Gewinnen mit Rabatt. Strategien für Ihre Geldanlage das Anlegermagazin der Citi



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Transkript:

Werbung 09 2011 Strategien für Ihre Geldanlage das Anlegermagazin der Citi Gewinnen mit Rabatt Was Sie über die beliebten Anlageprodukte Discount-Zertifikate wissen sollten. 1

Anzeige www.citifirst.com Wkn: a1gu4s Zeichnungsfrist nur noch bis zum 30.09.2011 OptiOnsscheine ZeRtiFikate anleihen FOnds Wikinger Anleihe Serie 2 Citi Währungsanleihe in Norwegischen Kronen die Alternative für Anleger, die ihr Risiko streuen möchten und eine Ergänzung zu Investments in Euro suchen. im Überblick: W Kupon von 3 % p. a. bei einer Anlagedauer von 2 Jahren W 100 % Rückzahlung des Nennbetrags in Norwegischen Kronen zum Laufzeitende W Es besteht sowohl eine Währungschance als auch ein Währungsrisiko W Anleger tragen das Ausfallrisiko der Emittentin und der Garantiegeberin W Beim Verkauf vor Laufzeitende sind Verluste des eingesetzten Kapitals möglich Unter www.citifirst.com erfahren sie mehr über dieses produkt und wie sie es zeichnen können. hotline: 069 1366-1540 Allein maßgeblich sind der Basisprospekt und die endgültigen Bedingungen, die kostenlos bei der Citigroup Global Markets Deutschland AG, CitiFirst, Reuterweg 16, 60323 Frankfurt am Main, erhältlich sind. 2011 Citigroup Global Markets Limited. All rights reserved. Citi and Arc Design is a trademark and service mark of Citigroup Inc., used and registered throughout the world.

Yvonne Parameswaran-Cote HIGHLIGHt 4 Gewinnen mit Rabatt CoRNER 7 Insgesamt weniger Wachstum Liebe Leserinnen und Leser, unser diesjähriger Sommer ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Die sonnigen tage konnte man an einer Hand abzählen. Viel mehr stürmte es von Zeit zu Zeit ganz gewaltig. Auch an den Börsen standen die Zeichen auf Sturm, was dazu geführt hat, dass einigen die gute Laune ganz schön vergangen ist. Gründe hierfür gibt es mehr als genug, zum Beispiel die Schuldenkrise in Europa oder die Bonitätsherabstufung der usa. Die Nervosität der Marktteilnehmer spiegelte sich im Volatilitätsbarometer, das zeitweise über 50 Punkte stieg. Allerdings ist eine hohe Volatiliät nicht gleich schlecht, vor allem nicht für Discount-Zertifikate. In unserem Highlight- Artikel erfahren Sie mehr über die Zusammenhänge. trend 8 Anlegen mit französischem Flair FLASH 10 Jetzt schon Vormerken: Börsentage 2011; Neue WKNs-Citi jetzt auch mit Ct; Wir übernehmen Ihre ordergebühren bis zum Ende des Jahres 2011; Markt vor neun KoLuMNE 11 Delta: the traders best friend Sind Sie auch ein Liebhaber des französischen Flairs? Dann blättern Sie auf Seite 8. Im trend-artikel informieren wir Sie allerdings nicht über französischen Wein und Baguette, sondern über zwei interessante Basiswerte: Danone und L oréal. Zu guter Letzt schauen Sie doch mal auf die linke Seite, noch bis zum 30.09.2011 haben Sie Gelegenheit unsere Wikinger Anleihe (Serie 2) zu zeichnen. inhalt 3

