Devisen Depesche November 2011

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Transkript:

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Denkmann Family Office GmbH & Co. KG Lindenplatz 5 - D- 24582 Bordesholm Amtsgericht Kiel: HRA 4917 Redaktion: Ralf Denkmann (Geschäftsführer) Bankkaufmann Antonio Divita (Prokurist) Bankkaufmann Carola Tilch (Prokuristin) Steuerfachgehilfin Bent Ole Hansen Bankkaufmann Veröffentlichung: 02.11.2011 Der Oktober brachte uns Gipfeltreffen, Beschlüsse und kurz vor dem Monatsende eine deutliche Erholung. Offensichtlich waren die Märkte zuvor pessimistisch genug, um eine technische Erholung auszulösen. Es wurde Einigkeit bei Beschlüssen demonstriert, nicht nur innerhalb des deutschen Parlaments, sondern auch unter den EU-Finanzministern. Ein freiwillig verpflichtender Schuldenschnitt von 50% auf griechische Anleihen (ohne Default) wird wahrscheinlicher. Gleichzeitig sollen Europas Banken bis Mitte nächsten Jahres besser kapitalisiert werden. Für uns sind die Beschlüsse bislang weiterhin nicht konkret. Während die Aktienmärkte die Beschlüsse feierten und auch der Euro zwischenzeitlich massiv zulegen konnte, hat sich bei den Risikoaufschlägen bei Anleihen der Wackelkandidaten Italien und Portugal bisher wenig getan. Internationale Investoren knüpfen Ihre Bedingungen für eine Beteiligung oder Finanzierung der Lösungen an harte Bedingungen. Wohin steuern wir von hier? Dass die Unsicherheit an den Märkten nicht gewichen ist, zeigen die Reaktionen auf ein geplantes Referendum zum griechischen Sparpaket. Die Märkte könnten sich zunehmend volatiler entwickeln. Nachdem der Fokus zuletzt lange auf der Euro-Zone ruhte, könnte sich der Blick der Anleger im November verstärkt auf die USA richten, wo ein Sonderausschuss bis 23. November einen Vorschlag unterbreiten muss, das US-Defizit in den kommenden 10 Jahren um 1.500 Mrd. USD zu reduzieren. Das Haushaltsdefizit für 2011 liegt erwartungsgemäß noch deutlich über 8%. Dem US- Haushalt droht ohne konkrete Sparpläne eine Zwangsverwaltung, welches ab 2013 Ausgabenkürzungen und damit eine Gefahr für das Wachstum der größten Volkswirtschaft bedeuten würde. Edelmetalle konnten sich im Monat Oktober nach dem Ausverkauf erholen. Wir gehen darauf ein, wo sich weiterhin Einstiege lohnen und warum. Es grüßen Sie Antonio Divita und Bent Ole Hansen 1

Inhalt: Markteinschätzung zu den Edelmetallen Die Entwicklung eines nach den Währungsbandbreiten zusammengestellten Währungskorbes 2

