulässige Abweichungen für Maße und Formen...................... 29 V

Inhalt Seite Zu I.5.4 Schweißeignung.............................................. 29 Zu I.5.5 Bruchzähigkeit................................................ 30 Zu I.5.6 Tragfähigkeitsmerkmale........................................ 30 Zu I.5.6.1 Allgemeines.................................................. 30 Zu I.5.6.2 Bemessung................................................... 30 Zu I.5.6.3 Herstellungsmerkmale.......................................... 31 Zu I.5.7 Feuerwiderstand.............................................. 32 Zu I.5.8 Brandverhalten............................................... 32 Zu I.5.9 Gefährliche Stoffe............................................. 33 Zu I.5.10 Schlagfestigkeit............................................... 34 Zu I.5.11 Dauerhaftigkeit............................................... 34 Zu I.6 Konformitätsbewertung...................................... 34 Einführender Kommentar zu Kapitel I.6........................................ 34 Zu I.6.1 Allgemeines.................................................. 34 Zu I.6.2 Erstprüfung.................................................. 35 Zu I.6.2.1 Allgemeines.................................................. 35 Zu I.6.2.2 Eigenschaften................................................. 37 Zu I.6.2.3 Berücksichtigung bereits vorliegender Daten....................... 37 Zu I.6.2.4 Berücksichtigung von statischen Berechnungen zur Konformitätsbewertung................................................... 38 Zu I.6.2.5 Basisberechnung.............................................. 39 Zu I.6.2.6 Probenahme, Bewertung und Konformitätskriterien.................. 40 Zu I.6.2.7 Angabe der Leistungsmerkmale.................................. 40 Zu I.6.2.8 Aufzeichnung der Bewertungsergebnisse.......................... 42 Zu I.6.2.9 Korrekturmaßnahmen.......................................... 42 Zu I.6.3 Werkseigene Produktionskontrolle................................ 42 Zu I.6.3.1 Allgemeines.................................................. 42 Zu I.6.3.2 Personal..................................................... 44 Zu I.6.3.3 Einrichtung................................................... 45 Zu I.6.3.4 Bemessung................................................... 47 Zu I.6.3.5 Zur Herstellung verwendete Konstruktionsmaterialien................ 47 Zu I.6.3.6 Bauteilspezifikation............................................ 48 Zu I.6.3.7 Produktbewertung............................................. 50 Zu I.6.3.8 Nichtkonforme Produkte........................................ 52 Ergänzender Kommentar zu den Tätigkeiten der WPK............................. 53 Zu I.7 Klassifizierung und Bezeichnung............................. 54 Zu I.8 Kennzeichnung.............................................. 54 Zu Anhang I.A (informativ) Hinweise zur Erstellung einer Bauteilspezifikation................................................ 57 Einführender Kommentar zum Anhang I.A...................................... 57 Zu I.A.1 Allgemeines.................................................. 57 Zu I.A.2 Erstellung der Bauteilspezifikation durch den Auftraggeber (PPCS)...... 57 Zu I.A.3 Erstellung der Bauteilspezifikation durch den Hersteller (MPCS)........ 58 Ergänzende Kommentare zu Form und Gestaltung der Bauteilspezifikation........... 60 Zu Anhang I.B (normativ) Beurteilung der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK)............................................. 65 Zu I.B.1 Allgemeines.................................................. 65 Zu I.B.2 Erstinspektion................................................ 65 VII

Ausführung von Stahlbauten Seite Zu I.B.3 Laufende Überwachung......................................... 73 Zu I.B.4 Häufigkeit der Inspektionen..................................... 74 Zu I.B.4.1 Allgemeines.................................................. 74 Zu I.B.4.2 Überwachungsintervalle........................................ 74 Zu I.B.4.3 Erklärung des Herstellers....................................... 75 Zu I.B.4.4 Maßnahmen bei Nichterfüllung der Anforderungen................... 75 Zu I.B.5 Berichte..................................................... 76 Zu Anhang I.ZA (informativ) Abschnitte dieser Europäischen Norm, die wesentliche Anforderungen der EG-Bauproduktenrichtlinie (BPR) betreffen.............................................. 79 Einführender Kommentar zu Anhang I.ZA....................................... 79 Zu I.ZA.1 Anwendungsbereich und maßgebende Eigenschaften................. 79 Zu I.ZA.2 Verfahren für die Bescheinigung der Konformität von tragenden Stahlund Aluminiumbauteilen........................................ 82 Zu I.ZA.2.1 System der Konformitätsbescheinigung............................ 82 Zu I.ZA.2.2 Zuordnung der Aufgaben........................................ 84 Zu I.ZA.2.3 Konformitätserklärung.......................................... 91 Zu I.ZA.3 CE-Kennzeichnung und Etikettierung.............................. 96 Einführender Kommentar zu Abschnitt I.ZA.3.................................... 96 Zu I.ZA.3.1 Allgemeines.................................................. 96 Zu I.ZA.3.2 Deklaration der Produkteigenschaften durch Angabe von Materialeigenschaften und geometrischen Daten.................... 97 Zu I.ZA.3.3 Deklaration von Tragfähigkeitsdaten für das Bauteil.................. 101 Zu I.ZA.3.4 Deklaration der Übereinstimmung mit einer gegebenen Bauteilspezifikation................................................. 104 Zu I.ZA.3.5 Deklaration der Tragfähigkeitsmerkmale für das Bauteil auf der Grundlage von Vorgaben des Auftraggebers.................. 105 Zusammenfassender Kommentar zu Abschnitt I.ZA.3............................. 107 II Kommentare zu DIN EN 1090-2 Technische Regeln für die Ausführung von Stahlbauten................. 109 Zu II Vorwort..................................................... 111 Zu II Einleitung................................................... 111 Zu II.1 Anwendungsbereich......................................... 114 Zu II.2 Normative Verweisungen..................................... 117 Zu II.2.1 Allgemeines.................................................. 117 Zu II.2.2 Konstruktionsmaterialien....................................... 121 Zu II.2.2.1 Stähle....................................................... 121 Zu II.2.2.2 Stahlguss.................................................... 121 Zu II.2.2.3 Schweißzusätze............................................... 121 Zu II.2.2.4 Mechanische Verbindungsmittel.................................. 121 Zu II.2.2.5 Hochfeste Zugglieder........................................... 121 Zu II.2.2.6 Lager........................................................ 121 Zu II.2.3 Bearbeitung.................................................. 121 Zu II.2.4 Schweißen................................................... 121 Zu II.2.5 Prüfungen.................................................... 121 Zu II.2.6 Montage..................................................... 121 Zu II.2.7 Korrosionsschutz.............................................. 122 VIII