highlight Gewinnen mit Rabatt Discount-Zertifikate gehören zu den beliebtesten Anlageprodukten. Die Höhe des Rabatts hängt vor allem von der Volatilität ab. Was Anleger wissen sollten. Der Sommer 2011 dürfte zahlreichen Anlegern in keiner guten Erinnerung bleiben. Die Bonitätsherabstufung der usa, die Schuldenkrise in Europa und die nachlassende Dynamik der Weltwirtschaft haben an den Aktienmärkten zu extremen Kursturbulenzen geführt. Das Volatilitätsbarometer VDAX-NEW, der über die erwartete Schwankungsbreite des DAX Aufschluss gibt, stieg zeitweise über 50 Punkte. So nervös waren die Marktteilnehmer seit der Finanzmarktkrise vor knapp drei Jahren nicht mehr. Für Zertifikatekäufer muss eine hohe Volatilität jedoch nichts Negatives sein. Denn zahlreiche Produkte beinhalten eine optionskomponente, die sich mit zunehmender Volatilität des Basiswerts verteuert. Das sorgt zum Beispiel bei Discount-Zertifikaten dafür, dass diese Produkte in solchen Phasen mit besonders attraktiven Konditionen, sprich hohen Rabatten, angeboten werden können. Doch warum genau ist das so? und wie können Käufer von Discount-Zertifikaten von Veränderungen der Volatilität profitieren und worauf müssen sie achten? Bevor wir diesen Fragen nachgehen, zunächst ein paar grundsätzliche Sätze zur Funktionsweise von Discount-Papieren. Der Käufer eines solchen Produkts steigt mit einem Abschlag in einen Basiswert, zum Beispiel eine Aktie, ein. Der vergünstigte Einstieg wirkt wie ein Sicherheitspuffer, der den Inhaber am Laufzeitende vor Kurseinbußen der Aktie schützt. Auf der anderen Seite sind die Gewinnchancen von Discount-Zertifikaten durch einen Cap begrenzt. Eine höhere Rückzahlung als der Cap ist nicht möglich, auch wenn die Aktie am Laufzeitende über diesem Höchstbetrag notieren sollte. 4

Rabatt durch Optionsprämie Die Höhe des Rabatts ist naturgemäß ein entscheidendes Qualitätsmerkmal von Discount-Zertifikaten. Doch wie wird dieser Abschlag überhaupt möglich? um den vergünstigten Einstieg darstellen zu können, verkauft der Emittent, also der Anbieter des Discount-Zertifikats, eine Kaufoption (Call) auf die zugrunde liegende Aktie. Dafür erhält er eine optionsprämie. Diese Prämie gibt er an den Zertifikate-Käufer weiter, indem er vereinfacht ausgedrückt den eingenommenen Betrag aus dem Verkauf des Calls, also die optionsprämie, vom Preis der Aktie abzieht. Damit wird klar: Je höher die optionsprämie, desto höher ist der Abschlag, umso attraktiver ist das Discount-Zertifikat. Erzielt der Emittent aus dem Verkauf des Call zum Beispiel eine Prämie von sieben Euro, könnte er bei einem Aktienkurs von 50 Euro ein entsprechendes Discount-Zertifikat zu 43 Euro anbieten. Das würde einem Rabatt von 14 Prozent gegenüber der Aktie entsprechen. In der Praxis hängt die Höhe des Discounts noch von weiteren Faktoren ab, wie zum Beispiel von den während der Produktlaufzeit erwarteten Dividendenzahlungen. Der Einfachheit halber wollen wir diesen Aspekt im Folgenden jedoch unberücksichtigt lassen. Hat die erwartete Schwankungsbreite beispielsweise nach einer Kurskorrektur ein überdurchschnittlich hohes Niveau erreicht, bieten Discount-Produkte vergleichsweise hohe Rabatte. Dazu ein Beispiel: Angenommen eine Aktie notiert bei 50 Euro. Bei einer eher durchhohe Volatilität, hoher Rabatt Die Grafik zeigt: Je höher die implizite Volatilität des Basiswerts, umso höher bei ansonsten unveränderten Bedingungen der Rabatt. Cap des Discount-Zertifikats: 50 Euro Laufzeit des Discount-Zertifikats: 1 Jahr Kursentwicklung in Euro 52 50 48 46 44 42 40 Preis Discount-Zertifikat Discount (Rabatt) 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 Implizite Volatilität der Aktie Kurs Aktie Fairer Wert ermittelt auf Basis der Black-Scholes-Formel unter Annahme eines