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I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Mag. a Doris Hummer Bildungs-Landesrätin Dr. Gerald Reisinger Geschäftsführer der FH OÖ Prof. (FH) Mag. Dr. Günther Hendorfer Dekan FH OÖ Fakultät Wels Ing. Norbert Hartl MSc MBA Landesinnungsmeister Bau OÖ KommR DI Karl Weidlinger Vorsitzender der OÖ Bauindustrie am 9. Dezember 2013 zum Thema Neuer Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen an der FH OÖ Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels www.doris-hummer.at www.fh-ooe.at www.wko.at/ooe/bau

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 2 Kurzfassung Das Bauwesen trägt rund 8 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt von Oberösterreich bei. Ein Viertel der bundesweiten Bauleistung wird in Oberösterreich generiert. Damit liegt OÖ im Bundesländervergleich am zweiten Platz hinter Wien. Eine repräsentative Umfrage (2010) im oö. Baugewerbe zeigte, dass in den nächsten zehn Jahren dringend topausgebildete Fachkräfte benötigt werden: Rund 1.300 HTL- Absolvent/innen, 530 FH-Absolvent/innen und 300 TU-Absolvent/innen. Legt man den Fokus auf die FH- Absolvent/innen, ergibt sich ein Bedarf von rund 50 Absolvent/innen pro Jahr. Mit dem neuen Bachelor-Studium Bauingenieurwesen bietet die FH OÖ in enger Kooperation mit der Bauwirtschaft ab Herbst 2014 daher einen praxisnahen FH- Studiengang an. 30 Studierende werden jährlich das 6-semestrige Bachelorstudium an der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels beginnen. Ab dem Jahr 2017 ist darauf aufbauend ein Master-Studium geplant. Mit dem neuen Studiengang soll eine wichtige Basis zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der oberösterreichischen Bauwirtschaft gelegt und gleichzeitig attraktive Beschäftigungs- bzw. Karrieremöglichkeiten geschaffen werden. Ab Jänner 2014 startet zudem ein neuer FH-Studienbefähigungslehrgang am Campus Wels. Der kostenlose Lehrgang soll vor allem Personen aus der Bauwirtschaft mit einer facheinschlägigen, abgeschlossenen Lehre oder Fachschule den Zugang zum neuen Bachelor-Studium Bauingenieurwesen ermöglichen.

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 3 Bildungs-Landesrätin Mag. a Doris Hummer Neues FH-Studium Bauingenieurwesen verhindert Braindrain nach Wien und Graz Die Bauwirtschaft ist mit rund 252.000 Arbeitsplätzen, davon mehr als 22.000 Lehrlingen, einer der wichtigsten Arbeitgeber in Österreich. Mit einem Produktionswert von 40 Milliarden Euro und einer Bruttowertschöpfung erwirtschaftet die Baubranche gut 6 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung. Damit liegt die Bedeutung der österreichischen Bauwirtschaft deutlich über dem EU-Durchschnitt, der etwa 4 Prozent ausmacht. In Oberösterreich trägt die Bauwirtschaft rund 8 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Ein Viertel der bundesweiten Bauleistung wird in Oberösterreich generiert. Damit liegt OÖ im Bundesländervergleich am zweiten Platz hinter Wien. Bauwirtschaft in OÖ braucht mehr als 800 Akademiker/innen Aufgrund der demografischen Entwicklung wird es in den nächsten Jahren für die heimischen Unternehmen immer schwieriger werden, die dringend benötigten Fach- und Führungskräfte im technischen Bereich zu finden. In einer repräsentativen Umfrage (2010) in der oberösterreichischen Bauwirtschaft wurde der Bedarf in den nächsten zehn Jahren erhoben. Neben rund 1.300 HTL-Absolvent/innen werden zusätzliche 534 FH-Absolvent/innen sowie 300 TU-Absolvent/innen benötigt. Dabei sind zukünftige Sachverständige im Landes- bzw. Gemeindedienst, bei Architekten und Zivilingenieuren noch gar nicht mit eingerechnet. Gemeinsam mit der oberösterreichischen Bauwirtschaft haben wir beim Bund erreicht, 30 akademische Studienplätze für den FH-Studiengang 'Bauingenieurwesen' nach Oberösterreich zu holen, freut sich Landesrätin Hummer. Dem Braindrain nach Wien und Graz entgegenwirken Bisher wurde in Oberösterreich die Bau-HTL-Matura als oberste Ausbildungsstufe in der Bauwirtschaft angeboten. Aus Umfragen der Bauwirtschaft geht hervor, dass zwei Drittel der oberösterreichischen Bau-HTL-Absolvent/innen in Wien, Graz oder Innsbruck weiterstudieren. Die Hälfte davon kommt erfahrungsgemäß nicht mehr nach Oberösterreich zurück.

