Protokoll - Sitzung des Elternbeirats am 26.11.2014. Teil 1 - mit Schulleiterin Frau Vonbrunn



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Protokoll - Sitzung des Elternbeirats am 26.11.2014 Anwesend: Waltraud Stocker, Ulrich Pöppl, Wolfgang Falkner, Wolfram Reiser, Alexander Stengel, Albert Habermann, Thorsten Kubillus, Claudia Schmidtpeter, Ute Rauscher Nicht anwesend: Renata Picman, Jessica v. Saucken, Alexander Wunschmann Protokoll: Ute Rauscher Teil 1 - mit Schulleiterin Frau Vonbrunn 1.1. Stand Austausch Sevilla und Truro Der Austausch mit beiden Schulen findet statt. Laut Frau Vonbrunn gibt es bei der Auswahl der SchülerInnen keine Standards. Es kann auch das Los entscheiden. Beim Austausch mit Truro werden die Kinder aus dem musischen Zug bevorzugt. 1.2. Neue Organisation 1. Elternabend mit EB Wahl Reaktionen Reaktionen gibt es nur wenige. Diejenigen, die sich gemeldet haben, hätten gerne mehr / alle Lehrkräfte der Klasse kennengelernt. Insbesondere wurden Informationen über anstehenden Sonderaktivitäten in einzelnen Jahrgangsklasse vermisst, wie Schüleraustausch und Berufspraktikum. E wird vorgeschlagen, eine Liste mit Email-Kontakten und Bild aller in der Klasse Lehrenden auszuteilen. Frau Vonbrunn will nun überlegen, welche Lehrer neben den Klassleitern in den jeweiligen Klassenstufen am ersten Elternabend teilnehmen sollten. 1.3. Stand Landheim Pöcking Nach Information von Frau Leitner-Schilling vom Studiengenossenverband, hat der Stadtrat im Frühjahr 2014 beschlossen, dass das Schullandheim nicht gekündigt wird.

Exkurs bauliche Maßnahmen Frau Vonbrunn berichtet, dass die Toiletten saniert werden. Außerdem setze sie sich dafür ein, dass die Landenzeilen (entlang der Marsstraße) Teil des Luisengymnasiums wird. Langfristig soll das ganze Areal des Luisengymnasiums umzäunt werden. 1.4. Fahrtengelder Lehrer für das laufende und kommende Schuljahr Aus der Spendenaktion zugunsten des Fahrtengeldes für Lehrkräfte 2013 stehen Gemäß Bericht EB-Kassenwart Thorsten Kubillus für 2015 noch in etwas der gleiche Betrag zur Verfügung, der bereits 2014 an das Schulkonto überwiesen wurde. Noch gibt es keine Abrechnung über die Zuschüsse von 2014, da die Stadt nach Auskunft von Frau Vonbrunn die Reisekostenabrechnungen der Lehrer noch nicht bearbeitet hat. Voraussichtlich wird 2016 erneut ein Zuschuss für die Reisekosten der Lehrer erforderlich werden. Dieser soll voraussichtlich wieder durch Eltern-Spenden erbracht werden. 1.5. Neubesetzung Hausmeisterstelle Anfang 2015 soll es eine neue Bewerbungsrunde geben. Bis zu einer Entscheidung bleibt der Interims-Hausmeister auf dieser Stelle. Die von der Stadt beauftragt Reinigungsfirma putzt nach einem Gespräch mit Frau Vonbrunn derzeit zufriedenstellend. 1.6. Neubesetzung im Sekretariat Zum 1. Februar beginnt im Sekretariat eine Aushilfskraft, Frau Woiton. Herr Enterrottacher wird aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zurückkehren 1.6. Stand des EB- Spendenaufrufs Aus der EB Spendenaktion sind bis zum 26.11. weniger als 2.000 Euro an Geldern eingegangen. Die Summe teilt sich auf 59 Spender auf. Das sind deutlich weniger als 10 Prozent der Elternschaft.

1.7. Erziehungspartnerschaft - Gründung eines AKs Die Erziehungspartnerschaft ist eine Initiative des bayerischen Kultusministeriums. Die Idee: Lehrer und Eltern sollen gemeinsame Erziehungs-Leitlinien erarbeiten. Teilnehmer des AK am Luisengymnasium sollen von Lehrerseite die Stufenleiter sein, außerdem Mitglieder des Elternbeirats. 1.8. Informations- bzw. Infoaustauschangebot der nicht schulorganisierten Auslandsaufenthalte Auf Vorschlag soll ein Infoabend stattfinden, an dem SchülerInnen über ihre Erfahrungen mit außerschulisch organisierten Auslandaufenthalten berichten. Die Umsetzung obliegt dem Elternbeirat. 1.9. Informationsfluss der Schule an Eltern, deren Kind an einem längeren Austauschprogramm teilnimmt. Eltern, deren Kinder sich im Ausland aufhalten, sollen über wichtige Vorgänge in der Klassenstufe per Email informiert werden. Frau Vonbrunn will das Anliegen an die betreffenden Lehrer weitergeben. 1.10. Musischer Zweig - Änderungsvorschläge Eine Erweiterung des musischen Zweigs auf weitere künstlerische Bereiche wie Bildende Kunst, Theater, Tanz, Film scheint derzeit eher nicht umsetzbar. Laut Frau Vonbrunn müsste das Kultusministerium zunächst die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen. Nach vorliegenden Informationen gibt es in Österreich traditionell einen bildnerischer Zweig. Unabhängig davon könnte es ein kulturelles Projekt für die 9. Klassen geben. 1.11. Sonstiges 1.11.1. Achatswies Ein Lehrer-Eltern-Workshop (so wie in Achatswies) soll es laut Frau Vonbrunn auch in diesem Jahr geben. Termin und Ort stehen noch nichts fest.