Zinsniveaus von drei Prozent. Die Höhe des Rabatts ist ein entscheidendes Merkmal von Discount-Zertifikaten. einflussfaktor Volatilität Wenn also die optionsprämie über die Höhe des Discounts und damit über die Attraktivität des Zertifikats entscheidet, was ist dann maßgeblich für die Höhe der optionsprämie? Es ist vor allem die implizite, also die erwartete Volatilität der zugrunde liegenden Aktie. Dabei gilt folgender Zusammenhang: Steigende Volatilitäten führen zu steigenden optionspreisen. Wie die Praxis zeigt, nimmt die Volatilität vor allem bei stark fallenden Kursen rasch zu, da solche Korrekturen wie im August gesehen meistens heftig und ruckartig erfolgen. Beruhigen sich die Märkte wieder, geht auch die Volatilität wieder zurück. Bei ansonsten unveränderten Bedingungen sinken dann die optionspreise. 5

szenario: Fallende Volatilität Das folgende Beispiel zeigt, wie ein Anleger mit Discount-Zertifikaten von einem Rückgang der Volatilität profitieren kann. Er erwirbt das Discount-Papier in einer Phase hoher impliziter Volatilitäten, etwa nach einer Kurskorrektur. Im Anschluss beruhigen sich die Märkte und die Aktie bewegt sich seitwärts. Nach einem Monat steht die Aktie erneut bei 50 Euro, die erwartete Volatilität hat sich jedoch auf 20 Prozent reduziert. Der Preis des Zertifikats hätte sich in diesem Beispiel um fast zehn Prozent erhöht. Man kann Discount-Zertifikate also auch taktisch einsetzen und muss sie nicht immer bis zum Laufzeitende halten. situation zum kaufzeitpunkt Aktienkurs: 50 Euro implizite Volatilität: 40 % discount-zertifikat Restlaufzeit 12 Monate Cap 50 Euro Rabatt 8,75 Euro * Rabatt in Prozent 17,14 % Preis Discount-Zertifikat 41,43 Euro * situation nach einem Monat Aktienkurs: 50 Euro implizite Volatilität: 20 % discount-zertifikat Restlaufzeit 11 Monate Cap 50 Euro Rabatt 4,48 Euro * Rabatt in Prozent 8,96 % Preis Discount-Zertifikat 45,52 Euro * kurssteigerung discount-zertifikat * 9,90 % * Bei ansonsten unveränderten Bedingungen. Ermittlung der optionsprämie (Rabatt) auf Basis der Black-Scholes-Formeln (Annahme: Zinsniveau 3 Prozent) schnittlichen impliziten Volatilität von 25 Prozent würde der Preisabschlag zur Aktie bei einem Discount-Papier mit einer Laufzeit von einem Jahr und einem Cap bei 50 Euro rechnerisch 5,67 Euro betragen. 1 Das entspricht einem Rabatt von 11,34 Prozent. Würde die implizite Volatilität dagegen bei 40 Prozent liegen, ergäbe sich unter ansonsten gleichen Bedingungen, ein Rabatt von 8,57 Euro beziehungsweise 17,14 Prozent. 1 In turbulenten Marktphasen, in denen die Kurse stark schwanken, sind die Konditionen von Discountern also vergleichsweise attraktiv. szenario: Fallende Volatilität Doch was passiert, wenn die Volatilität nach dem Kauf des Discount-Zertifikats zurückgeht? Bei einem Rückgang der Volatilität würde isoliert betrachtet der Preis der verkauften Call-option sinken und somit den Discount reduzieren. Während für einen Neueinsteiger ein geringerer Discount eher nicht willkommen ist, würde der bereits investierte Anleger vom Rückgang der Volatilität profitieren. und zwar aus dem einfachen Grund, weil ein abnehmender Discount das Zertifikat teurer macht. Denn wenn weniger zum Abzug gebracht werden kann, muss der Preis des Zertifikats bei ansonsten unveränderten Bedingungen logischerweise höher sein. In der Praxis ist es in der Regel so, dass