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 4 Mit dem neuen Bachelor- und den ab 2017 geplanten Masterstudien im Bereich Bauingenieurwesen können wir nun endlich auch in Oberösterreich eine akademische Hochschulausbildung in diesem Bereich anbieten und dem Braindrain nach Wien, Graz und Innsbruck entgegenwirken, freut sich Hummer. Frauenanteil steigt bei technisch-naturwissenschaftlichen Studien Mit dem Vertiefungsschwerpunkt Gebäudeökologie sollen im neuen Bachelor-Studiengang besonders auch Frauen angesprochen werden. Wir erhoffen uns eine Erhöhung der Frauenquote an den technischnaturwissenschaftlichen Studiengängen. Derzeit liegt der durchschnittliche Frauenanteil an der Welser FH-Fakultät bei 24 % und er steigt erfreulicherweise stetig an. Studiengänge, wie etwa 'Produktdesign und Technische Kommunikation', 'Lebensmitteltechnologie und Ernährung', 'Bio- und Umwelttechnik' und 'Innovations- und Produktdesign' verzeichnen derzeit schon einen Frauenanteil von etwa 50 %, so Hummer. Schwerpunkte des Studiengangs Anfangs stehen im Bauingenieurwesen-Studium die Grundlagen im Mittelpunkt: Mathematik und technische Mechanik, aber auch Baukonstruktion und zeichnerische Aufgaben mit CAD-Programmen. Statik, Festigkeit, Gebäudehülle, Tragfähigkeit und Bodenprüfung sind dabei wichtige Themenbereiche. Weiters wird auch die Werkstoffkunde ein wichtiges Thema sein: Wie lassen sich die Baustoffe Beton, Holz, Stahl, aber auch Kunststoffe oder Kohlefasern in Bauwerken verwenden? Nach den Grundlagensemestern können sich die Studierenden in verschiedenen Schwerpunkten vertiefen: Bauökologie und energieeffiziente Bauweise Gebäudetechnik Bauwirtschaft Bauphysik, Schall- und Beleuchtungstechnik, Simulations-Berechnungen Fassadendetails: sommerliche Überhitzung, Winddichtheit, Schlagregen, Kondenswasser Einsatz innovativer Materialien

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 5 Studium ohne Matura Sonderlehrgang ab Jänner Die FH Oberösterreich ermöglicht mit dem FH-Studienbefähigungslehrgang auch Interessierten mit Lehr- oder Fachschulabschluss die Chance, die nötigen Kompetenzen für ein Studium an der FH Oberösterreich zu erwerben und nimmt damit eine klare Vorreiterrolle ein. Speziell für das neue FH-Studium Bauingenieurwesen wird ab Jänner 2014 ein Sonderlehrgang zur FH-Studienbefähigung für Personen aus der Bauwirtschaft gestartet. Die Kurse (Mathematik, Physik, Englisch, Deutsch) finden immer freitags und samstags statt. Zusätzlich gibt es geblockte Lehrveranstaltungen. Studienort ist der FH-Campus in Wels. Dr. Gerald Reisinger, Geschäftsführer der FH OÖ Prof. (FH) Mag. Dr. Günther Hendorfer, Dekan der FH OÖ Fakultät Wels Innovatives Studium Bauingenieurwesen bringt Wettbewerbsvorteile für Oberösterreich Die Konzeption der Studiengänge der FH Oberösterreich erfolgt in enger Abstimmung mit Wirtschaft und Industrie und ist auf der praxisorientierten Verknüpfung von angewandter Wissenschaft und Forschung aufgebaut. Die Akademiker/innen wie auch die vielen Kooperationen und Forschungsaktivitäten der FH OÖ mit der Wirtschaft und Industrie sollen dem Bundesland Oberösterreich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Enge Kooperation mit Bauwirtschaft Mit dem neuen Bachelorstudium Bauingenieurwesen ist es der FH Oberösterreich in enger Kooperation mit der oberösterreichischen Bauwirtschaft gelungen, einen praxisnahen FH-Studiengang auszuarbeiten. 