Immundefekte bei hämatologischen Erkrankungen

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Transkript:

Immundefekte bei hämatologischen Erkrankungen Kirsten Wittke Institut für Medizinische Immunologie CVK, Charité Berlin Immundefekt Ambulanz für Erwachsene

Immundefekte bei hämatologischen Erkrankungen Primäre Immundefekte Sekundäre Immundefekte PID in der DD Hämatologie maligne Neoplasien durch PID bei hämatologischen Neoplasien durch antineoplastische Therapie Therapien sekundärer Immundefekte CLL Multiples Myelom

Klassifikation primärer Immundefekte 1. Kombinierte T- und B-Zell-Immundefekte 2. Andere gut definierte Immundefekt-Syndrome 3. Immundefekte, bei denen der Antikörpermangel im Vordergrund steht 4. Störungen der Immunregulation 5. Defekte der Phagozytenzahl und/oder funktion 6. Defekte der natürlichen Immunität (innate immunity) 7. Komplementdefekte IUIS 2011

Klassifikation primärer Immundefekte 1. Kombinierte T- und B-Zell-Immundefekte 2. Andere gut definierte Immundefekt-Syndrome Bsp Wiskott Aldrich-Syndrom 3. Immundefekte, bei denen der Antikörpermangel im Vordergrund steht Bsp Hyper-IgM-Syndrom, CVID 4. Störungen der Immunregulation 5. Defekte der Phagozytenzahl und/oder -funktion 6. Defekte der natürlichen Immunität (innate immunity) 7. Komplementdefekte IUIS 2011

Fallbeispiel 1 TED-Frage Patient 28 Jahre, männlich familienanamnestisch keine Immundefekte bekannt als Neugeborenes Petechien Ekzem Thrombozytopenie als Kleinkind häufig Bronchitiden in den 90er Jahren Beginn einer Immunglobulinsubstitution in der Jugend mehrfach Pneumonien, unregelmäßige Immunglobulingaben

Fallbeispiel 1 TED-Frage aktuell schweres Ekzem keine Petechien mehr keine schweren Infektionen Immunglobulin G g/l 7.00-16.00 4.89 P- Immunglobulin A g/l 0.70-4.00 3.34 Immunglobulin M g/l 0.40-2.30 0.11 P- EBV-PCR 4080 cop/ml Thrombozyten /nl 150-370 59 P-

Wiskott-Aldrich-Syndrom TED-Frage X-chromosomal rezessiv Trias: Thrombozytopenie, Ekzem, Infektionen verschiedene Mutationen im WAS-Protein bekannt Klinische Manifestation variabel etwa 13% entwickeln maligne Tumore, meist EBV-ass. Lymphome (Sullivan et al. 1994) Therapie: allogene Stammzelltransplantation, gentherapeutische Ansätze, Ig-Substitution, supportiv

Hyper-IgM-Syndrom Verminderung von IgG und IgA bei normalem oder erhöhtem IgM Störung des Immunglobulin-Klassenwechsels verschiedene Formen bekannt mit sehr unterschiedlicher Schwere und Symptomen besonders bakterielle (septische) Infektionen Mögliche hämatologische Symptome: Autoimmunthrombozytopenie, Anämie, Neutropenie, Lymphadenopathien, erhöhtes Risiko für M. Hodgkin/ NHL Therapie: Impfungen, Antibiotika, Immunglobuline, ggf. G-CSF

variables Immundefektsyndrom - CVID IgG und IgA und/ oder IgM erniedrigt Erstdiagnose meist im jungen Erwachsenenalter Symptome: gehäufte Infektionen (bes. ob/unt. Atemwege) Diarrhoen Granulome Hepatosplenomegalie Autoimmunopathie (z.b. ITP, AIHA) Therapie: gezielte antimikrobielle Therapie Immunglobulinsubstitution Impfungen

Malignomrisiko bei primären Immundefekten Vajdic et al. 2010 Salavoura et al. 2008

Immundefekte bei hämatologischen Erkrankungen Primäre Immundefekte Sekundäre Immundefekte PID in der DD Hämatologie maligne Neoplasien durch PID bei hämatologischen Neoplasien durch antineoplastische Therapie Therapien sekundärer Immundefekte CLL Multiples Myelom

Immundefekte bei hämatologischen Neoplasien: CLL Infektionen sind bei 25-50% der CLL-Patienten die Todesursache meist bakterielle Infektionen, Herpesvirusreaktivierungen Hypogammaglobulinämie bis zu 85% häufig zusätzlich Defekt der T-Zell-Funktion (Hamblin et al. 2008) die Immunität wird durch die Therapie nicht wieder hergestellt etwa 50% der CLL-Patienten haben eine unzureichende Impfantwort, bei reinen Polysaccharidimpfstoffen kaum Titeranstiege (Sinisalo et al. 2007), das Tumorrisiko ist um etwa das 3fache erhöht (Dasanu et al. 2007) maligne Melanome Kaposi-Sarkome