Inhalt Seite Zu II.2.8 Toleranzen................................................... 122 Zu II.2.9 Verschiedenes................................................ 122 Zu II.3 Begriffe..................................................... 127 Einführender Kommentar zu Kapitel II.3........................................ 127 Zu II.3.1 Bauwerk..................................................... 127 Zu II.3.2 Stahlkonstruktion............................................. 127 Zu II.3.3 Stahlbau..................................................... 127 Zu II.3.4 Hersteller.................................................... 127 Zu II.3.5 Tragwerk..................................................... 128 Zu II.3.6 Herstellung................................................... 128 Zu II.3.7 Ausführung................................................... 128 Zu II.3.7.1 Ausführungsunterlagen......................................... 129 Zu II.3.7.2 Ausführungsklasse............................................ 129 Zu II.3.8 Beanspruchungskategorie...................................... 129 Zu II.3.9 Herstellungskategorie.......................................... 129 Zu II.3.10 Konstruktionsmaterial.......................................... 129 Zu II.3.11 Bauteil...................................................... 130 Zu II.3.11.1 kaltgeformtes Bauteil.......................................... 130 Zu II.3.12 Bearbeitung.................................................. 130 Zu II.3.13 Montagekonzeption............................................ 130 Zu II.3.13.1 Montageanweisung............................................ 130 Zu II.3.14 Nichtkonformität.............................................. 130 Zu II.3.15 zusätzliche ZfP (zerstörungsfreie Prüfung)......................... 131 Zu II.3.16 Toleranz..................................................... 131 Zu II.3.16.1 grundlegende Toleranz......................................... 131 Zu II.3.16.2 ergänzende Toleranz........................................... 131 Zu II.3.16.3 besondere Toleranz............................................ 131 Zu II.3.16.4 Herstelltoleranz............................................... 131 Zu II.4 Ausführungsunterlagen und Dokumentation................... 132 Einführender Kommentar zu Kapitel II.4........................................ 132 Zu II.4.1 Ausführungsunterlagen......................................... 132 Zu II.4.1.1 Allgemeines.................................................. 132 Zu II.4.1.2 Ausführungsklassen........................................... 140 Zu II.4.1.3 Vorbereitungsgrade............................................ 144 Zu II.4.1.4 Geometrische Toleranzen....................................... 145 Zu II.4.2 Herstellerdokumentation........................................ 146 Zu II.4.2.1 Qualitätsdokumentation........................................ 146 Zu II.4.2.2 Qualitätsmanagementplan...................................... 152 Zu II.4.2.3 Arbeitssicherheit.............................................. 154 Zu II.4.2.4 Ausführungsdokumentation..................................... 154 Zu II.5 Konstruktionsmaterialien.................................... 155 Zu II.5.1 Allgemeines.................................................. 155 Zu II.5.2 Identifizierbarkeit, Prüfbescheinigungen und Rückverfolgbarkeit....... 157 Zu II.5.3 Baustahlvorprodukte........................................... 172 Zu II.5.3.1 Allgemeines.................................................. 172 Zu II.5.3.2 Grenzabmaße der Dicke......................................... 179 Zu II.5.3.3 Oberflächenbeschaffenheit...................................... 180 Zu II.5.3.4 Besondere Eigenschaften....................................... 181 IX

Ausführung von Stahlbauten Seite Zu II.5.4 Stahlguss.................................................... 184 Zu II.5.5 Schweißzusätze............................................... 186 Zu II.5.6 Mechanische Verbindungsmittel.................................. 191 Zu II.5.6.1 Allgemeines.................................................. 191 Zu II.5.6.2 Bezeichnungsweise............................................ 195 Zu II.5.6.3 Garnituren für nicht planmäßig vorgespannte Schraubenverbindungen.. 195 Zu II.5.6.4 Garnituren für planmäßig vorgespannte Schraubenverbindungen....... 208 Zu II.5.6.5 Direkte Kraftanzeiger........................................... 215 Zu II.5.6.6 Wetterfeste Garnituren......................................... 215 Zu II.5.6.7 Ankerschrauben............................................... 215 Zu II.5.6.8 Sicherungselemente........................................... 220 Zu II.5.6.9 Scheiben.................................................... 221 Zu II.5.6.10 Niete........................................................ 222 Zu II.5.6.11 Verbindungsmittel für dünnwandige Bauteile....................... 222 Zu II.5.6.12 Besondere Verbindungsmittel.................................... 222 Zu II.5.6.13 Lieferung und Kennzeichnung.................................... 223 Zu II.5.7 Bolzen und Kopfbolzen......................................... 228 Zu II.5.8 Vergussmaterial............................................... 229 Zu II.5.9 Dehnfugen bei Brücken......................................... 230 Zu II.5.10 Hochfeste Zugglieder, Stäbe und Endverbindungen................... 230 Zu II.5.11 Lager........................................................ 