30 Studierende werden jährlich das 6-semestrige Bachelor-Studium an der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels beginnen. Es wird in Vollzeit-Form angeboten. Ab Jahr 2017 sind darauf aufbauende Master-Studien geplant. Diese erfolgreiche Kooperation wird zu Beginn des Studiums auch weiter geführt. Etliche Bau-Laboratorien sind an der Fakultät noch nicht vorhanden. So müssen wir auf die Infrastruktur externer Partner zurückgreifen, wie etwa das BTI Puchenau, die Bau-HTL

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 6 Goethestraße oder die Gebäudetechnik Bartenbach. Es ist geplant, diese Infrastruktur an der Fakultät in Wels in den kommenden Jahren sukzessive aufzubauen, so FH- Geschäftsführer Reisinger. Von der Planung bis zur Bauausführung Bauingenieur/innen sind Expert/innen für Gebäude von der Planung bis zur Bauausführung, von der Sanierung bis zum Rückbau. Sie planen, konstruieren, führen spezifische Berechnungen durch und koordinieren und leiten Bauteams. Im Gegensatz zur/m Architekt/in, für die/den die Funktion und der Entwurf im Vordergrund steht, lernt der Bauingenieur seine Ideen rechnerisch zu bewerten sowohl in den Bereichen der Sicherheit, der Funktionalität als auch im Kostenbereich. Mit Hilfe von bauphysikalischen Messkenntnissen und Wissen im Bereich Gebäudeautomatisierung versuchen die Bauingenieur/innen neue und bestehende Bausubstanzen zu optimieren. Einzigartig durch Spezialisierungen Wir haben das FH OÖ-Studium so aufgebaut, dass sich die Studierenden basierend auf einer soliden bautechnischen Ausbildung in gewissen Bereichen vertiefen können. Wir bieten zukunftsweisende Spezialisierungen an: Bauökologie, Gebäudetechnik und Bauwirtschaft. Das macht den neuen Studiengang einzigartig, so der Leiter des Entwicklungsteams, Dekan Hendorfer. Die Absolvent/innen werden nicht nur in der Bauleitung eingesetzt. Als Mitarbeiter/in eines Ingenieurbüros, einer Baufirma oder einer Behörde entwickeln sie Pläne für Gebäude und Anlagen. Der Karriereweg in die Selbständigkeit, insbesondere als Sachverständiger, steht den Absolvent/innen ebenfalls offen. Bau-HTL-Einstieg ins 2. oder 3. Semester Die Ausarbeitung des Studien-Curriculums wurde in enger Abstimmung der Bau-HTL Goethestraße durchgeführt. Es wird für facheinschlägige Bau-HTL-Absolvent/innen möglich sein, in Abstimmung mit der Studiengangsleitung in das zweite oder sogar dritte Semester einzusteigen. Sie werden dabei mit speziellen Lehrveranstaltungen unterstützt. Das bietet vor allem für die männlichen Absolventen, die nach der Matura noch den Präsenzdienst ableisten müssen, interessante Einstiegsmöglichkeiten, so Dekan Hendorfer.

