Nachhaltigkeitsstrategie der REWE Group

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1 Nachhaltigkeitsstrategie der REWE Group Naturschutztage Radolfzell Januar 2011 Dr. Josef Lüneburg-Wolthaus

2 Inhalt 1 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte 2 Pro Planet am Beispiel von Äpfel vom Bodensee 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 2

3 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte Die vier Säulen der Nachhaltigkeit Nachhaltige Lebensqualität schaffen Gesellschaftliches Engagement Energie, Klima und Umwelt Mitarbeiter Grüne Produkte Positionierung der REWE Group als Unternehmen, das gesellschaftliche Verantwortung übernimmt Aktiver Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz Zufriedene, engagierte und produktive Mitarbeiter für begeisterte Kunden Proaktive nachhaltige Sortimentsgestaltung und Förderung des Konsums nachhaltiger Produkte 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 3

4 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte Strategisches Ziel: Nachhaltigere Produkte im Massenmarkt Kundenkontakte pro Jahr am Beispiel von Kaffee 4 Mio Förderung des nachhaltigen Konsums im Massenmarkt durch die Kennzeichnung von konventionellen Produkten mit dem PRO PLANET-Label 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 4

5 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte Aufbau einer Hot Spot-Analyse EINZELZUTATEN PRODUKTSPEZIFISCHE ANALYSE Phase 1 Phase 2a Phase 2b Phase 3 Phase 4 Rohstoffgewinnung/ Landwirtschaft Verarbeitung/ Herstellung Verarbeitung/ Herstellung Handel Konsum/ Entsorgung Ökologische Aspekte Rohstoffe Energie Treibhausgase Wasser Landnutzung Biodiversität Abfall Luftemissionen Wasseremissionen Soziale Aspekte Allg. Arbeitsbed. Soziale Sicherheit Training & Bildung Arbeitsgesundheit Menschenrechte Einkommen Konsumentenges. Produktqualität Tierschutz/-gesundheit 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 5

6 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte Hot Spot-Karten 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 6

7 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte In 5 Schritten zum Pro Planet-Produkt 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 7

8 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte Ziele von Pro Planet Förderung des nachhaltigen Konsums im Massenmarkt Orientierungshilfe für den Konsumenten durch Kennzeichnung von Produkten auf der Verpackung und am POS Sensibilisierung der Konsumenten durch einfache Erklärung von Nachhaltigkeitsthemen Glaubwürdigkeit und Vertrauen durch transparente Informationen und kompetente Partner Imagesteigerung durch Wahrnehmung der REWE Group in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 8

9 Pro Planet Das neue Label für nachhaltige Produkte Lösungsansatz Äpfel Streuobst : + Hohe Umweltverträglichkeit - Zu geringe Produktivität; abnehmende Flächen Nischenprodukte ( Marktwert bundesweit ca. 30 Mio Euro ) Bio-Anbau : + Gute Umweltverträglichkeit - hohe Kosten, teilweise schlechtere Ökoeffizienz ( CO2 ), Monokultur begrenzte Akzeptanz ( Bildung, Einkommen; 5 % Marktanteil ) Integrierter Anbau : + Hohe Produktivität, niedrige Kosten - negative Umweltfolgen ( Pflanzenschutz, Monokultur ) Breite Akzeptanz ( 95 % Marktanteil ) 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 9

10 Pro Planet am Beispiel Äpfel der Bodenseeregion Ergebnisse der Hot Spot-Analyse und Definition der Projektziele Hot Spots Pestizid-/Düngemitteleinsatz Monokultur Schwindende Biodiversität Rückgang der (Wild-)Bienen Indikator 0,0 Deutschland Neuseeland environmental impact (norm.) 1,0 Italien, Poebene Chile Deutschland Neuseeland Italien, Poebene Chile Alt.9 Fachschule Geisdorf Alt.10 2,0 2,0 1,0 0,0 5% significance costs (norm.) Projektziele Erhöhung der Biodiversität durch Strukturelemente und Blühflächen Monitoring von Indikatorarten Umweltmanagement auf Erzeugerbetrieben Pestizidreduktion (Positivliste) 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 10

11 Pro Planet am Beispiel Äpfeln der Bodenseeregion Maßnahmen Vertikal integrierte Beschaffungssysteme Produktion Zusammenarbeit mit Vertrags- Landwirten nach festgelegten Konditionen und Standards F&E Definition einer nachhaltigen guten landwirtschaftlichen Praxis und Umwelt- Management Monitoring und Rückstandsanalytik zur Erntefreigabe im Ursprung ergänzende Nachhaltigkeitsbausteine Definition und Umsetzung ergänzender Nachhaltigkeitsbausteine in Kooperation mit NGOs Verpackung Transport Serviceproviding und Projektmanagement durch kompetente Systempartner Lager Markt Best Alliance erhältlich bei REWE und Penny Konsument Handelsrelevante Qualitätseingangskontrolle Qualitätskontrolle Systemunterstützung durch hohe Abverkäufe Transparenz und Rückverfolgbarkeit 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 11

12 Pro Planet am Beispiel von Äpfeln der Bodenseeregion Bienenfreundliche Maßnahmen in Pilotbetrieben Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen in Pilotbetrieben ein- oder mehrjährige Blühstreifen mit gebietsheimischen Arten Blühmischungen und Phacelia auf Rodungsflächen blühende Fahrgassen in Junganlagen Hecken mit gebietsheimischen Gehölzen (keine Wirtspflanzen für Feuerbrand!) gebietsheimische Gehölze am Reihenende, die später als der Apfel Pollen und Nektar liefern Anlage von Trockensteinmauern Nistkästen für Wildbienen Ziel : Umsetzung der Maßnahmen bei 50% der Erzeuger mit 80% der Fläche in 3 Jahren 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 12

13 Pro Planet am Beispiel von Äpfeln der Bodenseeregion Begleitende Maßnahmen Monitoring von Indikatorarten ( Wildbienen ) Umweltmanagement auf den Betrieben 1. Schritt : Monitoring Energieverbrauch Biodiversität auf Firmenarealen Unabhängige ökotoxikologische Bewertung der Pflanzenschutzmaßnahmen Wissenstransfair Projekte in allen relevanten deutschen Obstbauregionen 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 13

14 Weitere Projekte O&G : Erdbeeren (Spanien), Paprika & Tomaten (Spanien & Marokko), Bananen (Panama), Kartoffeln (Deutschland), Äpfel (national) Trauben (Italien), Rosen (Kenia) Fisch Backwaren Papier Baumwolle Palmöl 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 14

15 6. Januar 2011 Naturschutztage Radolfzell 15

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