232 Zu II.6 Vorbereitung und Zusammenbau............................. 232 Einführender Kommentar zu Kapitel II.6........................................ 232 Zu II.6.1 Allgemeines.................................................. 233 Zu II.6.2 Identifizierbarkeit............................................. 233 Zu II.6.3 Handhabung und Lagerung...................................... 237 Zu II.6.4 Schneiden.................................................... 239 Zu II.6.4.1 Allgemeines.................................................. 239 Zu II.6.4.2 Scherschneiden und Nibbeln.................................... 241 Zu II.6.4.3 Thermisches Schneiden......................................... 242 Zu II.6.4.4 Härte der Schnittflächen........................................ 245 Zu II.6.5 Formgebung.................................................. 246 Zu II.6.5.1 Allgemeines.................................................. 246 Zu II.6.5.2 Warmumformen............................................... 247 Zu II.6.5.3 Flammrichten................................................. 249 Zu II.6.5.4 Kaltumformen................................................. 249 Zu II.6.6 Lochen...................................................... 250 Zu II.6.6.1 Maße von Löchern............................................. 250 Zu II.6.6.2 Toleranzen von Lochdurchmessern bei Schrauben und Bolzen.......... 252 Zu II.6.6.3 Ausführung von Löchern........................................ 253 Zu II.6.7 Ausschnitte.................................................. 256 Zu II.6.8 Oberflächen von Kontaktstößen.................................. 256 Zu II.6.9 Zusammenbau................................................ 257 Zu II.6.10 Überprüfung des Zusammenbaus................................. 257 Zu II.7 Schweißen.................................................. 258 Einführender Kommentar zu Kapitel II.7........................................ 258 Zu II.7.1 Allgemeines.................................................. 258 Zu II.7.2 Schweißplan.................................................. 259 X

Inhalt Seite Zu II.7.2.1 Erfordernis eines Schweißplanes................................. 259 Zu II.7.2.2 Inhalt eines Schweißplans...................................... 260 Zu II.7.3 Schweißprozesse.............................................. 272 Zu II.7.4 Qualifizierung des Schweißverfahrens und des Schweißpersonals...... 277 Zu II.7.4.1 Qualifizierung des Schweißverfahrens............................. 277 Zu II.7.4.2 Schweißer und Bediener von Schweißeinrichtungen.................. 286 Zu II.7.4.3 Schweißaufsicht............................................... 290 Zu II.7.5 Vorbereitung und Ausführung von Schweißarbeiten.................. 295 Zu II.7.5.1 Schweißnahtvorbereitung....................................... 295 Zu II.7.5.2 Lagerung und Handhabung von Schweißzusätzen.................... 296 Zu II.7.5.3 Witterungsschutz.............................................. 298 Zu II.7.5.4 Zusammenbau für das Schweißen................................ 299 Zu II.7.5.5 Vorwärmen................................................... 300 Zu II.7.5.6 Montagehilfen................................................ 302 Zu II.7.5.7 Heftnähte.................................................... 303 Zu II.7.5.8 Kehlnähte.................................................... 303 Zu II.7.5.9 Stumpfnähte................................................. 305 Zu II.7.5.10 Schweißen wetterfester Stähle................................... 308 Zu II.7.5.11 Rohrabzweigungen............................................ 308 Zu II.7.5.12 Bolzenschweißen.............................................. 308 Zu II.7.5.13 Schlitz- und Lochnähte......................................... 309 Zu II.7.5.14 Punktschweißen dünnwandiger Bauteile........................... 310 Zu II.7.5.15 Andere Schweißnahtarten....................................... 311 Zu II.7.5.16 Wärmebehandlung nach dem Schweißen........................... 311 Zu II.7.5.17 Ausführung von Schweißarbeiten................................. 311 Zu II.7.5.18 Schweißen von Brückenfahrbahnen............................... 312 Zu II.7.6 Abnahmekriterien............................................. 312 Zu II.7.7 Schweißen von nichtrostenden Stählen............................ 314 Einführender Kommentar zu Abschnitt II.7.7.................................... 314 Zu II.7.7.1 Änderungen der Anforderungen von EN 1011-1...................... 314 Zu II.7.7.2 Änderungen der Anforderungen von EN 1011-3...................... 315 Zu II.7.7.3 Schweißen unterschiedlicher Stähle.............................. 316 Zu II.8 Mechanisches Verbinden..................................... 316 Zu II.8.1 Allgemeines.................................................. 316 Zu II.8.2 Einsatz von Schraubengarnituren................................. 318 Zu II.8.2.1 Allgemeines.................................................. 318 Zu II.8.2.2 Schrauben................................................... 322 Zu II.8.2.3 Muttern...................................................... 324 Zu II.8.2.4 Scheiben.................................................... 325 Zu II.8.3 Anziehen nicht planmäßig vorgespannter Schrauben................. 330 Zu II.8.4 Vorbereitung von Kontaktflächen für gleitfeste Verbindungen.......... 332 Zu II.8.5 Anziehen planmäßig vorgespannter Schrauben...................... 334 Zu II.8.5.1 Allgemeines.................................................. 334 Zu II.8.5.2 Referenz-Drehmomente......................................... 349 Zu II.8.5.3 Drehmomentverfahren.......................................... 350 Zu II.8.5.4 Kombiniertes Vorspannverfahren................................. 358 Zu II.8.5.5 Verfahren für HRC-Schrauben.................................... 361 Zu II.8.5.6 Verfahren mit direkten Kraftanzeigern............................. 362 Zu II.8.6 Passschrauben................................................ 362 Zu II.8.7 Nieten....................................................... 363 XI