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 7 Die Einstiegsphase des Studiums ist so aufgebaut, dass nicht nur Absolvent/innen von HTLs, sondern auch von AHS und BHS das Studium ausgezeichnet meistern können. Forschungsgeleitete Lehre Die FH Oberösterreich ist die forschungsstärkste Fachhochschule Österreichs. So wie in der Lehre wird auch in der Forschung großer Wert auf Praxisbezug gelegt. Der Vorteil für Studierende ist, dass auch Masterprojekte im Rahmen dieser Forschungsprojekte bearbeitet werden können und im Anschluss daran Dissertationen in Kooperation mit Universitäten möglich sind. Mit dem FH-Studium Bauingenieurwesen verfolgen wir auch in diesem Studiengang die Linie einer qualitativ hochwertigen Hochschulausbildung, die durch die neuen Forschungsschwerpunkte Gebäudeökologie und Gebäudetechnik unterstützt wird, so Dekan Hendorfer. KommR DI Karl Weidlinger, Vorsitzender der Fachvertreter der Bauindustrie der WKO Oberösterreich Erstmals Ausbildung für Technikernachwuchs in Oberösterreich durch neues Bachelor-Studium Bauingenieurwesen Die bedarfsgerechte Rekrutierung bestens ausgebildeter Techniker/innen ist eine der wesentlichen Herausforderungen unserer Wirtschaft in den nächsten Jahren. Speziell für die oö. Bauindustrie werden Absolvent/innen von Technischen Universitäten und Fachhochschulen zukünftig der Erfolgsfaktor im heimischen und internationalen Baugeschehen. Bauindustriesprecher Karl Weidlinger zeigt sich daher hoch erfreut, dass die jahrelangen Bemühungen der Bauwirtschaft um eine Hochschulausbildung mit dem Studium Bauingenieurwesen an der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels ab 2014 mit Erfolg gekrönt werden. Bisher mussten oö. Maturanten zum Studieren im Baubereich in andere Bundesländer ausweichen. Die Erfahrung zeigt, dass nur wenige nach Beendigung des Studiums wieder nach Oberösterreich zurückkommen. Diese Absolvent/innen fehlen den oö. Bauunternehmen, erklärt Bauindustriesprecher Weidlinger den akuten Technikermangel in

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 8 der heimischen Bauindustrie und hofft durch das neue Studium in Wels in Zukunft auf eine Entspannung der Situation. Gesteigertes Technikinteresse bei AHS-Maturanten Innerhalb der letzten sechs Jahre ist es gelungen, die Anzahl der oö. AHS-Maturant/innen, die ein technisches Studium wählten, von jährlich 520 auf 770, also um fast 50 Prozent zu steigern. Mit ein Grund für diesen Erfolg ist für Weidlinger die Initiative Traumberuf Technik der sparte.industrie der WKO Oberösterreich. In einer jährlichen Aktionswoche wird dabei angehenden AHS-Maturant/innen aus ganz Oberösterreich ein Technikstudium schmackhaft gemacht. Wirtschaftsfaktor Bauindustrie Wie wichtig das zukünftige FH-Studium Bauingenieurwesen in Wels für die oö. Bauindustrie ist, untermauert Weidlinger mit der Bedeutung seiner Branche im oö. Wirtschaftsgeschehen. Die zehn Unternehmen der oö. Bauindustrie beschäftigen 6.500 Mitarbeiter/innen, drei davon SWIETELSKY, HABAU und DYWIDAG - haben ihren Firmensitz in Oberösterreich. SWIETELSKY ist die Nummer drei und HABAU die Nummer vier unter Österreichs Bauunternehmen. Insgesamt trägt das Bauwesen in unserem Bundesland immerhin rund 8 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt von Oberösterreich bei und liegt mit knapp einem Viertel der österreichischen Bauleistung in der Bundesländerwertung hinter Wien an zweiter Stelle, unterstreicht Weidlinger die wirtschaftliche Bedeutung des Bausektors in Oberösterreich.