Markteinschätzung zu den Edelmetallen Im letzten Monat sind wir in der Ausgabe unserer Devisendepesche auf den USD als sicheren Hafen im Lichte von Interventionen verschiedener Notenbanken eingegangen. Im September hatte die Schweizer Notenbank eindrucksvoll und erfolgreich am Devisenmarkt interveniert und konnte die Marke von 1,2000 gegen den Euro bislang verteidigen. Eine Intervention der Bank of Japan war seit langem erwartet und erfolgte am 31.Oktober 2011. Bislang hält sich der Erfolg in Grenzen, weitere Eingriffe in den Devisenmarkt, insbesondere bei einem erneuten Erstarken des JPY, sind aber zu erwarten. Gold hat sowohl eine Funktion als Risk Asset für einige Investoren, aber auch als save haven. Gold konnte in zwei Marktsituationen profitieren: Zum einen bei einer Erhöhung der Risikobereitschaft, abzulesen u.a. an steigenden Aktienbörsen. Zum anderen auch als sicherer Hafen, als sich zunehmend abzeichnete, dass der JPY, bedingt durch mögliche Interventionen der Bank of Japan, als ein weiterer sicherer Hafen ausscheidet. Bereits mit den Ankündigungen von Interventionen im JPY in der letzten Oktoberwoche konnte Gold die Marke von 1700 USD wieder überschreiten und mittlerweile auch erfolgreich verteidigen. Dies überrascht umso mehr, als der Euro zum US-Dollar seitdem größeren Schwankungen ausgesetzt war. Ausgedrückt in Euro fiel der Anstieg von Gold daher sogar noch etwas stärker aus. Wir denken, diese Entwicklung könnte richtungsweisend für die nächsten Monate sein und erwarten in Gold gegen Euro einen nachhaltigeren und weniger volatilen Anstieg als in Gold gegen USD. Dies sehen wir vor dem Hintergrund von einer volatilen Entwicklung in EUR/USD für die nächsten 3 Monate. Silber wird aktuell überwiegend als überbewertet und negativ beurteilt, stärkere Korrekturen (50%) müssen einkalkuliert werden. Gegen das Silber sprechen Produktionskosten, die weit unter den aktuellen Marktpreisen liegen. Die Produktionskosten liegen aktuell zwischen 5 USD und 16,50 USD. Daher auch die sinnvolle Annahme, dass ein 50%iger Rückgang möglich wäre (aktuell ca. 33,80 USD), weil uns dies an die derzeitigen Produktionskosten heranführen würde. Silber ist in der Regel ein Nebenprodukt, welches z.b. bei der Kupferproduktion anfällt. Daher wird es auch unabhängig vom Silberpreis gefördert. Beim Silber ist also große Vorsicht geboten. Daher geben wir 3 Empfehlungen wie man auf eine Wertsteigerung beim Silber setzen kann. 3

Silber ist zu empfehlen: 1.) nach Korrekturen 2.) ohne Hebel 3.) gegen Euro 1. Silberpositionen in Schwächephasen aufbauen, z.b. an Tagen an denen der Silberpreis 10 % einbricht. 2. Optionspositionen nur in der Höhe aufbauen, für die auch Liquidität vorhanden ist. Dadurch besteht immer die Möglichkeit, sich das Silber andienen zu lassen und Kursbewegungen auszusitzen. 3. Da wir die Entwicklung in EUR/USD in den nächsten Monaten als sehr unsicher und volatil einschätzen, würden wir das Silber gegen die Preisentwicklung des Euro betrachten. Der Vorteil liegt darin, dass Preisbewegungen in XAG/USD von der Preisbewegung im EUR/USD abgefedert werden. Fällt also beispielsweise der Silberpreis gegen USD und fällt gleichzeitig der Euro gegen USD, fällt die Preisentwicklung nicht so stark bzw. ggf. seitwärts aus. Gleichzeitig zahlt XAG/EUR aktuell die gleiche Volatilität wie XAG/USD. Anders ausgedrückt: Wenn man einen tieferen EUR/USD erwartet, unterstützt dies die Entwicklung in XAG/EUR, solange das Silber sich seitwärts entwickelt. In Platin und Palladium wird aktuell eher eine Seitwärtsbewegung erwartet. Zwei Punkte sind hier interessant: a) Die Liquidität ist geringer als bei Gold und Silber. Daher sollten hier sowohl kleine Einzelpositionen als auch eine überschaubare Gesamtposition gehalten werden. b) Die Kursniveaus sind aktuell attraktiver, weil Sie der Entwicklung im Gold etwas hinterherhinken. Allerdings spielen Platin und Palladium als Währung auch keine Rolle, sondern sind als Industriemetalle anzusehen. Platin findet allenfalls in der Schmuckindustrie Anwendung. Da es ein edleres Metall als Gold ist, wäre es möglich, dass die Entwicklung des Platinpreises den Goldpreis wieder einholt. Fazit: Zentralbanken und Finanzinvestoren werden vorerst weiterhin Gold bevorzugen Wie bereits am Anfang erwähnt, ist Gold der klare Favorit bei den Edelmetallen. Den Hauptgrund sehen wir dahin, dass Nachfrage auch weiterhin von den Zentralbanken sowie Finanzinvestoren zu erwarten ist. Es macht Sinn, im Gold und Silber auf eine Entwicklung gegen den Euro zu setzen, weil diese durch Schwankungen im EUR/USD abgefedert wird. Platin und Palladium können zur Beimischung dienen, sind jedoch Industriemetalle und weniger liquide als Gold. Dies kann zu entsprechend stärkeren Verwerfungen / Kursübertreibungen führen. Als Hilfestellung für interessante Kursbereiche dienen unsere Bandbreiten DFO.pdf. 4