Ausführung von Stahlbauten Seite Einführender Kommentar zum Nieten.......................................... 363 Zu II.8.7.1 Niete........................................................ 363 Zu II.8.7.2 Einbau von Nieten............................................. 363 Zu II.8.7.3 Abnahmekriterien............................................. 364 Zu II.8.8 Befestigung dünnwandiger Bauteile............................... 364 Zu II.8.9 Einsatz besonderer Verbindungsmittel und Befestigungsverfahren...... 364 Zu II.8.10 Verschleiß und Fressen bei nichtrostenden Stählen.................. 365 Zu II.9 Montage.................................................... 366 Einführender Kommentar zu Kapitel II.9........................................ 366 Zu II.9.1 Allgemeines.................................................. 366 Zu II.9.2 Baustellenbedingungen......................................... 367 Zu II.9.3 Montageverfahren............................................. 369 Zu II.9.3.1 Bemessungsgrundlagen für das Montageverfahren.................. 369 Zu II.9.3.2 Montageverfahren des Herstellers................................ 372 Zu II.9.4 Vermessung.................................................. 382 Zu II.9.4.1 Bezugssystem................................................ 382 Zu II.9.4.2 Positionspunkte............................................... 384 Zu II.9.5 Abstützungen, Verankerungen und Lager........................... 384 Zu II.9.5.1 Kontrolle von Abstützungen..................................... 384 Zu II.9.5.2 Ausrichten und Eignung von Abstützungen......................... 385 Zu II.9.5.3 Aufrechterhaltung der Gebrauchsfähigkeit der Abstützungen.......... 385 Zu II.9.5.4 Temporäre Abstützungen........................................ 385 Zu II.9.5.5 Vergießen und Abdichten....................................... 387 Zu II.9.5.6 Verankerungen................................................ 388 Zu II.9.6 Montage- und Baustellenarbeiten................................. 389 Zu II.9.6.1 Montagepläne................................................ 389 Zu II.9.6.2 Kennzeichnung............................................... 394 Zu II.9.6.3 Handhabung und Lagerung auf der Baustelle....................... 395 Zu II.9.6.4 Probemontage................................................ 396 Zu II.9.6.5 Montageverfahren............................................. 397 Ergänzender Kommentar zur Freigabe der Montageunterlagen..................... 401 Zu II.10 Oberflächenbehandlung..................................... 402 Einführender Kommentar zu Kapitel II.10....................................... 402 Zu II.10.1 Allgemeines.................................................. 402 Zu II.10.2 Vorbereitung von Stahloberflächen für Farbanstriche und verwandte Produkte........................................ 404 Zu II.10.3 Wetterfeste Stähle............................................. 407 Zu II.10.4 Kontaktkorrosion.............................................. 410 Zu II.10.5 Verzinken.................................................... 411 Zu II.10.6 Fugenabdichtung.............................................. 411 Zu II.10.7 Oberflächen in Kontakt mit Beton................................. 413 Zu II.10.8 Unzugängliche Oberflächen..................................... 414 Zu II.10.9 Reparaturen nach dem Schneiden oder Schweißen................... 415 Zu II.10.10 Reinigung nach der Montage..................................... 416 Zu II.10.10.1 Reinigung dünnwandiger Bauteile................................ 416 Zu II.10.10.2 Reinigung von nichtrostenden Stahlbauteilen....................... 417 Zu II.11 Geometrische Toleranzen.................................... 417 Einführender Kommentar zu Kapitel II.11....................................... 417 XII

Inhalt Seite Zu II.11.1 Toleranzkategorien............................................ 418 Zu II.11.2 Grundlegende Toleranzen....................................... 419 Zu II.11.2.1 Allgemeines.................................................. 419 Zu II.11.2.2 Herstelltoleranzen............................................. 425 Zu II.11.2.3 Montagetoleranzen............................................ 428 Zu II.11.3 Ergänzende Toleranzen......................................... 430 Zu II.11.3.1 Allgemeines.................................................. 430 Zu II.11.3.2 Tabellierte Werte.............................................. 430 Zu II.11.3.3 Alternative Kriterien............................................ 432 Zu II.12 Kontrolle, Prüfung und Korrekturmaßnahmen.................. 434 Einführender Kommentar zu Kapitel II.12....................................... 434 Zu II.12.1 Allgemeines.................................................. 434 Zu II.12.2 Konstruktionsmaterialien und Bauteile............................ 435 Zu II.12.2.1 Konstruktionsmaterialien....................................... 435 Zu II.12.2.2 Bauteile..................................................... 436 Zu II.12.2.3 Nichtkonforme Produkte........................................ 436 Zu II.12.3 Abmessungen von hergestellten Bauteilen......................... 437 Zu II.12.4 Schweißen................................................... 438 Zu II.12.4.1 Kontrolle vor und während des Schweißens......................... 438 Zu II.12.4.2 Kontrolle nach dem Schweißen................................... 440 Zu II.12.4.3 Kontrolle und Prüfung geschweißter Kopfbolzen für Verbundtragwerke aus Stahl und Beton............................................ 450 Zu II.12.4.4 Arbeitsprüfungen beim Schweißen................................ 454 Zu II.12.5 Mechanische Verbindungsmittel.................................. 455 Einführender Kommentar zu Abschnitt II.12.5................................... 455 Zu II.12.5.1 Kontrolle nicht planmäßig vorgespannter Verbindungen.............. 455 Zu II.12.5.2 Kontrolle und Prüfung planmäßig vorgespannter Verbindungen........ 456 Einführender Kommentar zu Unterabschnitt II.12.5.2............................. 456 Zu II.12.5.3 Kontrolle, Prüfung und Reparatur von Nieten........................ 465 Zu II.12.5.4 Kontrolle der Befestigung kaltgeformter Bauteile und dünnwandiger Profilbleche.................................................. 466 Zu II.12.5.5 Besondere Verbindungsmittel und Befestigungsverfahren............. 466 Zu II.12.6 Oberflächenschutz und Korrosionsschutz.......................... 467 Zu II.12.7 Montage..................................................... 468 Zu II.12.7.1 Kontrolle der Probemontage..................................... 