HUMMER, REISINGER, HENDORFER, HARTL, WEIDLINGER 9 Ing. Norbert Hartl MSc MBA, Landesinnungsmeister Bau OÖ Studiengang Bauingenieurwesen ist Basis für Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Bauwirtschaft In der oberösterreichischen Baubranche bestand schon seit etlichen Jahren die Sorge, dass es in naher Zukunft nicht nur einen Mangel an Facharbeitern, sondern auch einen Mangel an Bautechnikern geben wird. Vor allem zeigte sich, dass die Zahl der Abgänger der HTL bzw. TU/FH für die gesamte Bauwirtschaft zu gering ist. Wir haben deshalb Überlegungen über zusätzliche Ausbildungsmaßnahmen, wie insbesondere einer FH-Fachrichtung Bauingenieurwesen in OÖ angestellt. Um repräsentative Zahlen zu erhalten und die Meinungen der Branchenmitglieder zu diesem Thema kennenzulernen, haben wir im Jahr 2010 eine repräsentative Umfrage im oö. Baugewerbe bzw. der oö. Bauindustrie durchgeführt. Das Hauptergebnis der Umfrage stellt sich folgendermaßen dar; dabei werden die zusätzlich benötigten Mitarbeiter/innen in den nächsten zehn Jahren angegeben: 1.326 HTL- Absolvent/innen 534 FH- Absolvent/innen 287 TU- Absolvent/innen Anzumerken ist, dass die obigen Zahlen nur den Bedarf des Baugewerbes (Bauhauptgewerbe, Bauhilfs- und Baunebengewerbe) sowie der Bauindustrie widerspiegeln. Nicht berücksichtigt sind die nötigen zukünftigen Mitarbeiter/innen beim Land OÖ (Sachverständige), den Gemeinden (Bauämter), bei Architekten und Zivilingenieuren sowie bei den Ingenieurbüros (Technische Büros). Diese erhöhen den tatsächlichen Bedarf nochmals deutlich. Legt man den Fokus auf die FH-Absolvent/innen, und berücksichtigt man nur die oben genannten Zahlen, so ergibt sich bei einer gleichmäßigen Verteilung der Absolvent/innen auf zehn Jahre ein Bedarf von rund 53 Absolvent/innen pro Jahr, erklärt Landesinnungsmeister Hartl. Mit den kürzlich vom Bund fix zugesagten 30 Teilnehmerplätzen für den Bachelor- Studiengang Bauingenieurwesen wurde eine wichtige Basis zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Bauwirtschaft gelegt und gleichzeitig attraktive Beschäftigungs- bzw. Karrieremöglichkeiten für unsere Jugendlichen geschaffen.

Bachelor-Studium Vollzeit NEU! Bauingenieurwesen* (BI) Campus WELS Bauingenieure sind Experten für Gebäude von der Planung bis zur Bauausführung, von der Sanierung bis zum Rückbau. Bauingenieure sind gefragt: Sie planen, konstruieren, führen spezifische Berechnungen durch und koordinieren als Leiter von Bauteams. Im Gegensatz zum Architekt, für den die Funktion und der Entwurf im Vordergrund steht, lernt der Bauingenieur seine Ideen rechnerisch zu bewerten sowohl in den Bereichen der Sicherheit, der Funktionalität als auch im Kostenbereich. Mit Hilfe von bauphysikalischen Messkenntnissen und Wissen im Bereich Gebäudeautomatisierung versuchen die Bauingenieure neue und bestehende Bausubstanzen zu optimieren. Fotolia Berufsbild Den Bauingenieur darf man sich nicht mehr nur als Bauleiter mit Helm zwischen Kränen und Betonmischern vorstellen. Als MitarbeiterIn eines Ingenieurbüros, einer Baufirma oder einer Behörde entwickeln sie Pläne für Gebäude und Anlagen und leiten auch Baustellen. Der Karriereweg in die Selbständigkeit, insbesondere als Sachverständiger, steht den AbsolventInnen offen. Studienschwerpunkte Anfangs stehen in diesem Studium die Grundlagen im Mittelpunkt: Mathematik und technische Mechanik, aber auch Baukonstruktion und zeichnerische Aufgaben mit CAD-Programmen. Statik, Festigkeit, Gebäudehülle, Tragfähigkeit und