Die Entwicklung eines nach den Währungsbandbreiten zusammengestellten Währungskorbes Folgende Positionen wurden im September glattgestellt: Positionsglattstellungen Die XPD/USD Position vom 04. Oktober 2011 wurde mit einem Stopp-Kurs von 628,00 versehen. Der Stopp wurde am 17. Oktober 2011 (15:20 Uhr CET) erreicht und die Position bei 625,25 glattgestellt. Die USD/JPY Position vom 20. September 2011 wurde mit einem Stopp-Kurs von 75,80 versehen. Der Stopp wurde am 27. Oktober 2011 (11:00 Uhr CET) erreicht und die Position bei 75,79 glattgestellt. Die USD/KRW Position vom 22. September 2011 wurde am 02. November 2011 (10:00 Uhr CET) mit einem Kurs von 1125,57 glattgestellt. Die durch die Bandbreiten definierten Marken führten zu folgenden Positionseröffnungen: Positionseröffnungen Eröffnet und weiterhin im Bestand: In EUR/PLN wurde der Widerstand bei 4,40 am 01. November 2011 erreicht (07:10 Uhr CET). Eine Short Position wurde mit 4,4381 umgesetzt. Die Differenz zwischen definierten Unterstützungen und Widerständen sowie dem umgesetzten Einstiegskurs ergibt sich aus der Zinsdifferenz der beteiligten Währungen bezogen auf den gewählten Termin. Zum Rückblick dient ebenfalls die Trading-Historie. Die Wertentwicklung liegt aktuell bei 6,79 % absolut. Nach den starken Bewegungen im September, haben wir die Bandbreiten defensiver gefasst. Die scheinbar nicht enden wollende Euro-Schuldenkrise hat mittlerweile ein Stadium erreicht, das als absolut kritisch zu bezeichnen ist. Folgerichtig haben wir den Markt im Oktober vermehrt von der Seitenlinie beobachtet und die Investitionsquote stark heruntergefahren. Wir halten unser Pulver trocken und warten auf Einstiegsmöglichkeiten im Rahmen der neu definierten Unterstützungen und Widerstände. Wie der bisherige Verlauf der Schuldenkrise gezeigt hat, lohnt es sich, auf Übertreibungen in den Währungsmärkten für neue Einstiege zu warten. Unsere weiterhin aktiven Positionen finden Sie unter Bandbreiten Positionen.pdf 5

Unsere Einschätzung zu Bandbreiten bei ausgewählten Währungspaaren sind unter Bandbreiten DFO.pdf zu finden. Die definierten Unterstützungen und Widerstände tragen wir aus der technischen Analyse zusammen. Diese werden in jeder Depesche aktualisiert. Aufgrund des von uns erwarteten volatilen Umfelds ist das erreichte Kursniveau umso interessanter, je weiter wir an ein definiertes unteres Kursziel (links außen) oder oberes Kursziel (rechts außen) stoßen. Wenn Sie Interesse an einem professionellen, bankunabhängigen Zugang zu den Edelmetallmärkten oder Devisenmärkten haben, wenn Sie von einem professionellen Back- und Middle Office profitieren wollen, wenn Sie Fragen haben setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung. Denkmann Family Office GmbH & Co. KG Lindenplatz 5 D- 24582 Bordesholm Geschäftsführer: Ralf Denkmann Devisen Depesche Oktober 2011- Datum der ersten Veröffentlichung: 11. Oktober 2011 Redaktion: Ralf Denkmann Büro +49 4322 6993 20 Antonio Divita Büro +49 4322 6993 10 Carola Tilch Büro +49 4322 6993 40 Bent Ole Hansen Büro +49 4322 6993 11 Email Kontakt: Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder ihre Nachricht, um uns bei Ihnen zu einer für Sie passenden Zeit zu melden. 6