1.11.2. Materialgeld Frau Vonbrunn berichtet, dass eine Prüfung der schulischen Konten ergeben hat, dass künftig für Kopien und Bastelarbeiten ein Materialgeld von 20 Euro pro Jahr und Kind erhoben werden muss. Der Elternbeirat muss diesem zustimmen. Grundsätzlich will der EB zustimmen, will sich aber zunächst beraten. 1.11.3. Attest bei angekündigtem Leistungsnachweis Auf Nachfrage bestätigen Schulleitung und EB, dass dieser Nachweis ab der 8. Klasse erforderlich ist. Frau Vonbrunn bedankt sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat.

TEIL 2 ohne Schulleitung 2.1. Nachbetrachtung Gespräch mit Frau Vonbrunn Zum Materialgeld: Unklar bleibt, wie die Kosten von 20 Euro/Kind/Jahr entstehen. Die beiden EB-Vorsitzenden erkundigen sich bei Frau Vonbrunn, welcher Anteil der 20 Euro auf Kopien und auf Material im Kunstunterricht entfällt. 2.2. Gestaltung erster Elternabend Alle zwei Jahre wird am ersten Elternabend der Elternbeirat gewählt: Alle EB-Mitglieder sind sich einig, dass der Zeitraum zwischen der Elterninformation im Klassenzimmer und der EB-Wahl sinnvoller genutzt werden muss als es dieses Jahr der Fall war. So könnte der EB über seine Arbeit berichten. Alternativ könnte die Reihenfolge des Abends geändert werden: 1. Teil für alle Eltern in den jeweiligen Klassen, 2. EB Wahl, 3. Spezialinfos. Alexander Stengel plädiert dafür, dass angesichts der angestrebten Erziehungspartnerschaft der erste Elternabend im Schuljahr eher ausgebaut werden sollte. 2.3. AK Erziehungspartnerschaft Interesse am AK bekunden: Albert Habermann, Wolfram Reiser, Alexander Stengel und Ute Rauscher. Gerne können sich weitere TeilnehmerInnen melden. 2.4. Musischer Zweig - Änderungsvorschläge Offenbar besteht von Seiten der Schulleitung die Angst, dass bei einer Ausweitung auf andere Künste leistungsschwache Kinder ans Luisengymnasium kommen könnten. Die Vorsitzenden des EB erfragen die Notendurchschnitte der musischen Klassen. Claudia Schmidtpeter ist der Ansicht, dass die musischen Kinder an einer musischen Unterforderung leiden. Es gäbe kein adäquates Ensemble / Chor für besonders begabte Kinder. Talente würden weder erkannt noch verstanden. Das mache die musische Klasse zu einer Looserklasse.

Das Luisengymnasium müsse überlegen, was die Schule den Kindern in einem musischen Zug bieten will und kann. Albert Habermann stellt fest, dass die musikalische Bildung der Kinder zu 95 Prozent außerhalb der Schule stattfindet und laut Claudia Schmidtpeter erleben die Kinder Musik an der Schule schlechter als außerhalb. Wolfram Reiser weist darauf hin, dass talentierte Kinder, ganz gleich in welchem Bereich, am Luisengymnasium nicht erkannt und daher auch nicht gefördert werden. Ein Beispiel seien hochbegabte Kinder, die unerkannt in der Klasse sitzen. 2.5. Gespräch mit den 5. KlassenelternsprecherInnen, Schulleitung, LehrerInnen und EB- Vorsitz zu den aktuellen Schulanmeldezahlen Der Info-Abend soll das Luisengymnasium für möglichst viele Kinder und Eltern attraktiv machen. Bei o.g. Gespräch soll der Info-Abend für Viertklässler und deren Eltern vorbereitet werden. Das Profil des Luisengymnasiums soll geschärft werden. Nachholbedarf gibt es nach Ansicht einzelner Elternbeiräte im Miteinander der Schulfamilie. An einer Ganztagsschule sollten Lehrer noch mehr als an einer Halbtagsschule ihre Schüler kennen und eine echte Beziehung zu ihnen aufbauen. Da es immer noch nicht den längst zugesagten Sozialpädagogen an der Schule gibt, erkundigt sich die Vorsitzenden bei der Stadt nach dem Stand der Dinge in Sachen Schulsozialarbeit. München, 09.12.2014, Ute Rauscher