Bodenprüfung sind dabei wichtige Themenbereiche. Weiters wird auch die Werkstoffkunde ein wichtiges Thema sein: Wie lassen sich die Baustoffe Beton, Holz, Stahl, aber auch Kunststoffe oder Kohlefasern in Bauwerken verwenden? Nach den Grundlagensemestern werden verschiedene interessante Schwerpunkte behandelt: >> Bauökologie und energieeffiziente Bauweise >> Gebäudetechnik >> Bauwirtschaft >> Bauphysik, Schall- und Beleuchtungstechnik, Simulations-Berechnungen >> Fassadendetails: sommerliche Überhitzung, Winddichtheit, Schlagregen, Kondenswasser >> Einsatz innovativer Materialien Fotolia In der oberösterreichischen Baubranche bestand schon seit etlichen Jahren die Sorge, dass es in naher Zukunft nicht nur einen Mangel an Facharbeitern, sondern auch einen Mangel an Bautechnikern geben wird. Zwei Drittel unserer Bau-HTL-Absolventen studieren in Wien, Graz oder Innsbruck weiter. Die Hälfte davon wird nie wieder zurückkommen, zeigt uns die Erfahrung. Zum anderen werden in den nächsten Jahren 900 Bauingenieure in Pension gehen. Daher brauchen wir dringend den neuen FH-Studiengang Bauingenieurwesen für Oberösterreich. Ing. Norbert Hartl MSc, Landesinnungsmeister der Landesinnung Bau Kurzprofil Akademischer Abschluss: Bachelor of Science in Engineering (BSc) Studiendauer: 6 Semester (180 ECTS) Zahl der Studienplätze je Studienjahr: 30 Zugangsvoraussetzungen: Hochschulreife, Interesse an neuen Techno logien, besonders aus den Bereichen Bauphysik und -messtechnik, Gebäude automatisierung, Gebäudeökologie Anrechnung von Vorkenntnissen: nach Vorlage entsprechender Ausbildungsnachweise individuell auf Antrag möglich Einstieg ins 2. oder 3. Semester: Für facheinschlägige Bau-HTL-AbsolventInnen möglich. Unterstützung durch spezielle Lehrveranstaltungen. Praktikum: im 6. Semester in (inter)nationalem Betrieb Weiterführendes Master-Studium am Campus Wels: >> Bauingenieurwesen (ab 2017)* >> Öko Energietechnik * vorbehaltlich der Genehmigung durch AQA.Austria FakultÄt für TECHNIK/UMWELTWISSENSCHAFTEN www.fh-ooe.at

Bachelor-Studium Bauingenieurwesen* (BI) Studienplan Bauingenieurwesen* (BI) Fotolia Rupert Steiner Bachelor-Studium Vollzeit Lehrveranstaltungen 1. Semester LV-Typ SWS ECTS Mathamatik I VO 4 5 Mathamatik I UE 2 2,5 Physik VO 2 3 Physik UE 1 1,5 Mechanik I VO 2 3 Mechanik I UE 1 1,5 CAD I & Darstellende Geometrie ILV 3 3 Kommunikation SE 2 1 Englisch 1 UE+ 2 2 Hochbau / Baukonstruktion I VO 2 2,5 Hochbau / Baukonstruktion I UE 1 1,5 Vermessungskunde VO 2 2 Vermessungskunde UE 1 1,5 Summe 25 30 Lehrveranstaltungen 2. Semester LV-Typ SWS ECTS Mathematik II VO 4 5 Mathematik II UE 2 2,5 Mechanik II VO 2 2,5 Mechanik II UE 1 1,5 Englisch 2 UE+ 1 1 CAD II & Building Information Modeling ILV 2 2 Festigkeitslehre I VO 2 2,5 Festigkeitslehre I UE 1 1,5 Rechtsgrundlagen des Bauens VO 1 1 Bauökologie / Energie, Umwelt VO 2 2 Bauökologie / Energie, Umwelt LB 1 1,5 Baubetrieb VO 2 2 Baubetrieb UE 1 1 Hochbau / Baukonstruktion II VO 2 2,5 Hochbau / Baukonstruktion II UE 1 1,5 Summe 25 30 Lehrveranstaltungen 3. Semester LV-Typ SWS ECTS Baustatik, Tragwerksplanung I VO 2 2,5 Baustatik, Tragwerksplanung I UE 1 1,5 Bodenmechanik und Grundbau VO 2 2,5 Bodenmechanik und Grundbau UE 1 1,5 Festigkeitslehre II VO 2 2,5 Festigkeitslehre II UE 1 1,5 Gebäude- und Gestaltungslehre VO 2 2 Gebäude- und Gestaltungslehre UE 1 1 Hochbau / Baukonstruktion III VO 2 2,5 Hochbau / Baukonstruktion III UE 1 1,5 Bauphysik VO 2 3 Bauphysik LB 1 2 Betriebswirtschaftslehre VO 2 2 Betriebswirtschaftslehre