468 Zu II.12.7.2 Kontrolle des errichteten Tragwerks............................... 468 Zu II.12.7.3 Vermessung der geometrischen Lage von Verbindungsknotenpunkten... 468 Zu II.12.7.4 Sonstige Abnahmeprüfungen.................................... 470 Zu Anhang II.A (normativ) Zusatzangaben, Liste festzulegender Auswahlmöglichkeiten und auf die Ausführungsklassen bezogene Anforderungen.................................... 471 Einführender Kommentar zu Anhang II.A....................................... 471 Zu II.A.1 Zusammenstellung erforderlicher Zusatzangaben (Tabelle II.A.1)....... 471 Zu II.A.2 Liste von Auswahlmöglichkeiten (Tabelle II.A.2)..................... 471 Zu II.A.3 Auf die Ausführungsklasse bezogene Anforderungen (Tabelle II.A.3)..... 472 Zu Anhang II.B (informativ) Leitfaden zur Bestimmung der Ausführungsklassen..................................................... 473 Zu II.B.1 Einleitung.................................................... 473 Zu II.B.2 Leitfaktoren für die Auswahl der Ausführungsklasse.................. 473 XIII

Ausführung von Stahlbauten Seite Zu II.B.2.1 Schadensfolgeklassen.......................................... 473 Zu II.B.2.2 Gefährdung in Zusammenhang mit der Tragwerksausführung und -nutzung................................................. 475 Zu II.B.3 Bestimmung der Ausführungsklassen............................. 475 Zu Anhang II.C (informativ) Checkliste für den Inhalt eines Qualitätsmanagementplans........................................... 476 Zu II.C.1 Einleitung.................................................... 476 Zu II.C.2 Inhalt....................................................... 476 Zu II.C.2.1 Management................................................. 476 Zu II.C.2.2 Spezifikationsbewertung........................................ 477 Zu II.C.2.3 Dokumentation................................................ 478 Zu II.C.2.4 Kontroll- und Prüfverfahren...................................... 481 Zu Anhang II.D (normativ) Geometrische Toleranzen....................... 484 Einführender Kommentar zu Anhang II.D....................................... 484 Zu II.D.1 Grundlegende Toleranzen....................................... 484 Zu II.D.1.1 Grundlegende Herstelltoleranzen Geschweißte Profile.............. 484 Zu II.D.1.2 Grundlegende Herstelltoleranzen Gekantete kaltgeformte Profile...... 485 Zu II.D.1.3 Grundlegende Herstelltoleranzen Flansche geschweißter Profile...... 486 Zu II.D.1.4 Grundlegende Herstelltoleranzen Flansche geschweißter Kastenprofile....................................................... 487 Zu II.D.1.5 Grundlegende Herstelltoleranzen Stegaussteifungen von offenen Profilen und Kastenprofilen...................................... 489 Zu II.D.1.6 Grundlegende Herstelltoleranzen Ausgesteifte Platten.............. 489 Zu II.D.1.7 Grundlegende Herstelltoleranzen Kaltgeformte Profilbleche.......... 491 Zu II.D.1.8 Grundlegende Herstelltoleranzen Löcher, Ausklinkungen, Schnittkanten................................................. 491 Zu II.D.1.9 Grundlegende Herstelltoleranzen Zylindrische und konische Schalen.. 492 Zu II.D.1.10 Grundlegende Herstelltoleranzen Fachwerkbauteile................ 494 Zu II.D.1.11 Grundlegende Montagetoleranzen Stützen einstöckiger Gebäude..... 495 Zu II.D.1.12 Grundlegende Montagetoleranzen Mehrstöckige Stützen............ 497 Zu II.D.1.13 Grundlegende Montagetoleranzen Kontaktstöße................... 497 Zu II.D.1.14 Grundlegende Montagetoleranzen Türme und Maste................ 498 Zu II.D.1.15 Grundlegende Montagetoleranzen für Balken und druckbeanspruchte Bauteile..................................................... 499 Zu II.D.2 Ergänzende Toleranzen......................................... 499 Zu II.D.2.1 Ergänzende Herstelltoleranzen Geschweißte Profile................ 499 Zu II.D.2.2 Ergänzende Herstelltoleranzen Gekantete kaltgeformte Profile........ 501 Zu II.D.2.3 Ergänzende Herstelltoleranzen Flansche geschweißter Profile........ 501 Zu II.D.2.4 Ergänzende Herstelltoleranzen Geschweißte Kastenprofile........... 502 Zu II.D.2.5 Ergänzende Herstelltoleranzen Stege von geschweißten Profilen und Kastenprofilen............................................ 503 Zu II.D.2.6 Ergänzende Herstelltoleranzen Stegaussteifungen geschweißter Profile und Kastenprofile.............................................. 503 Zu II.D.2.7 Ergänzende Herstelltoleranzen Bauteile.......................... 503 Zu II.D.2.8 Ergänzende Herstelltoleranzen Löcher, Ausklinkungen und Schnittkanten....................................................... 504 Zu II.D.2.9 Ergänzende Herstelltoleranzen Stützenstöße und Fußplatten......... 505 Zu II.D.2.10 Ergänzende Herstelltoleranzen Fachwerkbauteile.................. 505 Zu II.D.2.11 Ergänzende Herstelltoleranzen Ausgesteifte Platten................ 506 Zu II.D.2.12 Ergänzende Herstelltoleranzen Türme und Maste................... 506 Zu II.D.2.13 Ergänzende Herstelltoleranzen Kaltgeformte Profilbleche............ 506 XIV

Inhalt Seite Zu II.D.2.14 Ergänzende Herstelltoleranzen Brückenfahrbahnen................. 506 Zu II.D.2.15 Ergänzende Montagetoleranzen Brücken......................... 507 Zu II.D.2.16 bis II.D.2.18 Ergänzende Montagetoleranzen Brückenfahrbahnen (Teile 1 bis 3)................................................. 507 Zu II.D.2.19 Ergänzende Herstell- und Montagetoleranzen Kranbahnträger und -schienen.................................................... 507 Zu II.D.2.20 Ergänzende Toleranzen Betonfundamente und Abstützungen......... 507 Zu II.D.2.21 Ergänzende Montagetoleranzen Kranbahnen...................... 508 Zu II.D.2.22 Ergänzende Montagetoleranzen Stützenpositionen................. 508 Zu II.D.2.23 Ergänzende Montagetoleranzen Stützen einstöckiger Gebäude....... 509 Zu II.D.2.24 Ergänzende Montagetoleranzen Mehrstöckige Stützen.............. 509 Zu II.D.2.25 Ergänzende Montagetoleranzen Gebäude......................... 509 Zu II.D.2.26 Ergänzende Montagetoleranzen Träger in Gebäuden................ 510 Zu II.D.2.27 Ergänzende Montagetoleranzen Bedachungselemente als Schubfeld.. 511 Zu II.D.2.28 Ergänzende Montagetoleranzen Dünnwandige Profilbleche.......... 511 Zu Anhang II.E (informativ) Geschweißte Hohlprofilverbindungen........... 512 Zu II.E.1 Einleitung.................................................... 