sich die Aktienkurse nach starken Korrekturphasen wieder erholen. Auch dies ist meistens von einer rückläufigen Volatilität begleitet. In diesem Fall gewinnt der Anleger sogar doppelt: zum einen über den sinkenden Discount, zum anderen bis zu einem gewissen Grad je nach Lage des Cap auch von den Kursgewinnen der Aktie. Wir halten fest: Ein steigender Basiswert bei sinkender Volatilität ist für den bereits investierten Discount-Anleger grundsätzlich ein wünschenswertes Szenario. szenario: steigende Volatilität Im umkehrschluss bedeutet das, dass ein sinkender Aktienkurs begleitet von einer steigenden Volatilität für den Inhaber eines Discount-Zertifikats ein negatives Marktszenario darstellt. In diesem Fall würde der Kurs des Discount-Zertifikats sowohl durch den Kursrückgang der Aktie als auch durch die gestiegenen Volatilitätserwartungen sinken. Beides hätte preismindernde Effekte auf das Discount-Zertifikat. Auf der anderen Seite wäre das Discount-Zertifikat nun für Neueinsteiger interessant. Wer diese Zusammenhänge kennt, muss Rabatt-Papiere nicht unbedingt bis zum Laufzeitende halten, sondern kann sie taktisch einsetzen, um gezielt von Markt- beziehungsweise Volatilitätsbewegungen zu profitieren. Weitere Informationen zu Citi Discount-Zertifikaten erhalten Sie unter www.citifirst.com oder telefonisch unter 069 1366-1540. Hinweis: 1) Fairer Wert ermittelt auf Basis der Black-Scholes-Formel unter Annahme eines Zinsniveaus von drei Prozent. 6

corner Insgesamt weniger Wachstum Die globalen Konjunkturaussichten trüben sich besonders in vielen Industriestaaten weiterhin deutlich ein. Für viele Länder revidierten wir im August unsere BIP-Wachstumserwartungen für 2011/12 nach unten. Deutlich reduzierten wir unsere Prognosen für die usa, den Euroraum und Großbritannien, aber auch für China und Indien haben wir die Vorhersagen leicht nach unten korrigiert. Insgesamt senkten wir im August unsere Wachstumsprognose für das weltweite BIP im Jahr 2011 auf 3,1 % (von 3,4 % im Juli) und unsere globale Wachstumsprognose für 2012 von 3,7 % auf 3,2 %. Generell senken wir unsere Wachstumsprognosen für die entwickelten Wirtschaften deutlicher als für die Schwellenländer. Mit Blick auf das laufende und das kommende Jahr verringern wir unsere Prognosen für die entwickelten Wirtschaften um durchschnittlich 0,45 % und für die Schwellenländer um durchschnittlich 0,35 %. In den meisten entwickelten Wirtschaften wird das Wachstum durch den Schuldenabbau im privaten Sektor und durch haushaltspolitische Belastungen gebremst. Das gilt auch für große teile des Euroraums. Zwischen Juli und August senkten wir unsere Euroraum-BIP-Prognose für 2011 von 1,9 % auf 1,7 % und für 2012 von 1,2 % auf 0,6 %. Die Abwärtskorrektur für 2011 beruht auf dem leicht hinter den Erwartungen zurückgebliebenen BIP-Quartalswachstum im 2. Quartal wobei Kernländer enttäuschende Schwäche zeigten und einer niedrigeren BIP- Prognose für das 2. Halbjahr. Im 3. und 4. Quartal rechnen wir jetzt mit einem BIP-Quartalswachstum von etwa 0,1 % ggü. Vq., wobei sich die Kernländer erholen, das BIP in den Peripheriestaaten sowie Italien und Spanien hingegen schrumpfen sollte. 