UE 1 1 Teamarbeit UE 1 1 Englisch 3 UE+ 2 2 Summe 24 30 Lehrveranstaltungen 4. Semester LV-Typ SWS ECTS Baustatik, Tragwerksplanung II VO 2 2 Baustatik, Tragwerksplanung II UE 1 1 Bauwirtschaftslehre VO 2 2 Bauwirtschaftslehre UE 1 1 Gebäudetechnik I (HKLS+E) VO 2 2,5 Gebäudetechnik I (HKLS+E) ILV 1 1,5 Betonbau / Massivbau I VO 2 2,5 Betonbau / Massivbau I ILV 1 1,5 Abfallwirtschaft & Ressourcenmanagement VO 2 2 Bauprojektmanagement VO 1 2 Bauprojektmanagement UE 2 1,5 Brandschutz VO 1 1 Fachübergreifendes Projekt I PT 1 3,5 Englisch 4 UE+ 2 2 Bauökologie und Baubiologie VO 2 2,5 Bauökologie und Baubiologie LB 1 1,5 Summe 24 30 Lehrveranstaltungen 5. Semester LV-Typ SWS ECTS Betonbau / Massivbau II VO 2 2,5 Betonbau / Massivbau II ILV 1 1,5 Leichtbau Fassadenbau, Glasbau VO 2 2,5 Leichtbau Fassadenbau, Glasbau LB 1 1,5 Gebäudetechnik II (HKLS+E) VO 2 2,5 Gebäudetechnik II (HKLS+E) LB 1 1,5 Arbeitsvorbereitung VO 1 1 Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit VO 1 1 Baulabor LB 2 3 Holzbau VO 2 2,5 Holzbau ILV 1 1,5 Stahlbau VO 2 2,5 Stahlbau UE 1 1,5 Fachübergreifendes Projekt II PT 2 3 Präsentation UE 2 1 Bachelorseminar (Englischbetreuung) SE 1 1 Summe 24 30 Lehrveranstaltungen 6. Semester LV-Typ SWS ECTS Ingenieurtiefbau VO 2 3 Ingenieurtiefbau UE 1 1,5 Technisches Gebäudemanagement VO 1 1,5 Berufspraktikum PT 0 18 Bachelorarbeit 2 SE 1 3 Konfliktmanagement UE 2 1 Bauanalyse / Sanierung v. Bestandsobjekten VO 2 2 Summe 9 30 Summe über alle Semester 180 ECTS = Anrechnungspunkte für Studienleistungen, VO = Vorlesung, UE = Übung, LB = Labor, ILV = Integrierte Lehrveranstaltung, SE = Seminar, PT = Projekt, LV = Lehrveranstaltung, SWS = Semesterwochenstunden Weiterführende Master-Studien am Campus Wels: geplant ab 2017 Kontakt Studiengangsleiter: Univ. Doz. Prof. (FH) Mag. Dr. Günther Hendorfer Studiengangsadministration: Sabine Gramer FH OÖ Fakultät für Technik/Umwelt wissenschaften Stelzhamerstraße 23, 4600 Wels/Austria Tel.: +43 (0)50804-43015 E-Mail: sekretariat.bi@fh-wels.at www.fh-ooe.at/bi 12/2013 * vorbehaltlich der Genehmigung durch AQA.Austria FakultÄt für TECHNIK/UMWELTWISSENSCHAFTEN www.fh-ooe.at

Hagenberg Linz Steyr Wels SONDERLEHRGANG - FH Studienbefähigungslehrgang für den Bachelorstudiengang BAUINGENIEUR/IN (Neu ab 2014) Im Oktober 2014 startet an der FH OÖ Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften in Wels der neue Bachelorstudiengang BauingenieurIn. Um auch Personen aus der Wirtschaft die Möglichkeit für dieses Studium geben zu können, beginnt im Jänner 2014 ein Studienbefähigungslehrgang speziell für Personen aus der Bauwirtschaft. Start: Jänner 2014 (KW 2) Ende: Juli 2014 (KW 28) Dauer/Organisation: Die Lehreinheiten finden Freitag und Samstag ganztags und an einem Werktag abends statt. Zusätzlich finden 2 Blockveranstaltungen, eine in den Osterferien und eine im Juli, statt. Dieser Lehrgang ist kostenlos. Fächer/Woche: Mathematik 8 Einheiten Englisch 2 Einheiten Deutsch 2 Einheiten Physik 2 Einheiten Zielgruppe: Voraussetzung: Kontakt: Für BewerberInnen mit einschlägiger beruflicher Qualifikation (Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule oder Lehrabschluss) Speziell aus dem Baugewerbe Einschlägige berufliche Qualifikation (Lehrabschluss oder Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule) Lehrgang zur FH-Studienbefähigung Tel. +43(0)50804-43130 E-mail: lehrgang@fh-ooe.at FH-Studiengang BauingenieurIn Tel. +43(0)50804-43015 E-Mail: sekretariat.bi@fh-wels.at www.fh-ooe.at/bi