512 Zu II.E.2 Regeln für Nahtanfangs- und -endstellen........................... 512 Zu II.E.3 Schweißnahtvorbereitung....................................... 513 Zu II.E.4 Zusammenbau zum Schweißen................................... 513 Zu II.E.5 Kehlnahtanschlüsse........................................... 515 Zu Anhang II.F (normativ) Korrosionsschutz............................... 516 Einführender Kommentar zu Anhang II.F....................................... 516 Zu II.F.1 Allgemeines.................................................. 516 Zu II.F.1.1 Anwendungsbereich........................................... 516 Zu II.F.1.2 Leistungsspezifikation.......................................... 520 Zu II.F.1.3 Vorgeschriebene Anforderungen.................................. 522 Zu II.F.1.4 Arbeitsanweisung............................................. 524 Zu II.F.2 Oberflächenvorbereitung von Baustählen.......................... 525 Zu II.F.2.1 Oberflächenvorbereitung von Baustählen vor dem Beschichten und Metallspritzen............................................. 525 Zu II.F.2.2 Oberflächenvorbereitung von Baustählen vor dem Verzinken........... 528 Zu II.F.3 Schweißnähte und Oberflächen zum Schweißen..................... 529 Zu II.F.4 Oberflächen bei planmäßig vorgespannten Verbindungen............. 529 Zu II.F.5 Vorbereitung von Verbindungsmitteln............................. 530 Zu II.F.6 Beschichtungsverfahren........................................ 531 Einführender Kommentar zu Abschnitt II.F.6.................................... 531 Zu II.F.6.1 Beschichtung................................................. 531 Zu II.F.6.2 Metallspritzen................................................ 539 Zu II.F.6.3 Verzinken.................................................... 541 Zu II.F.7 Kontrolle und Überprüfung...................................... 543 Zu II.F.7.1 Allgemeines.................................................. 543 Zu II.F.7.2 Routineüberprüfungen.......................................... 545 Zu II.F.7.3 Kontrollflächen................................................ 549 Zu II.F.7.4 Verzinkte Bauteile............................................. 551 Zu Anhang II.G (normativ) Prüfung zur Bestimmung der Haftreibungszahl... 552 Zu II.G.1 Allgemeines.................................................. 552 Zu II.G.2 Maßgebende Kenngrößen....................................... 553 Zu II.G.3 Prüfkörper................................................... 553 XV

Ausführung von Stahlbauten Seite Zu II.G.4 Prüfverfahren und Ermittlung der Ergebnisse....................... 553 Zu II.G.5 Erweitertes Kriechprüfungsverfahren und Auswertung................ 554 Zu II.G.6 Prüfergebnisse................................................ 554 Zu Anhang II.H (normativ) Kalibrierprüfung für planmäßig vorgespannte Schrauben unter Baustellenbedingungen...................... 555 Zu II.H.1 Anwendungsbereich........................................... 555 Zu II.H.2 Symbole und Einheiten......................................... 555 Zu II.H.3 Prinzip der Versuchsprozedur.................................... 555 Zu II.H.4 Versuchsapparatur............................................. 556 Zu II.H.5 Versuchsgarnituren............................................ 556 Zu II.H.6 Versuchsaufbau............................................... 556 Zu II.H.7 Versuchsablauf................................................ 557 Zu II.H.8 Bewertung der Versuchsergebnisse............................... 558 Zu II.H.9 Prüfbericht................................................... 558 Abschließender Kommentar zu Anhang II.H..................................... 559 Zu Anhang II.J (normativ) Einsatz von Scheiben mit direkten Kraftanzeigern. 560 Zu Anhang II.K (informativ) Sechskant-Injektions-Schrauben............... 561 Zu Anhang II.L (informativ) Flussdiagramm zur Erstellung und Verwendung einer WPS................................................... 562 Zu Anhang II.M (normativ) Sequentielles Verfahren zur Kontrolle von Verbindungsmitteln...................................... 563 Zu II.M.1 Allgemeines.................................................. 563 Zu II.M.2 Anwendung................................................... 566 Literatur................................................................ 571 Stichwortverzeichnis.................................................... 585 Inserentenverzeichnis................................................... 597 XVI

Autorenporträts Autorenporträts Herbert Schmidt (federführender Autor) Herbert Schmidt (Jahrgang 1936) studierte Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig, arbeitete drei Jahre als Brückenbaustatiker in der Stahlbaufirma MAN Werk Gustavsburg und promovierte nach anschließenden fünf Jahren Assistententätigkeit am Institut für Stahlbau der TU Braunschweig 1970 mit einer Arbeit aus dem Brückenbau. Es folgten sechs weitere Jahre am selben Institut als Oberingenieur und Akademischer Oberrat, in denen er das neu gegründete Stahlbaulabor aufbaute und leitete. 1974 arbeitete er für zehn Monate als Gastwissenschaftler im Fritz Engineering Laboratory der Lehigh University in Bethlehem/USA. Ende 1977 folgte Schmidt einem Ruf als C3-Professor an die Universität Stuttgart. Dort leitete er im Otto-Graf-Institut (FMPA des Landes Baden-Württemberg) die Abteilung Baukonstruktionen, bis er Mitte 1981 auf die neu geschaffene C4-Professur Stahlbau der damaligen Universität Gesamthochschule Essen berufen wurde. Es folgten zwei Jahrzehnte engagierter und fruchtbarer Lehr- und Forschungstätigkeit in Essen. Viele der erarbeiteten Forschungsergebnisse fanden Eingang in Handbücher, Regelwerke und Normen. 1990 und 1998 weilte Schmidt als Gastprofessor an australischen Universitäten. Seine wissenschaftlichen Leistungen wurden durch Berufung auf ehrenamtliche Positionen in vielen nationalen und europäischen Fachgremien gewürdigt. Die Stahlbaupraxis verlor er aber neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit nie aus den Augen: Seit 1989 war er Prüfingenieur für Baustatik/Fachrichtung Metallbau. 