2012 sehen wir Italien und Spanien neben den Eu-Hilfsempfängern in der Rezession. Demgegenüber wachsen Deutschland und die meisten anderen Kernländer wahrscheinlich auch künftig. Eines der spezifischen Probleme des Euroraumes ist die anhaltende Staatsschuldenkrise, für die wir keine schnelle Lösung erwarten. Zwar gehen wir davon aus, dass die kürzlich vorgeschlagenen Änderungen des EFSF einschließlich der Berechtigung zum Anleihenankauf an den Sekundärmärkten im 4. Quartal umgesetzt werden. Aber wahrscheinlich wird sich schnell zeigen, dass der neue EFSF-Kreditrahmen von 440 Milliarden Euro zu niedrig ist, um eine adäquate Stützung der italienischen und spanischen Anleihenmärkte und die Bereitstellung von Mitteln für die Rekapitalisierung von Banken für Länder ohne IWF/Eu Rettungspaket zu gewährleisten. Infolgedessen gehen wir davon aus, dass die Fazilität Ende dieses Jahres erhöht wird. umgekehrt sollte die massive opposition der meisten Kernländer die Einführung von Euro-Bonds wohl bis auf weiteres verhindern. Vermutlich wird die EZB im Rahmen ihres Ankaufprogramms Anleihen erwerben, bis der EFSF diese Aufgabe übernimmt. Angesichts des schwächeren Wachstums und der zuletzt rückläufigen Rohstoffpreise wird die EZB die Zinsen dieses Jahr wohl nicht mehr erhöhen. tatsächlich rechnen wir bis Anfang 2013 mit stabilen Zinsen bei 1,5 %. EZB-Leitzinssenkungen erwarten wir nur dann, wenn die Gesamtinflation deutlich abnimmt oder der gesamte Euroraum in eine Rezession ruscht. Citi Senior Economist dr. Jürgen Michels 7

trend Anlegen mit französischem Flair Bei Danone und L Oréal läuft das Geschäft. Vor allem in den Schwellenmärkten sind ihre Produkte begehrt. Das macht die Aktien für Anleger interessant. Nicht nur in Deutschland haben sich die Konjunkturperspektiven in den vergangenen Monaten eingetrübt. Auch in Frankreich wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel. Im zweiten Quartal reichte es im Nachbarland gerade noch zu einem Nullwachstum Stagnation also. Aber längst nicht überall herrscht Stillstand. Zwei französische unternehmen, die sich noch viel vorgenommen haben, sind L oréal und Danone. Die beiden Konzerne gehören zu den Aushängeschildern der französischen Wirtschaft. obwohl in unterschiedlichen Branchen tätig, profitieren sie von einem immer wichtiger werdenden Erfolgsfaktor: der steigenden Konsumlust in den aufstrebenden Ländern Asiens, osteuropas und Südamerikas nach europäischen Marken und Produkten. danone: auf zu neuen Ufern Wie sehr sich die Gewichte bereits verschoben haben, zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Absatzmärkte von Danone. Erzielte der Anbieter von Milchprodukten, Mineralwasser und Babynahrung im Jahr 2000 noch 58 Prozent seines umsatzes in Westeuropa, waren es 2010 nur noch 39 Prozent. Im gleichen Zeitraum nahm der umsatzanteil der Schwellenmärkte von 30 Prozent auf 49 Prozent zu. In der Liste der 10 wichtigsten Einzelmärkte finden sich mit Russland (umsatzanteil 11 Prozent), Mexiko (8 Prozent), Indonesien (5 Prozent), China (4 Prozent) und Argentinien (4 Prozent) bereits fünf Emerging Markets. 1 Auch in diesem Jahr lief es für das in Paris ansässige unternehmen bisher sehr vielversprechend. Der umsatz legte im ersten Halbjahr auf bereinigter Basis um 8,7 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro zu. Als Wachstumstreiber erwies sich dabei die Absatzregion Asien mit einem umsatzplus von 19,5 Prozent. Der operative Gewinn stieg um fast sieben Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Damit wurde die Konsensschätzung der Analysten in Höhe von 1,38 Milliarden Euro knapp übertroffen. 