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Transkript:

Das Programm rückenwind für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Das Programm rückenwind für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Das Programm rückenwind für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Vorstellung der Rahmendaten Projektziel Thematische Schwerpunkte Umsetzung Projektorganisation Sachstand Perspektiven 4

Projektname: ZUPF Zukunft Pflegen (Kompetenzerweiterung schafft Personalentwicklung) Verortung: Abteilung III Gesundheitshilfe h Inhaltliche Anbindung Referat Altenhilfe und Sozialstationen Förderung: Programm rückenwind (Europäischer Sozialfonds / Bundesmittel) Fördersumme: 343.633,03 Priv. Drittmittel: 113.940 5

Laufzeit: 01.01.2012 30.04.2014 Zielgruppe: 22 Führungskräfte und Personalverantwortliche aus den Sozialstationen/ambulanten Pflegediensten und stationären Altenhilfeeinrichtungen Bedingungen: vgl. Zielgruppe/leitende Position, Personalverantwortliche Heimleitungen, Pflegedienstleitungen, Bereichsleitungen 6

Qualifizierende Unterstützung von Personalverantwortlichen und Führungskräften bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten der Personalentwicklung, Personalbindung und Personalgewinnung. Die Implementierung von neuen Konzepten und Strategien der Personalentwicklung zu den aufgeführten Themenschwerpunkten in den Einrichtungen und Diensten. 7

Inhaltliche Schwerpunktthemen sind: Diversity Management (DiM) Btiblih Betriebliche Gesundheitsförderung d Age Management Personalmarketing Die thematischen Schwerpunkte spiegeln sich in der modularisierten Qualifizierungsmaßnahme und in den Praxisprojekten wieder. 8

Diversity Management Organisation der Verschiedenartigkeit der Personalstruktur wie z.b. der Einsatz von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen, Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund, Einbettung ausländischer Pflegefachkräfte oder die Implementierung kultursensibler Pflege etc. Beispiel: Die Integration ausländischer Pflegefachkräfte. Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliche Maßnahmen die den Erhalt und die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter fördern. Beispiel: Die Integration von gesundheitserhaltenden Angeboten wie Burn-Out Prophylaxe. Age Management Altersorientierte Personalorganisation z.b. die Integration von altersgerechten Arbeitsplätzen in den betrieblichen Prozess, die Veränderung von Aufgabenfeldern älterer Fachkräfte entsprechend ihrer Möglichkeiten. Beispiel: Die Veränderung von Aufgabenfeldern älterer Fachkräfte in Richtung Pflegeberatung. 9

Work Life Balance Bl Einklang von Arbeit und Privatleben z.b. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gestaltung von familienfreundlichen Arbeitsplätzen Beispiel: Die Integration passgenauer Wiedereinstiegsbedinungen nach der Elternzeit. Personalmarketing Maßnahmen um gegenwärtige g g Mitarbeiter zu halten, zu motivieren und neue Mitarbeiter zu gewinnen wie z.b. die Schaffung einer nachhaltigen Personalentwicklung. Beispiel: Die Integration eines Konzeptes zur systematischen Karriere-, Nachfolge- und Wiedereinstiegsplanung. 10

Die inhaltliche Umsetzung erfolgt mittels zweier Bausteine: I. Qualifizierungsmaßnahme zur Kompetenzerweiterung II. Durchführung von Praxisprojekten durch die Teilnehmer in ihren Einrichtungen und Diensten 11

Projektorganisation Diemodularisierte Qualifizierungsmaßnahme umfasst: 22 Schulungstage 10 Basismodule s 7 Coaching Tage 2 Beratungen im Rahmen der Vertiefungsschwerpunkte 2 Hospitationen 12

Die Praxisprojekte: werden durch die TN in ihren Diensten und Einrichtungen i durchgeführt die Themen werden durch die TN selbst generiert und festgelegt Projektlaufzeit min. 12 Monate Transferberatung durch die Mentoren/ innen (Berater/ innen) pro TN 3 Beratungen á 4 Stunden 14

15

Arbeitspaket Aufgabenname Anfang Ende laufende Prozesse / Meilensteine 1 Projektplanung und Konzeptentwicklung 02.01.2012 30.04.2012 Modulkonzeption, Ausschreibungsverfahren, Referentenakquise, Belegung der Module 2 Ö-Arbeit, Erstellung und Konzeption einer Internetseite, Ausschreibungsverfahren, Projektorganisation 02.01.2012 30.04.2014 Homepage erstellt, Ausschreibungsbroschüre, Teilnehmerakquise, Sitzung/Lenkungsausschuss und TN- Festlegung Planung sowie Durchführung der Kick-off Veranstaltung 3 Durchführung der Qualifikationsmaßnahme 28.06.2012 19.04.2013 Festlegung der Einrichtungsprojekte, Erstellung von Projektabstracts für die Ö-Arbeit, Durchführung der Hospitationen, terminliche Verteilung der Beratungen, Bildung der Beratungsgruppen zu den Mentoren Festlegung der Implikationen für die Beratung 4 Projektberatung im Rahmen der einrichtungsbezogenen Einzelprojekte 01.01.2013 30.04.2014 Durchführung der 66 Transferberatungen in den Einrichtungen und Diensten. Erstellung von den Beratungsprotokollen und Darstellung der Ergebnisse (Sachstand in den Einrichtungsprojekten) 5 Projektauswertung, Entwicklung des Praxisleitfadens und des Abschlussberichtes, Abschlussveranstaltung 01.01.2013 01.05.2014 Festlegungen erfolgen noch 16

35 Anmeldungen aus Einrichtungen und Diensten der Gesundheits und Altenhilfe, bei nur 22 zu vergebenen Plätzen Zusagen an die Teilnehmenden sind erfolgt Kick Off Veranstaltung am 28.06.2012 am 12.07.2012 startet die Qualifizierungsmaßnahme mit dem Modul 1 17

Strategisches Ziel Menschen gewinnen und Ressourcen wecken. Auf der Grundlage der Erkenntnisse und Ergebnisse des Projektes, ist geplant ein Regelangebot entstehen zu lassen. 18

Das Programm rückenwind für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Vielen Dank! Weitere Infos unter: www.caritas zupf.de