14. Eine-Welt-Landeskonferenz, Dr. Daniela Büchel, REWE Group
Die REWE Group in Zahlen (2008) Gesamtumsatz 49,8 Mrd. national: 68,2 % international: 31,8 % Anzahl der Beschäftigten 319.292 Anzahl der Märkte 14.714 Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 2
Die REWE Group Vertriebsstruktur Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 3
Die 4 Säulen der Nachhaltigkeit Nachhaltige Lebensqualität schaffen Proaktive nachhaltige Aktiver Beitrag zum Zufriedene, engagierte Positionierung der Sortimentsgestaltung Ressourcen- und und produktive REWE Group als und Förderung des Klimaschutz Mitarbeiter für Unternehmen, das Konsums nachhaltiger begeisterte Kunden gesellschaftliche Produkte Verantwortung übernimmt Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 4
Die Nachhaltigkeits-Strategie Hoch Einfluss auf die Wettbewerbsposition Nachhaltige Höchstleistungen in der Supply Chain Risiken minimieren Nachhaltige Innovationen Nachhaltige Experimente Führen Niedrig Niedrig Innovationsgrad Hoch Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 5
Erfolgsfaktoren für Nachhaltigkeit Genannte Kriterien 1. Glaubwürdigkeit 2. Einbezug von Stakeholdergruppen 3. Committment zu Langfristigkeit 4. Konsequenz im Engagement 5. Es muss gelingen, NH und CSR anfassbar und erlebbar zu machen. 6. Schaffung von Transparenz 7. Objektivierbarkeit, externe Nachvollziehbarkeit 8. Einführung von Instrumenten und Standards sowie die Kontrolle der Einhaltung 9. Offene Kommunikation der Ziele, Zielerreichungen und Begründung der Nichterreichung 10. Problemlösungspartner im Kontext von CSR und NH werden 11. Den Verbrauchern helfen, ihr öko-soziales Gewissen beim Konsum zu beruhigen Die vier Dimensionen effektiven NH-Marketings Relevanz 11 Integrität 5 2 10 Glaubwürdigkeit 9 8 Committment 4 3 6 7 2 1 Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 6
Interne Kommunikation Nur wenn alle im Unternehmen Nachhaltigkeit leben, wird sie lebendig. Alain Caparros, CEO REWE Group Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 7
Die 4 Säulen der Nachhaltigkeit Nachhaltige Lebensqualität schaffen Proaktive nachhaltige Aktiver Beitrag zum Zufriedene, engagierte Positionierung der Sortimentsgestaltung Ressourcen- und und produktive REWE Group als und Förderung des Klimaschutz Mitarbeiter für Unternehmen, das Konsums nachhaltiger begeisterte Kunden gesellschaftliche Produkte Verantwortung übernimmt Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 8
Die Herausforderungen Höhere Anforderungen an Produkte im Hinblick auf Qualität, Sicherheit, Herkunft, Verfügbarkeit, Preis und Nachhaltigkeit Unsicherheit beim Verbraucher durch einzelne Skandale und Medienkampagnen Verbraucher fordern vertrauenswürdige und transparente Produktinformationen Umsetzen einer nachhaltigen, wettbewerbsfähigen Beschaffungsstrategie hohe Preissensibilität Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 9
Grüne Produkte Bewusstes Einkaufen gewinnt an Relevanz bei Kaufentscheidungen. Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 10
Mehrwert schaffen Nachhaltigkeit allein ist für die breite Masse kein hinreichender Treiber es muss ein entsprechender Nutzen geschaffen werden! Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 11
Nachhaltiger Konsum Haupttreiber sind meist konkrete persönliche Vorteile Weniger Verbrauch: Kostenvorteil (Umweltschutz) Gute Lebensmittel: Gesunde Ernährung Fairer Handel und Umweltschutz: Gutes Gewissen Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 12
REWE Group geht zwei Wege Zertifizierte Produkte Eigenentwicklungen Hohe Glaubwürdigkeit Positive öffentliche Wahrnehmung Markenbekanntheit Transparentes System durch Rückverfolgbarkeit Eigene Auszeichnung von nachhaltigen Produkten Produkte für den Massenmarkt Nachhaltigkeit an verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette Glaubwürdige und transparente Produktinformationen Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 13
Vertikal integrierte Beschaffungssysteme Produktion Zusammenarbeit mit Vertrags- Landwirten nach festgelegten Konditionen und Standards Partner F&E Definition einer nachhaltigen guten landwirtschaftlichen Praxis durch verbindliche Festlegung von Best Alliance Pflanzenschutz programmen (verbindliche Positivlisten) Partner Qualitätskontrolle Monitoring und Rückstandsanalytik zur Erntefreigabe im Ursprung Partner ergänzende Nachhaltigkeitsbausteine Definition und Umsetzung ergänzender Nachhaltigkeitsbausteine in Kooperation mit NGOs Partner Verpackung Transport Serviceproviding und Projektmanagement durch kompetente Systempartner Partner Lager Handelsrelevante Qualitätseingangskontrolle Markt Best Alliance erhältlich bei REWE und Penny Konsument Systemunterstützung durch hohe Abverkäufe (ca. 100 Mio. Kundenkontakte in 2009) Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 14
Das Best Alliance Erdbeerprojekt Definition von Vertragslandwirten und deren Erdbeeranbauflächen Entwicklung einer Pflanzenschutzstrategie unter Einbeziehung von Produzenten, Technikern und Beratern Etablierung eines Rückstandsmonitorings in der landwirtschaftlichen Produktion ergänzender Nachhaltigkeitsbaustein: Verantwortungsvolle Nutzung von Wasser zur Schonung des Naturschutzgebiets Coto de Doñana Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 15
Best Alliance-Nachhaltigkeitskriterien Produktsicherheit Klimaschutz Ressourcenschutz Sozialstandards Biodiversität/ Tierschutz Basis-Kriterium Zusatz-Kriterien Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 16
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Konzernmarketing/Nachhaltigkeit 17