Immundefekte bei hämatologischen Neoplasien: Multiples Myelom Pratt et al. 2007

Immundefekte in Folge antineoplastischer Therapie: Fallbeispiel 80jährige Patientin 12/2012 Erstdiagnose: diffus-großzelliges B-NHL, St III bis 5/2013 6 Kurse R-CHOP mit subjektiv guter Verträglichkeit 12/2013 Vorstellung mit Schwäche, Husten, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, rezidivierend Fieber Laborwerte: Hämoglobin g/dl 10,1 11,8-15,8 Leukozyten /nl 13,93 3,9-10,5 Thrombozyten /nl 287 150-370 Neutrophile abs. /nl 12,03 1,5-7,7 Lymphozyten abs /nl 0,49 1,1-4,5 CD19+ B-Zellen /nl 0,00 0,1-0,4 CD4-T-Zellen /nl 0,21 0,5-1,2 IgM g/l 0,07 0,4-2,3 IgG g/l 5,54 7-16

Immundefekte in Folge antineoplastischer Therapie: klassische Zytostatika unselektive Zytotoxizität auf alle sich schnell teilenden Zellen => Neutropenie, verminderte mukosale Barriere Alkylanzien (Cyclophosphamid, Chlorambucil, Melphalan) => Inhibition der Lymphozytenproliferation (T- und B-Lymphozyten) Fludarabin (Purinanalogon) => ausgeprägte Lymphozytopenien => CD4-Lymphozytopenie nach drei Monaten, Normalisierung nach 3 Jahren (Tsimberidou et al. 2005) => erhöhtes Risiko für opportunistische Infektionen (PCJ) Zosterreaktivierungen

Immundefekte in Folge antineoplastischer Therapie: Monoklonale Antikörper Rituximab Dalakas et al. 2008 oft lang anhaltende B-Lymphozytopenien bei etwa 38% Hypogammaglobulinämie, symptomatisch 6,5% (Casulo et al. 2013) delayed onset Neutropenie 3-27% nach etwa 10 Wochen, sehr unterschiedliche Dauer (Wolach et al. 2010) erhöhte Rate Hepatitis B-Reaktivierungen

Immundefekte in Folge antineoplastischer Therapie: Bortezomib Bortezomib: Proteasominhibitor verhindert die Aktivierung von NFκβ => inhibiert CD4-Zell-Aktivierung erhöhtes Risiko für Pneumocystis jiroveci-infektionen erhöhtes Risiko für Herpes zoster erhöhtes Risiko für M. tuberkulosis-reaktivierung (Ahn et al. 2013)

Was können wir tun bei sekundären Immundefekten? Pneumocystis jiroveci-prophylaxe: bei CD4-T-Zellen < 200/µl Cotrim forte 960 mg 3 x/ Woche Valaciclovir-Prophylaxe: Bortezomib, Fludarabin (2 x 500 mg) nach rezidivierenden Reaktivierungen Impfungen Ausgleich von Vitamin- und Spurenelemente-Mangel (Vitamin D, Eisen, Selen, Zink) resistenzgerechte Antibiose nach Antibiogramm

Was können wir tun bei sekundären Immundefekten? Immunglobulintherapie: S3-Leitlinie zur Therapie primärer Antikörpermangelerkrankungen Keine Leitlinie zur Immunglobulinsubstitution bei sekundären Hypogamma- globulinämien aufgrund von Malignomen bzw. antineoplastischer Therapie Gibt es einen Grenzwert? Gibt es klinische Parameter, die eine Substitution sinnvoll machen? Kann eine Reduktion der Infektionen erreicht werden? Wird die Mortalität gesenkt?

Die Datenlage Raanani, Cochrane Review 2008 Metaanalyse von 40 Studien 1966-2007 30 Studien nach Stammzelltransplantation, 10 Studien bei lymphoproliferativen Erkrankungen Stammzelltransplantation: CLL/ multiples Myelom: kein Einfluss auf Mortalität Senkung der Rate an interstitieller Pneumonitis erhöhte Rate von VOD kein Einfluss auf Mortalität Senkung der Infektionsrate

Die Datenlage Fazit der Autoren: Keine IVIG als Routineprophylaxe bei HSCT IVIG bei CLL/ multiplem Myelom bei Hypogammaglobulinämie und wiederkehrenden Infekten ( 2 nicht-neutropene Infektionen) Empfehlungen zur Supportivtherapie bei ALL (GMALL) Substitution bei IgG-Werten < 4g/l beruht auf Erfahrung, nicht auf Studienergebnissen

Zusammenfassung 1. Bei Symptomen wie unklare Lymphadenopathie, Hepatosplenomegalie, Autoimmunzytopenien auch PID in Differentialdiagnose einbeziehen 2. Bei Betreuung von Patienten mit primären und sekundären Immundefekten an erhöhtes Tumorrisiko denken (z.b. Hautkrebsscreening durchführen) 3. Immundefekte bei Malignomen und nach antineoplastischer Therapie sind komplex und häufig lang anhaltend (im Verlauf CD4-T-Zellen und Ig bestimmen) 4. Antimikrobielle Prophylaxen, Impfungen, resistenzgerechte Antibiosen und Immunglobulinsubstitutionen können die Infektionsrate senken

Vielen Dank