Erfahrungsbericht. Vorbereitung. Anreise und erste Tage



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Erfahrungsbericht Vorbereitung Der Plan ins Ausland zu gehen entwickelte sich bei mir im 2. Semester. Nachdem ich mich für einen bilateralen Austausch mit der University of Ottawa entschieden hatte, begann ungefähr ein Jahr vorher die konkrete Planungsphase. Zunächst muss der TOEFL-Test absolviert werden, wobei man sich frühzeitig anmelden sollte, da die Termine begrenzt sind. Im Vergleich zu den später benötigten Englischkenntnissen fand ich den TOEFL-Test ziemlich anspruchsvoll, wobei man sich durch etwas Übung an das Testformat gewöhnt. Vorbereitet habe ich mich mit kostenlosem Material aus dem Internet, was meiner Meinung nach auch ausreichend ist. Im November 2012 kam dann die Nominierung der Uni Ulm für meine Wunschuniversität.Bis Ende Februar 2013 mussten Formulare und eine vorläufige Kurswahl an die University of Ottawa geschickt werden und dann begann das Warten. Mitte Mai kam dann schließlich die endgültige Zusage aus Ottawa. Ich habe daraufhin relativ zügig meinen Flug von Frankfurt nach Ottawa gebucht (Hin- und Rückflug ca 1000 ), wobei Flüge mit Zwischenstopp in den USA oder nach Montreal etwas billiger sind, da der Flughafen in Ottawa sehr klein ist. Da ich nur für ein Semester und somit weniger als 6 Monate nach Kanada ging brauchte ich auch kein Visum zu beantragen. Anreise und erste Tage Ich bin Mitte August, d. h. 2 Wochen vor Beginn der Vorlesungen nach Ottawa geflogen. Vom Flughafen habe ich mir für ca. 30 $ ein Taxi genommen, ansonsten fahren auch Busse. Die erste Woche habe ich im Australis Guest House verbracht, einem kleinen Hostel in Sandy Hill, das in dem Privathaus des Eigentümers untergebracht ist und ich durchaus weiterempfehlen kann. Andere beliebte Hostels sind z.b. das Backpackers Inn oder das Jail- Hostel. Einer der ersten Schritte war dann den Studentenausweis in der Tabaret Hall abzuholen. Die UHIP-Krankenversicherung, die für alle verpflichtend ist und 228$ pro Semester kostet, hatte ich schon von daheim aus gezahlt, sonst sollte man dies vor Ort ebenfalls gleich erledigen. Da

UHIP nicht alles abdeckt habe ich noch zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen. Außerdem habe ich mir gleich zu Beginn eine kanadische SIM-Karte von Koodo geholt. Einfachste Anlaufstelle ist hier das Rideau Center, wo praktisch alle großen Mobilfunkanbieter vertreten sind. Wohnungssuche Da ich beim Durchlesen früherer Erfahrungsberichte durchweg nur Negatives über die Wohnheime On-Campus gelesen hatte und das Angebot der Uni für ein kleines Zimmer völlig überteuert war, entschied ich mich dafür Off-Campus zu wohnen. Wenn man bereits von Deutschland aus suchen möchte, bieten sich craigslist, kijiji oder natürlich die Off-Campus Seite der Uni residence.uottawa an. Ganz wichtig ist auch die Facebook-Gruppe des International Office, da hier laufend Angebote gepostet werden. Ich entschied mich, auch aufgrund eines Erfahrungsberichtes, bei rentaplacenow anzumelden. Hier handelt es sich um ein von Studenten gegründetes Unternehmen, das Austauschstudenten bei der Wohnungssuche unterstützt. Gegen eine Gebühr von 30 $ bekommt man in einer Gruppe von 10-20 Leuten ca. 25 Wohnungen an einem Tag gezeigt. Ich fand auf diese Weise mit 3 anderen Internationals ein neu renoviertes Haus in Vanier (mit dem Bus ungefähr 15 min bis zum Rideau Center). Die Miete inklusive Internet und Nebenkosten sowie voll möbliertem Zimmer betrug 655 $. Auch wenn Rentaplace für 4 Monate nicht ganz so viele Angebote hatte war ich vollauf zufrieden und kann das Angebot wirklich weiterempfehlen. Studieren an der UOttawa Die University of Ottawa ist zentral mitten in der Stadt gelegen. Der Campus ist im Vergleich zu Ulm riesig, am Anfang dauert es ein bisschen bis man sich zurechtfindet. Es gibt zwar zahlreiche Cafeterien und an jeder Ecke einen Tim Horton, allerdings keine zentrale Mensa. Das Angebot besteht vor allem aus Fast Food und ist ziemlich teuer. Dafür ist das Sportangebot sehr vielfältig und für Studenten ist z.b. das Schwimmbad oder das Fitnessstudio kostenlos. Um als full-time student zu gelten muss man sich in mindestens vier Kurse einschreiben. Da Ulmer Austauschstudenten keinen Zugriff auf das Vorlesungsangebot der Telfer School of Management haben, wählte ich ausschließlich Vorlesungen aus dem Economics Bereich:

- ECO 2113: Canada and the World Economy - ECO 2118: Introduction to Environmental and Natural Resource Economics - ECO 2145: Microeconomic Theory 2 - ECO 3145: Mathematical Economics 1 Was die Kurswahl anging hat bei mir alles reibungslos geklappt, d. h. ich war in den Kursen für die ich mich angemeldet hatte auch tatsächlich registriert. Leider ist das keine Selbstverständlichkeit, einige exchange students hatten etwas Probleme und mussten sich vor Ort nochmal um ihre Kurswahl kümmern und umwählen. Grundsätzlich kann man in den ersten Wochen des Semesters Kurse auch wieder fallen lassen. Was das Niveau angeht kamen mir die Vorlesungen doch etwas einfacher vor als in Ulm. Etwas gewöhnungsbedürftig ist jedoch die Notengebung: In den meisten Fächern gibt es eine oder zwei Zwischenprüfungen und auch regelmäßig Assignments oder Papers zum Abgeben, die alle in die Endnote mit einfließen. Dadurch ist der Arbeitsaufwand während des Semesters relativ hoch; von Vorteil ist natürlich, dass der Stoffumfang für die Final Exams geringer ist. Auch Multiple Choice Klausuren sind nichts ungewöhnliches. Leben und Freizeit in Ottawa Für eine Stadt mit mehr als 1 Million Einwohnern kam mir Ottawa doch eher ruhig vor. Die meisten Bars und Pubs gibt es rund um den Byward Market oder in der Bank Street. Allerdings schließen auch die Clubs spätestens um 2:30 Uhr. Ansonsten punktet Ottawa vor allem mit seinen zahlreichen Museen, dem Parlamentsgebäude oder auch den zahlreichen Parks. Was die Lebenshaltungskosten angeht sind Lebensmittel allgemein etwas teuer als bei uns, am deutlichsten ist der Unterschied bei Milchprodukten und Alkohol. Alkohol wird in Ontario zudem nur in den staatlich geführten LCBOs verkauft, die im Gegensatz zu den Supermärkten und drug stores nicht rund um die Uhr geöffnet sind. Für Ausflüge in die Natur bietet sich im Sommer (und besonders schön im Herbst) der Gatineau Park an. Und im Februar wird der zugefrorene Rideau-Kanal zur längsten Schlittschuhbahn der Welt. Ansonsten bietet das International Office zahlreiche Ausflüge an, z. B. Besuche in Kletterparks oder Nationalparks. Sehr beliebt sind auch die outdoor activities des Sports Center: Es werden z. B. Kanu-Touren, Zelten im Algonquin National Park oder Whale

Watching im St. Lawrence River angeboten. Diese Ausflüge sind jedoch nicht ganz billig und auch sehr schnell voll. Außerdem bietet sich natürlich an den Ottawa Senators einen Besuch abzustatten und die Atmosphäre eines NHL-Spiels zu genießen. Was Städtetrips angeht ist Greyhound eine günstige und bequeme Möglichkeit. Toronto (5h) und Niagarafälle, Montreal (2h), Quebec (5h) oder auch New York (10h) sind problemlos mit dem Bus zu erreichen. Praktisches Ein kanadisches Bankkonto habe ich nicht eröffnet, eine Kreditkarte war völlig ausreichend. Ich konnte mit meiner Kreditkarte an allen Geldautomaten kostenlos Geld abheben. Am Buddy-Programm der Uni habe ich teilgenommen. Ich hatte zwar nicht so viel Glück mit meinem Buddy, was aber nicht die Regel sein muss. Was das Wetter angeht war ich von der Hitze im August etwas überrascht. Ab Ende November herrscht dann richtiger Winter, also auch im Dezember können es schon mal bis zu -25 C werden, im Januar und Februar ist es dann nochmal ein paar Grad kälter. Ich habe mir meine Winterklamotten und schuhe erst in Kanada gekauft, was durchaus sinnvoll ist da ich eine warme Daunenjacke nur empfehlen kann und den Kanadiern in Sachen Winterkleidung niemand etwas vormacht. Fazit Die 4 Monate im Ausland sind wie im Flug vergangen. Anfangs war ich etwas skeptisch, doch der Vorbereitungsaufwand hat sich wirklich gelohnt. Man lernt in kurzer Zeit unglaublich viele neue Leute kennen und erlebt Dinge, die man daheim vermutlich nicht erleben würde. Also wer auch winterlichen Temperaturen nicht abgeneigt ist, dem kann ich Ottawa wirklich nur empfehlen. Abschließend möchte ich mich noch ganz herzlich bei Frau Baur für die Organisation und Betreuung bedanken.

Rideau Canal Parliament Hill Niagarafälle Quebec City