2 Vor allem die Wassersparte entwickelte sich prächtig. Für das Gesamtjahr geht das Management weiterhin von einem umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent und einer Verbesserung der operativen Marke von 0,2 Prozentpunkten aus. 3 trotzdem gab die im EuRo StoXX 50 Index notierte Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen deutlich nach. Schuld daran waren vor allem die höheren Milchkosten bei der neuzugekauften russischen tochtergesellschaft unimilk. l Oréal: Big in china Auch bei L oréal fand sich ein kleiner Schönheitsfehler in den Halbjahreszahlen. Zwar steigerte der größte Kosmetikartikelhersteller der Welt den umsatz in den ersten sechs Monaten 2011 um 5,2 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro. Allerdings blieb der operative Gewinn mit 1,7 Milliarden Euro aufgrund höherer Marketingaufwendungen knapp unter den Markterwartungen. Insgesamt, so eine Analystenstimme, sei die Ergebnisqualität aber gut gewesen. 4 Zudem signalisiere der unternehmensausblick eine positivere Dynamik in der zweiten Jahreshälfte. 4 Wie bei Danone tragen auch bei L oréal die Schwellenmärkte erheblich zum Geschäftserfolg bei. Im vergan- 8

genen Jahr steigerte das unternehmen den umsatz in China um 11,1 Prozent und erzielte damit erstmals mehr als umgerechnet eine Milliarde Euro umsatz im Reich der Mitte. Es war bereits das zehnte Jahr mit zweistelligen Zuwachsraten im chinesischen Markt in Folge. Nach den usa und Frankreich ist die Volksrepublik damit zum drittgrößten Markt für den Kosmetikkonzern aufgestiegen. 5 Chinas Bedeutung für L oréal dürfte weiter zunehmen. Studien gehen davon aus, dass sich die Zahl der Chinesen mit einem jährlichen Einkommen von mehr als 30.000 us- Dollar bis zum Jahr 2025 um 183 Millionen Menschen erhöhen wird. 6 Ein gewaltiger Markt ist im Entstehen. Das weiß auch L oréal, wie die ehrgeizigen unternehmensziele zeigen. Demnach will das unternehmen bis zum Jahr 2020 den Kundenstamm für L oréal-produkte weltweit um eine Milliarde neue Kunden erhöhen. Die Hälfte davon, so Alexis Perakis-Valat, China-Chef von L oréal, wird seinen Sitz in Asien haben. 5 Branchenkenner gehen davon aus, dass in den nächsten 25 Jahren die Region Asien-Pazifik zwei Drittel zum weltweiten Wachstum im Kosmetik- und Schönheitssektor beitragen wird. 7 positive aktienbeurteilungen Weder Danone noch L oréal fehlt es also an Wachstumsfantasie. Das mag auch dafür ein Grund gewesen sein, weshalb sich die beiden Aktien während der jüngsten Kursturbulenzen vergleichsweise gut gehalten haben. In den vergangenen drei Monaten, Juni bis August, gehörten sie im französischen Leitindex CAC 40 zu den zehn Aktien mit den geringsten Verlusten. Doch wie sieht es mit den weiteren Perspektiven aus? Bei Danone haben zwar einige Analysten ihre umsatzprognose zuletzt etwas nach unten korrigiert, insgesamt geht die Konsensschätzung im kommenden Jahr aber von einem Erlöswachstum von immerhin rund sieben Prozent aus. 22 von 39 Analysten stufen die Aktie laut Auswertung von Reuters mit Kaufen oder outperform ein. 8 Ähnlich gut ist die Empfehlungsquote für die Aktie von L oréal. Solche Statistiken müssen zwar nichts heißen, dennoch sollten Anleger die beiden Global Player aus Frankreich im Auge behalten. danone: die schwellenmärkte haben stark an Bedeutung gewonnen Quelle: Danone, Results FY 2010, 15.02.2011 Umsatz nach Regionen im Jahr 2000 30% Umsatz nach Regionen im Jahr 2010 49% 12% Westeuropa Nordamerika 2% Westeuropa Nordamerika l Oréal: Fast 37 prozent Umsatz in den neuen Märkten Quelle: L Oréal, Annual Report 2010 58% Emerging Markets 10% Japan 39% Emerging Markets Umsatz nach Regionen im Jahr 2010 23,6% 36,8% Quellen: 1) Danone, Results FY 2010, 15.02.2011 2) Reuters, Lower dairy volumes overshadow Danone earnings, 28.07.2011 3) Danone, 2011 First-Half Results, 28.07.2011 4) Finanznachrichten.de, L Oréal auf Overweight, 31.08.2011 5) chinadaily.com, New customers make up L Oréal sales in China, 03.08.2011 6) GS, A trillion dollar global industry by 2025?, Juni 2011 7) horizont.net, L Oréal will eine Milliarde neue Kunden bis ins Jahr 2020 gewinnen, 10.03.2011 8) Reuters, Analyst Recommendations, Stand: 30.08.2011 39,6% Westeuropa Neue Märkte* Nordamerika * Neue Märkte: Asien/Pazifik, osteuropa, Lateinamerika, Afrika 9

Flash Jetzt schon vormerken: Börsentage 2011 Neue WKNs Citi jetzt auch mit Ct Hamburg: Samstag, 05. November 2011 Köln: Freitag, 18. November 2011 und Samstag, 19. November 2011 Frankfurt: Samstag, 26. November 2011 Berlin: Samstag, 03. Dezember 2011 An den oben genannten Börsentagen ist unser team für Sie vor ort. In der nächsten Ausgabe des First Magazins erhalten Sie weitere Informationen über die genannten termine. Bitte beachten Sie, dass die Wertpapierkennnummern von Produkten der Citigroup Global Markets Deutschland AG in Zukunft auch mit CT beginnen. Produkte, deren WKN mit CG oder CT beginnt, können Sie damit leicht der Citigroup zuordnen. Auch mit den neuen WKNs funktioniert alles weiterhin wie gewohnt. Weitere Informationen finden Sie hierzu auch unter www.citifirst.com. Wir übernehmen Ihre ordergebühren bis zum Ende des Jahres 2011 Nutzen Sie die Gelegenheit und sparen Sie Ihre ordergebühren bei allen außerbörslichen Käufen und Verkäufen von Citi Discount-Zertifikaten über die ING-DiBa. Die ordergröße muss dabei mindestens 1.000 Euro betragen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.citifirst.com. Citi und ING-DiBa behalten sich vor, diese Aktion vorzeitig zu beenden. Markt vor neun Charttechnische Analysen Wichtige Termine Aktuelle Produkte Mit diesem Newsletter erhalten Sie pünktlich vor Börseneröffnung jeden Morgen charttechnische Analysen, wichtige termine, wie anstehende Konjunktur- und unternehmensdaten, sowie Informationen zu aktuellen Produkten und Neuemissionen der Citi. Jetzt kostenlos und unverbindlich anmelden unter www.marktvorneun.de. 10

kolumne Auch trader benötigen Werkzeug Was für den guten Handwerker Hammer, Zange oder Maßband sind, sind für den erfolgreichen optionsschein- Anleger die Griechen. Wer mit diesen Bewertungskennzahlen, fast alle benannt nach Buchstaben des griechischen Alphabets, nicht richtig umzugehen weiß, fabriziert im übertragenen Sinne häufig Stückwerk. Nehmen wir das Delta. In ihm steckt eine Fülle an Informationen, die dem Anleger schon auf den ersten Blick wichtige Eigenschaften des optionsscheins verraten. Das Delta drückt aus, um wie viel sich der Wert eines optionsscheins verändert, wenn sich der Preis des Basiswertes um eine Einheit ändert. Anders formuliert: Das Delta misst die Höhe, mit der sich der optionsscheinpreis in Abhängigkeit des Basiswertkurses bewegt. Nun ist in der Praxis