Wichtige Hinweise / Haftungsausschluss: Diese Depesche richtet sich ausschließlich an interessierte Leser in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die in dieser Analyse veröffentlichten Aussagen und Angaben basieren auf allgemein zugänglichen Informationen, von uns nicht überprüfbaren Quellen, die wir für verlässlich erachten. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen wir keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Aussagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentlichen Angaben, sondern lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Finanzinstrumente zum Zeitpunkt der Herausgabe. Sie stellen insbesondere keine Beratung zum Kauf oder Verkauf eines Finanzinstrumentes im rechtlichen Sinne dar. Die Lektüre kann daher eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Sie dient ausschließlich informativen Zwecken und bezieht sich nicht auf Investitionsziele eines bestimmten Lesers und darf daher nicht als Investitionsberatung angesehen werden. Die Weitergabe dieser Depesche an Dritte sowie die Erstellung von Kopien, ein Nachdruck oder sonstige Reproduktion des Inhalts oder von Teilen dieses Informationsschreibens ist nur mit unserer vorherigen schriftlichen Genehmigung zulässig. Keine der angebotenen Informationen sollte als Entscheidungsgrundlage dienen, u. a. für Handel oder Risikosteuerung. Alle Meinungsäußerungen können ohne Ankündigung geändert werden. Jegliche Marktinformation, Tatsache, Beurteilung, Analyse, Prognose oder Meinung dieser Depesche dienen der Information der Leser bzw. dem Marketing der Servicedienstleistungen von Denkmann Family Office GmbH & Co. KG (DFO). Keine Veröffentlichung sollte als Aufforderung verstanden werden, irgendeine Währung, ein Finanzinstrument oder Investment zu erwerben oder zu veräußern oder an irgendeiner Handelsstrategie teilzunehmen. Die Depesche wird nach ihrem Erscheinen nicht überarbeitet. Aufgrund veränderter Umstände kann sie daher schon nach kurzer Zeit fehlerhaft und möglicherweise irreführend sein. Diese Zeit kann je nach Art der Information zwischen Sekunden, Minuten, Tagen, Wochen oder Monaten liegen. DFO kann keine Garantie gegenüber irgendeinem Leser übernehmen, dass Informationen nicht überholt sind. Insbesondere besteht keine Verpflichtung für DFO, eine überholte Information zu aktualisieren, die Leser zu informieren oder irgendeine andere Handlung auszuführen. 7

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Quellen: Bloomberg, Reuters, HSBC Devisen Kompass Salvatorische Klausel / Haftungsbegrenzung: Sollte eine Bestimmung des Haftungsausschlusses unwirksam sein, wird die Wirksamkeit des Haftungsausschlusses im Übrigen davon nicht berührt. Sofern irgendwelche Haftungsansprüche geltend gemacht werden, können diese sich immer nur auf direkte Verluste beziehen, niemals auf Folgekosten oder Folgeschäden, Schäden für verpasste Gelegenheiten, Schäden für entgangene Gewinne, Schäden für Kosten oder Rechtskosten oder Schäden aus irgendeinem indirekten oder immateriellen Verlust. Interessen und Interessenskonflikte: Umstände oder Beziehungen, die Interessenkonflikte begründen können, bestehen seitens Denkmann Family Office GmbH & Co. KG sowie seitens der Autoren nicht. 9