1995 gründete er mit zwei Partnern die Ingenieursozietät Prof. Schmidt & Partner, die seither in Essen erfolgreich ein Büro für Konstruktiven Ingenieurbau betreibt. Viele Schadensgutachten schärften seinen Blick für die Belange der Praxis. Seit 2001 ist Herbert Schmidt zwar im Ruhestand, was ihn aber nicht daran hindert, sich weiterhin als Seniorpartner seines Ingenieurbüros und als Emeritus für Stahlbau der Universität Duisburg-Essen beratend, begutachtend, vortragend und veröffentlichend in das Stahlbaugeschehen einzubringen. Rainer Zwätz Rainer Zwätz (Jahrgang 1942) studierte Maschinenbau, Fachrichtung Betriebstechnik, an der Staatlichen Ingenieurschule Friedberg/Hessen. Unmittelbar nach dem Studienabschluss absolvierte er den Schweißfachingenieurlehrgang der SLV Mannheim in Friedberg. Danach folgte die 18-monatige Grundwehrzeit. Von 1967 bis Ende1970 war er als Betriebsassistent und Schweißfachingenieur beim Neusser Eisenbau in Neuss tätig, wobei der Korrosionsschutz und die Betreuung aller Schweißarbeiten der Schwerpunkt seiner Tätigkeiten waren. 1971 war er Betriebsleiter bei der deutschen Niederlassung der Firma Coles Krane in Duisburg, ehe er am 15.11.1971 in die Dienste der Ausbildungsabteilung/Industrieberatung der SLV Duisburg (heute Niederlassung der GSI mbh) trat. 1984 übernahm er die Leitung der Gruppe Gütesicherung (entstanden aus der Industrieberatung), die er bis zu seinem Ausscheiden in den vorgezogenen Ruhestand Ende Februar 2004 (aus Gesundheitsgründen) inne hatte. Höhepunkte seiner beruflichen Laufbahn waren die Überwachung der Montageschweißarbeiten (nach dem Einsturz) beim Neubau der Rheinbrücke Koblenz-Horchheim (1972 1974), die Beratung der Firma Babcock & Wilcox beim Bau der Schwerkomponenten für das deutsche Kernkraftwerk Mühlheim-Kärlich in Mt. Vernon/Indiana/USA (1975 1976) und die Ausbildungstätigkeiten in Schweißfachingenieurlehrgängen in Korea und China (1986 1998). Seit 1979 war Rainer Zwätz in der Normungs- und Regelwerkserstellung aktiv, zunächst nur national im Normenausschuss Schweißtechnik und in verschiedenen Arbeitsgruppen des DVS, ab 1986 auch in europäischen Normenausschüssen von CEN/TC 121 und CEN/TC 135 sowie in internationalen Ausschüssen von ISO/TC 44. Er leitete von 1995 bis 2007 das Sub- Committee CEN/TC 121/SC 2 Qualifizierung von Personal für Schweißen und verwandte Prozesse sowie diverse Arbeitsgruppen innerhalb der Technical Committees CEN/TC 121 und ISO/TC 44. Seit 2004 war er Vorsitzender des Select-Committees IIW/SC Qualitätsmanagement beim Schweißen und bei verwandten Prozessen. Im Jahre 2011 wurde Rainer Zwätz vom IIW (International Institute of Welding) für seine besonderen Leistungen in der Fügetechnik mit der Thomas Medal ausgezeichnet; leider konnte er sie wegen Krankheit nicht anläss- XVII

Ausführung von Stahlbauten lich der 64. Jahrestagung des IIW im Juli 2011 im indischen Chennai persönlich entgegennehmen. Am 11. Dezember 2011 verstarb Rainer Zwätz plötzlich und unerwartet. Seine Berufserfahrung hat Rainer Zwätz in Fachbüchern und in vielen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften weitergegeben. Lothar Bär Lothar Bär ist Jahrgang 1950. Er studierte nach seiner Berufsausbildung als Maschinenbauer und Schlosser Maschineningenieurwesen und diplomierte (FH) mit Vertiefung auf Maschinenund Kranbau in Rosswein. 1977 schloss er sein zweites, in diesem Fall externes Hochschulstudium auf dem Gebiet Statik und Stahlbau an der TH Magdeburg ab. Nach Studium und Assistenzzeit am Institut für Fördertechnik arbeitete er fast 10 Jahre in der Produktentwicklung und als Konstrukteur in der Industrie. Es schlossen sich Aufgaben in der stahlbauspezifischen Betriebsplanung an. Hier übernahm Bär nach relativ kurzer Zeit die Leitung eines Projektteams. Stahlbaufertigung, Montage, Korrosionsschutz und verschiedene Randgebiete im Industriebau gehörten zur Aufgabenstruktur dieser Planungsgruppe. Mit Überführung eines Großprojektes in die Realisierungsphase schloss sich für ihn eine langjährige Auslandstätigkeit als Projekt- und Oberbauleiter an. Mit diesen umfangreichen Erfahrungen aus Montage und Projektmanagement, ergänzt durch die inzwischen in der SLV Mannheim erworbene Qualifikation als Schweißfachingenieur/ EWE, arbeitete Bär dann bei Donges Stahlbau in Darmstadt als Fertigungsleiter und anschließend als gesamtverantwortlicher Produktionsleiter bei DSD Dillinger Stahlbau in Saarlouis. Es schlossen sich eine 6jährige Aufgabe als Bereichsleiter Stahlbau und Sicherheitstechnik eines Stahl-, Metall- und Fassadenbauers in Oberfranken und die des Geschäftsführers eines Stahlbauunternehmens an, bevor er sich zunehmend projektbezogenen Aufgaben widmete. Dazu gehörte die Analyse und Optimierung einer Stahlbaufertigung ebenso wie die Vorbereitung und Durchführung der Präqualifikation einer Stahl- und Metallbaufertigung und -montage mit besonderen Sicherheitsanforderungen. Seit 2010 ist Bär freiberuflich tätig. Zu seinen Kunden gehören unter anderen solche Unternehmen wie Hitachi, Alstom Power System GmbH, Gartner Steel and Glass GmbH. Zurzeit ist er als Fachbauleiter Stahlbau in Frankreich tätig. Parallel dazu leitet er für einen großen Anlagenbauer ein Sonderprüfprogramm Stahlbau. Seine vielschichtigen, sehr grundlegenden und praxisbezogenen Erfahrungen auf dem Gebiet des Stahlbaus einschließlich angrenzender Gebiete führten ihn in verschiedene ehrenamtliche Funktionen. Als eine sei hier die Obmannschaft des Arbeitsausschusses NA 005-08-14 AA im Normenausschuss Bauwesen im Deutschen Institut für Normung (NABau im DIN) genannt. Die Erarbeitung der letzten Version der DIN 18800-7 und die begleitende deutsche Spiegelung während der Erarbeitung der hier kommentierten europäischen Normen EN 1090-1 und EN 1090-2 waren die Aufgaben dieses Arbeitsausschusses, der sieben Jahre lang bis 2011 durch Bär geleitet wurde. Darüber hinaus trägt eine Reihe von Publikationen den Namen von Lothar Bär als Autor oder Mitautor. Karsten Kathage Karsten Kathage (Jahrgang 1963) studierte Bauingenieurwesen an der Ruhr-Universität Bochum, arbeitete danach kurze Zeit in einem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung in Bochum und promovierte im Anschluss daran am Lehrstuhl für Stahl- und Verbundbau der Ruhr-Universität Bochum 1995 mit einer Dissertation aus dem Bereich Verbundbau. Im Januar 1995 folgte der Beginn seiner Tätigkeit beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin. Dies zunächst als Mitarbeiter im Bereich Metallbau, Verbundbau und Lager, dann als Referatsleiter des Bereichs Metallbau, Verbundbau, Lager, Sonderbauten und Glas im Bauwesen. Seit August 2011 ist Karsten Kathage der Vizepräsident des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Die Jahre beim DIBt sind geprägt durch die Mitarbeit in nationalen und europäischen Gremien des Metall- und Verbundbaus sowie durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge auf nationaler und internationaler Ebene. XVIII