immer wieder folgende Situation zu beobachten. Ein Anleger entdeckt einen optionsschein mit einem extrem hohen Hebel. Freudig kauft er das Papier in Erwartung, dass schon kleinste Bewegungen der zugrunde liegenden Aktie in die vom Kunden erhoffte Richtung zu sensationellen Gewinnen bei seinem optionsschein führen. umso größer ist die Enttäuschung, wenn er bemerkt, dass sich der Schein trotz passender Entwicklung des Basiswerts kaum bewegt hat. Er hätte auf das Delta achten sollen. Denn bei optionsscheinen, die weit aus dem Geld notieren, die also über keinen inneren Wert verfügen, beläuft sich diese Kennzahl auf nahe 0. Solche Papiere kriechen förmlich dahin, das heißt, sie reagieren nur marginal auf Veränderungen des Basiswerts. Das andere Extrem ist ein Delta von nahe 1 (bei einem Call) oder 1 (bei einem Put). In diesem Fall liegt der optionsschein sehr tief im Geld und bewegt sich absolut betrachtet nahezu eins zu eins mit dem Basiswert. Die maximale Abhängigkeit ist also erreicht. Der Anleger muss allerdings beachten, dass aufgrund des hohen inneren Werts, den solche tief im Geld notierenden Papiere bereits aufgebaut haben, relativ viel Geld in die Hand genommen werden muss, um diese zu erwerben. Darunter leidet wiederum die Hebelkraft. Anleger, die es bevorzugen, dass der optionsschein sofort und stark auf Bewegungen des Basiswerts reagiert, favorisieren Papiere, die am Geld sind, die also über ein Delta im Bereich von 0,5 beziehungsweise 0,5 verfügen. Am stärksten erhöht sich das Delta bei optionsscheinen, die leicht aus dem Geld sind und die ins Geld laufen. Man könnte auch sagen, sie beschleunigen mit Vollgas. Die Maßgröße für das Ausmaß dieser Beschleunigung ist das Gamma, eine weitere wichtige optionsscheinkennziffer. Das Delta gibt dem Anleger in Verbindung mit dem Gamma also wichtige Aufschlüsse über das zu erwartende Preisverhalten eines optionsscheins. Natürlich sollten die beiden Kennziffern nicht isoliert betrachtet werden. Zum Beispiel spielt auch die Volatilität eine bedeutende Rolle für den Preis von optionsscheinen. Einsteiger sollten auch das sehr hohe Kursrisiko bis hin zum totalverlust der Anlage beachten. Bei Berücksichtigung dessen hilft eine richtige Beurteilung des Deltas, ärgerliche Anfängerfehler zu vermeiden. Citi Leiter Public Distribution Retail Structured Products Deutschland/Österreich dirk heß 11

Hotline: 069 1366-1540 (8.00 bis 18.00 uhr börsentäglich) SMS-Kursabfrage für alle Mobilfunknetze: Senden Sie Euwax(Leerzeichen)wkn an die 82444 (0,49 Euro pro SMS) Internet: www.citifirst.com Reuters Seite: CItIDE Bloomberg: ID<WKN>Go Weitere Informationen unter: Citigroup Global Markets Deutschland AG Frankfurter Welle Reuterweg 16, 60323 Frankfurt am Main telefon 069 1366-1540 telefax 069 1366-1377 infolines Impressum Herausgeber: Citigroup Global Markets Deutschland AG, Reuterweg 16, 60323 Frankfurt Verantwortlicher Redakteur/Anzeigenleiter: Yvonne Parameswaran-Cote Redaktion: Anette Baum, Dirk Heß, Yvonne Parameswaran-Cote, Danny treffer, Wilhelm Weber Design und Realisation: queo GmbH, tharandter Straße 13, 01159 Dresden Bildnachweis: CitiFirst Seiten 3, 7, 11; istockfoto titel, Seiten 3, 4, 5, 7, 10, 11 Shutterstock Seite 8 Sales/Marketing Disclaimer Alle Rechte an dieser Werbemitteilung und ihrem Inhalt liegen bei der Bank. 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