Autorenporträts Karsten Kathage ist unter anderem auch Mitglied des Normenausschusses CEN/TC 135 Ausführung von Tragwerken aus Stahl und aus Aluminium, der die Normenreihe EN 1090 erarbeitet hat. Volker Hüller Volker Hüller ist Jahrgang 1952 und studierte Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen mit dem Schwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau. Er arbeitete fast zehn Jahre in der Gemeinschaft Beratender Ingenieure Zerna, Schnellenbach & Partner GmbH in Bochum bei der Aufstellung, Prüfung und Bauüberwachung, besonders von kerntechnischen Anlagen. Danach war er viele Jahre bei der Studiengesellschaft Stahlanwendung e. V. im Bereich der Forschungsförderung von Stahl und Stahlbauprojekten tätig. Seit 1996 ist Hüller Mitarbeiter beim Deutschen Stahlbau-Verband DSTV. Zu seinen Schwerpunktaufgaben gehörten die Bereiche Fertigung, EDV/IT, Brandschutz, Hochbau, Kraftwerksbau und Stahl und Glas. Er betreute die zugehörigen Arbeits- und Fachausschüsse. Hüller war seit 1996 auch Geschäftsführer und ist seit 2010 geschäftsführendes Mitglied des Deutschen Ausschusses für Stahlbau DASt. Seit 2010 hat Hüller die Geschäftsführung des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV und der Stahlbau Verlags- und Service GmbH übernommen. Nach dem Zusammenschluss mit der Einbringung der Aktivitäten des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV in bauforumstahl ist Hüller seit 2012 einer von zwei Geschäftsführern des neuen bauforumstahl, einer Gemeinschaftsorganisation von Stahlherstellern, Stahlhändlern und Stahlbauern einschl. Planern und weiteren Zulieferern für den Stahlbau sowie Feuerverzinkern und Herstellern von Brandschutzbeschichtungen. Hüller engagiert sich seit Jahren in nationalen und internationalen Normungsgremien im Bereich DIN, CEN und ISO. Er ist seit 2011 Obmann des Normen-Arbeitsausschusses NA 005-08-14 AA Stahlbauten, Herstellung im DIN (gleichzeitig SpA zu CEN/TC 135 und ISO/ TC 167) und vertritt die Interessen des Stahlbaus in den Normenausschüssen Bauwesen NABau, Schweißen und verwandte Verfahren NAS, mechanische Verbindungselemente FMV, Beschichtungsstoffe und Beschichtungen NAB und Eisen und Stahl FES. Hüller ist außerdem Mitglied in mehreren Sachverständigenausschüssen des Instituts für Bautechnik DIBt. Er hat bei der Überarbeitung der letzten Version der DIN 18800-7 mitgearbeitet, hat die Interessen der deutschen Seite bei der Erarbeitung der EN 1090 im CEN/TC 135 Execution of steel structures and aluminium structures vertreten und ist Mitglied im ISO/TC 167 Steel and aluminium structures, in dem zur Zeit die Überführung der EN 1090 in eine ISO-Norm bearbeitet wird. Christian Kammel Christian Kammel (Jahrgang 1969) studierte nach 15-monatiger Wehrdienstzeit Bauingenieurwesen mit der Vertieferrichtung Konstruktiver Ingenieurbau an der RWTH Aachen. Für seine Diplomarbeit und Studienleistungen erhielt er den F.C.-Trapp-Preis und die Springorum-Denkmünze der RWTH Aachen. Er begann 1994 seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mit arbeiter am Lehrstuhl für Stahlbau bei Prof. Dr. Dr. h.c. Sedlacek. Schwerpunkte seiner 13-jährigen Assistententätigkeit waren die Windingenieurtechnik, die Mehrkörperdynamik und die Stahlbauausführung. In dieser Zeit absolvierte er 2003 den Schweißfachingenieurlehrgang (EWE/IWE) der SLV Duisburg in Aachen. Nach der Promotion summa cum laude zum Thema Vorhersage der Wirkungsweise nachgiebiger Schutzeinrichtungen für den Straßenverkehr wechselte er 2007 zum Industrieverband Stahlverarbeitung e. V., Siegen, für den er seither als technischer Berater tätig ist. Seit 2001 ist er Mitinhaber des Architektur- und Ingenieurbüros Kammel in Hagen. Neben der Mitarbeit in mehreren weiteren Normenausschüssen ist Kammel seit 2002 Mitarbeiter im Arbeitsausschuss NA 005-08-14 AA und im europäischen Normenausschuss CEN/ TC 135 und war an der Erarbeitung der letzten Version von DIN 18800-7 und der hier kommentierten europäischen Normen EN 1090-1 und EN 1090-2 beteiligt. U. a. war er 2007 mit der deutschen Übersetzung der EN 1090-2 befasst. XIX

Ausführung von Stahlbauten Michael Volz Michael Volz (Jahrgang 1971) hat an der Universität Karlsruhe Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau, studiert. Danach war er von 1998 bis 2001 drei Jahre wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Saal am Lehrstuhl für Stahl- und Leichtmetallbau der Universität Karlsruhe, bevor er 2001 bei der ISIB Dr. Möll GmbH eine Ausbildung zum Internationalen Schweißfachingenieur IWE absolvierte und in die Abteilung Metallische Werkstoffe und Fügetechnik der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine wechselte. Diese Abteilung übernahm Volz 2002 von Gerhard Steidl und baute sie bis zu seinem Ausscheiden im Dezember 2011 stetig aus. Volz war in dieser Zeit Leiter der Anerkannten Stelle für die Herstellerqualifikationen/Eignungsnachweise zum Schweißen nach DIN 18800-7, RiL 804, DINV 4113-3 sowie DIN 4099/ DIN EN ISO 17660 mit einem Bestand von etwa 400 Betrieben europaweit. Außerdem war er Überwachungsstellenleiter für metallische Bauprodukte nach Bauproduktenrichtlinie (u. a. DIN EN 10025-1, DIN 15088, DIN EN 10340, DIN 488, DIN EN 1090-1) und in dieser Eigenschaft regelmäßig in Herstellbetrieben verschiedenster Größe vor Ort. In seiner Zeit in Karlsruhe hat Volz an der Fakultät Bauingenieurwesen bei Prof. Saal promoviert. Im Januar 2012 folgte er dem Ruf der Hochschule Offenburg auf einew2-professur und lehrt dort u. a. Technische Mechanik, Werkstofftechnik, FEM und Festigkeitsnachweise. Die Tätigkeit von Volz war und ist stark durch die Verbindung von Wissenschaft und Praxis geprägt. Seine Erfahrungen bringt er unter anderem als ISO 9001-Auditor, als Sachverständiger im SVA Metallbau und Verbundbau des DIBt sowie im Koordinierungsausschuss der Anerkannten Stellen, als EBA-Prüfer mit dem Sachgebiet Schweißtechnik und als Vorstandsmitglied im DVS-BV Karlsruhe ein. XX